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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 4 - Das Crown-Luxushotel

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ian war nach der Messe wieder auf sein Zimmer gegangen. Dort hatte er sich etwas umgesehen und drei Flaschen, frisches, kaltes Wasser entdeckt. Eine Flasche davon quetschte er sich in seinen Rucksack, während er die anderen vorerst in ihrem kühlen Behältnis ließ. Auf dem Bett lag zudem ein feines Hemd. Er besah sich kurz sein Shirt. Ach, was soll's. Er stieg ein weiteres Mal unter die Dusche und genoss erneut das kühle Nass, ließ es gar nicht erst warm werden. Die Kälte des Wassers ließ ihn beim Erstkontakt etwas zusammenzucken und bescherte ihm auch eine leichte Gänsehaut, doch half sie ihm dabei, den Kopf frei zu bekommen.

    Als er fertig war, zog er sich wieder an - auch mit dem neuen Hemd, dass wunderbar roch. Nach was, das konnte er nicht sagen. Er dachte an die Liste, die er und Shelley geschrieben hatten, bei einem ihrer Besuche. Jeder hatte die fünf schönsten Gerüche aufgeschrieben - und am Ende hatten sie sich ihre Listen präsentiert. Aber Ian war nicht ehrlich gewesen. Wäre er ehrlich gewesen, hätte er den Duft ihrer Haare ganz vorne mit auf die Liste geschrieben. Er würde ihr sagen, dass er gelogen hatte - dann, wenn er sie endlich wiedersah. Für einen Moment verschwand er in der Vergangenheit.

    "Ist das deine Freundin, Alter?" Der glatzköpfige Rassist sah ihn an und grinste breit. Ian schüttelte mit dem Kopf. "Ich sag' dir - schnapp' sie dir. Solche Weiber bleiben nicht lange alleine. Ich schwör' dir - wär' ich nicht hier drin, ich würd' ihr sofort mal zeigen, was..." - "HALT DEINE VERDAMMTE FRESSE!" - "Alter, ruhig! Ich mein' ja nur - wo findest du noch gute, weiße ••••n?" Ian war ihm sofort entgegengesprungen, hatte ihn an der Kehle gepackt und gegen die Wand gedrückt. Wie er das machte, wusste er nicht - der Kerl war um ein vielfaches stärker. "Nenn' sie nie wieder eine ••••, du verfickter Bastard!" Als er den wütenden Griff lockerte, ging der Mörder dieser fünfköpfigen afroamerikanischen Familie von der er erzählte, ohne ein weiteres Wort zu sagen.

    Ian setzte sich das Headset ins Ohr und öffnete gerade die Zimmertür, da hörte er die Worte des Kanalarbeiters. Fuck, warum gehen die Leute einfach weg? Eine Antwort fand er schnell. Suparmans Stimme klang recht gedrückt. Er hatte wohl getrunken. "Wellersons Garage? Das klang interessant - aber so, wie es sich anhörte war es dort nicht ungefährlich. "Komm sofort da raus!" Er gab sich keine große Mühe, seine Wut zu verbergen. "Wer nicht mit Alkohol umgehen kann, sollte auch keinen trinken. Mach' dich vom Acker und komm' zurück ins Hotel. Wir bleiben zusammen!"

  2. #2
    Léo, Clover und Riley betraten gemeinsam die Poollandschaft, ihre Blicke sprachen Bände als sie diese Oase inmitten der Oase fanden.
    Doch als sie fragten ob sie mit zu einer... Messe kommen wollten hätte er gern gelacht, doch behielt seine wohl gepflegte Ablehnung gegenüber des Glaubens für sich. Helena hingegen entschloss sich mit den Dreien mitzugehen.

    Egal, sie wird ihre Gründe haben... das gab Axel auch genug Zeit endlich seinen Plan zu verfolgen sich das Hotel weiter anzuschauen.
    Auch wenn Axel völlig nass war, so warf er sich wieder in seine Klamotten hinein. Vollkommen egal ob sich seine Kleidung mit dem Wasser vollzog welches er nicht von sich runterbekam, die kühle Frische die er so mit sich rumtrug tat ebenso gut wie das schwimmen in dem Pool.
    Zum Glück hatte Helena ihm seine Pistole dagelassen die er sogleich wieder in sein Holster steckte und sich langsam aber sicher daran machte das Hotel zu erkunden. Immerhin, dank dieser Messe hatte er jetzt etwas mehr Raum... hoffte er zumindest.

