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  1. #1
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @topic: Deus ex Machina in seiner reinsten Form!
    Eigentlich nicht so richtig. Deus Ex Machina bedeutet eher, dass eine Lösung für ein bestehendes Problem völlig aus dem Nichts auftaucht. Sowas wie eine Felsbrocken, der von einem Abhang auf das riesige Monster herunterkracht, das die Truppe gerade in die Enge getrieben hat und eine Sekunde später zerfetzt hätte. Wo sich der Autor sagt "Scheiße, das ist jetzt einfach so, sonst würd es ja nicht weitergehen.". Das trifft hier ja nicht ganz zu, weil es nicht zwingend notwendig gewesen wäre, dass Charaktere aus XIII-2 noch in XIII-3 auftauchen. Oder allein schon, dass XIII-3 ein paar hundert Jahre nach XIII-2 spielt. Was hätte dagegen gesprochen, dass es nur 50 Jahre sind, und Hope wäre dann eben richtig alt?
    Es ist nichtmal ein richtiges Plot Hole. Es ist ja keine unerklärte Lücke in der Folge der Ereignisse, und es wird im Spiel sicher auch noch irgendwie erklärt.

    Aber für solche Plot Devices wie "Menschen altern nicht mehr wegen Chaos und so" gibt es auch einen Begriff: Bullshit.

  2. #2
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Aber für solche Plot Devices wie "Menschen altern nicht mehr wegen Chaos und so" gibt es auch einen Begriff: Bullshit.
    Also langsam sollte man den Typen vielleicht wirklich mal den Stift wegnehmen (bzw. den Computer, auf dem er seinen Müll schreibt).

    Kann ohnehin nicht verstehen, dass sich so ein Versager so lange halten konnte. Die Projekte, an denen er in einer leitenden Rolle mitarbeitet und die nicht FF sind failen meist spektakulär und vollkommen zu Recht (3rd Birthday, Front Mission und Mind Jack ), weil sie einfach scheiße sind. Und bei FF habe ich auch eher das Gefühl, dass der Name da für den Erfolg sorgt und nicht dieses Arschloch, was es nicht mal schafft in zwei aufeinander folgenden Sätzen die Kohärenz zu erhalten.

    Klar, SE ist enorm verzweifelt und sie haben praktisch keine Storywriter mehr (ja, außer Nomura... wenn er gerade nicht 100 andere Sachen macht), aber wäre das nicht gerade der Zeitpunkt, da mal ein wenig Abhilfe zu schaffen und sich ordentliche Talente zu holen?
    Ich meine, wie soll das weitergehen: Darf man in Zukunft nur noch Wahnsinn von ihnen erwarten, wenn es um ihre Geschichten geht?
    Geändert von Sylverthas (05.09.2012 um 23:32 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    was es nicht mal schafft zwei aufeinander folgenden Sätzen Kohärenz zu halten.
    Heh ja, da gab es noch was, das mich etwas verwirrt hat:
    Zitat Zitat
    Lightning Returns: Final Fantasy XIII wird nur ein einziges Ende haben.
    ...
    Die Entwickler wollen, dass man Lightning Returns mehrfach durchspielt.
    Ist ja gut und schön, dass sich Dinge im Spiel ändern können, wenn man manches anders macht, aber was hat man davon, etwas anders zu machen, wenn am Ende sowieso nichts davon eine Rolle spielt (*hust* Mass Effect 3)? Gerade wenn das Spiel nicht so lang ist (naja, mit 40 Stunden etwa so lang wie ein FF aus der PSX-Ära), eignet es sich doch ideal für verschiedene Endsequenzen. Wenn ich in Aussicht gestellt bekomme, dass ich ein Spiel zwei Mal durchspielen kann, ohne zu vieles doppelt zu erleben, dann würde ich es auf jeden Fall erneut durchspielen (sofern ich es überhaupt kaufe). Aber wenn schon gleich gesagt wird, dass es am Ende immer genauso ausgehen wird, was hoffen die dann darauf, dass man es mehrfach durchspielt?
    Verschiedene Enden müssen auch nicht bedeuten, dass es ein Sequel geben muss. Siehe Star Ocean, oder Chrono Trigger. Die Nachfolger haben nur ganz entfernt etwas mit den Vorgängern zu tun, und greifen keines der vielen Enden direkt auf. In Seiken Densetsu 3 gab es 3 verschiedene Final Dungeons und Endgegner, je nachdem, welchen Hauptcharakter man gewählt hat, und das war vor 18 Jahren. Das Spiel bot einem mit ganz einfachen Mitteln genug Anreize, um es mehrfach durchzuspielen. Unterschiedliche Storyverläufe, unterschiedliche Truppenkonstellationen, unterschiedliche Charakterklassen...
    Ich verstehe nicht so ganz, was sich SE dabei gedacht hat.

    Und was die Story angeht, habe ich eh keine Hoffnungen mehr. Die Sory von XIII war zuerst noch ganz in Ordnung, aber zum Ende wurde es richtig dumm. XIII-2 habe ich immer noch nicht gespielt, u.A. weil mich die Story auch kein bisschen interessiert. Schon als ich gehört habe, dass Noel so ein Typ aus der Zukunft und der letzte lebende Mensch ist, war mein Interesse bei 0. Und nach dem, was ich gehört habe, blieben mir damit auch einige WTF-Momente erspart. XIII-3 interessiert mich noch weniger, und diese zwei, drei Sätze zur Story reichen eigentlich schon, um es diesbezüglich auch schon wieder abzuhaken.

