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  1. #1
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Es ist irgendwie (für mich) immer schwer so richtig abzugrenzen, was man von Spin-Off-Stories mitnehmen kann für das Hauptgame. Es ist ein wenig so wie bei X-2 - ist das 100% Ende Kanon, obwohl es keine wirkliche Erklärung gibt was da passiert? (AFAIR sagen die Writer quasi selber, dass sie keine Ahnung haben ). Im Endeffekt zieht das Ende ja sogar das richtige Ende von X wieder runter. Sowas sehe ich jetzt für XIII. Wenn man sagt, dass das, was in den Spin-Offs passiert, getrennt vom Hautspiel ist, dann stimme ich Dir zu - macht, was ihr wollt. Wenn man es als einen Kanon ansieht sollte man sich schon um Konsistenz bemühen.
    Muss man vielleicht auch mit sich persönlich ausmachen. Ich fand, allein von der Konsistenz, JEDE Fortsetzung eines FFs absolut unter aller Kanone. X-2, FF7-Compilation, XIII-2, Lightning Returns....alles totaler Scheiß, der 0 mit den Hauptspielen zu tun hat. Meine persönliche Haltung ist mittlerweile so, dass ich Square Enix keine Konsistenz mehr im Bereich der Sequels zutraue, da KANN ich ja nur enttäuscht werden. Von daher steige ich am 14.2. wohlwollend in die Lightning-Achterbahn ein und schalte das Gehirn aus und erfreue mich an dem Spektakel. Gekotzt wird später.

  2. #2
    Revenant Wings war von der Story auch wirklich nicht das Wahre. Und dass es eine Anime-Fortsetzung zu FF5 gab, verschweige ich mal. Ich glaub The After Years war in dieser Hinsicht das einzige wirklich konsequente Sequel.


  3. #3
    Ja, das stimmt natürlich alles. Wobei ich es immer noch seltsam finde, dass SE gerade bei den direkten Fortsetzungen immer die Sau rauslassen muss und ne bekloppte Kontinuität erzeugt. In dem Sinne ist man in der Regel wirklich besser bedient, das alles als "nicht kanonisch" anzusehen - wobei ich mir sehr sicher bin, dass die das bei SE so gar nicht wahrnehmen.

    Aber wir wissen ja alle: Dirge of Cerberus war der Hammer

  4. #4
    Zitat Zitat
    Muss man vielleicht auch mit sich persönlich ausmachen. Ich fand, allein von der Konsistenz, JEDE Fortsetzung eines FFs absolut unter aller Kanone
    Also X-2 war doch total genial. Die Story war vielleicht von der Gesamtheit ein bisschen weird aber die vielen kleinen Nebengeschichten wurden richtig gut in den Cutscenes umgesetzt. Vor allem die Story mit Wakka, seinem Bruder Chappu und dem neuen Trainer der Aurochs. Nicht zu vergessen der Konflikt zwischen den Ronsos und Guados, der je nachdem wie man handelt blutig ausgehen kann.

    Dann war das Gameplay mit der Rückkehr des Job-Systems einfach nur spaßig ins Kampfsystem integriert, welches sogar das viele Wechseln im Kampf befürwortet.
    Noch dazu Tonnen von Nebenaufgaben, Minispielen und sonst was.
    Das Spiel ist wohl ziemlich der am wenigsten linearste von allen Final Fantasy Teilen. (Außer die MMORPGS, aber die zähle ich nicht. Das sind Schlaglöcher in der Historienwand der Final Fantasy Spiele.)

  5. #5
    @Klunky:
    Darum gehts ja eigentlich gar nicht *g*

    Aber Du wirst doch vermutlich nicht absprechen, dass X-2 im Vergleich zu X doch von der Atmosphäre stark anders ist. Auch die Story hängt extrem lose zusammen mit den Ereignissen von dem Vorgänger. Und das ist eigentlich das, was auch bei den anderen FF Fortsetzungen (oder Spin-Offs) auffällt
    Geändert von Sylverthas (08.07.2013 um 17:29 Uhr)

  6. #6
    Aber gerade das ist ein sinnvoller Zug wie ich finde, weil es dann so nicht direkt wie ein lahmer Aufguss wirkt.
    Wobei ich natürlich zugeben muss das X-2 teilweise sehr über die Strenge geschlagen hat.
    Aber ein ähnlich depressives Spiel wie X hätte sich schnell abgenutzt und macht auch ein bisschen das erreichte aus dem Vorgänger wieder kaputt.
    Irgendwo fand ich es auch logisch wie die Welt sich entwickelt hat, schließlich ist seit etlichen Jahrhunderten eine ewige stille Zeit eingeläutet worden. War mal ganz interessant ein etwas Anderes Spira zu sehen. das Spielsystem hat sich dem Ganzen ja auch angepasst, es hat sich viel freier gesteuert.

