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Drachentöter
Das Schiff legte an der Küste vor Kalm an. Sephiroth schaute noch einmal auf der Brücke vorbei. "Nun wir warten auf euch." "Ja wir werden bestimmt noch mal euer Schiff benötigen." Er ging zu den anderen an den Strand. "Nun alle sind vollzählig am Strand, Meister.", meinte der Mann in der Kutte. "Wo ist Marlene?" "Ihr meint das Mädchen? Wir haben ihre Hände gefesselt und zwei Leute werden bei der Reise nach Kalm auf sie aufpassen." "Was habt ihr?" Sephiroth wurde wütent. "Hab ich irgend jemand diese Anweisung gegeben?" "Aber Meister ..." Sephiroth sties ihn weg. "Geht mir aus den Augen." Ich war froh das Marlene vertrauen zu mir gefasst hat und jetzt? Er sah die zwei Männer weiter hinten. "Warum habt ihr meine Hände gefesselt?" "Anordnung von Sephiroth." "Genau und wenn die anderen auser Sichtweite sind können wir uns mit dir amüsieren! Hä Hä." Die zwei grinsten lüstern. "Nein, das könnt ihr nicht ..." "Wer soll uns daran hindern?" "Wie wärs mit mir?" Sephiroth stand plötzlich hinter den beiden. "Oh Verdammt!" "Nun ich habe nicht gesagt das ihr sie fesseln sollt! Und was ihr dem Mächen antun wolltet." Er zog sein Schwert und zeigte mit der Spitze auf die beiden. "Könntet ihr hier eine spezielle Belohnung erhalten." Er senkte das Schwert. "Ihr habt großes Glück das ich diesem Mädchen den Anblick eures Todes ersparen will." "Los komm haun wir ab." Die zwei rannten um ihr Leben. Sephiroth nahm eine rote Substanz. "Ich rufe dich, Ragnar großer Wächter der Jagd." Ein riesiger Panther erschien. "Du kannst die beiden sicherlich noch wittern. Hol sie dir!" Der Panther rannte blitzschnell los. Sephiroth befreite Marlene von den Fesseln. "Müssen sie denn unbedingt sterben." "Ja, denn mit ihrer Tat hätten sie mich genauso wie dich verletzt. Sowas kann ich nun mal nicht dulden. Ich hab mich durch dich verändert, aber es gibt Dinge die trotzdem gleichbleiben." Marlene umarmte Sephiroth. "Ich danke dir trotzdem." Sie sah ihm ins Gesicht. "Und ich werde die Hoffnung nicht aufgeben." "Von jetzt an bleibst du an meiner Seite." "Ja." Der Mann in der Kutte beobachtete die Szene. Verdammt das lief überhaupt nicht nach Plan. Das Mädchen verdirbt ihn. Ich muss sie loswerden. Irgendwas muss mir einfallen, sonst kommt ihm womöglich noch in den Sinn friedlich nach Hause zu gehen. Der Panther kam an ihm vorbei zurück, an seinem Maul war deutlich Blut zu sehen. Aber ich muss vorsichtiger sein, um nicht wie die beiden zu enden. Sephiroth sah das sein Wächter der Jagd erfolgreich war. Und nickte ihm grimmig zu. Ragnar kehrte in seine Spähre zurück.Und Sephiroths Gruppe marschierte los. Sephiroth hielt Marlene an der Hand. Nichts wird dir mehr passieren und wenn ich mit meinem Schwert persöhnlich dafür sorgen muss.
Cloud und seine Freunde verliesen die Hütte und machten sich auf den Weg. "Und nicht vergessen, das Tor muss in der Nähe der Heilungsquelle sein!", rief der alte Mann ihnen noch nach. Sie kamen rasch und ohne besondere Zwischenfälle zu der magischen Heilquelle. "Das ist Merkwürdig! Kein einziger Angriff.", staunte Vincent. "Ich hab mich auch schon gewundert, als wir damals hier raufgeklettert sind waren ziemlich viele Monster da.", meinte Cloud. "Ob das eine Falle ist?", fragte Tifa. "Es könnte aber auch sein das sie warten. Cerberus könnte ebenfalls einen Test verlangen und es könnte sein das er sehen will wie wir kämpfen." "Egal, wir müssen erstmal das Tor finden, dann sehen wir weiter.", meinte Cid. Yuffie klammerte sich ein wenig ängstlich an Ryon. Er sah sie nur lächelnd an."Keine Angst ich werde dich beschützen.", und stupste mit dem Zeigefinger auf ihre Nasenspitze. "Ich bin doch dein Bodyguard." "Ja, wenn du in meiner Nähe bist kann mir nichts passieren." "Seht mal alle her!", rief Kamara. Alle versammelten sich um ihn. "Wenn man das Eis abkratzt kann man sowas wie eine Inschrift erkennen. Was sie wohl bedeutet?" "Ganz einfach, wir rufen unsere Wächter mit Worten und mit diesen Worten öffnet man das Tor.", sagte Cloud. "Ja aber keiner von uns kann die Cetrasprache. Nicht einmal mein Großvater kannte sie. Wie sollen wir die Worte vorlesen?" Cloud konzentrierte all seine Gedanken. Er konzentrierte sie auf die Person die ihnen als einzige helfen konnte, auf Aerith. "Hoffentlich erreicht er sie.", flüsterte Barrett. "Psssst!", zischte Tifa. "Er muss isch ganz stark konzentrieren."
Sephiroth und seine Gruppe erreichte Kalm. "Nun wen müssen wir suchen, Meister?" Sephiroth sah sich um und sein Blick stoppte an einem Haus. "Dahin, folgt mir!" Sie betraten das Haus. Der Bewohner des Hauses machte einen mistrauischen Eindruck. Der Mann in der Kutte erklärte was sie wollten. "Natürlich weis ich wo sich die Gegenstände befinden. Es gibt kein Artefakt über das ich nichts weis." "Ziemlich eingebildet. Siest du die Männer dort? Mit ein paar Schlägen auf den Kopf wirst du schon reden." Der Mann verzog angewiedert sein Gesicht. "Niemals!" "Also gut wir haben es im guten versucht. Los!" "Halt!", rief Sephiroth. "Marlene muss so eine Szene nicht sehen." "Ihr könntet das Mädchen hinausschicken, Herr." "Das würde absolut nichts ändern." Verdammt hat dieser Idiot denn nur noch die Göre im Kopf? Der Bewohner sah Sephiroth kurz an. "Ich werde es dem Mädchen unter vier Augen erzählen." "Was, warum auserechnet ihr.", fragte der Mann in der Kutte wütend. "Aus 2 Gründen. 1. Hat sie mich durch ihre blose Anwesenheit gerettet. 2. Wird sie es nur dem richtigen erzählen." Sephiroth nickte dem Mann zu. "Gut ich vertraue dem Mädchen, ich werde mit meinen Leuten drausen warten." Er machte eine Handbewegung und alle auser Marlene verliesen das Haus. Verdammt, jetzt wird das Gör auch noch wichtig und ich kann sie nicht beseitigen. Nun dann muss ich mich noch ein weilchen gedulden. "Nun Mädchen, bevor ich dir sage wo sich die besagten Gegenstände befinden noch eins vorweg. Hüte dich vor dem Mann in der Kutte. Ich kenne solche Menschen, absolut fanatisch und nur eigene Ziele im Kopf. Du nimmst Einfluss auf diesen weishaarigen Mann und dieser Mann bedeutet dir auch was. Und ich spüre das er kein ganz schlechter Kerl ist. Aber dieser Mann in der Kutte ist Schlecht für ihn. Er sieht in dir eine Gefahr, er wird versuchen dich zu töten." "Ich habe schon bemerkt das er mich nicht mag, das beruht auf Gegenseitigkeit. Auserdem wird Sephiroth mich beschützen." "Na gut, wenn du meinst. Ich hoffe das dieser weishaarige Kerl dich wirklch liebt. Denn das könnte deine einzige Rettung sein. So ich habe ja versprochen dir die Standorte zu erzählen. Also hör genau zu."
Aerith spürte wie sie irgendwie gerufen wurde. Was, das war doch Cloud? Er braucht Hilfe? Die soll er bekommen. Sie konzentrierte sich ebenfalls, wenn ihre Gedanken sich treffen würden könnten sie miteinander reden.
Reno und Elena waren in einer seit gestern neu eingerichteten gemeinsamen Wohnung. Sie hatten sich entschieden ihre Freizeit gemeinsam zu verbringen. Beide liesen sich erschöpft auf die Couch nieder. "Ich hab heute mal geschaut was in der Welt so passiert." Reno wusste genau was sie damit meinte. "Und wie sieht es aus?" "Cloud und die anderen kommen gut vorran. Sephiroth verliebt sich immer mehr in Marlene. Alles sieht gut aus. Wenn es so weitergeht gibt es vielleicht keinen Kampf." Reno küsste sie. "Das sind gute Neuigkeiten, ich hoffe du hast recht." Es klingelte an der Tür. "Wer kann das sein?", fragte Elena verwundert. "Das ist Rude, ich hab ihn zu einer Wohnungseinweihungsparty eingeladen." "Und warum hast du nichts gesagt?" "Übrraschung?" Sie lachte. Schlagfertig wie eh und jeh. "Na gut mach schon auf, aber wir feirn nicht zu lange. Eine richtig große Feier gibt es erst wenn Cid, Vincent und die anderen wieder da sind." "Ist gut Schatz!" Reno öffnete die Tür. "Schöne Wohnung.", sagte Rude der schon beim Schuhe ausziehen ins Wohnzimmer lugte.
Aerith konzentrierte immer mehr ihre Gedanken auf Cloud und hörte immer deutlicher wie er sie rief. "Aerith! Aerith!" "Ich bin hier Cloud!" "Ahh! Endlich ereiche ich dich. Wir haben folgendes Problem ...." "Ich weis es schon. Öffne deine Augen damit ich die Schrift lesen kann."
"Nun Mädchen eines der Artefakte liegt in einer geheimen Cetrastadt auf dem Meeresgrund. Du weist doch bestimmt von den Weapons?" "Ja davon haben mir die anderen mal erzählt." "Nun ich weis ja nicht was sie dir erzählt haben. Ich weis nur so viel: Jede Weapon hatte eine spezielle Aufgabe für den Fall das dem Planeten schwere Gefahr drohen sollte. Das Weapon unter Wasser sollte eine geheime Cetrastadt bewachen. Ebenso die rote Variante in der Wüste, sie sollte sogar eine geheime Cetrafestung beschützen. Es gab da noch eine schwarze Variante, die sollte um dem gesamten Planeten patroulieren und eventuelle Gefahren elliminieren. Dann gab es noch die zwei Angreifer-Weapons. Da der Planet davon ausging das die Menschen vielleicht die größte Bedrohung sein könnten erschuf er zwei Weapons die die Menscheit auslöschen sollte. Das waren die beiden die Junon und Midgar angegriffen haben." "Oh! Du weist aber viel darüber." Der Mann lachte. "Du brauchst nicht so erstaunt zu sein. Mein alter Freund Professor Gast hat mir oft von seiner hübschen Cetrafrau Ifalna und von seiner süßen Tochter Aerith geschrieben. Na ja nebenbei hat er mir auch vieles über die Cetra berichtet." "Interessant!" Der Mann räusperte sich. "Nun zum wichtigsten. Alles was ich weis ist das man eine Vulkanhöle mit einem Unterseeboot ereichen kann." "Ja an einem Gedenkfeiertag waren wir mal dort." "Gut an dieser Stelle müsst ihr tauchen und nach einem Eingang suchen." "Aha!" "Dort müsstet ihr die goldene Fassung finden. Die magische ist schon schwerer versteckt. Der Geheimeingang zur Cetrafestung befindet sich dort wo dieses rote Weapon war. Aber seid Vorsichtig, die Cetra hatten hochentwickelte Technologie an diesem Ort!" "Technologie? Aber ich dachte ..." "Sie wurde nur für wichtige Orte eingesetzt. Auserdem könnten dort auch mächtige magische Fallen sein. Also sei vorsichtig." Er grinste Marlene an. "Lass lieber den Kuttenheini vorgehen." Marlene kicherte. "Wenn es geht, versuch ich es." Der Mann wurde plötzlich ernst. "Es kann dir vielleicht deinen Geliebten retten wenn er weg ist." "Ja ich werde mich anstrengen.", sagte sie grüblerisch. "Nun gut. Geh und pass auf dich auf und kehr gesund zurück." "Mach ich!" Sie verlies das Haus. Der Mann lächelte in sich hinein. Deine Tochter ist genau wie du es immer gesagt hast Barrett.
"Sierencius oktanius surakka univetat issus lakusa!", rief Cloud. Die anderen sahen ihn an. "Und was bedeutet das?", fragte Tifa. "Soviel wie: Öffne dich du Tor zur Macht!" Die anderen schauten auf die Wand und tatsächlich sie fing an grün zu glühen. Erst war es nur ein kleiner Spalt der sich zu einem Riss vergrößerte. Die Vergrößerung ging solange bis sich ein rundes Tor vor ihnen befand. Es war wie Wasser das von einem runden Torbogen zusammen gehalten wurde. Dahinter war eine Stimme zu hören. "Sei wilkommen an dem Ort der Macht du der du die Geheimnisse der Vergangenheit weist." "Und nun?" ,fragte Yuffie. "Was schon? Augen zu und durch!", brummte Barrett und durchschritt das Tor. "Was ist denn ihr Trantüten? Wird das heut noch was?" Die anderen atmeten tief durch und durchschritten ebenfalls das Tor. Sie befanden sich nun in einer scwarzen Spähre in der man enorme magische Energie spüren konnte, selbst ohne magisches Talent. "Es ist erstaunlich heute noch jemanden zu treffen, der die Cetrasprache beherrscht." Sie sahen sich um und sahen wie Cererus auf sie zu kam. Der dreiöpfige Höllenhund war eine imposante Erscheiung.