    Vielleicht wird VersusXIII eine brauchbare Story haben. Vielleicht hebt man sich auch die gute Story für Final Fantasy "Agni's Philosophy" XV auf der PS4 auf. So oder so: In den nächsten zwei bis fünf Jahren bringt SE wohl wieder kein Spiel raus, von dem ich nochmal ähnlich begeistert sein werde, wie von den älteren Teilen. Das heißt, FFXII würde ich dazu zählen, aber das Spiel hat leider auch so seine Schwächen. Da war die Story zwar nicht hirnverbrannt, aber leider, leider viel zu spannungsarm. Und davon mal abgesehen, auch das kam bereits vor über sechs Jahren raus. -.-

    EDIT: Was mir gerade noch eingefallen ist:
    Mit zunehmendem Alter werde ich sehr wahrscheinlich auch noch zunerhmend weniger im Fokus von SE stehen, was die Zielgruppe angeht. Die haben doch eh ein Rad ab: zwischen zwei FF-Titeln vergehen so viele Jahre (die 13er Spin-Offs mal außen vor) dass drei aufeinanderfolgende Spiele nichtmal mehr die gleiche Person ansprechen. Jemand konnte mit FFXII anfangen, als er gerade in das richtige Alter kam (hierzulande ist das offiziell 12), und wäre für FFXV schon viel zu alt (evtl. (weit) über 20). SE richtet sich, so mein Eindruck, mit seinen Teenie-Charakteren vorzugsweise an ähnlich-altrige Spieler. Allein durch die neuen Spiele kann man kaum Fan von der Serie werden: Hat einem ein Spiel nicht so gut gefallen, ist man bis zum nächsten wieder aus dem Alter dafür raus. Studios wie Bethesda oder Rockstar können es sich eher erlauben an einem Spiel vier Jahre oder so zu arbeiten. Titel wie Elder Scrolls oder GTA richten sich an ältere Spieler, gehören zu den Besten auf dem Markt, halten sich für eine längere Zeit und machen auch immer Lust auf den nächsten Teil, dem man dann gerne mit Spannung über Jahre entgegenfiebert. Nichts dergleichen kann man über die zuletzt erschienenen FF-Teile sagen.
    Ich denke, die meisten Fans haben vor allem die alten Teile gespielt. Selbst diejenigen, die mit FFX angefangen haben und das vielleicht auch heute noch am meisten mögen, haben die Serie erst dadurch lieben gelernt, dass all die Spiele vor FFX auch sehr gut waren. Wer mit FFXIII anfängt, hat meiner Meinung nach das schlechtestmögliche Los erwischt, um ein Stück Videospielgeschichte kennenzulernen. Das Spiel hat so gut wie nichts mit all den anderen Teilen der Serie gemein und findet sich dabei noch selbst so toll, dass es Vorlage für eine Miniserie ist (damn you, Toriyama!). Man muss schon sehr neugierig und umsichtig sein, um sich heutzutage noch für die Serie zu begeistern bzw. darauf richtig aufmerksam zu werden. Es setzt voraus, dass man FFXIII nicht mag (wenn man es mag, könnten einem die älteren Titel leicht weniger gefallen), sich trotzdem gerne weitere Teile der Serie anschauen möchte UND dafür noch bereit ist, hilflos veraltete Grafik zu ertragen.

    Aber SE wird sich wohl IRGENDETWAS dabei gedacht haben, ausgerechnet Toriyama zum neuen Hauptverantwortlichen ihrer seit Jahrzehnten erfolgreichen Topserie zu machen.
    Geändert von Diomedes (06.09.2012 um 00:57 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Eigentlich nicht so richtig. Deus Ex Machina bedeutet eher, dass eine Lösung für ein bestehendes Problem völlig aus dem Nichts auftaucht. Sowas wie eine Felsbrocken, der von einem Abhang auf das riesige Monster herunterkracht, das die Truppe gerade in die Enge getrieben hat und eine Sekunde später zerfetzt hätte. Wo sich der Autor sagt "Scheiße, das ist jetzt einfach so, sonst würd es ja nicht weitergehen.". Das trifft hier ja nicht ganz zu, weil es nicht zwingend notwendig gewesen wäre, dass Charaktere aus XIII-2 noch in XIII-3 auftauchen. Oder allein schon, dass XIII-3 ein paar hundert Jahre nach XIII-2 spielt. Was hätte dagegen gesprochen, dass es nur 50 Jahre sind, und Hope wäre dann eben richtig alt?
    Es ist nichtmal ein richtiges Plot Hole. Es ist ja keine unerklärte Lücke in der Folge der Ereignisse, und es wird im Spiel sicher auch noch irgendwie erklärt.

