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  1. #1
    Zitat Zitat
    Ich bin kein großartiger DQ-Spieler, aber meine Gedanken gingen letztens in eine ähnliche Richtung, als ich den neusten Tales-Titel ausprobiert habe. Von Spiel zu Spiel ändert sich zwar immer ein wenig, aber die Grundprämisse ist gleich geblieben, was mir ziemlich gefällt. Wenn ich heute neugierig auf neue Ost-RPGs bin, dann eher auf welch aus dieser Richtung.
    So war Final Fantasy früher auch. Man änderte zwar Sachen wie die Charaktere, Welt und so aber im Kern blieb es dasselbe. Das Kampfsystem änderte sich nur minimalst, wenn überhaupt. Beschwörungen waren Beschwörungen, man fand immer Dinge welche in jedem Final Fantasy auftauchten.

    Seit FF X eigentlich schon bauen wie was auf nur um es für den nächste Teil komplett über den Haufen zu werfen. Deswegen fehlt jetzt der Fortschritt, weil sie sich nicht auf eine Sache konzentrieren sondern immer was total Neues und nie Dagewenes einbauen wollen.

  2. #2
    Seit FFX? Eigentlich schon seit FF7. Und selbst davor sehr viel stärker als bei der DQ-Reihe. Man beachte nur, wie sich bei den ersten sechs Teilen immer abwechselnd stärker auf die Geschichte oder das Gameplay konzentriert wird. (FFI = Gameplay, FFII = Story, FFIII = Gameplay, FFIV = Story, FFV = Gameplay, FFVI = Story.) Allein schon FFI, II und III sind drei grundlegend verschiedene Spiele.
    Und große Wandlungen gab es immer. Final Fantasy hat sich seit jeher stärker neu erfunden als andere Serien, und so wird es vermutlich auch bleiben, was ich prinzipiell gar nicht schlecht finde. Dennoch gibt es so viele traditionelle Serienelemente, dass es eigentlich nicht schwer fallen sollte, ein Final Fantasy zu entwickeln, das sich auch nach Final Fantasy anfühlt. Na ja, Square scheint da momentan andere Schwerpunkte zu setzen, was für langjährige Fans der Serie und Liebhaber der klassischen Elemente sehr bedauerlich ist.
    Geändert von Narcissu (05.09.2012 um 19:09 Uhr)


  3. #3
    Ich finde auch, dass es erst mit einschließlich FFX so extrem geworden ist. Zwar stimmt es, dass es schon immer eine Serie war, die viel neu gemacht und ausprobiert hat, aber trotzdem verfolgen die Teile von 1 bis 9 durchweg den gleichen konzeptuellen Aufbau mit der klassischen Unterteilung zwischen Worldmap, Field- und Battle-Modus. Dadurch kam mir die ganze Serie bis dahin auch so wunderbar "analog" vor. Auch hat Caestus recht, dass ma sich auf bestimmte Elemente früher immer irgendwie verlassen konnte. Zum Beispiel dass die Summons (in neuem Gewand) wieder auftauchen, oder dass man später ein Luftschiff bekommt und damit frei über die Welt reisen kann. Oder auch nur dass es Städte mit (teilweise) betretbaren Häusern und NPCs gibt. Und all das vermisse ich inzwischen irgendwie sehr. So viel sich Final Fantasy damals auch immer wieder neu erfunden hat, es gab trotzdem eine gewisse Kontinuität, die nun längst nicht mehr vorhanden ist.