Die Feier bei Reno und Elena war schon seit einiger Zeit vorbei. Reno und Elena saßen aneinander gekuschelt auf der Couch. "Das war eine schöne Feier." Reno schaute sie belustigt an. "Freut mich das dir meine Überraschung gefallen hat." Elena schaute bedächtig an die Decke. "Ich hoffe nur das wir bald mit den aderen zusammen feiern können." "Ja Elena, das hoffe ich auch. Wie sieht es eigentlich zwischen Marlene und Sephiroth aus?" "Ziemlich gut, nur von diesem Mann in der Kutte spüre ich eine gewisse Gefahr." "Warum übernimmst du ihn nicht geistig und ...." "Geht nicht da er eine eorm starke Mentale Abwehr besitzt." "Nun hoffentlich geht alles gut."
"Ist das ...", wollte Cloud fragen. "Ja ich bin Cerberus. Da ihr hier seid, denke ich das ihr Diabolos überzeugen konntet." "Ja er hat sich uns angeschlossen.", meinte Vincent stolz. "Nun das muss ja noch nicht bedeuten das ich mich euch anschliese, oder?" "Wie können wir beweisen das wir würdig sind deine Macht zu nutzen?" fragte Tifa schon fast verzweifelt. "Ganz einfach! 1. Aufgabe: Euer Anführer besiegt mich im Zweikampf, sollte er siegen geb ich ihm meine Substanz mit der er mich zum Kampf oder zur Wächtervereinigung rufen kann. 2.Aufgabe: Ihr müsst dieses Gebirge lebend verlassen." Cid stöhnte."Ich wusste doch das es seltsam war das wir bis jetzt noch nicht angegriffen wurden." Vincent trat vor. Cerberus musterte ihn. "Du willst kämpfen?" Bevor Vincent atworten konnte zog Cloud ihn zurück. "Ich bin der Anführer richtig? Dies ist also mein Kampf!" "Aber als Dämon könnte ich ...." "Schon möglich, aber er wollte gegen den Anführer kämpfen. Und ich nehme die Herausforderung an." "Nun gut, wie du willst, aber pass auf er ist bestimmt ein starker Gegner!" "Keine Sorge ich werde ihn keinesfalls unterschätzen." Cerberus und Cloud standen sich nun gegenüber. Die Gruppe schaute gespannt auf die Kontrahenden. "Nun gut Herr Anführer, zeig mir was du kannst!"
Als Marlene aus dem Haus trat kam ihr Sephiroth entgegen. "Und hat er es dir ezählt?" "Ja, aber was wenn ich es dir nicht erzähle? Dann bleibt dir doch nichts anderes übrig als den Kampf zu vergessen." Sephiroth lächelte sie an. "Hmmm, du versuchst es doch immer wieder. Aber Cloud und ich haben uns einen fairen Kampf versprochen. Die ganze Welt zu beherrschen interessiert mich nicht mehr! Ich will nur noch diesen Wettkampf gegen Cloud das ist alles." Marlene sah ihn erfreut an. Der Mann in der Kutte zuckte aber bei diesen Worten zusammen. Das darf doch nicht wahr sein! So weit hat ihn die dumme Göre gebracht. Verdammt ich muss was unternehmen und zwar schnell. "Versprichst du es?" "Jeden könnte ich belügen, nur dich nicht. Ich verspreche es. Auserdem habe ich ihnen versprochen das du zu ihnen zurück kannst." Marlene sah ihn erst verwirrt dann etwas traurig an. "Ich will aber nicht weg von dir. Oder wäre es besser für dich wenn ich weg bin?" "Nein, nein so war das nicht gemeint, aber denke an deinen Vater!" Der einzige Grund warum ich dich nicht mehr in meiner Nähe wollte wäre, wenn ich dich nicht mehr beschützen könnte. "Barrett!!", sie dachte kurz nach. Sie wusste schon seit sie 15 war, das Barrett nicht ihr leiblicher Vater war, da er ihr die Wahrheit erzählte. Sie wusste noch wie schwer es ihm fiel, aber er sie schätzte seine Ehrlichkeit. Auserdem hatte er sich so bemüht ihr eine schöne Kindheit zu bieten das er immer ihr Vater sein wird, egal was passiert. "Ich weis das mein Vater sich große Sorgen macht, aber wenn er wüßte was ich für dich empfinde würde er es verstehen." "Nein würde er nicht.Nicht wenn es sich um Sephiroth handelt." "Aber warum?" "Weil der Name Sephiroth immer noch in ihren Augen für das Böse steht." Nach einem kurzen schweigen sagte Marlene. "Zuerst die goldene Fassung. Sie befindet sich unter Wasser in der Nähe der Vulkanhöle." "Gut das erreichen wir per Schiff. Ich glaube an Bord war auch ein kleines Mini U-Boot." Der Mann in der Kutte stellte sich neben Sephiroth. "Brechen wir auf Meister?" "Ja sofort!" "Gut ich sag den anderen bescheid." Warte nur Mädchen, sobald wir die Artefakte haben wirst du verschwinden.
Cloud sah Cerberus angespannt an. Ich muss unbedingt eine Schwachstelle finden! Einen Frontalangriff kann ich nicht riskieren, den könnte er mit seinen drei Köpfen ohne Mühe Abwehren. Von der Seite ist es ebenfalls ungünstig, da die Köpfe an den Seiten in die jeweilige Richtung angreifen können. Ich werde erst einmal meine Abwehr erhöhen. Er hob den Arm und ballte seine Hand zu einer Faust und konzentrierte seine Gedanken auf die Substanz in seinem Armreif. "Wand!", rief er ganz laut. Cerberus schaute etwas anerkennend rüber. "Aha! Ein starker Abwehrzauber! Nicht schlecht, du bist wirklich klug. Statt dich einfach in den Kampf zu stürzen steigerst du deine Überlebenschancen. Sehr gut, solche Kämpfer verdienen Respekt, denn sie sind diejenigen die länger leben." Cloud meinte die Schwachstelle gefunden zu haben. Ich muss hinter Cerberus kommen, das ist die einzige Körperstelle die er nicht so gut verteidigen kann. Cloud hielt sein Schwert zum Gegner gerichtet und rannte auf Cerberus zu. Kurz vor dem Gegner sprang er mit einem großen Satz in die Luft. Cerberus lächelte. Intelligent, aber ich durchschaue deinen Plan. Sein Schwanz schnellte vor und traf Cloud. Dieser konnte sich durch ein paar Saltos relativ sanft auf den Boden bringen. Nein, ich habe etwas übersehen! Jetzt muss ich mir was anderes einfallen lassen. "Nicht schlecht, die Idee war genial. Aber meinen Schwanz kannst du praktisch als vierten Kopf mit einrechnen." Cloud versuchte die Lage zu analysieren. Ich muss einen Weg finden! Wenn es nicht anders geht mss ich einen Omnislash einsetzen. Ich hoffe nur das diese Spezialtechnik ihn nicht tötet.
Die Sephiroth Gruppe befand sich wieder auf dem Schiff welches Kurs auf den Vulkan hielt. Der Mann in der Kutte saß in einem eigenen Zimmer und überlegte schon wie er Marlene später loswerden könnte. Sie muss unbedingt verschwinden. Je eher destso besser. Sie hat ihn schon total verweichlicht. Na ja wenn sie verschwunden ist wird er schon wieder zur Vernunft kommen. Er lachte laut vor sich hin.
Marlene hatte sich an Deck auf einen Liegestuhl gesetzt. Sie hatte einen Bikini an und schaute verträumt auf das Meer. Sephiroth stand an der Rehling und sah zu ihr rüber. Er schaute ihre langen braunen Haare an. Als sein Blick etwas tiefer ging sah er ihre wohlgeformte Oberweite. Er schaute kurz verlegen auf das Meer. Aber es dauerte nicht lange bis er wieder zu ihr rübersehen musste. Er bewunderte ihre schlanke Tailie und ihre Hüften. Er sah ihr auf die Schenkel und ihre langen Beine. Er wurde dabei ziemlich rot im Gesicht und schaute wieder auf das Meer. Sie ist so schön! Aber ich weis leider nicht wie man sich in einer solchen Situation korrekt verhält, wenn ich nochmal so rüberschaue bekommt sie von mir noch einen schlechten Eindruck. Marlene sah ebefalls immer wieder verstohlen zu Sephiroth. Als sie bemerkte das er rot im Gesicht wurde und wegschaute lächelte sie. Sie konnte sich durchaus vorstellen wo er hingesehen hatte. Sie war aber nicht verärgert wie er befürchtete sondern stolz. Stolz darauf das ihm offensichtlich gefiel was er sah. Sie winkte ihn zu sich rüber. Er kam etwas zögernd zu ihr. Sie merkte das er sichtlich verlegen war. "Willst du mir nicht ewas Gesellschaft leisten?" Sie deutete auf einen Liegestuhl neben sich. Er setzte sich zögernd. Sie konnte nicht wiederstehen und fragte ihn "Na? Hat dir gefallen was du gesehen hast?" Sephiroth war erschrocken darüber das sie offenbar bemerkt hatte wie und wohin er sie angeschaut hatte. "Nun ...." "Es brauch dir nicht peinlich sein. Ich freu mich ja wenn ich dir gefalle." Sephiroth wusste nicht was er sagen sollte. Der Kapitän kam zu den beiden rüber. "So Fräulein Marlene. Ich habe den neuen Matrosenanzug den sie so gern wollten in ihre Kabine gebracht." Sephiroth schaute erstaunt. "Neuer Matrosenanzug?" "Ja, er wird dir gefallen. Den zieh ich nur für dich an." "Na da bin ich mal gespannt! Kapitan? Wie sieht es mit dem U-Boot aus?" "Alles ist vorbereitet. Wenn wir in einer Stunde dort ankommen können sie gleich starten." "Gut, erfreulich das zu hören." Marlene lächelte ihn an. "Dann sieh mich noch ein weilchen so an. Wer weis wenn du mich das näcste mal so unverhüllt siehst." Er wurde wieder rot und schaute verlegen auf das Meer.
Cloud überlegte und überlegte doch er fand einfach keine Schwachstelle. Wenn nicht mit dem Schwert dann mit Magie. Er versuchte sich vorzustellen was so manche Substanz bewirken könnte. Ihm kam eine hervoragende Idee. Er würde den Wächter Hades verwenden mit etwas Glück würde Cerberus eine negative Statusveränderung behalten die Cloud den Kampf erleichtern würde. Er hob sein Schwert und rief: "Oh Hades erscheine und entfache den Hexenkessel der Magie!" Aus dem Boden erhob sich ein rundes Podest mit vier Säulen. Auf dem Boden erschien ein Pentagramm über das sich ein magisches Feuer entfachte. Über dem Feuer erschien ein sehr großer Kessel. Dann sah man Hades wie er mit einerm großen Stab anfing den Inhalt des Kessels umzurühren. "Mein magischer Hexenkessel bringe Verderben und Verdamnis über die Feinde meiner Verbündeten. Ist das Sehen ihre Stärke plage sie mit Blindheit. Ist das Wort ihre gefährlichste Macht plage sie mit Stummheit. So oder so finde und vernichte die Stärken des Gegners." Der Kessel brodelte heftig und der magische Dampf hüllte Cerberus ein. Kaum war der Dampf verflogen, verschwand Hades wieder. Cloud bemerkte das die Augen von Cerberus einen seltsamen Ausdruck hatten. Ich glaube er ist Blind, das ist meine Chance. Er rannte mit seinen Schwert auf Cerberus zu, doch kurz vor seinem Ziel stoppte er. "Was ist los?", riefen die anderen verwundert herüber. "Mach ihn fertig!", fügte Barrett noch hinzu. "Nein ich kann nicht!" "Was?" "Es wäre kein ehrenfoller Sieg! Er ist Blind und kann sich nicht gut verteidigen. Es wäre ein leichter aber falscher Sieg." Er ging zu Cerberus und verwendete eine Substanz die den Status verschwinden lies. "Ist dir die Ehre wirklich so wichtig?" "Nur bei bestimmten Gegnern. Es tut mir leid Freunde aber ich kann ihn nicht besiegen." "Aber das hast du schon! Ich gebe auf und überreiche dir hiermit meine Substanz." Ein rötliches schwaches Licht schimmerte vor Cloud. Er hielt beide Hände geöffnet vor sich und eine rote Substanz erschien er nahm sie an sich. "Verwende meine Kraft klug!" "Warum? Du warst der Sieger." "Nun Junge du hast mich schwer beindruckt und das hat noch keiner geschafft, daher will ich dir eine Chance geben. Aber vergiss nicht sobald ihr das Tor durchschreitet beginnt die zweite Prüfung." "Und der nächste Wächter?" "Diabolos wird euch führen, sobald ihr die zweite Prüfung bestanden habt." Die Gruppe versammelte sich vor dem Eingang. "Also los!", seufzte Cloud. Als sich das Tor schloss sah Cerberus ihnen nach. Du hast eine gute Wahl getroffen Diabolos, sie sind in der Tat würdig. Als Cloud und seine Truppe wieder die Spähre verliesen sahen sie noch zum Tor. Es schloss sich sofort und man hörte diverse Monster in der Umgebung. "Die zweite Prüfung beginnt!", sagte Barrett.