    Aber für solche Plot Devices wie "Menschen altern nicht mehr wegen Chaos und so" gibt es auch einen Begriff: Bullshit.
    Im Grunde handelt es sich sogar um das komplette Gegenteil eines Deus ex Machina. Denn Hope, Snow, Noel & Co = das Problem Eines, das unter normalen Voraussetzungen gar nicht mehr gegeben gewesen wäre. Diese seltsame Plot-Device löst also nicht aus heiterem Himmel einen Konflikt auf, sondern erschafft einen bzw. solche Unannehmlichkeiten künstlich.
    Wenn wenigstens in XIII-2 genauer darauf eingegangen worden wäre, was das "Chaos" überhaupt ist und wie es funktioniert, oder wenn solche Effekte auch nur vernünftig und anschaulich mal erwähnt worden wären, käme mir das halb so schlimm vor. Aber das jetzt so locker flockig in den Raum zu werfen als Erklärung wirkt auf mich doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Es wäre ja auch noch halbwegs okay, wenn sie das in XIII-3 selbst näher behandeln, aber irgendwie bezweifle ich unter dem Eindruck der beiden Vorgänger stark, dass die Story davon überhaupt irgendwas vernünftiges zustandebringen wird, von daher...
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Heh ja, da gab es noch was, das mich etwas verwirrt hat:
    Ach, das mit dem einen Ende find ich gar nicht so schlimm. Ein hoher Wiederspielfaktor kann auch durch andere Features gegeben sein, siehe zum Beispiel Breath of Fire V. Wenn Lightning Returns wirklich so eine individuelle Spielerfahrung bietet, dann könnte das schon motivierend sein. Zum Beispiel wenn man bestimmte Bereiche der Spielwelt und damit verbunden bestimmte Waffen oder Abilities in einem Durchgang gar nicht alle abchecken kann. Vielleicht ist es auch eher so eine Art New Game Plus, wo man die erspielten Fähigkeiten behalten darf und dadurch das erneute Durchzocken viel schneller geht.

    Trotzdem stimmt es natürlich, dass es ziemlich befremdlich wirkt, dass ausgerechnet dieses Spiel, das beim Spielverlauf so abwechslungsreich und divergent und immer in Bewegung sein soll, nur ein einziges Ende haben wird. Das wäre vielleicht schon ganz nett gewesen, wenn es mehrere wären. Andererseits bin ich aber auch froh darum. Denn gerade nach dem imho extremst unbefriedigenden Ende von XIII-2 täte ein etwas versöhnlicherer und vor allem endgültiger Schlusspunkt ganz gut, schließlich soll Lightning Returns ja auch das letzte Spiel dieser Saga sein.
    Viel mehr stört mich, dass Toriyama im Interview gesagt hat, dass es ein Happy End geben wird. Sowas vorwegzunehmen, das macht man doch einfach nicht. Selbst wenn es offensichtlich sein mag. Naja, vielleicht haben sie zu viel negatives Feedback nach XIII-2 bekommen. Oder der Punkt im Interview war einfach nur eine Fehlübersetzung.
    Zitat Zitat
    Aber SE wird sich wohl IRGENDETWAS dabei gedacht haben, ausgerechnet Toriyama zum neuen Hauptverantwortlichen ihrer seit Jahrzehnten erfolgreichen Topserie zu machen.
    Naja, der ursprüngliche Fehler war wohl, dass Sakaguchi mehr oder weniger den Kitase zum "Erben" der Serie ernannt hat (zunächst kam ja auch kaum jemand anderes in Frage), und der wiederum ist dann mit der Zeit eher in den Hintergrund gegangen (Produzent anstatt Director) und hat Toriyama zu seinem Zieh-Entwickler gemacht und massiv gefördert. Schon lange vor FFXIII war ich ja der Meinung, dass Kitase irgendwie ein Rad ab hat (siehe seine bekloppten Ideen, dass er da einen Zusammenhang in der Story zwischen FFX-2 und FFVII hineindichtet), aber ich habe das letztenendes auch imer etwas ambivalent gesehen, weil die Serie ihm auch einiges zu verdanken hatte. Aber seit Toriyama so viel Kompetenzen übertragen bekommen hat, ist das alles viel, viel schlimmer geworden.
    Ich weine ja immer noch Yasumi Matsuno nach, der wäre der richtige Mann für den Job gewesen. Oder sei es nur, dass er sich um das jeweils letzte der drei FFs pro Generation kümmert. Denn Toriyama steht vielleicht auch nur so sehr im Vordergrund, weil dieses unnötige Fabula Nova Crystallis Projekt bzw. Lightning & Co ebenfalls im Rampenlicht stehen und noch immer nicht bekannt ist, wie genau es mit XV weitergeht. Denn wenigstens Yoshida macht mit XIV ja offenbar seine Aufgaben gut. Okay, für das Spiel ist es schon der zweite Anlauf, aber besser spät als gar nicht. Ist aber als MMORPG natürlich nochmal was anderes.

    Meine Hoffnungen ruhen nach wie vor auf Hiroyuki Itou. Der hat auch die nötige Erfahrung und war an mehreren meiner Lieblingsteile maßgeblich beteiligt. Bekannt ist, dass der bei Square Enix an einem bislang unangekündigten, großangelegten Projekt arbeitet. Und ich glaube noch immer daran, dass es sich dabei um XV handelt. Zumindest wenn Versus nicht in nächster Zeit umbenannt wird ^^

    Fände ich schon viel erträglicher. Also ich meine die Vorstellung, dass Toriyama nur den Anfang der Generation macht, und man sich danach auf Projekte mit mehr Potential dank besserem Personal freuen kann. Wenn doch nur nicht so lange auf dem ersten FF der Generation herumgeritten werden würde wie jetzt bei XIII (und teilweise auch schon davor mit FFX). Aber so langfristig kann man wohl nicht absehen, in welche Richtung sich die Serie entwickeln wird. Auch wenn es zumindest im Moment diese erstaunlichen Parallelen zwischen der vorangegangenen und der aktuellen Generation gibt, hehe.