    Also wenn ein Nachfolger/Spin-off dann soll man auch ruhig mal etwas neues probieren, den etwas anderen Blick auf Spira fand ich da legitim. Und so finde ich auch den Ansatz der 13 Nachfolger interessant. Irgendwie muss ja die Wartezeit bis XV verkürzt werden.

  7. #7
    Ich fand den Ansatz, den Wandel einer erz-konservativen Welt hin zu einer fortschrittlicheren Welt auch interessant und für ein X-Sequel auch passend

    Nur dann streckt einem Yuna quasi im Intro schon den Arsch entgegen Ich hatte meinen Spaß mit X-2, aber auch nur, weil ich es nicht zu ernst genommen habe. (Und warum haben sie sich eigentlich von allen FFs, die _keinen_ Nachfolger gebraucht hätten, ausgerechne X genommen? )

  8. #8
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Aber gerade das ist ein sinnvoller Zug wie ich finde, weil es dann so nicht direkt wie ein lahmer Aufguss wirkt.
    Wobei ich natürlich zugeben muss das X-2 teilweise sehr über die Strenge geschlagen hat.
    Aber ein ähnlich depressives Spiel wie X hätte sich schnell abgenutzt und macht auch ein bisschen das erreichte aus dem Vorgänger wieder kaputt.
    Eigentlich macht X-2 eher was aus dem Vorgänger kaputt, siehe 100% Ending. Btw. bin ich ja gespannt auf die neue Zusatzstory, die sie dazu bauen - die wird dann wohl offiziell das 100% Ending als Kanon erklären, schätze ich, und damit das Ende von X stark entwerten - danke!

    Gut, ich als eingeschworener Tidus-Hasser konnte dem Ende von X natürlich auf andere Art noch was abgewinnen


    Dass man Spira in einem etwas anderem Licht darstellt sehe ich auch nicht als so schlimm an, eher die Geschwindigkeit der Veränderung und das die Atmosphäre einfach nichts mehr mit dem vorherigen Spiel zu tun hat. Man könnte die Charakterauftritte auch eher als Kameos ansehen in einem Spiel, in dem es um irgendwas komplett anderes geht. Und das ist wieder ne typische Sache, die die FF Sequels teilen.

    Wie gesagt, es geht ein wenig um Konsistenz. Quasi das Gefühl, dass man tatsächlich eine Fortsetzung spielt und nicht irgendeine Fanfic.

    Spaß hatte ich mit X-2 übrigens auch, und wie schon gesagt, darum gings auch gar nicht. Mit XIII-2 hatte ich auch Spaß, ist aber trotzdem ne total beschissene Fortsetzung von XIII

  9. #9
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Eigentlich macht X-2 eher was aus dem Vorgänger kaputt, siehe 100% Ending.
    Ja. Völlig unnötige dramatische Kehrtwende, die imho überhaupt gar nicht zum emotionalen Höhepunkt aus FFX passt. Aber well, in fiction nobody ever really dies.
    Zitat Zitat
    Man könnte die Charakterauftritte auch eher als Kameos ansehen in einem Spiel, in dem es um irgendwas komplett anderes geht. Und das ist wieder ne typische Sache, die die FF Sequels teilen.

    Wie gesagt, es geht ein wenig um Konsistenz. Quasi das Gefühl, dass man tatsächlich eine Fortsetzung spielt und nicht irgendeine Fanfic.
    Jo, ich hab immer das Gefühl, dass sie sich mit den Fortsetzungen weniger Mühe geben. Als wäre die eigentliche Arbeit längst getan und jetzt könnten sie darin all die Ideen umsetzen, die es (aus gutem Grund?) nicht mehr in den Vorgänger geschafft haben, bzw. generell ihrer Kreativität freien Lauf lassen, ohne dass das fertige Produkt dann in sich kohärent und schlüssig ist. Alleine schon stimmungsmäßig. Dabei sollten sie imho mindestens das vorherige Niveau halten! Genau wie du sagst - sie fühlen sich nur an wie Fanfics. Doch gerade durch die schon vorhandenen Assets würden sich doch so viel größere Geschichten erzählen lassen, die nicht nur das Original komplementieren sollen, sondern auch ganz für sich genommen einfach gut sind.

