Das Ende kann nicht mal ich rechtfertigen und ich bin den Spielen ja wohlgesonnen. Problem ist die viel zu sehr auf episch getrimmte Inszenierung, die das Ganze ins Lächerliche runterzieht. Musste auch einmal echt loslachen. ABER dafür war die Einführung des Endgegners und INSBESONDERE(!) sein Design für mich das Highlight des Spiels. Auch der Endkampf selbst war dann enorm mitreißend mit extrem toller Musik.
Die Story davor fand ich jetzt ok. Man muss eben miteinbeziehen, dass sie auch den Schwachsinn der Vorgänger ausbadet. Gerade deshalb empfand ich die als angenehmer als gedacht.
Die Welt fand ich wie beschrieben sehr toll. Mit dem Kampfsystem wurde ich komischerweise nicht ganz warm, lag aber sicher auch an Easy. Schön fand ich einige Referenzen an die Vorgänger...ich empfands teils als 'Abschiedsgeschenk' an die 5 Leute, die sich doch für den Plot interessiert haben. (Ja, gehöre dazu... ;_
Fazit: Hatte sehr sehr viel Spaß damit. Ich mag es, dass das Spiel so erfrischende Ideen hat, die bei mir persönlich größtenteils gezündet haben. Fand es besser als XIII, Zenit bleibt auf meiner Spielspaßkurve dennoch XIII-2.
ABER dafür war die Einführung des Endgegners und INSBESONDERE(!) sein Design für mich das Highlight des Spiels. Auch der Endkampf selbst war dann enorm mitreißend mit extrem toller Musik.
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Ja, der Endkampf war auf jeden Fall auch mein Highlight in LR und von der Inszenierung her war er deutlich besser als der Kampf gegen Orphan oder Caius.
Ansonsten ist mein Fazit recht positiv. Klar, LR ist weit davon entfernt perfekt zu sein und hat spielerisch und storytechnisch zum Teil enorme Schwächen. Aber ich hatte trotzdem viel Spaß damit und insgesamt gefällt es mir mehr als XIII-2.
Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Bin nun in Tag 6 und habe endlich mal ein Szenario abschließen können, nachdem ich immer nur von Location zu Location gehuscht bin weil ich absolut keinen Bock auf die Aufgabe hatte (Wüste) Nicht wusste was zu tun ist (Luxerion, Wildlands) oder es zeitlich nie so ganz gereicht hat (Yusnaan)
Und bei aller Sinnlosigkeit die da im Hintergrund mitspielt schaffen es die Macher zumindest von der Inszenierung einen ein wenig mitzureißen. Wenn man einfach mal alles im Hintergrund ausbelendet gehts klar.
Die Stärken des Spiel liegen wohl tatsächlich klar im Kampfsystem, obwohl ich mir durchaus etwas mehr Gegnerarten vorstellen könnte. Quest Belohnungen und Monsterschätze sind zumindest ungemein motivierend. Und man kann sehr viel rausholen durch das richtige Setup und schnellen Reaktionen. Hoffentlich gibts auch genug Content an schweren Gegnern.
Bin mir nicht ganz sicher was du meinst. Du beginnst mit 6 Tagen und wenn du keine von den Main Quests machst, sondern nur die Side Quests, wirst du zwar ein paar Tage bekommen, aber nicht viel mehr als 9 oder 10 insgesamt (zumindest war das meine Erfahrung in meinen, inzwischen drei, Durchgängen). Um alle 13 Tage freizuschalten musst du alle Hauptmissionen machen, wann ist eigentlich egal. Theoretisch wird es wohl möglich sein alle an einem Tag zu machen, mir fällt jetzt spontan zumindest kein Grund ein, warum es nicht gehen sollte, allerdings müsstest du dazu die Zeit-Einfrier-Fähigkeit alle paar Minuten aktivieren, weil beispielsweise Yusnaan und Luxerion beide zwischen 0 und 6 Uhr stattfinden.
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Gerade 1. Boss besiegt, also 1-5
und 8 Nebenmissionen plus 2 von Tafel.