    Ich will damit ja auch gar nicht sagen, dass ich denke, dass ein Final Fantasy nicht auch mal ohne eine Weltkarte oder ohne ausgearbeitete Städte oder ohne das Luftschiff funktionieren könne (trotz der Änderungen haben mir XII und Teilweise auch X und XI gefallen). Aber so vieles gleichzeitig und zusammen einfach wegzulassen, was im Laufe der ersten neun Teile so gut funktioniert hat, und das auch noch auf Dauer (seit IX gab es die alte Formel nie wieder, nichtmal im Ansatz) und ohne adäquaten Ersatz (XIII war wirklich nur noch ein rudimentäres RPG), geht mir viel zu weit. Vor allem, da ich das Gefühl habe, dass dies nur aus blindem Aktionismus geschieht bzw. um auch ja den Anschein von Innovation und Neuartigkeit zu erwecken. Obwohl sich viele Spieler bei diesen Dingen auch mit "weniger" zufriedengeben würden. Ich glaube ein spieltechnisch gesehen etwas oldschooligeres Final Fantasy würde heutzutage supergut ankommen bei den Fans wie auch Gelegenheitsspielern. Zumal manche dieser klassischen Elemente bei Square Enix noch nie mit den heutigen technischen Mitteln versucht wurden (eine ganze Generation lang, auf der PS2, gab es zum Beispiel kein Final Fantasy mit Weltkarte - dabei gab es genug japanische RPGs, die gezeigt haben, wie toll das aussehen und sich anfühlen kann... und wenn ich mir da heute Ausschnitte von Ni no Kuni angucke, läuft mir in der Beziehung das Wasser im Mund zusammen).

  4. #4
    Ein bisschen was neues:
    Zitat Zitat von gamefront
    05.09.12 - Die Famitsu hat neue Infos zum Rollenspiel Lightning Returns: Final Fantasy XIII (PS3, Xbox 360) von Square Enix bekanntgegeben und ein Interview mit Director Motomu Toriyama veröffentlicht.

    - Lightning Returns: Final Fantasy XIII wird nur ein einziges Ende haben.

    - Dies wird das letzte Spiel mit Lightning sein.

    - In dem RPG läuft ein Zeitlimit: Ein Tag im Spiel entspricht etwa ein bis zwei Stunden in der Realität. Es gibt Ereignisse, die das Zeitlimit verlängern oder verkürzen.

    - Je nach Verhalten des Spielers könnte das Leben in der Welt weiter ausradiert werden, so dass Lightning Returns schon Ablauf des Zeitlimits (13 Tage) endet: Wenn man beispielsweise jemandem hilft, dann könnte das evtl. zur Folge haben, dass es anschließend weniger Leben in der Welt gibt.

    Umgekehrt nimmt das Leben in der Welt zu, wenn man Aufträge oder Feinde erfolgreich erledigt.

    - Der Fertigungsstand liegt bei 30 Prozent.

    - Die Novus-Welt hat vier Kontinente, darunter zwei mit riesigen Städten und zwei naturbelassene.

    - Lightning soll im Kampf auf sich alleine gestellt sein, so dass man sich nicht auf eine komplette Party konzentrieren muss. Im Gefecht kann man sich völlig frei bewegen. Einige Dinge des Kampfsystems basieren auf Zeit, und es gibt eine ATB Anzeige.

    Der Spieler wählt im Kampf keine Befehle aus einem Menü aus, sondern wählt Fähigkeiten, die auf Tasten gelegt sind. Alles geht mehr in die Action-Richtung.

    - Die Entwickler wollen, dass man Lightning Returns mehrfach durchspielt. Deshalb ist die Spielzeit für einen Durchgang auch nicht sehr hoch und soll vermutlich nicht über dreißig, vierzig Stunden liegen.

    - Hope gibt Lightning Tipps und Hilfe via Funk.

  5. #5
    Zitat Zitat
    - Dies wird das letzte Spiel mit Lightning sein.
    XIII-4 mit Snow als Hauptcharakter

    Zitat Zitat
    - Hope gibt Lightning Tipps und Hilfe via Funk.
    Ehh, ich dachte die Story spielt mehrere Jahrhunderte nach XIII-2, hat Hope sich mittlerweile in eine KI eingespeist?

    Der Rest klingt solala bis meh, nichts was meine Erwartungen auch nur ansatzsweise erhöhen kann.