    Das hat mich in FFX-2 besonders genervt. Alle paar Minuten war es so, als wolle das Spiel mich anschreien "Weißt du noch, wie toll diese Gegend war, als du FFX gespielt hast?" oder wenn Yuna andauernd ihren Erinnerungen nachhängt. Dabei vergessen sie aber imho völlig, etwas eigenes Erinnerungswürdiges zu erschaffen. Von FFX hab ich so viele tolle Schlüsselszenen noch im Kopf, aus X-2? Keine einzige.

  10. #10
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Von FFX hab ich so viele tolle Schlüsselszenen noch im Kopf, aus X-2? Keine einzige.
    Die beste Szene in FFX-2 war imho die, in der Yuna Shuyin richtig trifft. Imho ist Shuyin der bessere Tidus
    Aber ansonsten gebe ich Dir recht, FFX-2 hat wirklich niemand gebraucht, bis auf das KS und die Dresses, die fand ich sehr gut. ^^

  11. #11
    Ach, ein paar memorable Szenen gab's da doch. Einige waren optional, wie zum Beispiel die Szene, in der sich Baralai, Gippel und Nooj plötzlich gegenseitige eine Pistole an den Kopf gehalten haben. Die hab ich glaube ich erst bei meinem dritten Durchgang getriggert. Gelungen fand ich auch Yunas Gefühle bzgl. der Bestia und der Schmerz, den ihr die Entscheidung, die sie im letzten Kampf von Final Fantasy X getroffen hat, nachträglich bereitet hat.

    Ich denke was ihr sagt ist grundlegend richtig, aber es ist auch sehr einfach, gute Dinge zu übersehen bzw. nicht zu sehen oder sie sich schlechter zu reden als sie sind , sobald man einmal keine hohe Meinung von einem Spiel hat. Das trifft auf sehr viele Bereiche zu. Gibt auch Leute, die finden den Soundtrack furchtbar und argumentieren dann mit den poppigen Stücken, obwohl die doch nicht alles sind und es einige wirklich tolle und besondere Stücke gibt.
    Geändert von Narcissu (11.07.2013 um 22:07 Uhr)


  12. #12
    "1000 Words" - in Kombination mit der Szene beim Konzert ...extrem klasse!

  13. #13
    Zitat Zitat
    Von FFX hab ich so viele tolle Schlüsselszenen noch im Kopf, aus X-2? Keine einzige.
    Also es gibt definitiv ne Menge erinnerungswürdiger Szenen.
    Wie schon angesprochen die Stelle mit dem Bruder von Wakka. Zu kompliziert das zu erklären muss man sich angesehen haben und mit den Charakteren mitfühlen.
    Aber es war sehr überraschend wie nach dem Ansehen des Späroiden seines toten Bruders, ihm ein Name für sein Kind eingefallen ist: "Vidina" was Zukunft in Al-Bhed Sprache heißt. (In japanisch auch inami, für Frieden) Und das von Wakka, der früher der größte Al-Bhed Hasser war.
    Beim ersten Durchspielen ist ihm bis zum Ende nichts eingefallen.
    Ich glaube das Problem bei dem Spiel ist, dass ne Menge Szenen extrem gut versteckt sind und häufiges Backtracken erfordern. Da hängt der Eindruck vom Spiel wirklich davon ab, wie ausgiebig der jeweilige Spieler das Game gezockt hat. Habe nach jedem Durchspielen was neues entdeckt.

    Zitat Zitat
    Ach, ein paar memorable Szenen gab's da doch. Einige waren optional, wie zum Beispiel die Szene, in der sich Baralai, Gippel und Nooj plötzlich gegenseitige eine Pistole an den Kopf gehalten haben.
    Daran erinnere ich mich noch, das war richtig krass versteckt. Man muss sich dafür irgendwann mitten im Spiel dazu entscheiden nen ganzen Dungeon nochmal bis zum Ende durchlaufen. Die Szene war echt klasse.
    haben sicherlich auch nicht viele Spieler entdeckt. (ohne Lösungsbuch)
    Geändert von Klunky (11.07.2013 um 22:10 Uhr)

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