  5. #5
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ein hoher Wiederspielfaktor kann auch durch andere Features gegeben sein, siehe zum Beispiel Breath of Fire V.
    Fehlende Storyszenen?
    Weiß nicht, wenn solche "erzwungenen" New Game+ nicht irgendwie durch die Story gerechtfertigt werden, wie in Nier zum Beispiel, sehe ich sowas normalerweise als billigen Versuch die Spielzeit zu strecken.

    Zitat Zitat
    (siehe seine bekloppten Ideen, dass er da einen Zusammenhang in der Story zwischen FFX-2 und FFVII hineindichtet)
    Was?
    Kannst du das für mich FF-Unwissenden ausführen?

  6. #6
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Fehlende Storyszenen?
    Weiß nicht, wenn solche "erzwungenen" New Game+ nicht irgendwie durch die Story gerechtfertigt werden, wie in Nier zum Beispiel, sehe ich sowas normalerweise als billigen Versuch die Spielzeit zu strecken.
    Das mit den Cutscenes find ich auch nicht so schön. Ich bezog mich da eher auf die Bereiche der Spielwelt, die man mit zu hoher D-Ratio nicht betreten kann, sowie die Features der Party-Erfahrungspunkte, die bei einem Neustart erhalten bleiben und dann verteilt werden können etc. bzw. generell dass sich die D-Ratio verändert, je nach dem, wie man gespielt hat.
    Zitat Zitat
    Was?
    Kannst du das für mich FF-Unwissenden ausführen?
    Ich verdränge das gerne, weil es wirklich total schwachsinnig ist und letztenendes auch nicht wirklich in den Spielen vorkommt, daher kann ich es nicht im Detail wiedergeben. Aber er hat mal verlauten lassen, dass nach seiner Auffassung der Charakter Shinra aus FFX-2 in ferner Zukunft durch das All reist (und afair auch die Möglichkeit findet, Lebensenergie abzusaugen oder so) und auf der Welt von VII dann eines Tages den Shinra-Konzern gründet. Das meinte Kitase offenbar völlig ernst. Leider gibt es auch ein paar Spieler, die das ernst genommen haben. So kann man aus einer netten kleinen Anspielung (der Name des Charakters aus X-2) etwas richtig dummes und kontroverses machen. Hat mich damals ziemlich aufgeregt und bin froh, dass davon praktisch nicht mehr gesprochen wird. Kitase ist seitdem jedenfalls deutlich in meinem Ansehen gesunken.

    Kannst ja mal googeln, vielleicht findest du die Aussage noch irgendwo im Original oder mehr zu dem Thema.
    Geändert von Enkidu (06.09.2012 um 07:22 Uhr)

  7. #7
    Wow, hier geht's ja ab.

    Die Sache mit dem "nicht altern" passt doch. Dass gerade die am lautesten bellen, die XIII-2 nicht gezockt haben. finde ich ganz lustig Hier mal n XIII-2 Spoiler dazu:



    Das einzige, was keinen Sinn ergibt, ist dann das Zeitlimit, welches das Spiel einem setzt.

  8. #8
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Wow, hier geht's ja ab.

    Die Sache mit dem "nicht altern" passt doch. Dass gerade die am lautesten bellen, die XIII-2 nicht gezockt haben. finde ich ganz lustig
    Liegt vermutlich daran, weil "die Charaktere altern nicht" einfach mal ziemlich dumm klingt

    Zitat Zitat
    Hier mal n XIII-2 Spoiler dazu:

    Ja, aber selbst damit ist das Ganze natürlich ein wenig... naja... schwer zu verdauen, wenn man nur mit einem Mindestmaß an gesundem Menschenverstand rangeht. Aber das tut man bei Toriyama wohl eher nicht *g*

    Ganz zu schweigen davon, dass ich das ganze schön für sehr "convenient" halte, wenn das wirklich die Erklärung ist.


    Da ich Majora's Mask sehr mochte würde es mich zumindest interessieren, was hier auf Gameplayseite am Ende rauskommt. Wie gesagt, die Story halte ich für schon lange gestorben und jetzt zum 2. Mal reanimiert.

    Zitat Zitat von Loxagon
    Bei MM gabs aber nie Probleme damit. Man lernt ja, wenns ich richtig im Kopf hab, noch vor dem ersten Tempel das Lied wie die Zeit nur noch halb so schnell vergeht. Ich glaub dann hat man ca 5 Stunden Realzeit Zeit.
    Das einzige Problem, was ich mit dem System in MM hatte war, dass man nur am Anfang der 3 Tage hart speichern konnte. Wollten sie wohl machen, damit man... ähm... sich nicht umentscheiden kann? Hat aber im Endeffekt dazu geführt, dass man, wenn man bei nem Nebenquest mal die Zeit ein wenig verpeilt hat oder eben was falsch gemacht hat dann wieder in der Zeit zurückreisen durfte, dann die Zeit wieder nach vorne drehen musste und dann im schlimmsten Fall noch ein wenig die Beine in Bauch stehen durfte.

