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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 4 - Das Crown-Luxushotel

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Dani hatte vom Hacken augenscheinlich weniger Ahnung, aber durch ihr Studium kannte sie sich mit den Betriebssystemen gut genug aus und dieses hier war nagelneu installiert worden und wie sie sehen konnte, noch nicht in das Netzwerk integriert. Als sie die Maschine im abgesicherten Modus hochfuhr konnte sie zumindest die Festplatte einsehen und viele wichtige Informationen über das Hotel ebenso. Sie konnte auch erkennen, dass durch die aufgeschaltete Stromzufuhr die Fahrstühle wieder funktionierten.

    Unter anderem Tür-Codes und Entriegelungsmechaniken...

    Dani: Probe Intelligenz!
    Erfolg!

    Die Probe auf Intelligenz bei Beta entfällt.
    Die Probe auf Charisma bei Alpha entfällt.



    Norman strahlte die Schweizerin fröhlich an während er sich mit einem fast schon unheimlichen Appetit das Essen von Isa schmecken ließ. Sie waren in einer etwas abgeschiedeneren Ecke des Speisesaals gelandet, ganz in der Nähe des Eingangs.
    Tess musste fast schmunzeln, denn der beleibte Mann jammerte fast wie ein Kind als sie die Wunde auf seiner Stirn reinigte und sah, dass es eine eher kleine Platzwunde war, hervorgerufen durch einen stumpfen Aufprall wie es schien.
    Während er vor sich hin jammerte, erzählte er unbeholgen und ungelenk einige durchaus witzige Anekdoten ihrer Flucht und als Tess ihm gerade das Pflaster auf die Wunde klebte und die Behandlung damit als abgeschlossen betrachtete, sah Tess mit Entsetzen die verkrustete Wunde am der Seite des Mannes. Und nun wurde ihr auch klar warum Norman die Hose immer so demonstrativ hochgezogen hatte.
    "Norman...", begann sie vorsichtig, da sprang Dieser auch schon auf und mit der Kraft der Panik stieß er die Ärztin von sich, diese prallte gegen Axel der an ihre Seite getreten war um mit Tess über die Transparente und allgemein mit Ethan zu sprechen.
    Blitzschnell jagte Terence heran, die Pistole in der Hand und Norman gab Fersengeld. "Du verdammter jüdischer •••••••••!", brüllte ihm Terence hinterher, einen Schuss aus seiner Waffe abfeuernd der die Glasfront der Tür in tausend Scherben springen ließ.
    Sofort setzten sie ihm nach, doch hatte die nackte Angst dem Australier anscheinend Flügel verliehen. Obschon sein Vorsprung sichtlich dahinschmolz, verschwand er im offenstehenden Aufzug und noch bevor sie heranwaren, schloss sich die Tür.
    Und sie konnten erkennen, dass er in den Keller fuhr...

    "Dieser verdammte Jude.", ereiferte sich Terence, während Tess und Axel sich schnell wieder erhoben."Ihr hättet sie alle auslöschen sollen als ihr die Gelegenheit dazu hattet.", brummte er mit Blick auf Tess und die Ärztin brauchte einen Augenblick ehe sie verstand, dass er sie für eine Deutsche hielt.

    Und dann dämmerte es den Umstehenden.
    Sie hatten jetzt einen panischen Gebissenen der sich im Keller verstecken wollte. Doch vielleicht bald einen Zombie, der dort unten durch den Keller streifen würde...



    Sarah rollte sich von Dob, ihre Wangen waren noch immer gerötet und auf ihrem schlanken Leib perlte der Schweiß.
    "Sex ist definitiv besser wenn man nicht weiß ob es der letzte im Leben gewesen sein könnte.", grinste sie fröhlich als sie ihn streichelte.
    "Baby, Sex mit mir ist immer der beste."
    "Ist das so?"
    "Na klar, ich muss es ja wissen, ich bin ja jedes Mal dabeigewesen."
    Sie lachte fröhlich und es war offensichtlich, dass es nicht seine Kampfkraft waren die ihr dieses Gefühl des Schutzes verlieh, sondern sein Humor und seinen Mut.
    "Hast du noch mehr solche Weisheiten, schöner Mann?", gurrte sie und Dob war um keine Antwort verlegen: "Ja, aber mehr praktischer Natur, Blue-Eyes. Nicht umsonst haben Dob und Sex beides drei Buchstaben."
    "Na dann wünsche ich eine ausführliche Demonstration.", sagte sie und räkelte sich schmunzelnd in den vom Schweiß feuchten Laken.
    "Worauf du dich verla...".
    Weiter kam Dob nicht, denn ein knallender Schuss war zu hören.