  6. #6
    Zitat Zitat von Akito Beitrag anzeigen
    Ehh, ich dachte die Story spielt mehrere Jahrhunderte nach XIII-2, hat Hope sich mittlerweile in eine KI eingespeist?
    "How is Hope alive hundreds of years in the future? A chaotic influence stopped people from aging, so you’ll see characters from Final Fantasy XIII-2 in the game too." - Siliconera

  7. #7
    @Enkidu: Es stimmt schon, erst ab Final Fantasy X wurden die Veränderungen so extrem. Viel stärker als Dragon Quest und vergleichbare Serien hat sich FF aber dennoch immer gewandelt. Mal schauen, ob Square Enix irgendwann wieder eine Balance finden wird. Ich bezweifle es irgendwie.


    @topic: Deus ex Machina in seiner reinsten Form!

    Klingt absolut grausam. Ich meine, seriously, irgendwann muss doch Schluss sein. Was konsumiert Toriyama für Medien?
    Mal schauen, ob sich die ganzen Charaktere dann auch so verhalten, als hätten sie hunderte Jahre Lebenserfahrung. ^^
    Geändert von Narcissu (05.09.2012 um 21:57 Uhr)


  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @topic: Deus ex Machina in seiner reinsten Form!
    Eigentlich nicht so richtig. Deus Ex Machina bedeutet eher, dass eine Lösung für ein bestehendes Problem völlig aus dem Nichts auftaucht. Sowas wie eine Felsbrocken, der von einem Abhang auf das riesige Monster herunterkracht, das die Truppe gerade in die Enge getrieben hat und eine Sekunde später zerfetzt hätte. Wo sich der Autor sagt "Scheiße, das ist jetzt einfach so, sonst würd es ja nicht weitergehen.". Das trifft hier ja nicht ganz zu, weil es nicht zwingend notwendig gewesen wäre, dass Charaktere aus XIII-2 noch in XIII-3 auftauchen. Oder allein schon, dass XIII-3 ein paar hundert Jahre nach XIII-2 spielt. Was hätte dagegen gesprochen, dass es nur 50 Jahre sind, und Hope wäre dann eben richtig alt?
    Es ist nichtmal ein richtiges Plot Hole. Es ist ja keine unerklärte Lücke in der Folge der Ereignisse, und es wird im Spiel sicher auch noch irgendwie erklärt.

    Aber für solche Plot Devices wie "Menschen altern nicht mehr wegen Chaos und so" gibt es auch einen Begriff: Bullshit.

  9. #9
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Aber für solche Plot Devices wie "Menschen altern nicht mehr wegen Chaos und so" gibt es auch einen Begriff: Bullshit.
    Also langsam sollte man den Typen vielleicht wirklich mal den Stift wegnehmen (bzw. den Computer, auf dem er seinen Müll schreibt).

    Kann ohnehin nicht verstehen, dass sich so ein Versager so lange halten konnte. Die Projekte, an denen er in einer leitenden Rolle mitarbeitet und die nicht FF sind failen meist spektakulär und vollkommen zu Recht (3rd Birthday, Front Mission und Mind Jack ), weil sie einfach scheiße sind. Und bei FF habe ich auch eher das Gefühl, dass der Name da für den Erfolg sorgt und nicht dieses Arschloch, was es nicht mal schafft in zwei aufeinander folgenden Sätzen die Kohärenz zu erhalten.

