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Oh Gott. Also das gefällt mir wirklich überhaupt nicht. Während es bei Final Fantasy 13 noch funktioniert hat, mit Lightning einen durchaus gelungenen Charakter zu präsentieren, beweist Sqenix nach FF 13-2 einmal mehr das mangelnde Feingefühl im Umgang mit ihren eigenen Charakteren.
Nicht nur kleidungstechnisch, auch charakterlich, wie BDraw es schon richtig festgestellt hat, hat das Auftreten Lightnings seit FF 13-2 absolut nichts mehr mit der Lightning aus dem Originalspiel zu tun.
Dieses mangelnde Feingefühl ist aber natürlich nicht nur bei Final Fantasy zu beobachten, sondern bei sehr vielen langlebigen Serien japanischer Spieleschmieden. Über die Zeit hinweg werden die Charakterdesigns immer absurder, überladener, bunter, kitschiger und bitchiger. Das ist nicht mehr so wirklich mein Fall. Das mag aber auch einfach an meiner eher westlichen Perspektive liegen, da Kitase im Zuge von FF 13-2 in einem Interview auch mal ganz klar verdeutlicht hat, dass die FF-Serie in erster Linie für japanische Teenager entworfen werde, die nunmal auf sowas stehen.
Gameplaymäßig kann ich ehrlich gesagt noch nicht so viel erkennen. Wird man in die Kämpfe gezogen oder findet alles übergangslos statt? Kann man sich frei im Kampf bewegen und selbst agieren oder gibt man wie in den Vorgängern lediglich Befehle ein?
Die Stadt an sich wirkt auch sehr hölzern. Klar, es laufen ein paar NPCs rum, aber lebhaft wirkt das ganze dadurch noch lange nicht. Da ist man woanders mittlerweile schon meilenweit vorangeschritten, was die Darstellung von Städten angeht.
Mist, ich glaube, ich sollte meinen Avatar in die Grumpy Cat abändern.
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