  2. #2
    Clover hatte sich von den anderen verabschiedet und war auf dem Weg ins Hotelzimmer. Sie merkte, dass sie nach der Aufregung um Léo richtig müde geworden war und wollte sich eine Weile hinlegen.
    So kuschelte sie sich ins Bett (natürlich nicht, ohne vorher die Schokolade vom Kopfkissen zu naschen) und schloss die Augen. Der Schlaf wollte nicht sofort kommen, denn ihre Gedanken kreisten um das, was gerade geschehen war.

    Sie hatte in den letzten Tagen oft eine Angst verspürt, die sie bis dahin nicht gekannt hatte, aber die Sorge um Léo war noch einmal heftiger gewesen. Die Vorstellung, der Kleinen könnte etwas zugestoßen sein hatte sie fast gelähmt, und nur wegen Rileys Tatendrang war sie im Stande gewesen, überhaupt die Kraft aufzubringen, nach der Kleinen zu suchen und nicht einfach in Verzweiflung zu versinken.
    Dann hatte Ian die beiden gefunden, war auf Clover zugestürmt und hatte sie so fest umarmt, dass sie sich gar nicht mehr fragen konnte, warum er gedacht hatte, ihr könnte etwas passiert sein. In dem Moment spürte sie bloß ihr Herz so heftig gegen ihre Brust hämmern, dass sie kurzzeitig sicher war, er müsse das spüren. Aber nein. Das Herklopfen war bestimmt nur die Sorge um Léo gewesen.

    Als Alistair dazu kam, versuchte er alle zu beruhigen, aber erst als Fußgetrappel und die bekannte, glockenhelle Stimme "¡No clemenzia, por favor!" erklang, fühlte Clover sich besser. Und wie. Hatte sie noch nie solche Angst verspürt, so war es diesmal das Ausmaß der Freude, das sie diesmal mehr überwältigte als jemals zuvor.
    Davon musste sie sich erholen. Sie hatte Léo noch erzählt, dass die Überlebenden von D53 unten gerade angekommen waren. "Die wissen bestimmt Neuigkeiten über deinen Papa! Oh, und der Hund von Helena wird sich so freuen, dich wiederzusehen!", hatte sie noch gesagt, und Léo vergaß sofort ihre Schuldgefühle (die natürlich unberechtigt waren - niemand hätte mit ihr geschrien, dafür hatten sie aber alle nach der Reihe fast zu Tode gedrückt).
    Diesen Moment hatte Clover genutzt - die anderen machten sich auf den Weg zum Speisesaal und sie selbst hatte nun einen Moment, in dem sie sich ausruhen konnte. Wenn sie jetzt doch nur schlafen könnte! Es war wie verhext, gerade noch-

    Ein Schuss. Unverwechselbar war irgendwo im Hotel ein Schuss gefallen, und Clover sprang sofort aus dem Bett. "Verdammt." Sie biss sich auf die Lippe und merkte, dass ihr Herz nun wieder zu klopfen begann - diesmal wirklich aus reiner Angst. Sie war ganz alleine hier und da draußen war irgendwo jemand der Meinung, es wäre gut auf irgendjemanden oder irgendetwas zu schießen. Sollte sie hier bleiben? Wenn irgendetwas passiert war, war es auf den Gängen vielleicht gefährlich. Aber wenn nun eine Flucht anstand, oder ein Verrückter die Zimmer durchsuchte, dann war sie wehrlos.
    Schnell eilte Clover ins Bad, nahm Pullover und Banjo von Alistair (wer konnte wissen, ob sie noch einmal zurückkommen können würde) und stürmte los in Richtung Speisesaal, wo sie die meisten Leute vermutete.

  3. #3
    Fawyer stand luslost im Speisesaal. Im Moment herschte das reinste Chaos im Hotel. Ein toter Pilot wird gefunden, man will mit irgendwelchen Banditen verhandeln und ihnen Waffen schenken ( Meine kriegen sie nur über meine Leiche...), und dann fanden sie den alten Nazi-Opa und seine Truppe. Fawyer konnte sich schwer entscheiden was ihm weniger wichtig war.

    Er musste sich wohl damit abfinden, dass er diesen Dieb fürs erste nicht finden würde. Aber er war geduldig, früher oder später würde jemand etwas ausplaudern, irgendetwas und er wäre zur Stelle. Niemand bestiehlt Fawyer ohne mit einer Konsequenz zu rechnen. Für erste benügte er sich mit damit eines seiner kalten Engergy-Drinks zu sich zu nehmen. Er hatte sie in seinem Zimmer in den Kühlschrank gestellt, wer weiß wann sie wieder auf diesem Tripp fließend Strom auftreibe würden?