    Klar, SE ist enorm verzweifelt und sie haben praktisch keine Storywriter mehr (ja, außer Nomura... wenn er gerade nicht 100 andere Sachen macht), aber wäre das nicht gerade der Zeitpunkt, da mal ein wenig Abhilfe zu schaffen und sich ordentliche Talente zu holen?
    Ich meine, wie soll das weitergehen: Darf man in Zukunft nur noch Wahnsinn von ihnen erwarten, wenn es um ihre Geschichten geht?
    Geändert von Sylverthas (05.09.2012 um 23:32 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    was es nicht mal schafft zwei aufeinander folgenden Sätzen Kohärenz zu halten.
    Heh ja, da gab es noch was, das mich etwas verwirrt hat:
    Zitat Zitat
    Lightning Returns: Final Fantasy XIII wird nur ein einziges Ende haben.
    ...
    Die Entwickler wollen, dass man Lightning Returns mehrfach durchspielt.
    Ist ja gut und schön, dass sich Dinge im Spiel ändern können, wenn man manches anders macht, aber was hat man davon, etwas anders zu machen, wenn am Ende sowieso nichts davon eine Rolle spielt (*hust* Mass Effect 3)? Gerade wenn das Spiel nicht so lang ist (naja, mit 40 Stunden etwa so lang wie ein FF aus der PSX-Ära), eignet es sich doch ideal für verschiedene Endsequenzen. Wenn ich in Aussicht gestellt bekomme, dass ich ein Spiel zwei Mal durchspielen kann, ohne zu vieles doppelt zu erleben, dann würde ich es auf jeden Fall erneut durchspielen (sofern ich es überhaupt kaufe). Aber wenn schon gleich gesagt wird, dass es am Ende immer genauso ausgehen wird, was hoffen die dann darauf, dass man es mehrfach durchspielt?
    Verschiedene Enden müssen auch nicht bedeuten, dass es ein Sequel geben muss. Siehe Star Ocean, oder Chrono Trigger. Die Nachfolger haben nur ganz entfernt etwas mit den Vorgängern zu tun, und greifen keines der vielen Enden direkt auf. In Seiken Densetsu 3 gab es 3 verschiedene Final Dungeons und Endgegner, je nachdem, welchen Hauptcharakter man gewählt hat, und das war vor 18 Jahren. Das Spiel bot einem mit ganz einfachen Mitteln genug Anreize, um es mehrfach durchzuspielen. Unterschiedliche Storyverläufe, unterschiedliche Truppenkonstellationen, unterschiedliche Charakterklassen...
    Ich verstehe nicht so ganz, was sich SE dabei gedacht hat.

    Und was die Story angeht, habe ich eh keine Hoffnungen mehr. Die Sory von XIII war zuerst noch ganz in Ordnung, aber zum Ende wurde es richtig dumm. XIII-2 habe ich immer noch nicht gespielt, u.A. weil mich die Story auch kein bisschen interessiert. Schon als ich gehört habe, dass Noel so ein Typ aus der Zukunft und der letzte lebende Mensch ist, war mein Interesse bei 0. Und nach dem, was ich gehört habe, blieben mir damit auch einige WTF-Momente erspart. XIII-3 interessiert mich noch weniger, und diese zwei, drei Sätze zur Story reichen eigentlich schon, um es diesbezüglich auch schon wieder abzuhaken.

    Vielleicht wird VersusXIII eine brauchbare Story haben. Vielleicht hebt man sich auch die gute Story für Final Fantasy "Agni's Philosophy" XV auf der PS4 auf. So oder so: In den nächsten zwei bis fünf Jahren bringt SE wohl wieder kein Spiel raus, von dem ich nochmal ähnlich begeistert sein werde, wie von den älteren Teilen. Das heißt, FFXII würde ich dazu zählen, aber das Spiel hat leider auch so seine Schwächen. Da war die Story zwar nicht hirnverbrannt, aber leider, leider viel zu spannungsarm. Und davon mal abgesehen, auch das kam bereits vor über sechs Jahren raus. -.-

