Naja das ist halt für die schwierigeren Kämpfe. Bei X-2 hat man eben schon von Anfang an quasi maximale Freiheit, die Stärke der Monster in den Gebieten verschiebt sich halt nur ein bisschen von Kapitel zu Kapitel.
Aber wenn man z.B direkt zu beginn in ein 5-Sterne Monster Gebiet kommt, sind solche Techniken verdammt hilfreich wenn man überleben will.
Von den Bosskämpfen ganz zu schweigen.
Leicht ist das Spiel allenfalls nicht, wenn man sich nicht bewusst hoch grinded.
In Kapitel 3 kann man z.B gegen den schwarzen Yojinbo kämpfen, wenn man den sofort zu Beginn angeht, wird man schnell seinen Schöpfer begegnen, aber das Spielsystem bietet genug taktische Tiefe, dass es möglich ist, ihn mit einer unterlegenen Party klein zu kriegen.
Der Großteil der Minispiele war optional eingebunden, von daher musste man sich nicht gezwungen fühlen diese zu erledigen. Allgemein war das ein Punkt den ich sehr gemocht habe an FF X-2, das Spiel hatte sehr viel Abwechslung und man konnte ne Meeeenge erledigen bin ständig zurück nach Besaid gereist um mein Score in Revolverheld zu verbessern. (Was hab ich mich auf die Tempel-Edition gefreut!)
Nicht zu vergessen Spähro-Break: anfangs habe ich das überhaupt nicht gemocht, weil ich es nicht gecheckt habe. Aber als ich mich erstmal eingehend damit beschäftigt habe, war es ein gelungener Nachfolger zu Blitzball.
Die eigentliche Hauptstory ging dann ja gar nicht so lang, aber viele Nebenquests haben die Hauptstory beeinflusst bzw näher erläutert. Es ist einfach eine etwas andere Art eine Story zu erzählen.
Habe mich jedoch keinesfalls gelangweilt gefühlt.
Mir persönlich gefallen solche versteckten Sequenzen, weil wenn man gerade dort eine Sequenz auslöst wo man es am wenigsten erwartet, verfolgt man diese mit noch viel mehr Spannung. (Und es fühlt sich generell gut an was zu sehen, was wohl nicht jeder zu Gesicht bekommt.)
Bin aber auch generell so jemand, der aus Lust und Laune backtrackt. Das belohnen ja nicht viele Spiele, noch ein positives Beispiel wäre da die Tales of-Reihe.