    Als Axel durch die große Eingangshalle lief sah er zuerst Dob der... im Bademantel durch die Gegend schlurfte und eher aussah wie der Dude... oder dieser Fritze aus seinem Gebäudeblock. Der Typ, der ständig alles zusammengeschissen hat was lauter als 60 Dezibel war.
    Axel mochte diesen Typen, auch wenn er selbst alle 2 Wochen an ihn geriet.

    Dob machte zwar keine so gute Figur wo dieser Typ, aber immerhin... wenigstens einer hier der hier mal so richtig abschalten konnte.
    Axel hingegen ignorierte ihn vorerst, er schaute sich lieber kurz um bis er die Magnetkarten fand und sich gleich zehn davon einsteckte.
    Die würde er brauchen und es gab bei weitem genug für die anderen.

    Axel fing an die oberen Stockwerke zu erkunden, öffnete die Zimmer mit den jeweiligen Magnetkarten und entwendete aus jedem erstmal auch Bettdeckenbezüge und Bettlaken.
    Auf den Gängen aller Stockwerke schaute er sich zudem stetig nach Personalräumen oder dergleichen um, in der Hoffnung, dass er sie auch öffnen könnte um sie direkt zu inspizieren und wenn er sie nicht öffnen können sollte... würden sich bestimmt Feuerlöscher auf den Gängen finden lassen um die Türen aufbrechen zu können.

    Geändert von Gendrek (20.08.2012 um 19:00 Uhr)

  3. #3
    Ian setzte sich das Headset ins Ohr und öffnete gerade die Zimmertür, da hörte er die Worte des Kanalarbeiters. Fuck, warum gehen die Leute einfach weg? Eine Antwort fand er schnell. Suparmans Stimme klang recht gedrückt. Er hatte wohl getrunken. "Wellersons Garage? Das klang interessant - aber so, wie es sich anhörte war es dort nicht ungefährlich. "Komm sofort da raus!" Er gab sich keine große Mühe, seine Wut zu verbergen. [COLOR=#339933][b][u]"Wer nicht mit Alkohol umgehen kann, sollte auch keinen trinken. Mach' dich vom Acker und komm' zurück ins Hotel. Wir bleiben zusammen!"

    "Wo ist mein Hemd geblieben? Bin ich ohne Hemd losgegangen? Oh verdammt, was macht das Feuerzeug in meiner linken Hand? Wo habe ich das her? Verdammt, nicht schon wieder. Nicht schon wieder Kairo.
    Warte, sieht so aus, als wäre hier eine Tür. Ich rühr die aber nicht an. Wer weiß, was dann hier passiert. Wenn ich das richtig sehe, sollte ich hier bei der Warrenfield Garage sein. Die Tür über, die ich hier reingekommen bin, hatte die Nummer 9. Das scheint hier also ein ganzer Garagenkomplex zu sein. Und was finden wir in Garagen? Richtig! Fahrzeuge! Brauchen wir nicht welche? Kann mal jemand mit einem geschickten Händchen hier rüberkommen und sich das mal anschauen?

  4. #4
    Die Messe war nicht besonders spannend gewesen, aber sie hatte wenigstens nicht so lang gedauert, wie die Messen, die Riley früher, als er noch bei seinen Eltern gewohnt hatte, hin und wieder besucht hatte. Als sie endlich vorbei war, hatte er kurz neben sich geblickt, wo Léo bis eben noch gesessen hatte - der Platz war leer. Enttäuscht und allein gelassen blieb er noch ein wenig sitzen. Wenigstens verabschieden hätte sie sich können. Ihm wurde bewusst, wie wenige Personen er eigentlich kannte und von diesen wenigen Personen waren es noch weniger, mit denen er freiwillig und gerne zu tun hatte.

