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Drachentöter
FF 7 Fanfic (von davejo)- Die Chroniken des Planeten
Final Fantasy 7 Fanfiction von davejo
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Die Chroniken des Planeten
Herzlich willkommen, werter Leser und vielen Dank für euer interesse an der Vergangenheit des Planeten. Meine Familie hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle wichtigen Ereignisse die geschehen sind niederzuschreiben. Wer wir sind und woher wir unser Wissen haben ist nicht von Bedeutung, nein nur das in Zeiten des Friedens daran erinnert werden soll, was einst war und wie man über sich hinauswachsen kann, um andere oder gar die ganze Welt zu retten, das ist wirklich wichtig. Doch nun zu unserer Chronik, sie beginnt 10 Jahre nach dem erbitterten Kampf von Cloud und seinen Freunden gegen den mächtigen Sephiroth, der einst ein Gott werden wollte. Dazu befreite er ein Wesen das Jenova hies und vor Tausenden von Jahren auf unseren Planeten eintraf. Leider brachte es großes Unheil über den Planeten. Aber dies ist eine andere viel ältere Geschichte. Jedenfalls war das Schicksal Sephiroths stark mit dem eines anderen Jungen verbunden, der nichts im geringsten davon ahnte als er sich dem Kampf der Rebellentruppe Avalance anschloss. Doch bald fing er an Sephiroth zu jagen und auf seinen Weg begegnete er immer wieder den Shin-Ra einer mächtigen und großen Firma die für das Schiksal der beiden Kontrahenten verantwortlich war. Jedenfalls wurde im Laufe des Kampfes gegen die größte Bedrohung des Planeten die gesamte Führungsriege getötet, es würde zu lange dauern auf jeden einzeln einzugehen, außerdem gehört es nicht zu dieser Geschichte.
Wir befinden uns in Midgar, genauer gesagt in den ehemaligen Slums. Die Viertel unterhalb der großen Stadtsektoren, haben sich stark geändert. Durch Reevs Bemühungen, zum Glück zum positiven. Es gibt jetzt prächtige Parkanlagen, die Häuser wurden schöner gestaltet, ebenso wurde geachtet, das in den oberen Sektoren sich große Löcher befanden, damit auch die unteren Sektoren Sonnenlicht erhielten, so das die Viertel die Bezeichnung Slums nun wirklich nicht mehr verdienten. Darum wurden sie auch umbenannt zu den "unteren Vierteln". Genau hier beginnt unsere erste Geschichte. In einer Schule während der großen Hofpause unterhalten sich ein paar Jungs, sie sitzen auf einer Bank die auf einer Wiese steht. Es gibt auch viele Blumen, da sich der Hof genau unter solch ein Loch der oberen Sektoren befindet. Er ist ebenfalls sehr gepflegt, achtet doch der Direktor darauf das die Schüler ihn sauber halten. Einer der Jungs hat über ein wichtiges Ereigniss zu berichten. "Wisst ihr was, morgen ist der 10. Jubiläumstag der Helden!" darauf antwortet ein anderer: "Wirklich? Cool dann wird ja Cloud Strife wieder in unsere Schule kommen, um darüber zu berichten. Weis einer wieso gerade unserer Schule die Ehre zufällt?" Mischt sich der dritte ein "Na ja, sein Sohn geht hier zur Schule. Aber morgen ist noch ein viel wichtigerer Tag!" Die beiden anderen wundern sich: "Wie? Noch wichtiger? Was denn?" Sie schauen ihn ungläubig an. Der Junge ganz ungläubig, da er nicht begreifen kann das die anderen nicht davon wissen: "Ihr wisst doch sicherlich das die Firma "Shin-Ra", die von Präsident Cid Highwind geleitet wird, die Mako Reaktoren noch auf 15% laufen lässt, oder?" Die beiden anderen Jungen schauen ihn gespannt an: "Und weiter?" Darauf der eine Junge ganz stolz da er mehr zu wissen scheint als die anderen: "Morgen ist auch der Tag, an dem das Kohlebergwerk fertig gestellt wird. Das bedeutet das neue Energiegewinnungsprogramm wird gestartet, und die MakoReaktoren werden zu 100% deaktiviert. Es wird also keine Monster mehr geben. Außerdem wird das Morgen ausgiebig gefeiert." Alle drei Jungs zugleich: "Yeah, es wird ein Riesenfest, juhu!"