    EDIT: Was mir gerade noch eingefallen ist:
    Mit zunehmendem Alter werde ich sehr wahrscheinlich auch noch zunerhmend weniger im Fokus von SE stehen, was die Zielgruppe angeht. Die haben doch eh ein Rad ab: zwischen zwei FF-Titeln vergehen so viele Jahre (die 13er Spin-Offs mal außen vor) dass drei aufeinanderfolgende Spiele nichtmal mehr die gleiche Person ansprechen. Jemand konnte mit FFXII anfangen, als er gerade in das richtige Alter kam (hierzulande ist das offiziell 12), und wäre für FFXV schon viel zu alt (evtl. (weit) über 20). SE richtet sich, so mein Eindruck, mit seinen Teenie-Charakteren vorzugsweise an ähnlich-altrige Spieler. Allein durch die neuen Spiele kann man kaum Fan von der Serie werden: Hat einem ein Spiel nicht so gut gefallen, ist man bis zum nächsten wieder aus dem Alter dafür raus. Studios wie Bethesda oder Rockstar können es sich eher erlauben an einem Spiel vier Jahre oder so zu arbeiten. Titel wie Elder Scrolls oder GTA richten sich an ältere Spieler, gehören zu den Besten auf dem Markt, halten sich für eine längere Zeit und machen auch immer Lust auf den nächsten Teil, dem man dann gerne mit Spannung über Jahre entgegenfiebert. Nichts dergleichen kann man über die zuletzt erschienenen FF-Teile sagen.
    Ich denke, die meisten Fans haben vor allem die alten Teile gespielt. Selbst diejenigen, die mit FFX angefangen haben und das vielleicht auch heute noch am meisten mögen, haben die Serie erst dadurch lieben gelernt, dass all die Spiele vor FFX auch sehr gut waren. Wer mit FFXIII anfängt, hat meiner Meinung nach das schlechtestmögliche Los erwischt, um ein Stück Videospielgeschichte kennenzulernen. Das Spiel hat so gut wie nichts mit all den anderen Teilen der Serie gemein und findet sich dabei noch selbst so toll, dass es Vorlage für eine Miniserie ist (damn you, Toriyama!). Man muss schon sehr neugierig und umsichtig sein, um sich heutzutage noch für die Serie zu begeistern bzw. darauf richtig aufmerksam zu werden. Es setzt voraus, dass man FFXIII nicht mag (wenn man es mag, könnten einem die älteren Titel leicht weniger gefallen), sich trotzdem gerne weitere Teile der Serie anschauen möchte UND dafür noch bereit ist, hilflos veraltete Grafik zu ertragen.

    Aber SE wird sich wohl IRGENDETWAS dabei gedacht haben, ausgerechnet Toriyama zum neuen Hauptverantwortlichen ihrer seit Jahrzehnten erfolgreichen Topserie zu machen.
    Geändert von Diomedes (06.09.2012 um 00:57 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Eigentlich nicht so richtig. Deus Ex Machina bedeutet eher, dass eine Lösung für ein bestehendes Problem völlig aus dem Nichts auftaucht. Sowas wie eine Felsbrocken, der von einem Abhang auf das riesige Monster herunterkracht, das die Truppe gerade in die Enge getrieben hat und eine Sekunde später zerfetzt hätte. Wo sich der Autor sagt "Scheiße, das ist jetzt einfach so, sonst würd es ja nicht weitergehen.". Das trifft hier ja nicht ganz zu, weil es nicht zwingend notwendig gewesen wäre, dass Charaktere aus XIII-2 noch in XIII-3 auftauchen. Oder allein schon, dass XIII-3 ein paar hundert Jahre nach XIII-2 spielt. Was hätte dagegen gesprochen, dass es nur 50 Jahre sind, und Hope wäre dann eben richtig alt?
    Es ist nichtmal ein richtiges Plot Hole. Es ist ja keine unerklärte Lücke in der Folge der Ereignisse, und es wird im Spiel sicher auch noch irgendwie erklärt.