    Geknickt stand er auf und marschierte mit hängenden Schultern dorthin, wo seine Schritte ihn trugen. In trübe Gedanken versunken, merkte er erst, dass er in der Eingangshalle gelandet war, als er den Kopf ein wenig hob. Seltsam, da war eine nur mit Bermudashorts bekleidete Gestalt, die scheinbar ebenso wie er durch die Gegend marschierte, aber offenbar nur, um möglichst viele Leute zu irritieren. Dob hatte so sogar die Beichte abgelegt, erinnerte sich Riley. Er schüttelte kurz den Kopf und fuhr sich dann mit seiner Hand über den Schal, was ihm etwas Trost spendete. Vielleicht hatte es auch gar nichts zu bedeuten, dass er allein gelassen worden war, vielleicht hatten Clover und Leo ja auch etwas anderes zu tun, wovon er nichts wusste - vielleicht machten sie sich gerade nützlich. Vielleicht. Zumindest hatten sie vorhin, in Léos Zimmer nicht so gewirkt, als spielten sie ihm nur vor, dass er sie nicht abstieß, anwiderte. Er könnte sich ja vielleicht auch nützlich machen - das würde den anderen bestimmt gefallen. Und Léo würde ihn bestimmt mit glänzenden Augen anschauen, Niki würde sich darüber freuen, Clover wäre bestimmt auch erfreut und Ian, naja, seit er Anführer geworden war, hatte Riley nicht mal mehr ein Wort mit ihm gewechselt, aber Ian würde das als Anführer bestimmt auch gut finden.

    Nur, nützlich machen schön und gut, aber wo anfangen? Riley blickte sich ein wenig um - da hinten, er könnte ja das Zimmer dort hinten durchsuchen. Aber als er versuchte die Tür zu öffnen, war diese verschlossen. Von so einem Hindernis würde er sich doch nicht aufhalten lassen. Er würde sich jetzt einbringen und etwas finden, etwas, was die Gruppe voranbringen würde. Als er sich umsah, fand er eine Haarspange - irgendjemand musste diese wohl verloren haben, vielleicht zu einer Zeit, als dieses Hotel noch gut besucht war. Riley hob sie auf und machte sich am Schloss der Tür zu schaffen - da ertönten plötzlich Funksprüche, die ihn in seiner Konzentration störten. Also schaltete er schnell sein Headset ab und versuchte dann mit der eben gefundenen Haarspange das Schloss zu öffnen, um die Rezeption durchsuchen zu können (Lambda).

    Geändert von DSA-Zocker (20.08.2012 um 21:51 Uhr)

  5. #5
    Es hätte das Paradies sein können. Hier im Hotelgarten war alles friedlich und man hätte meinen können, hier drinnen würde all das Geschehen in Sydney keine Bedeutung mehr haben. Nur das Grab bei der Engelsstatue erinnerte daran, dass hier nicht alles in Ordnung war.
    Alistair hatte sich in einen kleinen, sentimentalen Monolog geredet, und Clover störte ihn erst einmal nicht dabei, sondern hörte nur zu. Sie wusste, dass Léos Anwesenheit alleine schon als vorläufiger Trost dienen würde, und wirklich - schon nach kurzer Zeit hatte die Kleine dem Iren ein Lächeln abgerungen und durfte dann sogar auf seinen Schoß. Clover lachte entzückt und ließ sich die beiden ein wenig kennen lernen. Erst als Léo irgendwie gedankenverloren wirkte, sagte die junge Frau etwas. Sie sprach leise, aber durchaus so, dass Léo es hätte hören können, wenn sie gewollt hätte - es war ja nichts Verwerfliches an ihren Worten.

    "Also erstens stört es mich in keinster Weise, ob dein Atem nach Alkohol riecht oder nicht." Sie lachte kurz. "Ich hab mir vom Zimmer sogar einen Whiskey mitgenommen, dabei will ich ihn gar nicht trinken. Er erinnert mich wahrscheinlich an dich und Abby, und das ist schön. Also trinke und putz dir die Zähne wie du willst, wahre... Kameraden werden dir das nicht ankreiden." Sie wurde rot, weil sie von "Kameraden" gesprochen hatte. Das Wort "Freunde" wäre ihr aber wohl noch unangenehmer gewesen. Es war auch ein wenig überraschend, dass sie gerade ihm gegenüber so etwas aussprach - gerade dem Mann, von dem sie nicht einmal wusste, ob er irgendjemanden noch einmal nahe an sich ranlassen wollte. Aber hier war er wahrscheinlich wirklich das, was am nähesten an einen "Freund" , oh, ähm, "Kameraden" für sie herankam.
    "Zweitens warst du zu mir noch nie unfreundlich. Nicht einmal vorhin als ich dachte, dass du ertrinkst. Du warst einfach nur ein wenig angetrunken und genervt. Jeder darf mal so sein, und es ist jetzt nicht so, dass ich nicht gewusst hätte, dass du nicht der Typ bist, der dauernd nur Regenbogen und Blümchen im Kopf hat. Du bist einfach du. Und ich bin gerne hier. Ich sorge mich gerne um dich. Irgendwann später kannst du mir auch ruhig deine Lebensgeschichte erzählen, mein Angebot von vorhin galt nicht nur für jetzt, sondern für jeden einzelnen Tag, den wir noch in dieser Situation verbringen." Sie hoffte, sie würde Alistairs Geduld nicht überstrapazieren - sie wusste, dass er in solchen Momenten schnell seine Fassung wieder erlang und dann lieber über etwas anderes reden wollte. Eine Sache gab es da aber noch.
    "Und zu guter Letzt: Ich denke, ich habe etwas gefunden, für das es sich zu kämpfen lohnt." Sie blickte kurz zu Léo und Alistair verstand.