Inzwischen bei besagten Präsident, der ein sehr besorgtes Geseicht macht und mit einem großen Stapel Akten einen ungleichen Kampf führt. Man hört ein großes seufzen: "Früher war es schöner, ich flog mit der Highwind durch die Gegend. Verprügelte hier und da ein paar Monster. Und motivierte die Gruppe. Jetzt bleibt mir nur noch der Kampf gegen die Akten.", aber dann lächelte er leicht: "Na ja wenigstens ist es zum Wohle der Allgemeinheit." Er wandte sich wieder den Akten zu. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Vincent der Anführer der Turks trat ein. Cid sah von den Akten auf: "Ah, du bist es Vinnie", er sagte dies immer um ihn zu provozieren, erhoffte er sich doch einmal eine gefühlsmäßige Reaktion von ihm. Aber Vincent blieb, wie immer ruhig und gelassen. "Ich komme um zu bestätigen, das die letzte Einladung zu dem Fest morgen, mündlich überbracht wurde." Cid sah ihn begeistert an: "Dann habt ihr also auch ihn gefunden? Das ist schön, denn schließlich hatte er ja durch Cloud´s Anheuerung den Grundstein für das damalige Abenteuer und den heutigen Erfolg gelegt. Es wäre wirklich nur halb so schön geworden." "Warum wolltet ihr eigentlich die mündliche Überbringung der Turks?" "Las die Förmlichkeiten und sag du zu mir oder nenn mich Cid. Wir haben zuviel zusammen erlebt um jetzt mit solchen Unsinn anzufangen.", er mochte es wirklich nicht wenn Vincent förmlich wurde, "Nun damit ich die persönliche Bestätigung von dir erhalte, das alle gefunden wurden, und auch alle erscheinen. Wo war er eigentlich?" "In Kalm", kurz und knapp so wie immer kam die Antwort von ihm. "Hmmm, typisch für ihn. Genau der Ort den wir zuletzt vermutet hätten. Da er doch viel zu nahe ist. Wie sieht es eigentlich insgesamt aus?" "Cloud und Tifa werden für morgen ihre Bar schließen. Reeves der ja durch Caith Sith, mit zu uns gehörte haben sie morgen frei gegeben. Yuffie von Wutai ist schon unterwegs. Nanaki ebenfalls. Natürlich wird die ganze Stadt auf den Beinen sein." "Ja das wird morgen ein großes Fest. Es wird den Leuten zeigen das es endlich Frieden und keine Monster mehr geben wird."
In der Zwischenzeit zu Hause unseres ehemaligen großen Helden. Tifa erwacht nach einer geruhsamen Nacht, als erste. Sie war schon immer ein Frühaufsteher , da sie die Arbeit in der Bar mochte. Es war ja auch kein Geheimnis das sie sehr beliebt ist. Die Kunden kamen sehr früh und verließen die Bar abends nur wiederwillig. Und als sie noch hörten das morgen geschlossen ist, gab es schon etwas Trubel. Zum Glück war er nicht allzu groß, da Tifa alle mit dem Versprechen beruhigte, das die Bar nächste Woche dafür länger geöffnet bleibt. Cloud schlief noch fest als sie sich fertig machte, in die Küche ging um das Frühstück zuzubereiten. Sie merkte nicht wie Cloud im Schlaf immer unruhiger wurde. Cloud redete im Schlaf: "Der Traum ...uuhh ...nein, das kann nicht sein. Wie kannst du zu mir sprechen?" Er wälzte sich immer unruhiger. Dann erwachte er. Er schaute sich um, zunächst verwirrt, dann aber erleichtert. "Wie ist das möglich, das ich sie im Schlaf höre, er hat sie mir doch genommen. Ich hab sie doch in den See zur Ruhe gebettet! Aber dennoch spricht sie im Schlaf zu mir. Der Lebensstrom und auch der Planet seien immer noch in Gefahr. Und zum Schluss