Ansonsten ist mein Fazit recht positiv. Klar, LR ist weit davon entfernt perfekt zu sein und hat spielerisch und storytechnisch zum Teil enorme Schwächen. Aber ich hatte trotzdem viel Spaß damit und insgesamt gefällt es mir mehr als XIII-2.
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Kann deine Eindrücke (außer das mit XIII-2 ) voll unterschreiben.
Ich würde Lightning Returns auch nicht als perfektes Spiel bezeichnen und es hat auffällige Schwächen...auf der anderen Seite ist MIR so etwas kackegal. Ich hab seit Release 30 Stunden da reingesteckt und wenn mich ein Spiel so fesselt, dann kann Lightning da auch gerne in Strapsen rumrennen und bedeutungsschwangere Monologe runterrattern, deren Inhalt sie vermutlich selbst nicht rallt
Nachdem ich Yusnaan und Luxerion abgeschlossen habe, ging ich nun in die Wildlands, wo sich mein persönliches Problem mit Lightning Returns noch mal in verstärkter Form bestätigt: Ich würde das Gebiet sehr gern frei erkunden, fühle mich durch die tickende Uhr aber sehr gedrängt. Dies fällt bei einem derart weitläufigen Gebiet natürlich noch mal so schwer ins Gewicht. Zusätzlich bin ich wirklich erstaunt, dass ein Spiel, dessen grafische Qualität eher am unteren Ende des Mittelmaßes anzusiedeln ist, ganz besonders in den Wildlands nicht über gefühlte 15fps hinauskommt. Technisch ist Lightning Returns wirklich eine mittlere Katastrophe.
Davon mal abgesehen, habe ich mich ein wenig damit abgefunden und durchaus doch Spaß an dem Spiel bekommen. Die Story finde ich persönlich nicht halb so problematisch wie erwartet und ich kann dem Spiel zugute halten, dass die Sidequests zwar inhaltlich teilweise ziemlich banane sind, aber dafür wenigstens einige kleine Nebengeschichten bieten, die durchaus etwas über "Hey, sammle mir 10 Kräuter, danke, tschüss" hinaus gehen (vom Anschlagbrett mal abgesehen). Man kann sich auch mit ein, zwei eingeworfenen Kämpfen einigermaßen in einem Chronostasis-Dauerzustand halten, was aber für mich trotzdem in die Kategorie "tedious as fuck" fällt.
Was mich dennoch einfach mal interessieren würde: Welche Outfits/Skills nutzt ihr hauptsächlich?
Mit Ashura metzelt der Dunkelritter so ziemlich alles in Sekunden nieder. Aber den blöden Drachen in der Wüste hab ich bisher noch nicht einmal auf Easy besiegen können ... -.-
Soo, Zeit bei mir zum ersten Mal komplett abgelaufen, obwohl ich es doch noch auf 11 Tage strecken konnte. Abgeschlossen hatte ich nur das Szenario in Luxerion und Yusnaan, in den Wildlanden war ich so in der Mitte und bei den Dünen offenbar kurz vor Ende. Aber dieser Tempelruinen-Dungeon dort mit den Türen, die sich jede Stunde öffnen oder schließen geht mal gar nicht! Sich ständig wiederholendes Design, Unübersichtlichkeit (besonders schlimm: wenn es so viele optionale Räume und teilweise auch Schätze gibt, dann ist es nur natürlich, alles dort genau erforschen zu wollen - aber gegen die Uhr wird das zur Qual), und supernervige Gegner - diese Skelette rauben mir den letzten Nerv! Da ist es einfach nicht fair, für die Flucht ne Stunde Zeit zu verlieren, vor allem wenn viele Gegner aus dem Nichts direkt vor einem auftauchen und man gar nicht mehr ausweichen oder wenigstens reagieren und zuschlagen kann. Und wenn man direkt an ihnen vorbei rennt, was in den vielen engen Gebieten/Gängen oft kaum möglich ist, dann verfolgen sie einen eeeewig lange und kleben hinter einem. Aber ich finde, wenn der Spieler so deutlich signalisiert, dass er jetzt nicht kämpfen möchte, dann sollte er es auch nicht müssen und die Viecher eher als ne halbe Weltreise später von einem ablassen! Sonst hätten sie ja gleich wieder die alten Zufallskämpfe einbauen können.