    Ich hoffe, sie lernen daraus, wenn das System wirklich auf das Gleiche hinausläuft. Wobei ich gar nicht so genau weiß, wann SE das letzte Mal aus irgendwas gelernt hat, was ihnen nicht mit nem Holzhammer eingetrichtert wurde?

  9. #9
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, aber selbst damit ist das Ganze natürlich ein wenig... naja... schwer zu verdauen, wenn man nur mit einem Mindestmaß an gesundem Menschenverstand rangeht. Aber das tut man bei Toriyama wohl eher nicht *g*

    Ganz zu schweigen davon, dass ich das ganze schön für sehr "convenient" halte, wenn das wirklich die Erklärung ist.
    Ja, die Befürchtung hatte ich nach XIII-2 ja.



    Wenn dem so wäre, dann würde es gar keine NPCs oder so geben. Das macht das Spiel dann noch etwas problematischer. Auf der anderen Seite hätte man auch so eine coole Stimmung mitsamt Szenario wie bei Shadow of the Colossus machen können, aber so etwas traue ich eigtl kaum einem Dev zu. Und das soll jetzt auch kein SE-Bashing sein, denn rein atmosphärisch waren die XIII Spiele schon recht stark (gerade wegen der Musik und der tollen Kulisse).

    Ist mir auch egal, ich warte erst mal wirklich ab. XIII-2 fand ich durch das Serah/Noel/Monster-Trio und die Fixierung auf Zeitreisen auch sehr abtörnend am Anfang, aber viel Spaß hatte ich dann doch mit dem Ding.

    Ich finde es jedenfalls gut, wenn sie was Neues versuchen. Warum auch nicht, alle die sich von dem XIII-Projekt abwenden wollen haben das eh schon getan und der ,,harte Kern'' (zu dem ich mich auch zähle) wird mit dem Gebotenen wohl leben können. Am Gameplay zweifel ich auch gar nicht, denn das war auch schon in XIII gut (bzw. das Wenige, was einem da angedreht wurde )

  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das war etwas anders. Kitase meinte, dass Spira und die Welt aus Final Fantasy VII eventuell die gleiche seien. In Final Fantasy X-2 erwähnt Shinra, dass er im Abyssum eine Möglichkeit gefunden hätte, sich die Energie (des Planeten?) nutzbar zu machen. Kitase meinte außerdem, dass die Welten der Spiele auch optisch Ähnlichkeiten hätten. Aus diesem Grund meinte er, dass Final Fantasy VII die ferne Zukunft von X-2 sein könnte, und Shinra das ganze mit der Mako-Energie ins Laufen gebracht hätte. Eigentlich eine interessante Idee, aber leider dennoch absolut schwachsinnig, wenn man mal die ganzen anderen Faktoren betrachtet, die das ganze unlogisch erscheinen lassen.
    Naja oder eben so. Läuft aber aufs selbe raus. Fand ich jedenfalls ziemlich bescheuert, da so abwegige Zusammenhänge und Verbindungen in den Raum zu werfen.
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Am besten finde ich ja das:
    (...)
    Klar, das mit dem Zeitlimit wurde hier schon erwähnt, aber ich sehe gerade gerade so einen Game-Over-Bildschirm vor mich, der dich fragt, ob du noch einmal von vorne beginnen willst. Wenn das Spiel eine auch nur minimal zweistellige Spielzeit bieten soll, dürfte das jedoch auf nicht sehr viel Gegenliebe stoßen.
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    (...) Bei diesem Spiel war es wegen der geringen Gesamtspielzeit allerdings verschmerzbar, von vorne anfangen zu müssen - bei einem längeren Spiel muss ich so etwas dagegen nicht haben, sofern das Zeitlimit nicht absolut vernachlässigt werden kann.
    Neben Majora's Mask, das ja komplett auf dieses Prinzip aufbaut (ein ständiger Zyklus der Zerstörung, und man schreitet im Spiel sozusagen außerhalb davon voran, indem man die freigespielten Gegenstände/Fähigkeiten mitnimmt wenn die Zeit zurückgedreht wird und man so z. B. Zugang zu immer weiteren Teilen der Spielwelt bekommt), ist Breath of Fire V: Dragon Quarter ein weiteres Spiel, das so etwas hatte. Da gab es zwar nicht direkt ein Zeitlimit, aber eine Prozentzahl die mit jeder Aktion (auch Laufen) langsam anstieg. Man konnte da sehr mächtige Spezialfähigkeiten, also Drachenkräfte, benutzen, die den Zähler aber nach oben schnellen lassen. Ist der Counter auf 100%, heißts Game Over und man kann mit einigen Vorteilen von Neuem beginnen. Man hat aber jederzeit im Menü die Option aufzugeben und von vorne zu beginnen mit den entsprechenden Vorteilen. Das wird zum Beispiel nötig, wenn man sich verplant hatte bei den Drachenkräften und merkt, dass man es nicht mehr bis zum Ende schaffen wird.
    Breath of Fire V war auch relativ kurz, für schnelle Spieler um die 10 bis 15 Stunden oder so (ich brauchte natürlich mal wieder viel länger ). Hatte es einmal so ca. ein Drittel durchgezockt und dann nochmal begonnen, und das hat dann wunderbar bis zum Ende gereicht und funktioniert, auch von der Stärke der Gegner her (man kann es auch in nur einem einzigen Durchgang schaffen, aber das ist saumäßig schwer). Zuerst war ich von der Idee mit dem neu beginnen auch nicht begeistert, aber es ging dann doch erstaunlich schnell und ich hab noch einige Schätze etc. gefunden, die ich beim ersten Mal übersehen hatte ^^