bevor ich aufwache hallt immer noch das Wort: Geheimnis in meinen Gedanken. Was hat das zu bedeuten. Ich darf Tifa nichts davon erzählen, sonst macht sie sich noch Sogen." Dann lächelte er leicht "Oder wird eifersüchtig, wenn sie erfährt das Aerith in meinen Träumen erscheint." Er erinnerte sich daran, wie mal ein hübsches Mädchen versuchte mit ihm zu flirten. Sie schimpfte ihn aus, und verbannte ihn sofort in die Küche der Bar. "Guten Morgen, Schatz." Ihre fröhliche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "Morgen", gab er zurück, und versuchte möglichst nicht unwirsch zu wirken. Da er doch immer ein Morgenmuffel war, was Tifa aber nicht im geringsten störte. "Na los steh endlich auf und komm Frühstücken, unser Sohn ist schon zur Schule." "Jaja, Moment, ich muss mich nur noch anziehen." Er verließ das große Himmelbett in Herzform, auf das Tifa damals bestand. Und ging ins Bad. Nach einer Weile erschien er in der Küche. Es war ein großer Raum, an einer Seite befand sich ein großer Küchenschrank, ein Herd, ein Waschbecken sowie eine Spüle und in der Mitte stand ein Tisch umreiht von acht Stühlen. Er setzte sich. Tifa fing natürlich sofort an zu reden, das war ihre Art Clouds schlechter Morgenlaune entgegen zu wirken. "Du weist was morgen für ein Tag ist." "Ja natürlich, ich steh auch morgen früher auf und geh mit unseren Sohn zusammen los." "Gut und sei nicht so mufflig, wie sonst immer!" "......" "und du weist was wir morgen noch vorhaben?" Geistesabwesend antwortete er "Ja zur Feier gehen." "Genau, was ist los mit dir?" "Nichts", die Erinnerung an den Traum kehrte zurück und wieder hallte das Wort in seinen Gedanken wie ein Echo.
Zur selben Zeit an einem anderen Ort. Und zwar in Kalm ebenfalls beim Frühstück. "Vincent ist wirklich sehr gut, hat mich sogar hier gefunden." "Ärgerst du dich darüber, Vater?" "Nein Marlene, natürlich nicht. Es wird schön sein sie mal alle wieder zu treffen." "Ja am meisten freu ich mich auf Onkel Cloud, ich hab ihn ja seit dem Treffen, zu dem du zuletzt erschienen bist nicht mehr gesehen." Barret fing an zu grübeln, er könnte dann auch seinen Freunden von seiner seltsamen Vorahnung erzählen. Er hatte sie schon immer, er wusste nur nie, wird es ein kleines Unglück oder eine riesige Katastrophe. Marlene bemerkte das er nicht ganz bei der Sache war. "Morgen ist auch endlich der Tag, an dem die Mako Reaktoren deaktiviert werden." "Ja" meinte Barret der sich von seinen Sorgen losriss. "Ja", wiederholte er, "endlich ist er da. Der Tag auf den ich mit Wedge, Biggs, Jesse und all den anderen hingearbeitet habe. Der Tag morgen soll ihnen gewidmet sein." "Musst du nicht gleich auf Arbeit?" "Hmmm.", brummte er. Er arbeitete in der Mine in Kalm, er mochte die Arbeit nicht sonderlich, aber es war eine ehrliche Arbeit und er verdiente auch gut. Schließlich konnte er sich somit ein schmuckes Häuschen inmitten von Kalm leisten. "So ich muss dann los" "Ja geh nur, ich kümmere mich um alles, und wenn du nach Hause kommst erwartet dich ein Festmahl." Er lächelte, denn das war es worauf er sich immer am meisten freute. Als er die Tür geschlossen hatte verfinsterte sich seine Mine, was würde seine Vorahnung diesmal bedeuten, er hoffte auf ein kleines Unglück, aber leider sollte er sich irren.