Marlene und Sephiroth sasen immer noch nebeneinander an Deck. Sephiroth musterte immer noch manchmal verlegen Marlenes weibliche Stellen. Aber er traute sich nicht mit ihr zu sprechen. Ach jetzt ist er wieder so verlegen. Warum sagt er mir nicht einfach das ich ihm gefalle. Sie schaute ebenfalls auf das Meer. "Es ist wunderschön.",sagte sie. "Ja das bist du.",antwortete Sephiroth. "Na endlich hast du es gesagt.",lachte sie "Aber eigentlich meinte ich das Meer. Wenn ich es sehe wirkt es immer so beruhigend auf mich und ich fang an zu träumen." "Und was täumst du so?" "Über eine mögliche Zukunft!" "Aha!" "Eine Zukunft für uns beide." "Ich verspreche dir das ich alles Erdenkliche unternehme um sie uns zu ermöglichen." "Es wäre schön wenn du es schaffen würdest." Der Kapitän näherte sich den beiden. "Wir erreichen in 15 Minuten die Tauchstelle." "Oh dann muss ich mich ja noch umziehen. Willst du mitkommen Sephiroth, du könntest mir helfen." Sephiroth der gerade etwas trank, speite erschrocken alles wieder aus und hustete heftig. Marlene kicherte "Na wenn das zu aufregend für dich ist dann lieber nicht.", und ging. "Da habt ihr euch aber eine tolle Chance entgehen lassen." sagte der Kapitän und pfiff anerkennend. "Wenn ich mir vorstelle dieses hübsche Mädel völlig unverhüllt zu sehen! Ach wär ich nur jünger dann hätt ich ihr gern meine Hilfe angeboten." Sephiroth der den Hustenanfall überwunden hatte schaute ihn ernst an. "Keine Sorge ich will nichts von ihr! Auserdem bist du der einzige den sie liebt." "Ich werde das U-Boot inspizieren." "Gern ich begleite dich." Marlene drehte sich vor einem Spiegel in ihrem neuen Matrosenanzug. "Hmm, der Rock ist etwas kurz. Aber das ist gut so, wenn sich in diesem Aufzug nicht endlich mehr ergibt weis ich auch nicht weiter." Sie schaute in den Spiegel und sah wie ihr Slip etwas vorblitzte. "Also das Outfit ist perfekt", sie kicherte vor sich hin. "Das haut ihn bestimmt um."
"Nun Aerith? Wie entwickelt sich alles?" "Eigentlich gut, aber der Mann in der Kutte scheint eine Gefahr zu sein." "Dann sollten wir uns was einfallen lassen!" "Ich werd ihn weiter im Auge behalten." "Gut ich hoffe das er unsere Pläne nicht durckreutzt." "Nein die Liebe zwischen Marlene und Sephiroth kann er nicht mehr zerstören!" "Ist sie so stark?" "Ja!" Aerith sah in ihrer Kugel wie Marlene sich für Sephiroth zurecht machte. "Sogar noch stärker als wir vielleicht annehmen."
Cloud und die anderen sahen wie die Monster sie langsam umzingelten, aber sie schienen nicht angreifen zu wollen. "Worauf warten sie nur?", fragte Barrett. "Wahrscheinlich das wir den ersten Schritt wagen.", meinte Cid nach kurzem überlegen. "Es könnte sein das wir die Chance bekommen einen richtigen Weg zu finden.",sagte Tifa. Cloud dachte angestrengt nach. Kämpfen ist sinnlos es sind zu viele! Uns bleibt höchstens die Flucht, die uns aber durch den Abstieg erschwert wird. Wie soll man da vorsichtig hinunter klettern und auf den Absätzen die Körpertemperatur wiederherstellen wenn einem die Viecher im Nacken sitzen. Natürlich so könnte es funktionieren. "Hört mir gut zu. Tifa du legst den Zauber Levitas auf uns alle. Dann brechen wir durch die Monster in Richtung Höhlenausgang. Drausen springen wir." "Moment, selbst wenn wir Levitas verwenden werden wir als Matschfleck in der Gegend enden!" wante Kamara ein. "Ach das wird schon klappen. Das wird bestimmt lustig.", meinte Yuffie. "Wenn wir fast den Boden erreicht haben entfacht einfach jemand den Tornadozauber! Das müsste als eine Art Luftkissen den Sturz abfedern.", sagte Cloud. "Na schön dann enden wir nicht als Matschfleck sondern als Eiszapfen!" "Kamara noch so ein negativer Gedanke und es gibt richtigen Ärger!", schimpfte Yuffie. Cloud schüttelte den Kopf. "Wenn noch jemand anders einen leichten Feuerzauber einsetzt dürfte es nicht zur Unterkühlung kommen." Nanaki sah ihn erstaunt an. "Einfach aber durchaus Genial!" Yuffie sah zu Kamara. "Und hat der Herr noch etwas zu meckern?" "Nein!" Kamara sah betroffen zu Boden. Ryon klopfte ihn auf die Schulter. "Keine Sorge ich werde auf Yuffie aufpassen! Ich lasse nicht zu das sie sich verletzt." Kamara sah ihn hoffnungsvoll an. "Und zur Belohnung dürft ihr mit ....", weiter kam Kamara nicht da Yuffie ihn böse ansah. "Wollt ihr mich schon wieder mit einem Mann ins Bett bringen?" Ryon war ganz erschrocken. "Schon wieder?" "Seit ich 20 bin ist das seine Masche: Entweder Heiraten oder einfach so ein Kind zeugen!" Kamara versuchte Yuffie zu beruhigen. "Aber ihr mögt doch diesen jungen Mann!" "Ganz genau, aber dennoch entscheide ich ob und wann ich ihn heirate oder.." ,sie räusperte sich "... na du weist schon." Barrett wurde langsam ungeduldig. "Wir haben jetzt wichtigere Probleme!" Cloud stimmte ihm zu. "Genau! Also nachdem Tifa den Levitatas Zauber ausgesprochen hat und wir springen werde ich den Tornadozauber verwenden. Yuffie du kümmerst dich um den Feuerzauber der 1. Stufe." Die anderen nickten. "Alles klar!" Tifa konzentrierte sich."Oh du Element der Luft, ich erbitte deine Macht! Mach uns leichter als eine Feder, gib uns die Kraft: LEVITAS!" Cloud nickte. "Na dann los!" Die Gruppe kämpfte sich schnell durch die erschrockenen Monster zum Hölenausgang durch. Dann war es soweit. Der Sprung! Wärend sie fielen begann Cloud. "Oh du Element der Luft, ich erbitte deine Macht! Schick uns den Wirbelsturm der uns alle retten kann, zeig uns deine Kraft:TORNADO!" Zeitgleich fing Yuffie an "Oh du Element des Feuer, ich erbitte deine Macht! Schick das Feuer der Hölle, zeig uns deine Kraft der ersten Stufe!", sie versuchte das Feuer in den Tornado zu lenken. Nachdem alle ein bißchen durcheinandergewirbelt aber wohlbehalten gelandet waren atmeten alle auf. Ryon umarmte stürmisch Yuffie. "Das hast du sehr gut gemacht." "Ach was", sagte Yuffie verlegen "das war doch gar nichts." "So das schwierigste haben wir geschaft! Jetzt ruf ich die Highwind das sie uns abholen." Alle schauten Cloud ungläubig an. Bis Barrett das ausprach was alle dachten. "Und wo soll sie landen?" Cloud lächelte. "Gar nicht wir nehmen die Strickleiter!" Barrett schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. "Und warum haben wir nicht dort oben auf die Highwind gewartet?" Cloud kratzte sich verlegen den Kopf. "Das mit der Strickleiter fiel mir erst jetzt ein." Tifa klopfte Barrett aufmunternd auf die Schulter. "Du weist doch das er immer erst den komplizierten Weg nehmen muss bevor ihn der leichte einfällt." Alle lachten und Cloud rief die Highwind per Funkgerät.
Cerberus lachte mit geschlossenen Augen am Tor. Einfälle hat er. Die Idee war sehr gut wenn es auch einfacher gegangen wäre. Unter seiner Kontrolle als Superwächter könnten wir wahrhaft großes verbringen.
Sephiroth hatte das U-Boot inspiziert und war mit allem zufrieden. Das Schiff hatte gestoppt und ankerte, alle Vorbereitungen das U-Boot ins Wasser zu lassen waren beendet. Sephiroth schaute dem Boot hinterher als es vorsichtig herabgelassen wurde. Eine Unterwasser Cetrastadt, was uns da wohl erwartet? Und wer oder was wird die goldene Fassung bewachen? Ob ich Marlene wirklich dieser Gefahr ausetzen soll? Andererseits ist sie in meiner Nähe immer so glücklich und ich möchte auch nicht so lange von ihr getrennt sein. Nein ich nehm sie mit! Ich hab es ihr versprochen. Er spürte wie ihm jemand auf die Schulter klopfte. "Naaa? Was sagst du zu meinem neuen Matrosenanzug?" Marlene drehte sich um 180° und beugte sich ein bißchen so vor das Sephiroth ihren Slip und ihren Po sehen konnte. Er schaute kurz hin und schluckte leicht und versuchte wegzuschauen. Ich wusste es dieses Outfit verfehlt seine Wirkung nicht. Sie richtete sich wieder auf und drehte sich wieder zu Sephiroth und sagte mit einer Unschuldsmine und eienem Unschuldstonfall "Na dann: Schiff ahoi!" Ich darf mich nicht ablenken lassen. Aber das eben sah so toll aus. Ahh! Ich darf einfach nicht daran denken. Der Kapitän unterbrach seinen Gedankengang. "So sie können jetzt einsteigen. Tut mir leid das ich ihnen ein Boot mit nur zwei Plätzen anbieten kann." Sephiroth nickte. "Ist schon in Ordnung. Das wird schon gehen." "Freut mich das zu hören. Viel Spass wünsch ich noch.", sagte der Kapitän und zwinkerte Marlene zu. Der Mann in der Kutte ärgerte sich. Verdammt wenn ich jetzt bei ihm wäre könnte ich ihn zur Vernunft bringen. Aber ich muss mich gedulden. Ich werde seinen Kopf schon klären sobald die Göre weg ist. Sephiroth und Marlene nahmen im U-Bott platz. Eine ganze Stadt voll Wunder und ich mit ihm allein, das wird Romantisch! Sephiroth sah zu ihr rüber. Sie ist so glücklich. Na es ist schön wenn ich ihr so eine Freude bereiten kann. Er schlukte und wurde etwas rot als er sich an den Anblick ihres Po´s erinnerte. Was anderes, ich muss an was anderes denken!
Cloud und all seine Freunde hatten sich im Konferenzraum der Highwind versammelt. Zack, Farah und Riki lauschten gespannt als Tifa ihnen von ihrer turbulenten Flucht erzählte. Als sie fertig war schauten alle zu Cloud. Er sah seine Freunde an und nickte. "Ich weis es ist Zeit Diabolos zu befragen." "Ich frag mich nur wie viele Wächter wir noch suchen müssen.", brummte Barrett. Diabolos erschien. "Keine Sorge ihr seid dem Ziel sehr nahe, aber noch gibt es Aufgaben zu erledigen bevor unser Zusammenschluss beginnen kann. Nun gut der nächste Wächter ist: Carbuncle. Er ist kein großer Krieger und verfügt auch nicht über mächtige Zauber, doch ist seine Kraft jedwede feindliche Magie zu reflektieren für unsere Vollendung zum Superwächter sehr wichtig. Er befindet sich im Nordkrater. Ich weis das dies ein gefährlicher Ort ist, Carbuncle entschied sich dort zu leben damit seine Kraft nicht von jenen genutzt werden kann die sie missbrauchen würden. Aber ihr braucht den Nordkrater nicht zu fürchten, ihr seid ja diesbezüglich Experten." Er lächelte in die verdutzten Gesichter und verschwand. "Ich hatte wirklich gehofft diesen Ort nie wieder zu sehen.", Cloud schaute etwas deprimiert. Tifa umarmte ihn. "Aber wir müssen nun mal dort hin auch wenn unser gemeinsamer Traum uns ängstigt!" "Was für ein Traum?", fragte Cid neugierig. "Tifa und ich wir hatten diesen gemeinsamen Traum vor 5 Jahren. Wir trafen auf den Geist von Sephiroth. Er beschwerte sich das es unsere Schuld sei das er nicht zum Lebensstrom zurückkehren konnte da dieser sich weigerte ihn aufzunehmen. Auserdem war er wütent das ich und Tifa so glücklich sein konnten während er so sehr leiden musste. Und als wenn dies nicht schon seltsam und makaber genug war erschien uns auch noch Hojos Geist der anscheinend ebenfalls vom Lebenstrom abgewiesen wurde. Er wande sich an Sephiroth und sagte: Ärgere dich nicht mein Sohn. Zwei werden kommen! Zwei werden ein großes Abenteuer erleben! Der eine ist mächtig der andere ist klug. Einer der beiden wird die Welt verändern. Dann schaute er uns grimmig an. Tifa und Cloud ihr werdet nicht mehr lange glücklich sein. Die Welt wird zu eurem Nachteil verändert und ihr könnt nichts dagegen unternehmen. Dann lachte er ganz irre und wir beide wachten auf." "Und was hat das alles mit dem Nordkrater zu tun?", fragte nun Kamara. "Ganz einfach dieser Traum spielte dort." Tifa nickte. "Wir haben uns gegenseitig versprochen dort niemals wieder hin zu reisen. Und da die Träume nicht wiederkehrten beschlossen wir das ganze zu ignorieren." Cloud schüttelte traurig den Kopf. "Was wohl ein großer Fehler war." "Ihr meint doch nicht allen ernstes das Hojo das was jetzt passiert damit meinte?", fragte Yuffie ungläubig. "Doch! Der mächtige, das könnte Sephiroth sein und der Kluge nehme ich an das es der Mann in der Kutte ist. Ich bin mir aber nicht absolut sicher.", er schaute zu Barrett. "Wenn ich es eher hätte deuten können dann hätte ich ...." Barrett sah ihn tröstent an. "Gar nichts tun können, zumindest nicht alleine oder nur mit Tifa. Auserdem musstet ihr euch um euren Sohn kümmern. Nein du musst dir keine Sorgen machen deswegen." Barrett schaute nachdenklich nach oben. "Es ist vielleicht Schicksal das es so gekommen ist und auch das Marlene bei Sephiroth ist." Er schaute Cloud wieder an. "Aber dennoch werde ich es ändern dieses Schicksal." Alle schauten sich bedächtig an. Ja sie würden es auf jeden Fall ändern. Cid schaute Tifa an. "Tut mir leid das ihr euer gegenseitiges Versprechen nicht halten könnt." "Tifa lächelte. "Wir halten es doch! Wir haben uns nur versprochen nicht alleine zu gehen. Doch jetzt sind wir als Familie hier. So ist es akzeptabel." Nach einer Weile des Schweigens stand Kamara auf. "Nun ich werd den Kapitän mal fragen wann wir ankommen." Yuffie stand ebenfalls auf und zog Ryon hoch. "Wir ziehen uns zurück." Die beiden gingen in ihre Kabine. "Wollen wir wieder reden?", fragte Ryon. "Nein!", antwortete Yuffie "Setz dich einfach dort auf das Bett ich geh nur noch schnell ins Bad." Ryon setzte sich auf das Bett und wurde Nervös. Ob sie es jetzt will? Oh man was soll ich nur ... Yuffie kam aus dem Bad. Sie trug nur einen Slip und ihr durchsichtiges Nachthemd. Sie legte ihren Kopf in seinen Schos und deckte sich zu. "Weist du ich bin einfach nur müde. Ich wollte dich aber wenn ich schlafe in meiner Nähe wissen. So fühl ich mich richtig geborgen." "Soll ich jetzt die ganze Zeit so sitzen bleiben?" "Ja dafür gibt es auch eine Belohnung." "Wirklich?" "Ja wie du sicherlich schon gesehen hast hab ich keinen BH um.", sie kicherte weil er rot wurde. Sie wusste somit das ihm dies nicht entgangen ist. "Und beim schlafen verrutscht mir immer die Decke", sie schaute ihn lächelnd an. "Wenn du verstehst worauf ich hinaus will." Na klar versteh ich das, dachte sich Ryon, zur Belohnung darf ich dich oben ohne sehen aber .... Er schluckte. Sieh mal einer an wie verlegen er wird. Jeden würd ich dem Hals umdrehen wenn er mich so sieht aber bei ihm ist das was anderes. Ja ich spüre es, es ist wirkliche Liebe. Er sieht so süß aus wenn er so verlegen und verwirrt schaut. Aber das Gefühl der Geborgenheit ist wirklich schön ich .... Dann schlief sie ein.
