Das, was BDraw sagt.


Und ich würde schon behaupten, dass Zeitdruck in Lightning Returns ein wichtiger Punkt ist und je nach Spielweise sogar zu einem sehr frustigen Problem werden kann. Wie beschrieben sind viele Quests nämlich nur zu einem bestimmten, engen Zeitfenster verfügbar, das aber kaum bis gar nicht einsehbar ist bzw. irgendwo festgehalten wird. Da rennt man zum Beispiel am Ende des Tages in einen anderen Teil der Welt zu einem NPC in der Hoffnung, eine Quest fortsetzen zu können und stellt fest, dass er zu dieser Zeit gar nicht anzutreffen ist. Aber man hat einen halben Tag verplempert, nur um dorthin zu gelangen! Aber nicht nur das, auch generell spielt das Thema hier eine Rolle. Denn der Zeitverlauf ist linear, und läuft sie ab, heißt es Game Over und von Neuem beginnen. Wenn man nicht gerade pausenlos Lightnings Fähigkeit zur Verlangsamung einsetzt, ist die zur Verfügung stehende Zeit auch nicht allzu großzügig bemessen, zumindest für Leute, die gerne erkunden und möglichst viele Quests mitnehmen wollen.

So einen Stress gab es in Majoras Mask nicht. Da gab es zwar auch einen netten "Druck", aber der bezog sich mehr auf Story bzw. Atmosphäre, und nur in gestaffelt eingegrenztem Rahmen auf den Spielfortschritt. Es kann vorkommen, dass man feststellt, nicht mehr genug Zeit für ein Vorhaben bis zum nächsten nötigen Zurückspulen zu haben, sodass auch hier etwas Management erforderlich ist, aber der wichtige Unterschied zu Lightning Returns besteht darin, dass man es selbst in der Hand hat und der gesamte wichtige Spielfortschritt niemals verloren geht. Bei Lightning Returns verliert man bei nem Neustart sehr viel mehr.