Die Zeit permanent anhalten ist langfristig auch keine Option, weil einem dafür irgendwann die Monster ausgehen, wenn sie nämlich ausgerottet wurden. Dann treten außerdem auch noch mehr von den unangenehmeren Gegnern auf.
Für den Weltuntergang wurde nichtmal ne anständige Zwischensequenz spendiert :-/
Bin auch einigermaßen schockiert, dass nicht nur die erledigten Hauptmissionen, sondern auch alle Nebenmissionen beim Neustart gelöscht werden. Die hätten das wirklich lieber so ähnlich wie in Majoras Mask machen sollen, also dass man selbst die Zeit zurückspult aber dafür die erreichten Sachen und Schlüsselgegenstände bestehen bleiben. Wenigstens sind sie so gütig, dass man bei nem Neustart das Tutorial nicht nochmal machen muss. So tue ich mir das Spiel jedenfalls nicht nochmal an, habe jetzt erstmal auf Schwierigkeitsgrad "einfach" umgestellt. Normalerweise spiele ich die Sachen immer auf "normal" durch, wenn es eine Auswahl gibt, aber hier finde ich "normal" schon übermäßig schwierig, zumindest für den ersten Durchgang.
Muss doch sagen, dass mir Lightning Returns von den drei XIIIern bis jetzt eindeutig am wenigsten gefällt. XIII war zwar fast mehr ein interaktiver Film, aber dafür ne einigermaßen runde Sache, sah geil aus und hörte sich toll an. Die erste Fortsetzung hatte andere Stärken und Schwächen, bügelte viele Gameplay-Fehler aus XIII aus und machte dafür anderswo neue, unterm Strich aber fand ich beide Spiele in etwa gleich auf durchschnittlich. Lightning Returns dagegen hat bis jetzt für mich einen seltsam krassen Frustfaktor, den ich bei den Vorgängern so nie verspürt habe. Mal gucken ob sich daran jetzt noch was ändert. Macht bestimmt schon eine Menge aus, wenn man für die Flucht jetzt nicht mehr ständig so viel Zeit verliert.
supernervige Gegner - diese Skelette rauben mir den letzten Nerv! Da ist es einfach nicht fair, für die Flucht ne Stunde Zeit zu verlieren, vor allem wenn viele Gegner aus dem Nichts direkt vor einem auftauchen und man gar nicht mehr ausweichen oder wenigstens reagieren und zuschlagen kann. Und wenn man direkt an ihnen vorbei rennt, was in den vielen engen Gebieten/Gängen oft kaum möglich ist, dann verfolgen sie einen eeeewig lange und kleben hinter einem.[...]Sonst hätten sie ja gleich wieder die alten Zufallskämpfe einbauen können.
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Ich hatte mich gestern gefragt, warum ich davon bisher noch kaum was gelesen hatte. Also, ich bin erst am Ende des 2. Tags und mit dem Shadow Hunter fertig geworden, aber auf dem Friedhof hatte ich echt meinen Spaß. War schon schön, als ich da lustig rumgelaufen bin und plötzlich son fetter Drache vor mir spawned und mich das Spiel dann noch auslacht, weil ichs nicht geschafft habe in der Sekunde nen Erstschlag zu machen^^°
War sowieso ein wenig verwirrt, dass so starke Gegner da rumlaufen, für die ich ca. 10 Minuten pro Kampf gebraucht habe - auch wenn sie mit der richtigen Strategie im Endeffekt kaum eine Bedrohung waren, dennoch irgendwie seltsam. Die Gegner davor und danach waren natürlich auch billig, also... errr...?^^°
Ist sowieso ein wenig billig, dass die Gegner hier direkt vor einem spawnen können, statt konstant sichtbar zu sein - hat durchaus was von RE. Vermutlich hat SE immer noch Probleme mit großen Arealen in HD.
Dass einen die Gegner zu weit verfolgen finde ich auch seltsam - in den meisten Umständen kämpfe ich daher einfach, weil man beim Weglaufen natürlich nicht erkunden kann. Sehr suboptimal. Dass mit dem Zeitverlust beim Weglaufen ist eine Designentscheidung, die ich mal absolut nicht nachvollziehen kann, gerade wenn einem das Spiel manchmal aus Spaß sehr starke Gegner entgegenwirft.
