Dani hatte vom Hacken augenscheinlich weniger Ahnung, aber durch ihr Studium kannte sie sich mit den Betriebssystemen gut genug aus und dieses hier war nagelneu installiert worden und wie sie sehen konnte, noch nicht in das Netzwerk integriert. Als sie die Maschine im abgesicherten Modus hochfuhr konnte sie zumindest die Festplatte einsehen und viele wichtige Informationen über das Hotel ebenso. Sie konnte auch erkennen, dass durch die aufgeschaltete Stromzufuhr die Fahrstühle wieder funktionierten.

Unter anderem Tür-Codes und Entriegelungsmechaniken...

Dani: Probe Intelligenz!
Erfolg!

Die Probe auf Intelligenz bei Beta entfällt.
Die Probe auf Charisma bei Alpha entfällt.



Norman strahlte die Schweizerin fröhlich an während er sich mit einem fast schon unheimlichen Appetit das Essen von Isa schmecken ließ. Sie waren in einer etwas abgeschiedeneren Ecke des Speisesaals gelandet, ganz in der Nähe des Eingangs.
Tess musste fast schmunzeln, denn der beleibte Mann jammerte fast wie ein Kind als sie die Wunde auf seiner Stirn reinigte und sah, dass es eine eher kleine Platzwunde war, hervorgerufen durch einen stumpfen Aufprall wie es schien.
Während er vor sich hin jammerte, erzählte er unbeholgen und ungelenk einige durchaus witzige Anekdoten ihrer Flucht und als Tess ihm gerade das Pflaster auf die Wunde klebte und die Behandlung damit als abgeschlossen betrachtete, sah Tess mit Entsetzen die verkrustete Wunde am der Seite des Mannes. Und nun wurde ihr auch klar warum Norman die Hose immer so demonstrativ hochgezogen hatte.
"Norman...", begann sie vorsichtig, da sprang Dieser auch schon auf und mit der Kraft der Panik stieß er die Ärztin von sich, diese prallte gegen Axel der an ihre Seite getreten war um mit Tess über die Transparente und allgemein mit Ethan zu sprechen.
Blitzschnell jagte Terence heran, die Pistole in der Hand und Norman gab Fersengeld. "Du verdammter jüdischer •••••••••!", brüllte ihm Terence hinterher, einen Schuss aus seiner Waffe abfeuernd der die Glasfront der Tür in tausend Scherben springen ließ.
Sofort setzten sie ihm nach, doch hatte die nackte Angst dem Australier anscheinend Flügel verliehen. Obschon sein Vorsprung sichtlich dahinschmolz, verschwand er im offenstehenden Aufzug und noch bevor sie heranwaren, schloss sich die Tür.
Und sie konnten erkennen, dass er in den Keller fuhr...

"Dieser verdammte Jude.", ereiferte sich Terence, während Tess und Axel sich schnell wieder erhoben."Ihr hättet sie alle auslöschen sollen als ihr die Gelegenheit dazu hattet.", brummte er mit Blick auf Tess und die Ärztin brauchte einen Augenblick ehe sie verstand, dass er sie für eine Deutsche hielt.

Und dann dämmerte es den Umstehenden.
Sie hatten jetzt einen panischen Gebissenen der sich im Keller verstecken wollte. Doch vielleicht bald einen Zombie, der dort unten durch den Keller streifen würde...



Sarah rollte sich von Dob, ihre Wangen waren noch immer gerötet und auf ihrem schlanken Leib perlte der Schweiß.
"Sex ist definitiv besser wenn man nicht weiß ob es der letzte im Leben gewesen sein könnte.", grinste sie fröhlich als sie ihn streichelte.
"Baby, Sex mit mir ist immer der beste."
"Ist das so?"
"Na klar, ich muss es ja wissen, ich bin ja jedes Mal dabeigewesen."
Sie lachte fröhlich und es war offensichtlich, dass es nicht seine Kampfkraft waren die ihr dieses Gefühl des Schutzes verlieh, sondern sein Humor und seinen Mut.
"Hast du noch mehr solche Weisheiten, schöner Mann?", gurrte sie und Dob war um keine Antwort verlegen: "Ja, aber mehr praktischer Natur, Blue-Eyes. Nicht umsonst haben Dob und Sex beides drei Buchstaben."
"Na dann wünsche ich eine ausführliche Demonstration.", sagte sie und räkelte sich schmunzelnd in den vom Schweiß feuchten Laken.
"Worauf du dich verla...".
Weiter kam Dob nicht, denn ein knallender Schuss war zu hören.