Inzwischen auf der guten alten Highwind. "Hier spricht der Kapitän, Hoheit wir werden Planmäßig eintreffen" "Sehr gut" ertönte lauthals und voller Aufregung eine Stimme im großen Konferenzraum. "Es ist ja schon wieder eine Weile her, seit ich das letzte mal dort war." Diese Stimme gehörte eindeutig Yuffie. "So beruhigen sie sich junges Fräulein! Sonst werden sie wieder Luftkrank." ermahnte ein älterer Herr die Frau. "Wenn schon denn schon junge Dame, Herr Kamara..", sie musterte wütend den alten Herrn. Er war etwas schmächtig, trug einen feinen schwarzen Anzug mit Krawatte. Er machte aber trotz seiner unauffälligen Erscheinung einen intelligenten , vielleicht sogar etwas verschlagenen Eindruck. Aber immerhin musste er diese Fähigkeit besitzen als 1. und einziger Berater von Yuffie Kisaragi die Königin von Wutai. "Ihr könntet das Ereignis nutzen endlich einen jungen Mann zu finden, der des Thrones von Wutai würdig wäre." "Ich hab euch schon mal gesagt, ich heirate erst wenn ich den richtigen gefunden habe, und wenn ich denke das die Zeit soweit ist." "Schon gut", er war am Verzweifeln. Immerhin versuchte er schon seit Jahren sie zur Hochzeit zu bewegen, damit es endlich einen Erben für Wutai gäbe. Aber all seine Bemühungen stießen immer wieder auf Ablehnung. Er wollte aber die Hoffnung nicht aufgeben. "So wir werden morgen 10:00 Uhr eintreffen. Bis dahin zieh ich mich in mein Privatzimmer zurück." "Sehr wohl, euer Hoheit!" Sie ging in einen kleineren Raum, der nachdem das Luftschiff offiziell Wutai geschenkt wurde, extra eingebaut wurde damit sie auch mal allein sein konnte. Für die kleine Größe des Raumes war er äußerst Prunkvoll eingerichtet. Sie dachte noch mal über die Worte von Kamara nach. Nein, sie würde niemanden heiraten, der nicht so wie Cloud war. Sie war zwar damals nicht in ihn verliebt, bewunderte ihn aber. Wenn sie jemals heiraten würde dann nur jemanden in den sie sich verlieben würde und der ein bisschen so wäre wie Cloud. Während sie noch darüber nachdachte schlief sie ein.
Nanaki und seine Freundin waren nun schon mehrere Tage unterwegs, aber morgen früh würden sie Midgar endlich erreichen. "Warte, Nanaki unser Riki braucht eine Pause." "Na gut Riff Raff, ruht euch hier ein wenig aus. Ich werde inzwischen den Weg auskundschaften." "Aber hetz nicht so, wir werden morgen beizeiten eintreffen. Warum mussten wir unseren Sohn mitnehmen, ist er nicht ein bisschen zu jung dafür?" "Nun er ist mein ganzer Stolz, ich will ihn allen vorstellen. Außerdem in seinem Alter habe ich schon ganz andere Dinge angestellt. Übrigens dein Rudel wird doch den Cosmo Canyon verteidigen solange wir weg sind oder?" "Ja mach dir darüber keine Gedanken, solange meine Freunde dort sind wird nichts passieren. Außerdem gibt es ja zum Glück kaum noch Gefahren. Also sorge dich nicht weiter." "Nun gut, ich schau dann mal nach dem Weg" "Geh aber nicht zu weit vor, dir würde eine Pause auch gut tun." "Es wird nicht lange dauern, keine Sorge." Er ging los und fing an sich zu erinnern wie er Riff Raff kennen gelernt hatte. Es war ein schöner Tag und Nanaki war in einem Wald nahe des Cosmo Canyons auf der Jagd., plötzlich bemerkte er ein Rudel, es waren wohl so um die 10 seiner