    Aber für solche Plot Devices wie "Menschen altern nicht mehr wegen Chaos und so" gibt es auch einen Begriff: Bullshit.
    Im Grunde handelt es sich sogar um das komplette Gegenteil eines Deus ex Machina. Denn Hope, Snow, Noel & Co = das Problem Eines, das unter normalen Voraussetzungen gar nicht mehr gegeben gewesen wäre. Diese seltsame Plot-Device löst also nicht aus heiterem Himmel einen Konflikt auf, sondern erschafft einen bzw. solche Unannehmlichkeiten künstlich.
    Wenn wenigstens in XIII-2 genauer darauf eingegangen worden wäre, was das "Chaos" überhaupt ist und wie es funktioniert, oder wenn solche Effekte auch nur vernünftig und anschaulich mal erwähnt worden wären, käme mir das halb so schlimm vor. Aber das jetzt so locker flockig in den Raum zu werfen als Erklärung wirkt auf mich doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Es wäre ja auch noch halbwegs okay, wenn sie das in XIII-3 selbst näher behandeln, aber irgendwie bezweifle ich unter dem Eindruck der beiden Vorgänger stark, dass die Story davon überhaupt irgendwas vernünftiges zustandebringen wird, von daher...
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Heh ja, da gab es noch was, das mich etwas verwirrt hat:
    Ach, das mit dem einen Ende find ich gar nicht so schlimm. Ein hoher Wiederspielfaktor kann auch durch andere Features gegeben sein, siehe zum Beispiel Breath of Fire V. Wenn Lightning Returns wirklich so eine individuelle Spielerfahrung bietet, dann könnte das schon motivierend sein. Zum Beispiel wenn man bestimmte Bereiche der Spielwelt und damit verbunden bestimmte Waffen oder Abilities in einem Durchgang gar nicht alle abchecken kann. Vielleicht ist es auch eher so eine Art New Game Plus, wo man die erspielten Fähigkeiten behalten darf und dadurch das erneute Durchzocken viel schneller geht.

    Trotzdem stimmt es natürlich, dass es ziemlich befremdlich wirkt, dass ausgerechnet dieses Spiel, das beim Spielverlauf so abwechslungsreich und divergent und immer in Bewegung sein soll, nur ein einziges Ende haben wird. Das wäre vielleicht schon ganz nett gewesen, wenn es mehrere wären. Andererseits bin ich aber auch froh darum. Denn gerade nach dem imho extremst unbefriedigenden Ende von XIII-2 täte ein etwas versöhnlicherer und vor allem endgültiger Schlusspunkt ganz gut, schließlich soll Lightning Returns ja auch das letzte Spiel dieser Saga sein.
    Viel mehr stört mich, dass Toriyama im Interview gesagt hat, dass es ein Happy End geben wird. Sowas vorwegzunehmen, das macht man doch einfach nicht. Selbst wenn es offensichtlich sein mag. Naja, vielleicht haben sie zu viel negatives Feedback nach XIII-2 bekommen. Oder der Punkt im Interview war einfach nur eine Fehlübersetzung.
    Zitat Zitat
    Aber SE wird sich wohl IRGENDETWAS dabei gedacht haben, ausgerechnet Toriyama zum neuen Hauptverantwortlichen ihrer seit Jahrzehnten erfolgreichen Topserie zu machen.
    Naja, der ursprüngliche Fehler war wohl, dass Sakaguchi mehr oder weniger den Kitase zum "Erben" der Serie ernannt hat (zunächst kam ja auch kaum jemand anderes in Frage), und der wiederum ist dann mit der Zeit eher in den Hintergrund gegangen (Produzent anstatt Director) und hat Toriyama zu seinem Zieh-Entwickler gemacht und massiv gefördert. Schon lange vor FFXIII war ich ja der Meinung, dass Kitase irgendwie ein Rad ab hat (siehe seine bekloppten Ideen, dass er da einen Zusammenhang in der Story zwischen FFX-2 und FFVII hineindichtet), aber ich habe das letztenendes auch imer etwas ambivalent gesehen, weil die Serie ihm auch einiges zu verdanken hatte. Aber seit Toriyama so viel Kompetenzen übertragen bekommen hat, ist das alles viel, viel schlimmer geworden.
    Ich weine ja immer noch Yasumi Matsuno nach, der wäre der richtige Mann für den Job gewesen. Oder sei es nur, dass er sich um das jeweils letzte der drei FFs pro Generation kümmert. Denn Toriyama steht vielleicht auch nur so sehr im Vordergrund, weil dieses unnötige Fabula Nova Crystallis Projekt bzw. Lightning & Co ebenfalls im Rampenlicht stehen und noch immer nicht bekannt ist, wie genau es mit XV weitergeht. Denn wenigstens Yoshida macht mit XIV ja offenbar seine Aufgaben gut. Okay, für das Spiel ist es schon der zweite Anlauf, aber besser spät als gar nicht. Ist aber als MMORPG natürlich nochmal was anderes.