Mit dem U-Boot tauchten sie fast bis zum Meeresboden. Dann setzten sie Kurs auf den Vulkan und erreichten ihn schließlich. "Und nun?", fragte Sephiroth. "Ich weis auch nicht, aber irgendwo muss ein Tor oder sowas da sein." Plötzlich bebte die Erde und eine Höhle öffnete sich. Sephiroth steuerte hinein. Nach einer Weile sahen sie eine Wand vor sich und tauchten auf. Als sie an der Wasseroberfläche ankamen stockte ihnen der Atem. Es war eine riesige Höhle in der sich eine prächtige und prunkvolle Stadt befand. Sie gingen an Land und banden Ein Siel fest das das
U-Boot halten sollte. "Ich hab noch nie so was wunderschönes gesehen.", staunte Marlene. "Ja dieser Ort ist wirklich beeindruckend." "Schau mal da!" Sephiroth sah zu Marlene rüber die sich wieder so in Pose gestellt hatte das er ihren Slip sehen konnte. "Ist das ein Palast oder sowas?" Sephiroth schluckte kurz und fing sich wieder. "Nein, bei den Cetra gab es eigentlich keine Machtstruktur. Jeder war nach dem Planeten gleichgestellt. Egal wie wichtig seine Arbeit war. Die einzigen prunkvollen Gebäude dürften Tempel des Planeten sein. Sei aber vorsichtig wir wissen nicht was ns hier erwartet." Sie lächele ihn an. "Keine Sorge, wenn ich in deiner Nähe bleibe dürfte mir ja nichts passieren." Dann hielt sie sich den Bauch. "Mannoman hab ich ein Hunger!" "Gut wir essen hier erst mal in ruhe und dann sehen wir uns um." Marlene umarmte ihn und küsste ihn wich im nächsten Moment aber verlegen zurück. Nach einer Weile brannte ein Lagerfeuer und die zwei aßen gemütlich. Ja dies ist ein wunderschöner Romantischer Ort, hier wird sich unsere Liebe bestimmt verstärken.
"Aerith war es wirklich klug ihm den Weg zu öffnen?" "Ja denn dort wird ihre Liebe wachsen und der andere wird keine Chance mehr haben." "Nun gut ich vertraue dir Aerith, du wirst schon den richtigen Weg wählen."
"In circa 30 Minuten werden wir den Nordkrater erreichen. Ich bitte alle sich darauf vorzubereiten. Und Herr Ryon, auch wenn es Spass macht bitte geben sie Yuffie noch Zeit sich anzuziehen. Danke!" Kamara legte stolz das Funkgerät der Lautsprecheranlage beiseite. Er freute sich wie ein kleines Kind das der Kapitän ihm erlaubte die Durchsage zu machen. Der Kapitän und alle anderen auf der Brücke grienten vor sich hin, so wie wahrscheinlich der Rest der Mannschafft auf der Highwind. Cloud fröstelte bei dem Gedanken in 30 Minuten an dem Ort zu sein den er seit 5 Jahren so fürchtete. Die dortigen Monster waren ihm egal, die würden nicht mal eine leichte Herrausforderung sein. Aber was wenn Sephiroths und Hojos Geist wirklich dort wären. Er schüttelte den Kopf. Nein ich sollte nicht darüber grübeln was wäre wenn sondern ich werde sehen was dort ist und entsprechend handeln. Im Konferenzraum war es ziemlich ruhig, auch die anderen schienen sich Gedanken darüber zu machen was zu tun wäre wenn sie auf Sephioth´s und Hojo´s Geist treffen würden. Cloud umarmte Tifa die sich sofort an ihn schmiegte. Sie sah ihn an. "Wir werden das gemeinsam durchstehen, ja Cloud?" "Natürlich, nur so kann ich Kraft und Mut schöpfen." Sie küsste ihn. Ryon wurde knallrot als er die Durchsage hörte. Was denkt sich dieser Kamara eigentlich. Dann lächelte er und sah Yuffie an. Na ja wenn sie nicht so müde gewesen wäre wer weis ob Kamara dann nicht mit seiner Anspielung Recht hätte. Sie sieht so süß und niedlich aus wenn sie schläft ich werd sie in 15 Minuten wecken.
Sephiroth und Marlene waren fertig mit Essen. Sie beide bereiteten sich darauf vor mit ihrer Suche zu beginnen. "Er hat nicht gesagt wo sich die goldene Fassung befinden könnte?" "Nein er sagte nur das sie hier ist. Ich denke mal da es sich um ein Geheimnis des Planeten handelt, sollten wir einfach im größten und prunkvollsten Tempel suchen!" "Ja das ist eine gute Idee, aber bleib in meiner Nähe. Wenn sie sich dort befindet könnte es dort magische Fallen oder sonstige Dinge geben die es schützen sollen." Sie griff nach seinen Arm und schmiegte sich an ihn. Und fragte ganz kess. "Nahe genug?" Sephiroth wurde wieder leicht verlegen obwohl er sich doch fest vorgenommen hatte sich nur auf die Suche zu konzentrieren damit sie nicht unnötig in Gefahr geriet. Sie betraten das prächtigste Gebäude. Es war genau das Gebäude das sie schon bestaunt hatten. Es war eine riesige Kathedrahle nur wirkte alles als wär es aus sehr wertvollen Edelsteinen errichtet. Sie gingen auf das zu was sie für einen Altar hielten. Marlene sah sich neugierig um lies aber Sephiroths Arm nicht los. "Ja in so eine Kirche würde ich gern Ja sagen." "Was meinst du damit?" "Na was schon, wenn wir mal heiraten!" Sephiroth schluckte. Heiraten, eigentlich ein schöner Gedanke .... Ahhh! Ich wollt mich doch konzentrieren! Sie sahen sich die Mosaikähnlichen Fenster an. "Ich glaube dort könnte ein Hinweis zu finden sein!" "Ja Marlene das sehen wir uns näher an."
"Sie sind kurz davor die goldene Fassung zu finden! Aerith ist das wirklich gut?" "Vertrau mir!" "Nun gut! Aber ich hoffe das dies nicht in einer Katastrophe endet." "Nein alles wird gut! Genau wie vor 10 Jahren."
Es war nun soweit in 15 Minuten würde die Highwind landen. Cloud und Tifa lagen sich immer noch in den Armen. Cloud sah grüblerisch an die Decke. Nur noch 15 Minuten, dann ist es soweit, was uns wohl erwartet. Ahhh! Ich wollte doch nicht mehr daran denken. Es war ganz still im Konferezraum, alle waren noch in ihre Gedanken versunken. Ryon sah Yuffie an. Es nützt nichts, ich muss sie wecken. Nur wie? Er wurde rot als ihm eine Idee kam. Na ich versuch es. Er küsste Yuffie. Erst öffnete sie langsam ihre Augen und war dann mit einem Mal Hellwach. Er wollte seinen Kopf zurückziehen, aber Yuffie hielt ihn fest. So wurde es ein ganz langer und itensiver Kuss. Danach schaute sie Ryon belustigt an. "Na du bist ja doch ganz mutig! Von wegen zurückhaltend und schüchtern wie Elena sagte. Aber das gefällt mir." "Na ja das war die beste Weckmethode die mir einfiel. Wir landen nämlich in 15 Minuten." "Was in 15 Minuten schon! Waaahhh! Dann muss ich mich beeilen." Sie rannte ganz schnell ins Bad. "Puh! Bin ich froh das ich als Mann keine solchen Probleme mit den Zurechtmachen habe." "Ryon, wartest du auf mich?" "Na klar!"
Die Mosaikfenster zeigten die Kathedrahle von innen wie ein Plan. In dem Raum in der Mitte sah man ein aufgezeichnetes Podest auf dem ein goldenes Objekt lag. Sephiroth sah sich alles genau an. "Das muss sie sein, die goldene Fassung." "Und wie kommen wir dahin? Die Tür durch die man in den nächsten Raum gelangt ist verschlossen." "Sie zu öffnen ist die Aufgabe derjenigen die sie erhalten wollen! Jeder Raum wird bestimmt einige Rätsel haben die gelöst werden müssen bevor man die Fassung erhält. So wollten sie sicherstellen das nur Diejenigen sie erhalten die würdig sind." "Und was ist das Rätsel dieses Raumes?" "Es hat bestimmt was mit den Kristallen auf dem Altar zu tun." Sephiroth berührte einen der seine Farbe änderte. Es waren vier Kristalle die nebeneinander standen. Marlene sah neugierig zu. "Also ein Farbcode?", fragte sie. "Ganz genau jeder Kristall kann vier Farben erzeugen: Gelb, Blau, Rot und Grün." "Darf ich mal probieren?" "Na gut aber sei vosichtig!" Sie sah sich die Kristalle an, dann versuchte sie eine Farbkombination. Von Links nach Rechts gab sie: Rot, Gelb, Grün und Blau ein. Man hörte ein Klicken in der Tür. Sephiroth sah sie ungleubig an. "Woher wusstest du..." "Ganz einfach, man sah auf den Mosaikfenstern das sie gleich nach dem Planeten den Himmel verehrten. Ich dachte mir wenn sie ein Farbcode als Rätsel benutzen könnte es mit einem Regenbogen zu tun haben. Ich habe die Farbkombination von Aussen nach innen ausprobiert und es hat funktioniert." Er umarmte Marlene ganz freudig. "Du bist ganz schön clever!" Sie lächelte ihn an. "Auch schon bemerkt?" Vorsichtig öffnete Sephiroth die Tür zum nächsten Raum. Sie traten ein es war sehr dunkel. "Warte Marlene unsere Augen werden sich gleich daran gewöhnen. Wir können sicher gleich etwas sehen."
"Ziemlich shlau die Kleine, was Aerith?" Aerith lachte. "Also von Barrett hat sie das nicht. Ich bin gespannt wie sie die anderen Rätsel lösen." "Und ich bin gespannt wie sie den letzten Raum meistern!" Aerith wurde etwas ruhiger. Der Raum mit der goldenen Fassung! Einer der gefährlichsten Orte auf diesem Planeten.
Elena arbeitete ziemlich fröhlich in ihrem Büro als Reno eintrat. "Gute Neuigkeiten! Kamara hat sich gerade per Funk gemeldet. Einer mehr, sie wissen immer noch nicht wie viele sie suchen müssen, aber sie kommen gut voran." "Freut mich das zu hören." "Wollen wir heute zusammen in unser Restaurant gehen?" Elena strahlte über das ganze Gesicht.