Art, er war sehr erstaunt. Er war also doch nicht der Letzte seiner Art. "Wer seid ihr und was wollt ihr hier?" Einer der anderen antwortete "Tja das ist jetzt unser Revier" "Genau, verschwinde!" mischte sich ein zweiter ein. "Na wartet, das werden wir ja sehen." Die zwei sprangen auf Nanaki zu, der aber gekonnt auswich. Er wollte nicht kämpfen, schließlich war er froh ein paar Artgenossen gefunden zu haben. Also sprach er den Zeitstopp Zauber über die beiden aus, die sich nun nicht mehr rühren konnten. Die anderen wollten ebenfalls zum Angriff ansetzen. Doch dann ertönte eine für diese Art weibliche Stimme "Halt!" ,sie drehten sich um und nickten ihr zu. Das war ein Zeichen dafür, das sie ihr gehorchten. "Seht ihr nicht die große Narbe über dem einem Auge? Das ist ein Zeichen dafür das er sehr hart gekämpft haben muss. Da er nun vor uns steht hat er den Kampf gewonnen. Er muss ein großer starker Kämpfer sein gegen den wir alle wohl keine Chance hätten. Wer bist du?" "Ich bin Nanaki aus dem Cosmo Canyon, und ihr?" "Ich bin Riff Raff Anführerin dieses Rudels, wir müssen uns nicht streiten es ist hier genug Platz für alle oder?" "Natürlich, meinetwegen könnt ihr bleiben." Nanaki drehte um zu gehen. "Warte, ich ..." "Der Zustand deiner zwei Freunde wird sich bald normalisieren." "Das wollt ich nicht fragen ..." "Sondern?" Nanaki drehte sich um und bemerkte den bewundernden Blick den sie ihm zuwarf. "Ich ... ich möchte ... dich näher kennen lernen Nanaki" "Gut du kannst mich im Cosmo Canyon besuchen, komm aber allein" Sie kam auch und sie lernten sich kennen und lieben. Er freundete sich auch mit dem Rudel an und seitdem lebten sie alle im Cosmo Canyon. Ein Geräusch schreckte Nanaki aus seinen Erinnerungen. Er sah einen Roten Feuerdrachen vor sich. Er war keines Wegs groß und schon gar nicht so beeindruckend wie Bahamuth, aber für einen untrainierten Abenteurer konnte er durchaus eine Gefahr darstellen. "Ich dachte schon es gäbe gar keine Herausforderung mehr. Na gut dann wollen wir mal wieder trainieren." Nanaki begab sich in Kampfposition und wartete erst mal in Ruhe ab, schließlich wusste er das für einen Kampf das Timing am wichtigsten war. Der Drache zeigte sich nicht im geringsten beeindruckt, und fing an Feuer zu speien. Nanaki wich zur Seite aus und wusste genau was zu tun war. Er feuerte einen Eiszauber der 2. Stufe ab, sicher er hätte auch die dritte Stufe nehmen können aber er wollte noch ein paar Magiereserven behalten, um sich eventuell heilen zu können. Der Drache heulte auf, und zuckte kurz vor Schmerzen. Gerade als er sich gefangen hatte, sah er wie der Gegner auf ihn zugeprescht kam. "Jetzt noch ein Spezialangriff: Sledgezahn!" Der Angriff traf den Drachen voll und tödlich. "Pff, war wohl doch keine Herausforderung." Er drehte sich um und ging zu seiner Familie zurück. Riff Raff sah ihn seltsam an, als er zurück kam "Ist was vorgefallen?" "Nein, nichts besonderes, du kannst jetzt auch ruhig etwas schlafen, ich werde Wache halten." Sie wiedersprach nicht da sie wusste das er darauf bestehen würde. Sie kuschelte sich an ihren Sohn an und schlief ein. Nanaki sah die beiden kurz ganz stolz an und suchte sich danach einen guten Platz für seine Wache.
