Neben Majora's Mask, das ja komplett auf dieses Prinzip aufbaut (ein ständiger Zyklus der Zerstörung, und man schreitet im Spiel sozusagen außerhalb davon voran, indem man die freigespielten Gegenstände/Fähigkeiten mitnimmt wenn die Zeit zurückgedreht wird und man so z. B. Zugang zu immer weiteren Teilen der Spielwelt bekommt), ist Breath of Fire V: Dragon Quarter ein weiteres Spiel, das so etwas hatte. Da gab es zwar nicht direkt ein Zeitlimit, aber eine Prozentzahl die mit jeder Aktion (auch Laufen) langsam anstieg. Man konnte da sehr mächtige Spezialfähigkeiten, also Drachenkräfte, benutzen, die den Zähler aber nach oben schnellen lassen. Ist der Counter auf 100%, heißts Game Over und man kann mit einigen Vorteilen von Neuem beginnen. Man hat aber jederzeit im Menü die Option aufzugeben und von vorne zu beginnen mit den entsprechenden Vorteilen. Das wird zum Beispiel nötig, wenn man sich verplant hatte bei den Drachenkräften und merkt, dass man es nicht mehr bis zum Ende schaffen wird.
Breath of Fire V war auch relativ kurz, für schnelle Spieler um die 10 bis 15 Stunden oder so (ich brauchte natürlich mal wieder viel länger

). Hatte es einmal so ca. ein Drittel durchgezockt und dann nochmal begonnen, und das hat dann wunderbar bis zum Ende gereicht und funktioniert, auch von der Stärke der Gegner her (man kann es auch in nur einem einzigen Durchgang schaffen, aber das ist saumäßig schwer). Zuerst war ich von der Idee mit dem neu beginnen auch nicht begeistert, aber es ging dann doch erstaunlich schnell und ich hab noch einige Schätze etc. gefunden, die ich beim ersten Mal übersehen hatte ^^
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