Yuffie war endlich mit dem Zurechtmachen fertig. Zusammen mit Ryon ging sie in den Konferenzraum. "Wann landen wir?" Kamara der ebenfals den Raum betrat, antwortete. "In fünf Minuten." Dann versuchte er sich unauffällig Ryon zu nähern und fragte ihn. "Nun was glauben sie? Wird es ein Junge oder Mädchen?" Ryon wurde rot, dann schaute er erschrocken hinter Kamara. Yuffie hatte alles mitbekommen und stand ziemlich wütent hinter Kamara. Bevor dieser sich umdrehen konnte bekam er eine saftige Kopfnuss verpasst. "Wann werden sie endlich lernen, sich diesbezüglich nicht einzumischen! Immer und immer wieder dasselbe! Argh!" Kamara hielt sich die fette Beule an seinem Kopf."Entschuldigung! Autsch! Tut mir leid! Aua!" Ryon musste lachen. Als Yuffie sich wieder von Kamara entfernte wande sich Ryon an ihn und flüsterte. "Wer weis, vielleicht geht euer Wunsch das ein Kind gezeugt wird bald in Erfüllung." Kamara strahlte plötzlich über das ganze Gesicht. "Landung erfolgreich!", ertönte es über die Lautsprecher. Cloud war als erster auf den Beinen. "Also los machen wir uns auf den Weg." Die anderen nickten und standen ebenfalls auf. Die ganze Gruppe stieg aus und erreichte den Kraterrand. "War es wirklich klug Farah, Riki und Zack mitzunehmen?", fragte Tifa besorgt. "Nein! Wir sind stark und Sephiroth´s und Hojo´s Geist können uns nichts anhaben!" Er sah Tifa in die Augen. "Auserdem haben wir es ihnen Vesprochen! Versprochen ist versprochen und ....." "..... wird nicht gebrochen. Gut ich habe verstanden und ich werd mir auch keine weiteren Sorgen machen." Cloud küsste sie. "Genau wir haben nichts zu befürchten!" Die ganze Gruppe schaute in den Krater. "Also los beginnen wir mit dem Abstieg! Und wenn es hier Geister gibt werden wir ihnen das Spuken gehörig austreiben!" ,brummte Barrett.
Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und gerade als sie etwas erkennen konnten war der Raum auf einmal Taghell erleuchtet. Marlene und Sephiroth kniffen kurz die Augen zusammen, dann gewöhnten sie sich an die neue Situation. An der Decke befanden sich riesige Kristalle die den Raum erhellten. "Ohhh! Wahnsinn! Ist das wunderschön!" Marlene schaute voller Erstaunen an die Decke. "Ja, das ist es." Aber Sephiroth schaute sich im Raum um. Was erwartet uns hier? Welches Rätsel werden wir hier lösen müssen? Der Raum war nicht sonderlich groß und auch recht spartanisch ausgestattet. Es gab nur einen Tisch in der Mitte und als Sephiroth ihn genauer ansah erkannte er das es dort eine Vorrichtung gab mit der man aus einigen Worten einen Satz bilden musste. "Univetat oktanius Sierencius." Sephiroth überlegte und erinnerte sich wie er geistig mal Hojo über die Schulter schaute als dieser ein Cetrawörterbuch las das von Proffessor Gast mit Hilfe seiner Frau Ifalna geschrieben war. "Univetat heist Tor oder Tür! oktanius bedeutet dich. und sirencius ist öffnen. Hmmm, fragt sich nur wie der Satz richtig heisen muss. Öffne dich Tür oder Tür öffne dich? Der falsche Satz könnte unseren Tod bedeuten." Marlene schaute sich das ganze an. "Vetraust du mir?" Natürlich!" "Dann lass mich es probieren." Sie legte den Satz: Sirencius oktanius univetat. Wieder ertönte ein Klicken an der nächsten verschlosennen Tür. "Woher wusstest du ..." "Gar nicht, ich hab einfach nur probiert." Sie sah in sein verblüfftes Gesicht. Dann umarmte sie ihn zärtlich. "Aber das du mir dein Leben anvertraut hast, bedeutet mir sehr viel." Sephiroth wurde verlegen und versuchte abzulenken. "Komm gehen wir weiter!" Sie kuschelte sich wieder an seinem Arm fest. Sie gingen in den nächsten Raum wo es wieder Dunkel war.
Aerith die sich das ganze in ihrer Spährenkugel ansah überlegte. "Was wäre wohl passiert wenn sie den Satz anders herum gelegt hätte?" "Der Raum wäre versiegelt worden danach wäre er in eine andere Dimension oder auf einen anderen Planeten geschickt worden und zum Schluss durch einen neuen ersetzt." "Wow! Das ist ja mächtige Magie!" "Warte nur wenn sie in dem Raum mit der Fassung sind." Aerith schaute gespannt in ihre Spährenkugel.
Der Abstieg in den Krater verlief ohne Zwischenfälle. Tifa schüttelte den Kopf. "Und wir haben uns die ganzen fünf Jahre gefürchtet." Cloud lächelte und wurde innerlich sehr wütent als Barrett meinte. "Wir sind ja immerhin noch nicht unten!" Tifa schaute wieder Nachdenklich vor sich hin. Ryon der Cloud´s verärgerten Gesichtsausdruck sah versuchte das Thema zu wechseln. "Was uns wohl diesmal für Prüfungen erwarten?" Yuffie stellte sich neben Barrett. "Du bist so unsensibel wie ein Stein!" Barrett ganz erstaunt. "Wie? Was denn? Was hab ich falsch gemacht?" "Oh Mann, wie kann man nur so Begriffsstutzig sein! Cloud war froh das Tifa sich keine Sorgen mehr machte und da kommt dein dummer Kommentar: Wir sind ja noch nicht unten! Mann, so doof
kann man gar nicht sein!" Barrett der jetzt langsam begriff was er falsch gemacht hatte schaute betroffen zu Boden. "Tschuldigung!" Yuffie winkte ab."Ich kann mir gar nicht vorstellen wie die arme Marlene es bei dir ausgehalten hat." Barrett zuckte kurz zusammen als er den Namen der wichtigsten Person in seinem Leben hörte. Yuffie schaute ihn betroffen an. "Ich wollte nicht ..."
"Schon gut. Aber jetzt sind wir in Sachen Dummheit quitt!" Yuffie sah zu Barrett der sie angrinste. "Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen! Ich hole sie bald zurück!" Yuffie lächelte ihn an. "Nein, wir alle holen sie zurück." "So wir haben den Boden erreicht und nun?", fragte Cloud sich selbst. Diabolos erschien. "Ihr müsst zu der Stelle an der ihr Sephiroth besiegt habt.", schon verschwand er wieder. "Na toll auch das noch. Wenn das mal kein böses Omen ist.", murmelte Cloud vor sich hin. "Na los gehen wir weiter!", rief Barrett.
"Was erwartet die beiden in dem nächsten Raum?", fragte Aerith. "Ein Kampf!" "Was? Wieso?" "Derjenige der die Fassung besitzen will muss zeigen das er sie verteidigen kann." "Ach so! Ich verstehe. Aber er ist stark er wird es schaffen. Aber wenn nicht, was geschiet mit Marlene?" "Wenn der Kämpfer des Raumes gewonnen hat kann ich kontakt mit ihm aufnehmen, aber nicht vorher und auch nicht mitten im Kampf." Aerith schaute gespannt in die Kugel.
Wieder wurde der Raum durch große Kristalle an der Decke erhellt. Als sie an die Wand sahen wo sich die nächste Tür befand staunten beide. An der Wand stand ein fünf Meter großer Roboter der wie ein Mensch aussah. Sein Gesicht glich dem eines Menschen aber der Rest des Körpers sah wie eine Rüstung aus. Eine glatte Rüstung mit Stacheln an den Handgelenken, den Ellenbogen und den Schultern. In der rechten Hand hielt er ein ziemlich großes Schwert und in der linken ein Schild auf dessen Mitte das Symbol des Cetravolkes zu erkennen war. Die Augen der Maschine öffneten sich und leuchteten rot. "Scanne Individuen! Scannen abgeschlossen, Individuen sind nicht registriert! Haben aber schon zwei Prüfungen bestanden. Erkenne sie deshalb als Prüflinge an. Die Prüfung besteht darin mich zu besiegen, nehmt ihr an oder zieht ihr euch zurück?" "Natürlich bin ich bereit mit dir zu kämpfen, wenn du bereit bist den Kampf gegen einen Gott aufzunehmen!", rief Sephiroth zurück. Marlene zuckte bei diesen Woten zusammen und sah ihn ungläubig an. Verlier ich ihn jetzt? Sephiroth bemerkte dies nicht und fixierte den Gegner mit seinem Schwert. "Gott oder nicht Gott das ist irrelevant. Wiederstand ist zwecklos du wirst verlieren!" Der Roboter hob den Schild vor seine Brust und fixierte Sephiroth ebenfalls mit seinem Schwert. Dann rannte Sephiroth los sprang in die Luft, er holte aus und lies sein Schwert niedersausen was der Roboter mit dem eigenen Schwert parrierte. Dann drehte sich der Brustkorp und er schleuderte Sephiroth mit dem Schild weg. Dieser prallte gegen eine Wand und landete unsanft auf den Boden. "I.. Ich ... bin noch nicht am Ende. Oh du Element des Himmels ich erbitte deine Macht! Schick den Donner der meine Feinde niederstreckt und zwar auf Stufe drei!" Ein gewaltiger Blitzstrahl fuhr auf den Gegner herunter der ihn mit dem Schild blockte. "Ein Antimagie Schild! Damit ist Feindmagie unwirksam!" Er hielt den Schild wieder vor dem Brustbereich. "Verdammt!" Woher sollte ich das wissen? Dann helfen wohl meine Wächter auch nichts. Wenn ich nur nicht so unvorsichtig gewesen wäre. Als sich der Roboter näherte sagte er nur "Du bist nicht würdig!" Er hob das Schwert, Sephirot schloss die Augen. Wer hätte Gedacht das es so endet. Verzeih mir Marlene, ich wollte wirklich ein Leben lang mit dir zusammen sein! Als die Maschine zuschlagen wollte traf sie ein Blitz der dritten Stufe. "Ich lasse nicht zu das du stirbst!", rief Marlene. Der Roboter drehte sich um. "Zweiter Gegner ist im besseren Physichen Zustand, Prioritätsstufe eins der Eliminierungsliste!" Dann ging er auf Marlene zu. Diese ging verzweifelt bis zur Wand zurück. Sephiroth schaute zu ihr. Nein das darf nicht sein wenn ich sterbe ist das in Ordnung, aber nicht sie. Er richtete sich langsam auf. Ich habe ihr versprochen sie zu beschützen. Er taumelte ein Stück vorwärts und konzentrierte sich. Eine Chance hab ich noch. Also los! Er fing an sich wild im ganzen Raum hin und her zu teleportieren. Sein Plan ging auf. Der Roboter konzentrierte sich nicht mehr auf Marlene sondern versuchte ihn irgendwie anzuvisieren. Als Sephiroth hinter ihm war schluge er ihm beide Arme ab. Der Roboter ging zu Boden. Sephiroth stellte sich hinter ihm und hob sein Schwert. "Du hättest sie nicht bedrohen dürfen. Und noch ein Fehler: Kämpfe nie mit einem Gott! So einen Kampf kannst du nicht gewinnen!" Dann schlug er der Maschine den Kopf ab, dieser rollte weg. "Irreparable Schäden! Kampf verloren! Prüflinge Test bestanden!" Dann erlosch das Rot in seinen Augen. Sephiroth und Marlene umarmten sich und sanken erschöpft zu Boden und atmeten erst einmal auf. Marlene sah ihn an und fing an zu weinen. "Du hast mir solche Angst gemacht! Ich dachte ich verliere dich! Ich war so verzweifelt!" "Aber du hast mir die Kraft gegeben zu siegen." Er küsste sie lang und intensiv dann sah er sie an. "Wieso kannst du so starke magische Kräfte beschwören?" Marlene wischte sich die Tränen aus den Augen "Vater hat es mir beigebracht. Als er mir die Substanzen schenkte war ich 14. Er sagte: Hier das benutzt du wenn die Jungs mal zu aufdringlich werden." Sie lächelte ihn an. "Ich bin froh das sie einem anderen Zweck dienen konnten und meine große Liebe retten konnten." Diesmal küsste sie ihn. In der Ferne vernahmen beide wieder das Klicken in der Tür. Sie gingen hin öffneten sie und traten in den dunklen Raum. Bist du bereit Marlene?" "An deiner Seite immer!"
Aerith jubelte vor Freude vor ihrer Kugel. "Jaahh!! Sie haben es geschafft! Kommt dann noch ein Kampf?" "Nein dies war der einzige! Aber es erwarten sie noch zwei weitere Räume mit schweren Rätseln und schlieslich der Raum mit der Fassung!" Aerith konzentrierte sich wieder auf die Kugel.
Reno und Elena waren wieder in ihrem Lieblingsrestaurant. "Weist du das unsere Freunde jetzt im Nordkrater sind." "Ja." "Machst du dir auch Gedanken um sie?" "Nein." "Was?" Er sah sie ungläubig an. Sie lächelte ihn an. "Das einzig Gefährliche was es dort jemals gab war Sephiroth. Jetzt ist es nur noch ein einfacher großer Krater." Beide aßen still weiter und wünschten insgeheim Cloud und den anderen viel Glück.