Aber unsere ehemaligen Helden waren nicht die einzigen die sich auf die Feier vorbereiteten.. In den unteren Vierteln gab es einen Bereich in dem es nichts auser jede Menge Schrott gab. Dort würde man sich niemals unbedingt freiwillig aufhalten, es sei denn man hatte dort zu arbeiten oder man wollte unentdeckt bleiben. Und es gab hier anscheinend solche Leute. Man sah zwei Männer zielstrebig über den Schrottplatz laufen. In der Mitte des Platzes gab es einen besonders großen Schrottberg. Und genau auf diesen Schrottberg, laufen die zwei Männer zu, Beide trugen dieselben Sachen, wohl so eine Art Erkennungszeichen. Blaue Hemden und blaue Hosen mit einem besonderen Zeichen. Das Zeichen war das alte Shin-Ra Firmenzeichen. Das konnte nur bedeuten das sie zu Neo Shin-Ra gehörten. Eine Terrorgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die Firma wieder in ihre Gewalt zu bekommen. Sie hielten vor dem Schrottberg an, und drückten auf den Knopf eines alten, kaputten Fernsehers. "Die Losung?" ,ertönte rauschend eine Stimme. "Die Firma ist unser" ,antwortete einer der Männer. Darauf vernahm man ein leichtes Summen. Der Schrottberg teilte sich in der Mitte und bewegte sich auseinander. Kurz nach dem die zwei Hälften zum stillstand gekommen waren, öfnete sich eine Art Falltür im Boden. Die zwei Männer eilten hinein und liefen eine Treppe entlang, die sie 10m in die Tiefe führte. In der Ferne hörten sie wie sich der Geheimgang schloss. Nun folgten sie einem langen Gang. "Sind wir zu spät?", fragte der eine seinen Freund. "Nein Glücklicherweise sind wir pünktlich." "Puuh, was für ein Glück, mir reicht noch die Bestrafung vom letzten mal, als wir den gesamten Schrottplatz nach brauchbaren Teilen durchwühlen mussten." "Ja das war wirklich kein Vergnügen, aber sill jetzt, wir erreichen den Konferenzraum." Der lange Gang nahm endlich ein Ende. Er endete in einem großen dunklen Raum mit vielen runden Tischen und Stühlen drumherum. Die einzigen Lichtquellen waren Kerzen die auf den Tischen standen. Es waren viele Leute anwesend, es war aber zu dunkel um die genaue Anzahl festzustellen. Darunter gab es auf alle Fälle Mitglieder der ehemaligen Eliteinheit SOLDAT, jene die sich hier befanden besasen damals einen hohen Rang oder waren Fanatiker. Und es gab es noch welche die sich in der Zukunft einen hohen Posten erhofften und von den Versprechungen der Werber angelockt wurden. In der Mitte des Raumes befand sich eine Bühne mit einem Mikrofon "Und jetzt meldet sich unser großer Anführer zu Wort." ertönte es aus dem Mikrofon, derjenige der den großen Anführer ankündigte ging von der Bühne und ein Mann in einer grauen Kutte stellte sich vor das Mikrofon. Niemand wußte wer er war oder wie er hies, er ließ sich immer nur mit "Anführer" oder "Namenloser" ansprechen. Man hatte auch noch nie was von ihm gesehen, denn die Kapuze der Kutte war tief ins Gesicht gezogen. Nur einer behauptete mal er hätte durch Zufall eine tätowierte 14 auf dem rechten Arm gesehen, was aber niemand so recht glaubte. Aber er hatte die Organisation aufgebaut. "Meine Freunde und Mitarbeiter von Neo Shin-Ra. Heute ist es unseren Elitekämpfern der NEO SOLDAT Einheit gelungen uns dem Ziel ein Stück näher zu bringen. Sie haben es gefunden, das Geheimlabor von Hojo.", er machte eine Pause um die Reaktion seiner Leute zu beobachten. Ein Raunen ging durch den Raum, sollte es tatsächlich gefunden worden sein? Das lägendäre geheime Labor von Hojo, von dem nicht einmal Shin-Ra damals wusste und in ihm sollte sich ein Geheimnis befinden. Die Gruppe hatte durch Zufall ein altes Dokument gefunden in dem Hojo einmal davon berichtete. Aber zum Leidwesen der Organisation wurde es nur erwähnt, nicht aber die Lage. "Unser Plan das Geheimnis zu bekommen sieht folgendermasen aus. Eine Eliteeinheit von NEO SOLDAT wird einen Anschlag auf Cid Highwind und seine besonderen Gäste verüben. Dies müßte zur Ablenkung ausreichen um unser Ziel zu erreichen." Er grinste diabolisch, das war das erste mal das man etwas von seinem Gesicht sah. "Wo befindet es sich?", fragte einer der Umstehenden. "Das wissen nur wenige Personen und dies wird sich auf keinen Fall ändern. Eines versprech ich euch, es wird morgen eine Feier geben, eine Feier für uns!" Das diabolische Grinsen wandelte sich in ein unheimliches lachen, aber alle Umstehenden stimmten mit ein.