    Wenn Lightning Returns das ähnlich macht, könnte das schon ein interessantes Feature werden. Zumindest wenn das Spiel wie angekündigt nicht so umfassend wird. Bei einem regulären Teil würde mich sowas schon irgendwie stören, da möchte ich meine Ruhe haben und das stünde einem größeren Umfang eher im Weg. Aber bei XIII-3 ... viel können sie damit eh nicht mehr falsch machen, also immer her mit den experimentellen Gameplay-Ideen
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ganz zu schweigen davon, dass ich das ganze schön für sehr "convenient" halte, wenn das wirklich die Erklärung ist.
    Einerseits wird es im Spiel so gesagt wie von thickstone beschrieben, aber an anderen Stellen in XIII-2 heißt es dann wieder, dass Valhalla ein Ort ganz ohne Zeit sei. Was für ein originelles Konzept. Wie genau hat man sich das vorzustellen? Das Spiel bleibt da wirklich so schwammig, dass man alles mögliche dort hineininterpretieren könnte und daher eignet es sich jetzt auch so super, um alles Seltsame in Lightning Returns damit zu "erklären".

  11. #11
    Toriyama wird immer verrückter...wer zum Teufel unterzeichnet seine abgefahrenen, noch durchgeknallteren, Lost Skripte? Hört sich gerade alles NICHT gut an...das war bei FFXIII-2 aber gewaltig anders. Und naja, 30% Entwicklerstati.... Dann ist also Versus bei rund 25% oder wie? Alles ziemlich abgefahren

  12. #12
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Toriyama wird immer verrückter...wer zum Teufel unterzeichnet seine abgefahrenen, noch durchgeknallteren, Lost Skripte?
    Sowohl der Name als auch die Gameplayaspekte schreien eigentlich nach ,,Spin-Off!''

    Wo man bei XIII-2 zumindest noch debattieren könnte, ob man es zur Mainline zählt, ist das hier imo nicht mehr gegeben.

    Vielleicht hat es auch wirklich einen Sinn, dass es nicht XIII-3 heißt. Es wird weniger mit der Hauptserie assoziiert, Lightning wirkt als Marketing-Argument (und das ist es auch schon: Sie lässt sich gut vermarkten, weil sie geil aussieht), ist 'n bisschen actionreicher und Toriyama kann sich austoben, ohne die Hauptserie noch mehr in Verruf zu bringen. Ist doch für alle gut. Die Hardcore-Fans der XIII-Subserie kaufen's eh, ein paar Noobs werden von Lightning geködert, der ein oder andere ''''Hater''''' überlegt es sich dank der neuen Ausrichtung evtl. doch noch und dem Rest geht es am Arsch vorbei, wie eben auch schon XIII-2.

    Ich glaube, dass die auf der Chefetage den Braten schon riechen, den Toriyama denen beschert. Also setzen die ihn auf ein ungefährliches Spin-Off an, während die anderen Teams am Real Deal weiterarbeiten. So sehe ich das zumindest. Würde mich auch nicht wundern, wenn das sein letztes Projekt ist, zumindest als Director.

    Ich muss übrigens auch sagen, dass ich seine Konzepte _auf dem Papier_ gar nicht so schlecht finde. Es scheint nur eher so, als fehlten ihm das Handwerk und genug Selbstreflektion, um seine Ideen richtig umzusetzen. Er bräuchte eigentlich mal eine leitende Hand oder jemand, der über die Konzepte noch mal rüberguckt. So wie es bisher lief, ist Toriyama eigentlich ein armer Idiot, den sie in's Messer laufen lassen. Eigentlich ist nicht er das Problem, sondern die Chefetage, die sich das zu unkritisch anguckt. Oder auch nicht, wie auch immer wir ,,Lightning Returns'' nun deuten sollen.
    Geändert von thickstone (08.09.2012 um 18:03 Uhr)

  13. #13
    Bei BoF V gibts die Begrenzung nur damit nicht jeden Gegner hinwegfegst. In deiner Drachenform bist du da extrem mächtig, also springt der Zähler da im Nu auf 100%. Du kannst das Game also problemlos im ersten Durchfang packen, allerdings für 100% aller Rätsel darft du dann sage und schreibe nicht einmal speichern. Für die EU wurde übrigens auch der temporäre Speicher der nicht zählt entfernt. Damit ist es fast unmöglich auf 100% zu kommen - da musste vorher das Spiel 9x durchhaben, glaub ich - eine Waffe wird nämlich mit jedem Durchgang immer stärker und ich glaub die behält Ryu dann auch?