Cloud und seine Gruppe marschierte weiter. Sie kamen auf eine große Höhlenlichtung. Cloud zeigte auf einen Gang und meinte. "Hier müssen wir lang!" Die anderen nickten. Doch plötzlich vernahmen sie Geräusche. Die Geräusche waren eine Mischung aus Schmatzen und Schnaufen. Vor ihnen erwachten mehrere Steinfiguren zum leben. Es war eine Gruppe die 30 Gargoyles umfasste. "Verdammt! Ausgerechnet jetzt!", meckerte Cloud. "Dann müssen wir eben kämpfen!", rief Barrett. "Das sind aber ziemlich viele!", meinte Cid. Vincent stellte sich vor die Gruppe. "Ihr geht weiter und kümmert euch nicht weiter darum. Ich übernehme das!" "Aber Truppenführer Vincent ...." Cid zog Ryon zurück. "Ich kenne ihn länger als du Junge. Wenn er diesen Gesichtsausdruck hat ist es ihm sehr ernst." Cloud klopfte Vincent noch mal auf die Schulter. "Gut mach sie fertig und komm dann nach." Vincent nickte nur. "Geht jetzt endlich!" Cloud winkte die anderen zu sich, das sie ihm folgen sollten. Als sie sich im Gang entfernten, schloss Vincent die Augen. Nun kannst du dich austoben! Pfff, was ist wenn ich keine Lust habe. Du und keine Lust zum Töten und Zerstören? Da würde eher .... Schon gut schon gut. Ich werde kämpfen. Wenn du noch so weiterlamentierst töten sie dich noch oder ich sterbe einen grausamen Labertod. Auf gehts: It´s Showtime! Cloud und die anderen hörten Vincent´s Verwandlung. "Schafft er das?", fragte Yuffie besorgt. "Natürlich! Als Dämon ist er stärker als wir alle zusammen. Gehen wir weiter." Vincent hatte wirklich keine Probleme. "Ha Ha Ha! Darf ich um einen Tanz bitten? Den Höllentanz!" Mit dieser Attacke vernichtete er schon 10 Gargoyles. "So ich hätte dann noch gern ein paar Gargoyles gut durch!" Mit seinem Flammenhauch vernichtete er weitere fünf Gargoles. "So die Hälfte wär erledigt!" Er sah sich um und bemerkte wie die anderen flüchten wollten. "Hey, bleibt gefälligst hier!" Er verfolgte sie und tötete einem nach dem anderen. Er setzte seine Waffen wieder auf das grausamste ein. Den letzten besiegten Gegner lies er gerade zu Boden fallen als er wieder seinen gefürchteten Kopfknacker eingsetzt hat. "Pfff. Ziemlich lasch! Vielleicht sollte ich mal mit deinen Freunden kämpfen? Die haben wenigstens was drauf!" Nein verschwinde jetzt wieder! Ach gerade war ich noch gut genug, aber keine Angst. Ich hatte ja zumindest etwas Spass und zieh mich jetzt brav zurück. Vincent verwandelte sich zurück. "D...di...die...anderen! Ic...ich...muss....die....ande.....anderen....fi....finden." Dann sank er Bewustlos zu Boden da seine ganze Kraft erschöpft war.
Der Raum erhellte sich, Marlene und Sephiroth sahen sich um. Sie fanden absolut nichts in diesem Raum. Er war zwar wunderschön verziert, aber auser den Leuchtkristallen an der Decke gab es nichts weiter. "Und nun?", fragte Sephiroth verwundert. "Hast du nicht bemerkt das alles bis jetzt eine Prüfung war. Im ersten Raum wurde das Wissen des Glaubens geprüft. Im zweiten Raum die Intelligenz. Im dritten Raum die Kraft. Und in diesem wird wahrscheinlich die Geduld geprüft." "Das könnte ja Tage dauern!" "Nein das glaub ich nicht. Aber schön ist es trotzdem, so haben wir ein bißchen Zeit für uns." Marlene kuschelte sich wieder zärtlich an Sephiroth. Beide setzten sich und machten es sich gemütlich. "Weist du wie sehr ich mir das schon wünsche: mit dir allein? Seit du mich auf der Planke aufgefangen hattest." Sephiroth wurde nervös. Ich bin mit ihr ganz allein, jeder andere Junge wüsste wahrscheinlich wie man sich korrekt vrhält, schlieslich will ich nicht zu aufdringlich werden. Aber ich würde sie schon ganz gerne Umarmen, küssen und noch viel mehr, aber ..... Marlene kuschelte sich immer mehr an. Dann sah sie ihn in die Augen. Sie lächelte ihn an. 15 Minuten lagen sie so da. Jeder wollte dem anderen etwas sagen und gern dazu auffordern das mehr passiert, aber alle beide trauten sich nicht. Plötzlich war das vertraute Klicken in der Tür zu hören. Beid standen auf und gingen zur Tür. Marlene kuschelte sich wieder an seinem Arm. "Marlene, wenn ich diesen einen Kampf gegen Cloud beendet habe, ganz egal ob ich der Sieger oder der Verlierer bin werde ich mit dir eine Reise nach Costa de Sol unternehmen. Wir werden dort einen Monat verbringen nur wir beide allein!" "Ist das ein Versprechen?" "Nein, dies ist ein Schwur!" Sie sah ihn erfreut an. Dann gingen sie durch die Tür zum nächsten Raum.
Aerith kicherte wieder vor ihrer Kugel. "Die beiden sind so süß. Und ihre Liebe zueinander wird immer stärker." "Ich wundere mich das Sephiroth nicht vrsucht hat die Tür gewaltsam zu öffnen?" "Wieso? Was wäre dann passiert?" "Die Tür wäre versiegelt worden und sie hätten den Rückweg antreten müssen." "Nun die beiden hatten mit sich selbst zu tun." "Ach ja? Aber sie sasen doch nur zusammen?" "Dennoch hat das wieder ihre Liebe verstärkt. Und Sephiroth verändert sich immer mehr zum positiven. Vielleicht wird er wenn er beide Teile besitzt den Kampf selbst nicht mehr wollen." "Glaubst du das wirklich?" "Ich glaube an Marlene und die Liebe zwischen den beiden." "Dann bliebe nur noch dieser Mann in der Kutte!" "Der ist allerdings ein Problem. Irgendwie habe ich das Gefühl ihn zu kennen. Aber woher und wieso? Hmmmm!"
Aerith schaute nachdenklich in die Kugel.
Vincent wachte langsam wieder auf. Er hatte ein paar Schrammen an den Armen, als er prüfen wollte wie schlimm es war merkte er das es verbunden wurde. Es lag auch ein kühler nasser Umschlag auf seiner Stirn. Und er bemerkte das er ziemlich weich lag. Es wurde ihm anscheinend ein Lager bereitet, zwar aus Moos und anderen Gräsern, aber immerhin weich und sogar etwas bequem. "Ahhh! Du bist erwacht. Ich hatte schon ziemliche Angst das du stirbst. Aber das Böse in dir hätte es sicherlich nicht zugelassen." Vincent sah auf und erschrack. Vor ihm stand ein Gargoylemädchen. Sie war sehr hübsch. Sie hatte einen anmutigen schlanken Körper. Sie war schon fast etwas zierlich. Sie hatte Smaragtgrüne Augen, eine kleine Nase, einen Schmollmund. Ihr Schwanz ging bis zum Boden. Sie hatte lange blonde Haare und bekleidet war sie mit einer Art Bikini aus irgendeinem Fell von einem Tier das Vincent jetzt nicht so richtig erkennen konnte. Er schaute sie fragend an. "Du hast es gesehen nicht wahr?" "Dein anderes Ich? Ja das hab ich gesehen!" "Nein das meine ich nicht. Ich meine den Kampf. Ich habe sehr viele deiner Art getötet und du hilfst mir?" "Du hast nur die feigen Mörder des Clans der Schatten getötet. Ich sehe dich daher nicht als Dämon, sondern als Engel der Rache!" Ihre Augen funkelten wild. "Clans der Schatten?" "Ihr Ziel war es alle Clans zu vereinen und diejenigen die sich weigerten sich anzuschliesen wurden getötet. Männer, Frauen und auch kleine Kinder. Es war so entsetzlich!" Sie Schluckte kurz, doch dann kamen ihr die Tränen. "Vor ein paar Tagen kamen sie zu uns. Unser Anführer wollte keinesfalls dem Bösen dienen, also weigerte er sich. Dann kamen ihre Krieger. Nicht das wir schwach waren, aber es waren einfach zu viele! Ich überlebte nur weil ich um diese Zeit an meinem geheimen Lieblingsplatz war. Ich kam hierher um sie alle zu vernichten." "Du allein gegen ...." "Ich bin ausgebildete Kampfsportlerin und Magierin. Ich hätte unseren geheimsten und gefährlichsten Zauber eingesetzt. Als ich herkam sah ich dich dann kämpfen. Ich bin die letzte Überlebende meines Clans und bin dir sehr dankbar" "Eine wirklich schreckliche Geschichte aber es waren nur 30, waren das alle?" "Nein, aber ihre Elitekämpfer. Das dürfte sie schwer getroffen haben." "Warum kommst du nicht mit mir?" "Ich kann nicht!" "Hör zu! Ich habe jetzt eine wichtige Mission zu erfüllen. Wenn du mich begleitest könnte ich dir später helfen." Sie sah ihn erfreut an. "Wirklich?" "Ja!" "Gut, dann begleite ich dich!" Sie lächelte ihn an. "Am besten gehen wir zu deinen Freunden." "Aber ich weis jetzt nicht so recht wo sie sind." "Keine Sorge, mit meinen Wahrnehmungsfähigkeiten find ich sie schon." Sie reichte ihm die Hand zum Aufstehen. "Mein Name ist Kira." Er ergriff sie, "Ich bin Vincent.", und sie gingen beide zusammen los. Cloud und seine Freunde gingen unterdessen weiter. "Ich mach mir langsam Sorgen!", bemerkte Ryon. "Zu unrecht Junge! Er wird uns bald einholen.", meinte Cid. Sie gingen um eine Kurve und standen plötzlich vor einem Gargoylemädchen. Zack rief laut "Ahh! Da ist ja noch einer!" Farah klammerte sich zitternd an Zack. Die anderen schauten erstaunt auf das Mädchen. Die schaute sie glücklich an. "Siehst du Vincent, ich hab dir doch gesagt ich finde sie!" Vincent kam hinter einer Biegung vor. "Hi Leute!" Sie schauten ihn alle ungläubig an. Nach einer Weile hatten sich alle beruhigt und sie erzählten sich das bisher Erlebte. "Und was machen wir wenn sie plötzlich am Tage zu Stein wird?", fragte Cloud. "Das wir am Tage zu Stein werden ist nur eine Legende. Wir werden nur zu Stein wenn wir uns ausruhen. Aber auf mich trifft das nicht zu da ich Magierin bin." "Magierin? Aber ich sehe keine Substanzen bei dir!", meinte Tifa. "Wir zaubern anders als ihr. Ihr nutzt diese Substanzen, die konzentrierte Energie des Planeten sind. Wir dagegen bitten jedesmal den Planeten persönlich um Hilfe, er schickt uns dann seine Kraft die wir lenken." "Aber der Clan der Schatten hat doch auch Magier, oder?", fragte Vincent. "Ja." "Wieso hilft der Planet ihnen bei ihren bösen Taten?" "Ganz einfach, wenn sie ihn um Hilfe bitten belügen sie ihn." Sie schaute traurig und Vincent nahm sich vor den Clan der Schatten so schnell nicht wieder zu erwähnen. Als alles geklärt war machte die Gruppe sich für den Abmarsch bereit. Ryon stand hinter Vincent. "Sie sind mir vielleicht einer. Machen uns Angst und daweile kümmern sie sich um so ein hübsches Mädchen." Yuffie musterte Kira als sie das hörte. Phh! So schön ist sie ja nun auch wieder nicht. Dann zog sie Ryon zu sich. "Du bleibst als mein Leibwächter in meiner Nähe, klar?" "Ähh, ja!" "Gut!" Als sie losmarschierten merkten alle das Kira mit allen Mitteln vrsuchte in Vincents Nähe zu bleiben.
Marlene und Sephiroth standen wieder in einem erleuchteten Raum. Sie schauten sich um. Sie sahen in der Mitte einen Tisch mit 10 Schlüsseln die verschiedene Muster besasen. Dann schauten sie zur nächsten Tür wo sie drei Schlüssellöcher sahen die untereinander angeordnet waren. Sephiroth freute sich. "Na das wird doch einfach. Wir probieren einfach alle aus!" Marlene schüttelte den Kopf. "Dies ist der letzte Raum vor der Fassung. Ich denke wenn wir nur einen falschen Schlüssel verwenden, das dann etwas passiert." "Und wie sollen wir rausfinden welcher jewals der Richtige ist?" "Das ist das Rätsel!" Sie schaute sich die Schlüssellöcher an der Tür an. "Sieh mal hier!" Sephiroth kam herüber. "Schau mal die Schlüssellöcher sind von einer Zeichnung umgeben, das hat sicher was zu bedeuten!" Er schaute sich alles ganz genau an. "Aber was?" Marlene die sich ebenfalls alles genau ansah überlegte eine Weile und sagte dann. "Ganz einfach, Um das zweite Schlüsselloch ist der Planet eingezeichnet, also brauchen wir hier den Schlüssel mit dem Planetensymbol. Das Schlüsselloch darunter befinfindet sich genau in der Mitte des Planeten, also Brauchen wir den Schlüssel mit dem Planetenkernsymbol. Und um das oberste Schlüsselloch sind Wolken, also brauchen wir einen Schlüssel mit dem Himmelssymbol." Sephiroth suchte auf dem Tisch die richtigen zusammen. Als er sie gefunden hatte, ging er wieder zur Tür. "Von unten nach oben, das ist wichtig, da es hier anscheinend nach der Wichtigkeit des Glaubens geht." Sphiroth befolgte Marlenes Anweisung. Als er alle Schlüssel umedreht hatte passierte nichts. Marlene schaute ungläubig auf die Tür. "Aber das kann doch nicht ....." "Es ist aber anscheinend falsch gewesen." "Nein, wie soll es denn sonst sein?" Er nahm sie in seine Arme. "Ist nicht so schlimm, vielleicht ist es besser so." Sie schaute ihn verwundert an. Er lächelte. "Es sollte eben nicht sein." Dann klickte es plötzlich in jener Tür. Beide sahen wie sie sich öffnete. "Also gut, dann geht es jetzt in den letzten und gefährlichsten Raum!" Marlene kicherte fröhlich. "Keine Sorge ich werde die Rätsel dort schon lösen!" Sephiroth sah sie liebevoll an. "Daran hab ich keine Zweifel!" Sie betraten nun den letzten Raum.