    "Du, Onkel Alistair? Was sind Kobolde? Warum haben die Gold? Und können die auch pink sein?" Die Kleine hatte nun offenbar ihre Gedankengänge abgeschlossen und hatte den Iren an der Nase gestubst. Clover lächelte und fühlte sich gerade wirklich gut. Alistair und Léo waren zusammen einfach zu goldig.
    Eine Weile würde sie einfach noch hier sitzen bleiben und genießen. Noch für einen kurzen Moment vergessen, dass es außerhalb dieses Gartens noch eine-

    "Hallo. Könnt ihr mich hören? Ich bin in einer Lagerhalle aufgewacht, die nach den Unterlagen, die ich hier gefunden habe, offenbar dem alten Wellerson gehört hat, kann mich aber nur in Bruchstücken daran erinnern, wie ich überhaupt hier hineingekommen bin....
    Sie schreckte mal wieder hoch, weil das Funkgerät die idyllische Ruhe störte. Wer war in einer Lagerhalle? Kurz sah sie sich besorgt um, doch ziemlich bald meldete sich Ian und redete beruhigend auf die Person ein. Natürlich kümmerte Ian sich darum. Er kümmerte sich immer um alles. Dies brachte Clover nun erneut zum Lächeln, und sie lehnte sich wieder entspannt zurück, um weiter den beiden auf der Bank neben sich zuzusehen.

    Geändert von Lynx (20.08.2012 um 20:44 Uhr)

  6. #6
    Axel hatte keinerlei Probleme in die einzelnen Zimmer zu kommen, die Magnetkarten waren allesamt funktionstüchtig.
    Lediglich die Karte der Präsidentensuite fehlte.

    Er konnte in jedem Zimmer die Bettdecken und -tücher an sich nehmen, Handtücher fand er jedoch keine.

    In den Räumen der Mitarbeiter fand er eine Menge Putzmittel und Reinigungsutensilien und einige wenige private Hinterlassenschaften, ein paar Dollarnoten hier, eine Packung Zigaretten dort, aber nichts Aufsehenerregendes...

  7. #7
    Suparman hatte genug von dem Lagerraum gesehen, um zu wissen, dass er hier nicht weiterkommen konnte. Es war einfach zu gefährlich hier drin und wer weiß, was der alte Wellerson noch so an gefährlichen Fallen aufgestellt hatte. Noch so einen fliegenden Hammer wollte er jedenfalls nicht mehr ans den Kopf bekommen.
    Hey Leute, unser Anführer hatte Recht. Ich sollte wohl doch besser zur Gruppe ins Hotel zurückkehren. Außerdem bin ich schon so verschwitzt von diesem kleinen Ausflug, dass ich jetzt erst einmal eine entspannende Sitzung im Whirlpool brauche.
    Er öffnete vorsichtig die Tür, über die er hineingekommen war, während er misstrauisch in die Richtung blickte, aus der er den Hammer von vorhin vermutete. Nichts passierte. Sehr gut, dann sollte wenigstens diese Tür nun von Fallen befreit sein.

    Er verließ den Lagerraum und blickte sich um. Er konnte sich zwar kaum noch daran erinnern, wie er hier hergelangt war und sein Orientierungssinn hier oben war nicht gerade der beste. - Aber weit kann das Hotel ja nicht sein. Er lief in die Richtung, aus der er vermutete, hergekommen zu sein. [Aufgabe Theta, Kampf]

    Geändert von Indy (20.08.2012 um 21:01 Uhr)

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