  14. #14
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Vielleicht hat es auch wirklich einen Sinn, dass es nicht XIII-3 heißt. Es wird weniger mit der Hauptserie assoziiert,
    "Lightning Returns: Final Fantasy XIII" erfüllt für mich als Titel eigentlich nicht den Zweck, sich stärker von der Hauptserie zu lösen als "Final Fantasy XIII-3". Aber auch wenn es nicht offiziell so heißt, für jeden anderen bleibt es XIII-3, weil es faktisch die zweite Fortsetzung von FFXIII ist.

    Zitat Zitat
    Ist doch für alle gut.
    Hmja, es hätte eh niemandem wehgetan. Zur Not gilt schließlich die Devise "Wem es nicht gefällt, der braucht es nicht zu kaufen!!!1111einself". Allerdings gehen dabei wieder Zeit und Mühen drauf, die ich lieber in andere Projekte investiert gesehen hätte, namentlich VersusXIII und XV. Das eine wird nach sechs Jahren immer noch so behandelt, als habe man es erst vor ein paar Monaten vorgestellt, und das andere scheint in dieser Generation gar nicht mehr rauszukommen, so geil wie SE darauf ist, dass die nächste endlich anläuft und totschweigt, wann und wie es mit der eigentlichen Serie weitergeht. Über diesen ganzen Verlauf bin ich schlicht verärgert.

    Zitat Zitat
    Ich glaube, dass die auf der Chefetage den Braten schon riechen, den Toriyama denen beschert.
    Und stellen ihn deswegen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, machen ihn praktisch zum Gesicht der Firma in der öffentlichen Wahrnehmung? Ganz zu schweigen von all den Mitteln, die er für sein "ungefährliches Spin-Off" bekommt. Ein Titel für die PS3 bewegt sich in anderen Dimensionen als etwa ein Revenant Wings.
    Wenn man ihn hätte absägen wollen, hätte man das schon längst gemacht und ihn von allen Kameras ferngehalten. So, wie der Typ sich über die letzten Jahre ins Rampenlicht stellen durfte, gibt es wirklich keinen Grund daran zu zweifeln, dass auch der gesamte Laden hinter ihm steht.

    Zitat Zitat
    Es scheint nur eher so, als fehlten ihm das Handwerk und genug Selbstreflektion, um seine Ideen richtig umzusetzen. Er bräuchte eigentlich mal eine leitende Hand oder jemand, der über die Konzepte noch mal rüberguckt.
    Man sollte meinen, dass Kitase als Producer diese Funktion erfüllen würde. Von ihm sollte man zumindest auch annehmen, dass er die Erfahrung und Kompetenz hat, um die Fehler in der Entwicklung eines Spieles und die Schwächen eines Konzeptes zu erkennen, aber offenbar ist es traurige Wahrheit, dass der (Co-)Director von Chrono Trigger und FFVII genauso begeistert von FFXIII und XIII-2 war wie Toriyama selbst.

    Doch selbst wenn es damit getan wäre, solange Toriyama nicht die Qualitäten hat, die es braucht, um wirklich gute Spiele zu machen, sollte man ihn nicht dort hinsetzen, wo nichts anderes als Meisterwerke erwartet werden. Dafür sind die Spin-Offs und die kleineren Titel doch da: Dass sich Leute beweisen können. Und Toriyama hat sich in dieser Position nie wirklich bewiesen. Als Event Planner für FFVII und X war er noch ganz ok. Auch bei FFXIII sind ihm ein paar gute Szenen gelungen. Auch wenn seine Liebe zur tränenreichen Dramatik manchmal ein bisschen zu viel des Guten ist, sowas liegt ihm eben mehr. Aber der ganze Rest (vor allem das Scenario) eben überhaupt nicht, und das hat sich auch bei seinen vorherigen Titeln mehrfach gezeigt.
    Vor diesem Hintergrund ist es für mich unbegreiflich, welchen Sprung seine Karriere über die letzten Jahre gemacht hat. Und ich fürchte, XIII-3 wird auch nicht das letzte FF sein, das wir von ihm sehen werden. Da bleibt nicht viel außer hoffen, dass er irgendwann mal auf den Trichter kommt.

  15. #15
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Neben Majora's Mask, das ja komplett auf dieses Prinzip aufbaut (ein ständiger Zyklus der Zerstörung, und man schreitet im Spiel sozusagen außerhalb davon voran, indem man die freigespielten Gegenstände/Fähigkeiten mitnimmt wenn die Zeit zurückgedreht wird und man so z. B. Zugang zu immer weiteren Teilen der Spielwelt bekommt), ist Breath of Fire V: Dragon Quarter ein weiteres Spiel, das so etwas hatte. Da gab es zwar nicht direkt ein Zeitlimit, aber eine Prozentzahl die mit jeder Aktion (auch Laufen) langsam anstieg. Man konnte da sehr mächtige Spezialfähigkeiten, also Drachenkräfte, benutzen, die den Zähler aber nach oben schnellen lassen. Ist der Counter auf 100%, heißts Game Over und man kann mit einigen Vorteilen von Neuem beginnen. Man hat aber jederzeit im Menü die Option aufzugeben und von vorne zu beginnen mit den entsprechenden Vorteilen. Das wird zum Beispiel nötig, wenn man sich verplant hatte bei den Drachenkräften und merkt, dass man es nicht mehr bis zum Ende schaffen wird.
    Breath of Fire V war auch relativ kurz, für schnelle Spieler um die 10 bis 15 Stunden oder so (ich brauchte natürlich mal wieder viel länger ). Hatte es einmal so ca. ein Drittel durchgezockt und dann nochmal begonnen, und das hat dann wunderbar bis zum Ende gereicht und funktioniert, auch von der Stärke der Gegner her (man kann es auch in nur einem einzigen Durchgang schaffen, aber das ist saumäßig schwer). Zuerst war ich von der Idee mit dem neu beginnen auch nicht begeistert, aber es ging dann doch erstaunlich schnell und ich hab noch einige Schätze etc. gefunden, die ich beim ersten Mal übersehen hatte ^^
    BoF V ist ja mittlerweile für ein paar Mark zu haben, aber diese Zeitbegrenzung schreckt mich immer noch so stark ab, dass ich es noch nicht ausprobiert habe. Aber da ist es dann anscheinend fest eingeplant, dass man noch einmal neu beginnen muss (z.B. wegen der sonst zu starken Gegner)? Irgendwann sollte ich mich mal darantrauen.
    Hm ja, ich meine trotzdem, dass ich das in einem Rollenspiel nicht haben muss, wenn es zu sehr Einfluss aufs Spiel nimmt. So etwas wie in Pandora's Tower wäre dagegen verschmerzbar.