Aerith schaute in ihre Kugel. "Der letzte Raum, jetzt geht es um alles!" "Ich bin langsam wirklich neugierig ob sie es schaffen." "Sie werden es schaffen auch wenn es gefährlich ist." "Hmm, in diesem Raum werden sie vielleicht erst lernen was Gefahr ist." "Nun das werden wir ja sehen." "Ja das werden wir sehen."
Cloud und seine Freunde erreichten endlich die Stelle wo sie vor langer Zeit Sephiroth besiegten. "Hmm, keine weiteren Gegner?", Cid schaute sich ungläubig um. "Wenn ich da an damals denke!" Kira winkte ab. "Der Clan der Schatten wird sie vertrieben haben." "Aber das waren doch gerade mal 30 ..." Cid wollte es nicht glauben. Mit Schrecken erinnerte er sich noch an einen Gegnertyp der Wolframator hies und vor dem er heute noch etwas Angst hätte. "Es waren nur 30, aber es war ihre Elite!" Kira beharrte darauf, sie ertrug es einfach nicht wenn ihre Rasse für Schwach gehalten wurde. Cloud sagte nur kühl. "Vincent du hast doch gegen sie gekämpft? Was ist deine Meinung?" "Nun ohne den Dämon in mir hätte ich es nicht geschafft!" Er schaute zu Kira die ihn gespannt anstarrte. "Nun ja aber sie waren schon ziemlich stark." Er schaute wieder zu Kira die liebevoll zurückschaute. Ryon klopfte Vincent auf die Schulter. "Mann, das ist das erste mal das ich höre das du einen Feind stark fandest." Er schaute ebenfalls zu Kira. "Oder war es nur wegen dem süßen Mädel?" Vincent winkte verlegen ab. "Ach was!" Kira beobachtete amüsiert die Szene. Vincent schaute zu Ryon. "Du solltest aufpassen was du sagst, Ryon!" "Wieso? Auu .... Auuuutsch!" Yuffie stand plötzlich hinter Ryon und zog ihm am Ohr zurück. "Könnte vielleicht der Herr Leibwächter in meiner Nähe bleiben?" "Öh?! Yuffie!? Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?" "Eifersüchtig auf dieses Gargoylemädchen? Bild dir bloß nicht zu viel ein! Und wenn du so weitermachst heisst es für dich wieder eure Hoheit!" "Eijeijeijei! Da hab ich mir was eingebrockt!" Yuffie schaute etwas wütent zu Kira die vor sich hin kicherte. Du bekommst Ryon nicht! Er gehört mir! Kira stellte sich neben Yuffie. "Du brauchst keine Angst zu haben, mein Herz gehört schon einem anderen." Sie lächelte Yuffie an. "Ich bin aber erstaunt wie stark deine Liebe zu ihm ist." "Kannst du etwa ..." "Gedanken lesen? Ja! Und ich erkenne die Gefühle die eine Person anderen entgegenbringt." "Dann hast du vorhin auch meine Wut zu dir ..." Kira lacht. "Das war keine Wut, sondern Eifersucht, egal was du dir einredest!" Dann schaute sie zu Vincent. "Nur seine Gedanken und Gefühle kann ich nicht erkennen." Yuffie schaute zu Vincent dann wieder zu Kira. Kann es sein das sie in ihn verliebt ist? Vielleicht weil er so stark war oder so nett? Nun ja ich hab ihn auch das erste mal heute so verlegen gesehen. Kira sprach etwas Gedankenverloren. "Das erste mal? Dann hab ich ja noch Chancen! Ich geb keinesfalls auf!" Ryon tippte Yuffie auf die Schulter die sich ziemlich erschreckte. "Was ist denn?" "Cloud und die anderen suchen schon nach Carbuncle! Was macht ihr denn hier? Wollt ihr nicht mitsuchen?" "Idiot! Das war ein Gespräch unter Frauen!" Sie schaute ihn kurz böse an. "Du hast doch nicht etwa gelauscht?" Er winkte schnell ab "Nein, nein! Ich geh dann auch mal weitersuchen!" Yuffie rannte ihm hinterher. "Du hast doch gelauscht! Sag schon, was hast du gehört?" "Nichts ich schwöre es!" Kira schaute lächelnd hinterher. Ist diese Liebe stark! Dann schaute sie zu Vicent. Wäre schön wenn es zwischen uns auch so eine starke Liebe gäbe! Cloud der hinter ihr auftauchte fluchte leise. "Wo ich schon überall gesucht habe! Aber er ist einfach nicht zu finden!" "Wiso? Hier bin ich doch!" Cloud schaute in die Richtung aus der die Stimme kam und tatsächlich stand Carbuncle vor ihm. "Kommt alle her! Hier ist er!", rief Cloud. Die Gruppe versammelte sich um Carbuncle. "Wieso hat er sich so lange versteckt?", fragte Zack neugierig. "Ganz einfach! Ich wollte euch eine Weile beobachten und herausfinden was ihr für einen Charakter habt und was eure Absichten sind! Nun ich habe entschieden das ihr würdig seid." "Toll!", rief Barrett erfreut. "Dann können wir ja gleich weitersuchen!" "Moment, nicht so hastig! Ich hab entschieden das ihr würdig seid mich zu sehen! Wenn ich mich euch anschliesen soll müsst ihr eine Prüfung bestehen!" Barrett knirschte wütent mit den Zähnen. "Und wie soll diese Prüfung ausehen?", fragte Cid. "Ganz einfach!" Carbuncle legte einen Stein auf einen größeren Felsen und lege Reflexion auf ihn. "Ihr müsst ihn zerstören, aber nur durch Magie!" "Was!? Das ist doch unmöglich!", rief Cloud. "Meinst du wirklich? Wenn ihr so stark seid wie ich denke werdet ihr das schaffen!" "Können wir uns kurz beraten?" "Natürlich!" Die Gruppe setzte sich zusammen und fing an zu diskutieren. Carbuncle hörte Diabolos Gedanken in seienem Kopf. Ist das nicht etwas zu schwer? Nein denk an die Prophezeihung für uns, ich will wissen ob sie wiklich die Auserwählten sind! Die Auserwählten müssten diese Prüfung schaffen. Er schaute gespannt der Diskusion zu.
Sephiroth und Marlene betraten einen Raum der ziemlich groß war. Er wurde auch wieder durch Kristalle an der Decke erhellt. Sie sahen sich um. In der Mitte des Raumes befand sich ein Podest auf dem die goldene Fassung lag. Marlene zeigte mit ihrem Finger dahin. "Schau da ist sie!" Man hörte ein lautes Rumpeln und der Raum veränderte sich. Aus den Wänden kamen Stacheln, aus der Decke Axtköpfe die an Ketten schwangen und an manchen Stellen war ein leichtes Glimmen zu erkennen, ein Zeichen dafür das sich dort eine magische Falle befinden musste. Der Boden verschwand vollkommen bis auf einem Quadrahtähnlichen kleinen Stück vor der Tür aus der sie kamen. An allen vier Ecken des Raumes befanden sich weitere solche Stellen. Dort wo vor kurzem noch der Fußboden war befand sich jetzt ein Strom aus Lava. Marlene zitterte am ganzen Körper und klammerte sich an Sephiroth. Dieser musste einsehen das dieser Ort zu gefährlich für Marlene war. "Gut du gehst zurück in den vorigen Raum! Ich erledige das alleine!" Aber schon schloss sich die Tür. Ein Leuchten umgab das Podest und ein Mädchen so um die 15, das halb Katze und halb Mensch war erschien. Sie hatte einen menschlichen Körper und einen menschlichen Kopf. Auser das sie Katzenohren besas, ebenso ein Fell mit Tigerartigem Muster und einen Katzenschwanz. Sie schaute die beiden an. "Ihr seid die ersten Prüflinge die soweit gekommen sind. Ich bin erfreut euch zu sehen. Können wir beginnen?", fragte sie mit sanfter Stimme. "Sephiroth schaute überlegen zu ihr. "Gut beginnen wir mit der Prüfung!", rief er. Marlene schaute sorgenvoll zu dem Katzenmädchen und klammerte sich immer mehr an Sephiroths Arm. "Nun gut welche Lektion erteilte euch der erste Raum?" "Das ist einfach! Der erste Raum erteilte uns eine Lektion im Glauben!" "Und welche?" Sephiroth begann nachzudenken. Welche? Welche? "Das der Planet ziemlich wichtig ist, aber nicht das wichtigste im Universum, das teilweise durch den Himmel Symbolisiert wurde!", rief Marlene. "Ja! Sehr richtig!" Eine Brücke aus Licht erstreckte sich von ihrer Position aus zu einer der vier Ecken im Raum. "Ich geh alleine!" Sagte Sephiroth als er auf die schwingenden Axtköpfe sah. "Zwei Prüflinge müssen beide den Weg beschreiten, dabei muss aber nur einer sein Geschick beweisen!" Sephiroth schaute zum Ende der Brücke. Ich werde mein Geschick beweisen. Du kriechst einfach unten durch." "Gut, pass aber auf dich auf!" "Keine Sorge!" Er wich den schwingenden Äxten mit leichtigkeit aus und fluchte dabei kurz als er fast was abbekommen hätte. "Da hat man endlich einen Weg und muss dann noch so einen Blödsinn mitmachen!" Das Katzenmädchen schaute ihn an. "Einen Weg zu finden ist leicht, aber ihn bis zum Ende zu beschreiten, darin liegt die Prüfung!" "Jaja! Eine einzige Todesfalle ist das!" Er sah besorgt zu Marlene die dies bemerkte. "Keine Sorge ich komm schon klar!" Endlich hatten sie die erste Ecke des Raumes ereicht. "Was Lehrte euch der Zweite Raum?" Marlene dachte kurz nach. "Man kann so vieles sagen, doch sollte man stets auf seine Worte achten!" Das Katzenmädchen lächelte "Du bist wirklich klug!" Sephiroth setzte einen Fuß auf die Lichtbrücke und ein Speer fiel von der Decke. "Achte auf den Weg und du siehst wie du ihn beschreiten musst!" Sepiroth bemerkte erst jetzt das es rote Stellen auf der Lichtbrücke gab. "Vorsicht Marlene! Trete nicht auf so eine rote Stelle!" Er ereichte nach kurzer Zeit die zweite Ecke des Raumes. Er sah wie Marlene stolperte und auf eine dieser Stellen trat, er packte ihre Hände und zog sie schnell zu sich. Sie umarmte ihn. "Danke!" Er lächelte sie an. "Wofür?" "Was lehrte euch der dritte Raum?" Sephiroth sah fragend zu Marlene die lächelte. "Ganz einfach! Man muss stark sein um das zu beschützen was einem Wichtig ist!" "Genau!" Die nächste Lichtbrücke erschien. Sephiroth setzte einen Fuss vorsichtig drauf und rutschte beinahe weg. "Man muss lernen wie man einen Weg richtig beschreitet, nur so kann man das Ende sicher erreichen!" Sephiroth und Marlene ereichten die dritte Ecke unbeschadet. Das Katzenmädchen schaute beide hoffnungsvoll an. "Was lehrte euch der vierte Raum?" "Der vierte Raum lehrte uns das Gedult wichtig ist um ein Ziel zu erreichen!" "Ja so ist es!" Und wieder erschien eine Lichtbrücke. Sephiroth sah das an einigen Stellen die Lava kurz über die Brücke schwappte. "Nur wer sich den Weg genau einprägt und nicht aus dem Auge verliert wird das Ziel erreichen!" Marlene und Sephiroth erreichten vorsichtig die vierte Ecke. "So die letzte Frage: Was lehrte euch der fünfte Raum?" "Der fünfte Raum lehrte uns das die richtige Reihenfolge der Dinge sehr wichtig ist." "Ja! Wer die Lektionen der vier Wege gemeistert hat darf den letzten ungehindert beschreiten." Marlene und Sephiroth gingen zu dem Podest. Sephiroth entnahm ihm die goldene Fassung. Daraufhin hörte man ein Rumpeln. Die Lava floss ab, das Glimmen an den Stellen der magischen Fallen erlosch, die Löcher der Speere schlossen sich und die schwingenden Äxte verschwanden. Es war wieder ein ganz normaler Raum. Und auch die Tür öffnete sich. "Nun gehen wir drei?" Sephiroth sah das Katzenmädchen verwundert an. "Wieso wir drei?" "Nun weil ich wichtig für eure Prüfung in der Cetrafestung bin! Mein Name ist übrigens Rika!" "Ich heise Marlene und dieser knurrige Herr ist Sephiroth" "Nun gehen wir erst einmal! Wie kommen wir eigentlich an die Erdoberfläche?" "Mit unserem U-Boot!" "Dauert das lang?" "Eine Weile schon." "Gut dann erzähl ich euch alles wichtige in diesem Boot." "Gut gehen wir." "Ja gehen wir", meinte Sephiroth der den Mädchen geduldig zuhörte. So verliesen sie die Räume und den Tempel.