    Meine Hoffnungen ruhen nach wie vor auf Hiroyuki Itou. Der hat auch die nötige Erfahrung und war an mehreren meiner Lieblingsteile maßgeblich beteiligt. Bekannt ist, dass der bei Square Enix an einem bislang unangekündigten, großangelegten Projekt arbeitet. Und ich glaube noch immer daran, dass es sich dabei um XV handelt. Zumindest wenn Versus nicht in nächster Zeit umbenannt wird ^^

    Fände ich schon viel erträglicher. Also ich meine die Vorstellung, dass Toriyama nur den Anfang der Generation macht, und man sich danach auf Projekte mit mehr Potential dank besserem Personal freuen kann. Wenn doch nur nicht so lange auf dem ersten FF der Generation herumgeritten werden würde wie jetzt bei XIII (und teilweise auch schon davor mit FFX). Aber so langfristig kann man wohl nicht absehen, in welche Richtung sich die Serie entwickeln wird. Auch wenn es zumindest im Moment diese erstaunlichen Parallelen zwischen der vorangegangenen und der aktuellen Generation gibt, hehe.

  12. #12
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ein hoher Wiederspielfaktor kann auch durch andere Features gegeben sein, siehe zum Beispiel Breath of Fire V.
    Fehlende Storyszenen?
    Weiß nicht, wenn solche "erzwungenen" New Game+ nicht irgendwie durch die Story gerechtfertigt werden, wie in Nier zum Beispiel, sehe ich sowas normalerweise als billigen Versuch die Spielzeit zu strecken.

    Zitat Zitat
    (siehe seine bekloppten Ideen, dass er da einen Zusammenhang in der Story zwischen FFX-2 und FFVII hineindichtet)
    Was?
    Kannst du das für mich FF-Unwissenden ausführen?

  13. #13
    Sagte ich doch vor Wochen dass FF13-3 sich auf Light als Mainchara konzentrieren wird. Glauben wollte es kaum einer

    [und nun Ironie]

    FF 13-4 kümmert sich um das was zwischen 3 und 4 geschah
    FF 13-5 ist wieder Serah an der Reihe
    FF 13-6 führt alles zusammen
    FF 13-7 löst dann alles auf um in
    FF 13-8 eine überraschende Wende zu bringen die dann in
    FF 13-9 zum Ende gebracht wird.

    Natürlich kann Versus erst nach 13-9 erscheinen

    Hm ... SE eben. Hm, "erst 30% fertig?" - Sagte man das nicht damals zum 14er auch um dann kurz danach zu sagen dass das Release in Kürze kommt?

    Und hieß es nicht von SE selbst dass die Story um Lighting mit ihrem DLC beendet sei?

  14. #14
    genau so wie ich es schon vorrausgesagt hab, in XIII steuerte man quasi 3 teammitglieder, in XIII - 2 nur noch zwei und da hab ich schon gesagt wart ab in XIII-3 steuert man nur noch einen und nur noch einer is inner gruppe und tatsächlich.....

    Ich weiß nicht was ich davon halten soll, erst werden die gruppenmitglieder immer weniger was schon schlimm genug is... ( zock das game schon alleine muss ich dann auch noch ein final fantasy spielen wo es nur 1 person gibt....lächerlich ) und dann noch wird das kampfsystem komplett in echtzeit mist umgewandelt.

    jaja rundenbasiert mag veraltet sein oder net, wenn SE schon "zeit" in die spielserie reinsteckt dann könnten die doch gleich paar stundn mehr investieren und ne zweite option einbaun bzw die option allgemein ob man eher klassisch rundenbasiert spielen will, oder wie in ff 13 ich schätze das würde beides gut ankommen.

  15. #15
    Ich glaube es gibt nichts, was man sich in Toriyamas Märchenwelt nicht mal eben aus dem Arsch ziehen kann

    btw. Snow lebt ewig? Das ist meine neue Version der Hölle O_o

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