Cloud war am gestrigen Abend beizeiten Schlafen gegangen, da er am nächsten Morgen mit besserer Laune aufwachen wollte. Aber wieder kam ein Traum, der diesmal aber anscheinend anders zu verlaufen schien. Er sah eine große weite Dunkelheit, wie bisher. Aber etwas war anders, aber was. Jetzt hörte er es, da war ein Kampf. Er lief los um zu sehen wer da kämpfte. Als er sich soweit genähert hatte um zu sehen wer die Kontrahenden waren, stockte ihm der Atem. Das konnte doch nicht sein, das war unmöglich und einfach nicht Richtig. Und dennoch passierte es. Er sah wie sein Sohn voller Zorn mit seinem Schwert zuschlug. Doch sein Gegner parrierte mit erstaunlicher Gelassenheit. Eine Gelassenheit die Cloud nur allzu gut kannte und die er schon immer gefürchtet hatte. Der Gegner des Sohnes strich sich mit einer Hand durch sein weises langes Haar. "So du bist also der Sohn von Cloud Strife und Tifa Strife. Die beiden die meinen Zwillingsbruder den Tod brachten ehe er seine Mission erfüllen konnte." "Und du wirst ihm gleich folgen", antwortete Zack. Cloud musste lächeln obwohl ihm gar nicht danach zumute war, aber das war sein Sohn, immer Kampfbereit und in der Lage alles zu geben. Genau wie im Training. "Pah, glaubst du ich bin so ein Narr wie Sephiroth der 1.?" "Du bist wahrscheinlich auch nur so ein Mako Clone." "Ganz gewiss nicht, diese Würmer mit mir zu vergleichen grenzt an Gotteslästerung. Wir haben den selben Vater und dieselbe Mutter, aber das ich ein richtiger Sephiroth der 2. bin werd ich dir beweisen und zwar im Kampf."Er holte mit dem Schwert aus und schlug immer wieder zu, Zack hatte Mühe zu parrieren. Er hielt sich für seine 10 Jahre ziemlich gut und tapfer. Doch plötzlich verschwanden alle beide. "Was ist jetzt los? Was geschieht hier?" Aerith erschin wie immer aus dem Nichts. "Ich habe dir die Zukunft gezeigt soweit es mir möglich war." "Was, das heist ..." "Ja dieser Kampf wird stattfinden." "Aber das Ende ...." "Konnte ich dir nicht zeigen, da es noch offen ist." "Aber wieso?" "Erinnerst du dich an das Geheimnis, von dem ich dir erzählt habe?" "Ja. Moment! War es das, dieser zweite Sephiroth?" "Ja bald werden sie ihn gefunden haben." "Wer: Sie?" "Das wirst du bald herrausfinden." "Aber Aerith, warum erzählst du mir nicht mehr. Du weist doch das es immer das fehlende Wissen war, was uns hinter Sephiroth herjagen lies. Erst durch einen langen Traum mußte ich erfahren wo du warst. Aber es hatte zu lange gedauert dich zu finden. Er war schon da und tötete dich. Und ich konnte nichts weiter tun als zusehen. Also bitte ich dich sag es mir.",bei dieser Erinnerung kamen ihm bald die Tränen. "Ich kann, nein ich darf es dir nicht sagen. Und wegen damals bin ich heute noch Glücklich, das es dein Gesicht war was ich zuletzt sah. Auserdem war mein Tod nicht umsonst, da meine Cetraseele jetzt eine wichtige Aufgabe im Lebenstrom erfüllt.", sie sah ihn etwas traurig an und wollte ihn mit ihrer Hand über den Kopf streicheln. Doch sie ging durch ihn durch und sie zuckte erschrocken zurück. "Es ist Zeit du mußt aufwachen, heut ist ein wichtiger Tag. Ach einen kleinen Trost hab ich für dich, dein Sohn ist viel stärker als du denkst denn er ist etwas besonderes. Wir werden uns vielleicht wiedersehen." Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von Cloud, der darauf verschwand. "War es wirklich richtig ihm nichts zu sagen? Dadurch das er und Tifa im Lebenstrom waren, ist ihr Sohn etwas besonderes, aber reicht es wirklich aus um einen zweiten Sephiroth zu besiegen?" "Du weist das wir das Gesetz schon fast gebrochen haben in dem wir ihm dies heute gezeigt haben. Wir dürfen unsere Kompetenzen nicht überschreiten, das könnte zu einer Katastrophe führen.", antwortete eine tiefe Stimme. "Ja ich weis und dennoch ...."
Geändert von Laguna (27.01.2003 um 16:13 Uhr)
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