"Jaaaahhhh!!! Sie haben es geschafft!", freute sich Aerith. "Nun die Cetrafestung wird weitaus gefährlicher!" "Ja aber sie werden es meistern." "Nun warten wir ab!"
Cid wartete geduldig ab bis die anderen sich wieder beruhigt hatten, und meinte dann lässig. "Wir nehmen einfach Ent-Z!" "Ja natürlich!", brüllte Barrett erfreut. "Ach ich vergas euch zu sagen das ihr nur einen Zauber einsetzen dürft!", meinte Carbuncle lächelnd. "Was nur einen Zauber?", rief Tifa. "Verdammt!", meckerte Cloud. "Mit Ent-Z verschwindet zwar Reflexion, aber der Stein ist immer noch da!" Alle fingen wieder an mit grübeln. "Vielleicht kann ich euch helfen.", meinte Kira. "Wir haben einen Angriffszauber der Reflexion unterwandert und den Gegner direkt angreift!" Alle sahen sie hoffnungsvoll an. "Aber ich kann ihn nicht ganz so gut, von fünf Versuchen klappen immer drei." "Nun das ist unsere einzige Chance.", meinte Cid. "Warte mal was ist wenn es nicht klappt? Ich habe keine Lust das Schiksal des Planeten diesem ufähigen Mädchen zu überlassen!" "Dann mach doch einen besseren Vorschlag!", wande Vincent ein. "Na los! Was kannst du denn machen?" "Ääähhh! ......" "Siehst du! Nichts! Wir können nichts machen, aber dieses Mädchen bietet uns zumindest eine 50 Prozentige Chance an. Das ist besser als nichts, oder?" "Ja.", brummte Barrett und schaute zu Kira. "Entschuldige bitte." "Keine Ursache, ich weis das du dich um eine sehr wichtige Person sorgst. Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich auch nach einer 100 Proentigen Lösung suchen." Er schaut sie verwundert an. Sie lächelte. "Ich werde mich auch ganz stark konzentrieren, das versprech ich dir." "Gut, ich vertrau dir." Die Gruppe blieb sitzen und schaute Kira hinterher, die zu Carbuncle ging. "Ich werde es versuchen." "Gut! Einverstanden." Kira stellte sich vor dem Felsen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. "Oh, mächtiger Geist des Planeten, leih mir deine Kraft! Lass mich das zerstören was hinter diesem Schild der Reflexion verborgen ist, auf das ich meinen Freunden den Weg weisen kann." Ihre rechte Hand fing an zu glühen, sie hielt sie in die Richtung des Steins mit dem Reflexionszauber. Das Glühen verwandelte sich in einen Strahl der auf den Stein zuschoss und ihn zerschmetterte. Cloud und die anderen jubelten. Carbuncle nickte zufrieden. "Ich freu mich euch zu Helfen." Er gab Kira seine Substanz. Die Gruppe machte sich Abmarschbereit. "Sollten wir nicht schonmal Diabolos befragen?", fragte Cid. "Nein das machen wir auf der Highwind!", meinte Cloud. Der Aufstieg zum Kraterrand verlief ohne Zwischenfälle. Als sie oben ankamen schaute Cloud noch einmal zurück. Keine Spur von Hojos und Sephiroths Geistern, ob es doch nur ein Traum war?
Was er nicht wusste war das genau in diesem Moment Sephiroths Geist nach oben sah. "Verdammt sei dieser Hüllenlose Körper! Ich hätte alle töten können!", schrie er so laut wie möglich. Ein zweiter Geist erschien hinter ihm. "Keine Sorge mein Sohn. Dein Bruder und ein guter Freund von mir sind unterwegs um das zu vollenden was wir nicht schafften." "Verschwinde!", rief Sephiroths Geist. "Ich will deine wiederwärtige Präsenz nicht in meiner Nähe haben." Mit einem lauten Gelächter verschwand Hojos Geist. "Bruder, ich hoffe das du sie besiegen kannst."
Sephiroth, Marlene und Rika erreichten ohne Zwischenfälle das U-Boot. Rika sah sich interresiert Marlenes Kleidung an. "Toll! Das sieht echt sexy aus!" Marlene wurde knallrot. Rika schaute sich ihren Stoffbody an. "Dagegen wirken meine Klamotten regelrecht öde! Ich möchte auch solche Sachen haben!" Sephiroth schaute sie skeptisch an. "Müssten nicht einer Philosophin wie dir die Sachen völlig egal sein?" "Ich bin kein Philodingsda, und falls du darauf wegen der klugen Sprüche mit den Wegen kommst, die musste ich damals auswendig lernen! Was haben die eigentlich bedeutet?" Sephiroth haute sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Oh nein jetzt muss ich auch noch auf dieses Kind aufpassen!" "He, Opa! Ich bin kein Kind!", knurrte Rika ihn an. "Was, Opa? Es setzt gleich was!", knurrte Sephiroth zurück. "Aufhöööhreeen!!! Und zwar alle beide!" Rika sah Marlene verdutzt an. "Na gut dann geb ich Ruhe." Marlene atmete auf. Rika schaute zu Sephiroth. "Der klügere gibt bekanntlich nach." Sephiroth sah sie wütent an, aber Rika kicherte nur vor sich hin. "Und wie sollen wir zu dritt in das U-Boot passen?", fragte Sephiroth. "Marlene antwortete."Ganz einfach wir rutschen einfach etwas zusammen, dann passen wir schon rein." "Was?" kam aus Sephiroths und Rikas Mund gleichzeitig. Sie schauten sich böse an "Niemals!" "Nun, wenn Sephiroth zweimal fahren muss seid ihr beide allein!" Beide schauten ganz entgeistert. "Na gut es wird schon irgendwie gehn!" "Fein!", lächelte Marlene beide an. Sie stiegen in das U-Boot und fuhren los. Rika erzählte etwas über sich und die Vergangenheit ihres Volkes. Das ihr Volk von den Cetra erschaffen wurde, aber als freies Volk und als Freunde. Plötzlich erschien ein großer Schatten. "Verdammt was ist das?", reif Sephiroth.
Als alle wieder auf der Highwind waren, befragten sie wieder Diabolos. "Jetzt kommen wir zu dem Wächter bzw. den Wächtern die dem Superwächter die Stärke verleihen. Es sind zwei Brüder der Erde. Ihr findet sie in einem alten Grab. Sie bewachen dort einen einst mächtigen König!" Cloud schaute nachdenklich. "Wo finden wir ihn?" "In der Unterwasserbasis gibt es einen Zugang zum Inneren des Planeten. Dort findet ihr sie." "Wie lange brauchen wir nach Junon?", fragte Vincent den Kapitän. "Eine Stunde höchstens." Vincent schaute Kira an. "Kommst du mit an Deck? Ich möchte gern mit dir reden." Sie lächelte ganz glücklich. "Gerne!" Sie verliesen den Konferenzraum. Ryon schaute zur Tür hinterher, schon spürte er wie er an der Schulter von jemanden hinterhergezogen wurde. "Wir haben auch was zu bereden, Herr Bodyguard!", schnaufte Yuffie wütent. "Oh, oh, das klingt nach Ärger.", Ryon zitterte etwas. Sie verliesen ebenfalls den Raum. Tifa schüttelte nur lächelnd mit den Kopf. Cid las irgend ein Fachbuch, Barrett meckerte wieder irgendwas vor sich hin, Cloud grübelte wieder über irgendwas nach, Zack, Farah und Riki tollten herum. Auf Deck standen Kira und Vincent ganz allein da. "Du magst mich, oder?", fragte Vincent. "Es ist wohl eher Liebe." "Wieso?" "Ich weis es nicht genau, aber es ist nicht so was simples wie deine Stärke oder so. Ich mag irgendwie alles an dir, auch das du dich so düster gibst." "Hmmm, ich weis nicht wie ich in so einer Beziehung zurechtkommen würde, aber ich würde es gerne versuchen." "Wirklich?", Kira strahlte. "Ja!" Sie umarmte ihn stürmisch. Vincent lächelte sie an. Sie schaute erstaunt. "Du bist die erste die mich so lächeln sieht." Nun lächelte sie ganz stolz. In Yuffies Kabine sas Ryon auf dem Bett und wartete darauf das Yuffie wieder aus dem Badezimmer kam. Sie erschien in der Tür und ging noch ein paar Schritte in den Raum und lies ihre Sachen fallen. "Yuffie du bist ja völlig nackt!!", rief Ryon fassungslos. "Und gefall ich dir?", fragte Yuffie ganz zärtlich. "Ja, natürlich, allerdings hast du mir auch angezogen gefallen, warum tust du das?", fragte Ryon erstaunt. "Ich wollte dir zeigen was dich erwartet wenn dieses Abenteuer vorbei ist, aber immer wieder schaust du zu Kira.", antwortete Yuffie fast mit Tränen in den Augen. "Ach das meinst du?", er winkte ab. "Ja! Genau das, weist du wie ich mich jedes mal fühle wenn ich sehe wie du Kira ansiehst?", sie spürte immer mehr den Druck der Tränen, doch versuchte sie zurückzuhalten. "Aber, das ist doch ganz anders!", er schaute ungläubig, aber irgendwie froh. So sehr liebt sie mich? "Was?", fragte sie erstaunt. "Hast du nicht bemerkt das Vincent sich verändert hat? Ich kenn ihn zwar nicht so lange wie ihr, aber doch immerhin sehr gut, da er mein einziger Mentor war.", antwortete Ryon ganz ruhig. "Das stimmt!" sagte Yuffie nachdenklich. Ryon stellte sich hinter sie und wollte ihr was überziehen, dann blickte er nach unten auf ihren Po. Er pfiff anerkennend durch die Zähne. "Wow! Ein echt süßer Hintern!", sagte er ganz zärtlich. Yuffie wurde knallrot und versuchte sich nun wieder eiligst anzuziehen. "Behalt deine Finger ja bei dir! Wenn unser Abenteuer vorbei ist bin ich zu allem bereit.", versprach sie ganz verlegen. "Wirklich zu allem? Versprochen?", fragte Ryon neugerig. Yuffie nickte etwas schüchtern. "V...Ver...Versp....Versprochen!" Ryon und Yuffie waren glücklich. Beide wussten nun was sie wirklich jewals füreinander empfanden.
Rika sah sich um. "Oh nein das ist das Schutztier der Stadt!", stellte sie erschrocken fest. Marlene die sich ebenfalls umsah zitterte etwas. "Eine Riesenkrake!", meinte sie ängstlich. "In Ordnung! Ich mach die Torpedos feuerbereit!", sagte Sephiroth ganz ruhig. Rika wande ein. "Nein! Auf keinen Fall! Er ist der Beschützer der Stadt, wir dürfen ihn nicht töten!", sagte Rika aufgeregt. Sephiroth grummelte etwas vor sich hin und meinte dann. "In Ordnung, dann müssen wir sie abhähngen!" Er legte einen Hebel um, durch dem das U-Boot einen Turboschub bekam. Die Krake schickte ihre Fangarme hinterher, doch Sephiroth wich perfeckt aus. Schon hatten sie die Distanz zu diesem Tier erhöt und bald war es nicht mehr zu sehen und somit keine Gefahr mehr. Sephiroth, Marlene und Rika erreichten sicher die Oberfläche. Als sie wieder an Bord des Schiffes waren wurden sie von allen umringt. "Platz da! Zur Seite! Lasst mich vor!", zischte der Mann in der Kutte und drängelte sich zu Sephiroth vor. "Und Meister?" Sephiroth präsentierte stolz die goldene Fassung und alle staunten. "Das habt ihr sehr gut gemacht Meister!", sagte der Mann in der Kutte unterwürfig. Sephiroth sah Marlene ganz liebevoll an. "Nicht ich, sondern Marlene hat zum größten Teil dazu beigetragen das ich die goldene Fassung nun in den Händen halte!", sagte Sephiroth stolz. "Und ich?", fragte Rika vorurfsvoll. "Ach ja fast hätte ich das Kind mit den Weisheiten vergessen die es gar nicht verstand!", knurrte Sephiroth. "He du Opa, ohne meine Weisheiten wärst du jetzt Futter für die Seeschnecken!", zischte sie zurück. "Opa? Wieso nennst du mich immer Opa?", fragte er verärgert. Rika kicherte. "Wegen deiner würdevollen grauen Haare." "Meine Haare sind nicht grau sondern weis!", meckerte er. Marlene stellte sich zwischen die beiden. "Ruhe!" Sie sah Sephiroth an. "Du kümmerst dich darum das wir zur Gold Saucher kommen!" Sie sah Rika an. "Und du kommst mit mir!" Sie lächelte Rika an. "Du wolltest doch neue Sachen?" "Jaaaaa!!!", reif Rika aufgeregt. Sephiroth erkundigte sich derweil beim Kapitän wie lange eine Fahrt zu Costa de Sol dauern würde. "Eie Stunde." Dann ging der Kapitän zur Brücke. Unterwegs wurde er von Marlene angesprochen. "Warten sie bitte." Hinter ihr kam dann Rika zum vorschein. "Meine Freundin möchte gern auch so einen Matrosenanzug wie ich, geht das?", fragte sie. "Natürlich!", meinte der Kapitän. Rika sah Marlene glücklich an. Sie kümmert sich so um mich. Das muss Liebe sein! Ha sie wird sich bald in mich verlieben und dann kann dieser Opa seinen Kuttendiener heiraten. Sie grinste vor sich hin. Marlene sah sie merkwürdig an. "Was ist mit dir Rika?" "Nichts! Ich musste nur an was lustiges denken."
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