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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Interludium - Auf der Straße mit "Freedom" und "Independence"

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  1. #24
    "Alistair, alles ist gut, keiner ist verletzt und Ian redet gleich mit ihnen. Er braucht nur ein wenig Zeit um sich von nem Alptraum zu erholen der ihn ziemlich heftig mitgenommen hat. Ich würde ihm ja Beruhigungsmittel geben - aber solange er für alle die Verantwortung trägt, will er sie nicht. Wollen sie mit Schuld daran sein, das er aus Schlafmangel draufgeht? Ich nicht."

    Die Ärztin klang ruhig und wahnsinnig, noch so als wolle sie irgendeinen Putsch ausführen um sich einen Vorteil daraus zu verschaffen.

    "Ich danke euch! Mir ist dieser Posten egal. Sowas von egal. Es gibt genug Leute, die mich hier nicht sehen wollen. Die sind mir auch egal... und es gibt Leute, die mich unterstützen. Egal, was passiert - ich werde für die Leute da sein, die mich als Anführer wollen und brauchen. Die Leute, die keine Lust auf mich haben, können sich gerne an jemand Anderen wenden - aber ich stehe zu meiner Entscheidung."

    Eine kurze Pause.
    "Ach - kein Grund für Ärger. Teresa hat sich nur um mich gesorgt. Sie meint es nicht böse."

    Die Funksprüche beruhigten den Iren zwar, allerdings war ihm klar, dass irgendwas nicht mit Ian stimmte. Nachdem er den Toten begraben und auf Ian eingeredet hatte, meinte dieser zwar, es ginge ihm gut, aber allem Anschein nach, war dies nicht der Fall. Das beunruhigte ihn ein wenig, zumal der Kerl sich ebenfalls um Leo und Clover kümmern zu schien.

    "Ian", begann er dann ruhig, "Ich weiß, dass du uns deiner Meinung nach alle hier rausbringen willst. Aber wenn du ehrlich bist, bezieht sich das nur auf einen kleinen Personenkreis. Und das kann dir keiner vorhalten. Vielleicht solltest du dich tatsächlich lieber nur auf diese Leute konzentrieren, als die Last der gesamten Gruppe auf deinen Schultern zu tragen. Zumindest vorerst. Ich mach dir keine Vorwürfe deswegen. Ich weiß was du durchgemacht hast."
    Er musste einen kurzen Moment nachdenken. Dann fuhr er entschlossen fort.
    "Zwei mal habt ihr jetzt gewählt. Zwei mal habt ihr, verzeih mir Ian, Scheiße dabei gebaut. Zuerst das Kind, dann Ian. Jetzt, werdet ihr gottverdammt nochmal darauf hören was ich zu sagen habe. Ich hab einigen Leuten hier versprochen ihren Arsch aus der Sache zu ziehen, und mittlerweile hab ich gemerkt, dass das nur funktionieren wird, wenn wir in einer Gruppe zusammen arbeiten."
    Eigentlich hatte er keine Lust die ganze Scheiße auf sich zu nehmen, aber wie es aussah, blieb ihm nichts anderes übrig.
    "Wenn Ian damit einverstanden ist, dann regel ich die Sache absofort. Wer dagegen ist, immer raus mit der Sprache. Aber ich werde verdammt nochmal dafür sorgen, dass das hier überstanden wird."
    War das die richtige Entscheidung? Er wusste es nicht. Auch wusste er nicht, was er denn nun wirklich wollte, denn er hoffte sowohl darauf, dass ihm jemand versuchte die Sache auszureden, als auch, dass sie die Tatsache einfach aktzeptieren würde. Das einzige, womit er sich sicher war, er würde die Dinge anders regeln als bisher ...

    Geändert von Streicher (26.08.2012 um 15:01 Uhr)

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