    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Toriyama wird immer verrückter...wer zum Teufel unterzeichnet seine abgefahrenen, noch durchgeknallteren, Lost Skripte? Hört sich gerade alles NICHT gut an...das war bei FFXIII-2 aber gewaltig anders. Und naja, 30% Entwicklerstati.... Dann ist also Versus bei rund 25% oder wie? Alles ziemlich abgefahren
    Findet ihr nicht auch, dass 30% schon nach relativ viel klingt? Wenn die so etwas mal eben hinschmieren können, frage ich mich, wieso Versus gar keine Fortschritte macht. Anscheinend haben die sich da ziemlich verplant.
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  16. #16
    30% sind auch viel. Das heißt das die Technik fertig ist. die Meiste Zeit verbraucht das Skripten und das Design. Alles andere geht oft sehr sehr schnell. Daher ist es nicht verwunderlich wenn die nächstes Jahr fertig werden.

  17. #17
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich verdränge das gerne, weil es wirklich total schwachsinnig ist und letztenendes auch nicht wirklich in den Spielen vorkommt, daher kann ich es nicht im Detail wiedergeben. Aber er hat mal verlauten lassen, dass nach seiner Auffassung der Charakter Shinra aus FFX-2 in ferner Zukunft durch das All reist (und afair auch die Möglichkeit findet, Lebensenergie abzusaugen oder so) und auf der Welt von VII dann eines Tages den Shinra-Konzern gründet. Das meinte Kitase offenbar völlig ernst. Leider gibt es auch ein paar Spieler, die das ernst genommen haben. So kann man aus einer netten kleinen Anspielung (der Name des Charakters aus X-2) etwas richtig dummes und kontroverses machen. Hat mich damals ziemlich aufgeregt und bin froh, dass davon praktisch nicht mehr gesprochen wird. Kitase ist seitdem jedenfalls deutlich in meinem Ansehen gesunken.
    Ich glaube, das war etwas anders. Kitase meinte, dass Spira und die Welt aus Final Fantasy VII eventuell die gleiche seien. In Final Fantasy X-2 erwähnt Shinra, dass er im Abyssum eine Möglichkeit gefunden hätte, sich die Energie (des Planeten?) nutzbar zu machen. Kitase meinte außerdem, dass die Welten der Spiele auch optisch Ähnlichkeiten hätten. Aus diesem Grund meinte er, dass Final Fantasy VII die ferne Zukunft von X-2 sein könnte, und Shinra das ganze mit der Mako-Energie ins Laufen gebracht hätte. Eigentlich eine interessante Idee, aber leider dennoch absolut schwachsinnig, wenn man mal die ganzen anderen Faktoren betrachtet, die das ganze unlogisch erscheinen lassen.


  18. #18
    Kein RPG möchte FFX-2 als Vorgeschichte haben. Und wenn ich FFX im Regal sehe, muss ich es auch immer mit einem mitleidigem Blick angucken. Egal wie mittelmäßig es war, das hat es nicht verdient ...

  19. #19
    Am besten finde ich ja das:

    Zitat Zitat
    Konnte die Welt nicht gerettet werden, möchte euch Square Enix direkt zu einem weiteren Durchspielen animieren. Womöglich wird der eigene Charakterfortschritt mitsamt der gesammelten Gegenstände etwa ins nächste Spiel übernommen. Das scheint aber noch nicht final entschieden zu sein.
    http://www.gamestrust.de/news,lightn...r,id21450.html

    Klar, das mit dem Zeitlimit wurde hier schon erwähnt, aber ich sehe gerade gerade so einen Game-Over-Bildschirm vor mich, der dich fragt, ob du noch einmal von vorne beginnen willst. Wenn das Spiel eine auch nur minimal zweistellige Spielzeit bieten soll, dürfte das jedoch auf nicht sehr viel Gegenliebe stoßen.
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  20. #20
    Ich glaube, dass es ziemlich schwierig wird, zu failen. Jedenfalls, wenn man bedenkt, dass die Mainstream-Spiele nie wirkliches Hardcore-Gameplay haben. ^^


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