Irgendwie wirkt das Design von Final Fantasy Spielen immer mehr wie ein Potpourri aus zich verschiedenen Design-Ansätzen, die alle nicht wirklich zusammengehören wollen. Wir haben auf der einen Seite Rüstungen und Schwerter, auf der anderen Seite Sonnenbrillen, bunten Frisuren und Steampunk-ähnliche bis moderne Setpieces. Sogar ein „kachelartiges“ Stadtzentrum, was mehr an Kunstwerke erinnert hat jetzt seinen Weg ins Spiel gefunden. Das wirkt alles so unausgegoren, als wissen man nicht mehr, wo man eigentlich mit der Kreativität hin möchte. Die alten Teile wirkten da irgendwie echter, in sich geschlossen.

Das Final Fantasy „XIII-3“ jetzt auch noch schlechter und detailärmer aussieht als vergleichbare Titel und der Trailer eher cheesy als stylisch ist wirkt sich auch nicht gerade positiv auf mein aktuelles Gesamtbild von dem Spiel aus. Was soll das alles? War FF einst auch ein gutes Party-Spiel gab es jetzt von Teil zu Teil immer weniger Charaktere im Team. Im dreizehnten Teil waren es noch ein halbes Dutzend Gefährten, im zweiten Teil der Sub-Serie nur noch 2 plus Monsterbuddy und jetzt nur noch Lightning!?

Vom einstigen Premium Japano-RPG ist irgendwie nicht mehr viel übrig geblieben. Kann man das dem einen Heinz zuschieben (Name vergessen) der einst in einem frühen „Teaser“ zu FF XIII-3 minutenlang von Kristallen geredet hat und an anderer Stelle die Frisuren als „tolles“ Element featured? Sehr konfus und kurios das Ganze.