Zitat
Bin auch einigermaßen schockiert, dass nicht nur die erledigten Hauptmissionen, sondern auch alle Nebenmissionen beim Neustart gelöscht werden. Die hätten das wirklich lieber so ähnlich wie in Majoras Mask machen sollen, also dass man selbst die Zeit zurückspult aber dafür die erreichten Sachen und Schlüsselgegenstände bestehen bleiben.
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Es ist irgendwie seltsam, dass sich die Entwickler so wenig von dem System haben inspirieren lassen, was ihre Idee eigentlich schon sehr gut umgesetzt hat. Majora's Mask ist sicher nicht perfekt, macht das, was LR tun will, aber SO viel besser. Dass man alle Quests noch mal machen muss klingt schon scheiße, bisher habe ich das mit dem Zeitdruck ja nicht so eng gesehen, aber wenn man dann mal so... 20h+ auf dem Tacho hat wirds wohl ein wenig brenzlig. Klar - beim 2. Durchgang wird man durch alles schneller durchrasen, spaßiger wirds wohl dennoch nicht.
Insgesamt ist mein Eindruck vom Spiel am Ende aber dennoch positiv bisher, aber das kann sich natürlich immer ändern. Ich war z.B. noch nicht in den Dünen, von denen man ja hier Schreckliches hört. Tatsächlich hab ich bisher nur die beiden Städte besucht, also mal sehen. Beide haben mir dann aber doch gut gefallen, entgegen meinen Erwartungen. Sie machen stellenweise schon einen belebten Eindruck, auch wenn die Wegfindung der NPCs ein wenig seltsam ist. Wie oft wurde schon ein Questgeber oder sogar Lightning von nem NPC angerempelt während eines Dialogs, der dann aber natürlich schnurstracks weiter gegen sie gegenläuft - sehr komisch
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass die "Mainstory" eventuell sogar trivialer wird als ich es gedacht hätte. Momentan vermute ich, dass man in jedem der Mainquests einfach einem der Charaktere aus dem alten Cast helfen muss, was ich ehrlich gesagt als ziemlich langweilig und auch billig empfinde. Ist natürlich viel einfacher, als neue Charaktere zu machen. Als "Epilog" für die jeweiligen Charaktere empfinde ich das zudem seltsam, da das Spiel ohnehin impliziert, dass in der XIII-Welt anscheinend jeder für 500 Jahre an seinen alten, gammligen Sorgen festhält. Zumindest Noel und Snow tun das, und ich extrapoliere mal ein wenig.
Klar, für den Spieler, der das alles innerhalb von 40h erlebt, macht das vielleicht Sinn, weil es nicht wie "alte Probleme" rüberkommt. Aber für die Charaktere ist eine Ewigkeit vergangen, und sie jammern immer noch über den selben Scheiß rum? Ja, was auch immer. Generell hat man es sich beim Schreiben häufig einfach gemacht, weil das Spiel selten den Eindruck erweckt, dass wirklich so viel Zeit vergangen ist - nur bei ein paar Kindern wird das angeschnitten. Dabei ist das vermutlich die interessanteste Thematik im Spiel, und nicht die beschissenen Sorgen der krüppligen XIII-Cast. Ich freu mich ja schon drauf, was mit Sazh und Fang los ist.
Weiß hier jemand wann Tag 14 dazu genommen wird? Ich bin gerade an Tag 7 und hab alle Main Quests durch und 63 Sidequests, aber es heißt immernoch dass es am Ende nur 13 Tage werden. Kommt der 14. Tag erst kurz vor Schluss oder hab ich irgendwas vergessen?
Oh, und Dead Dunes ist meine Lieblingsgegend, also freu dich drauf
Alles klar, vielen dank. Und noch etwas anderes, werden die Drops der Gegner mit jedem Stärkeboost den sie im Laufe der Zeit kriegen auch besser? Der Wolf hat zB jetzt an Tag 7 angefangen Attack Lvl. 2 zu droppen, steigt das dann an Tag 10 auf Attack Lvl. 3 auf oder ändert sich das nicht mehr?
Kontrollzentrum
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