    Dann hörte es Fawyer. Der Opa schoss auf jemanden! Und schrie noch etwas von Juden. Wer weiß wen dieser Affe hier noch für rassisch unrein hielt. Fawyer hasste nicht viel, aber rassisten konnt er nicht leiden, erst recht nicht wenn sie eine Waffe hielten. Sein Ziel, ein verletzter, floh in den Keller. Fawyer erhob sich und richtete seine entschärftes Sturmgewehr auf Terence.
    "Runter mit der Waffe, Nazi-Opa!"

    Geändert von Mivey (22.08.2012 um 11:39 Uhr)

  4. #4
    Terence blickte ihn erst fassungslos, dann wütend an.
    "Wag das nicht, mein Junge.", sagte er und ganz langsam bewegte sich seine Pistole in die Richtung von Fawyer.

    Und dieser wusste, würde er jetzt nichts unternehmen, stünden sie sich mit Waffen gegenüber.

  5. #5
    Wie war er in diese Situation geraten? Gerade stand er noch in Ruhe im Speisesaal und jetzt befand sich in einem Standoff mit diesem rassistischen Arschloch. Die Aktion mit Norman verlief so schnell, dass kaum einer der anderen reagiert hatte. Fawyer war der erste. Die anderen starrten noch überrascht, teils entsetzt in die Szene. Doch bei dieser Ruhe würde es nicht bleiben. Die Stimmung war geladen wie eine Tesla-Spule, die kurz davor stand sich einem gewaltigen Blitz zu entladen. Und dann würden Kugeln fliegen. Fawyer war vielleicht kalt, manchmal sogar herzlos, aber er war kein Mörder. Er wollte nur, dass dieser Penner seine Waffen fallen lässt.

    "Hier wird auf niemanden geschossen, außer Zombies. Und selbst wenn dieser Typ vorhin gebissen war, kein Grund den Inquisitor zu spielen. Wer sagt mir, dass du nicht auf den erstbesten schießt den du für einen Juden hältst?"


    Fawyer war angespannt. Es waren zu viele Personen im Speisesaal, um eine Schießerei losgehen zu lassen. Aber so eine Aktion wie vorhin wird nicht einfach ignoriert, da konnte Fawyer keiner etwas einreden. Sein Appell an die Krauts, das sie einen „besseren Job“ hätten tun sollen, machte es kaum besser.

    Es war nicht das erste Mal, dass er seine Waffe auf jemanden richten musste. Aber es war kaum leichter, eher schwerer. Er wusste was alles passieren konnte.
    Er sah sich in einer Zwickmühle, er musste probieren ihn zu überzeugen, aber er konnte jetzt nicht zurückweichen. Fawyer schloß kurz die Augen, für eine Millisekunde – und traf eine Entscheidung.

    „Lassen sie einfach die Waffe fallen, und niemand muss hier verletzt werden. Falls wir auf uns schießen wird es nicht dabei bleiben, das Chaos wird losbrechen. Wollen sie das? Wir sind nicht die einzigen hier mit Waffen. Sie haben gerade auf einen Unschuldigen geschossen, und ich sage, sie lassen ihre Waffe runter. Keiner wird verletzt, nichts passiert. Deal?“


    Fawyer hoffte, der alte Mann würde ihm zuhören. Er war nicht der charismatischste Mensch, aber er musste es probieren. Er wusste, dass die alternative blutig sein würde, eines stand aber klar:
    In wenigen Sekunden wäre alles vorbei. Entweder die Pistole liegt dann auf dem Boden, oder einer von den beiden Männern.

    Geändert von Mivey (22.08.2012 um 12:18 Uhr)

  6. #6
    Terence' Anspannung war deutlich zu sehen.
    Genau so wie seine Angst und seine Entschlossenheit.

    Mit einer Ruhe zu der er sich zwingen musste, antwortete er Fawyer: "Wieso? Bist du etwa Jude?"

    Fawyer: Probe Charisma!
    Misserfolg!


    "Lass du zuerst deine verdammte Waffe sinken, Bengel.", bellte er. "Waffen sind das einzige und erste was wir gegen unsere Feinde einsetzen sollten. Also runter mit der Waffe und dann dem Fetten hinterher."

    Es schien offensichtlich, dass es Terence um Geltungsbedürfnis und Autorität ging, nicht als Erster seine Waffe senken zu müssen.

  7. #7
    "Ich senke meine Waffe, wenn du versprichst, dass du hier bleibst. Von Keller aus kommt er höchstens in die Kanalisation, und vertrau mir, dort kommt niemand, niemand lebendes mehr raus. Falls wer wirklich ein Zombie ist, können wir ihn da drnn einsperren. Kein Grund wertvolle Munition zu verschwenden."

    Fawyer hatte erkannt, dass ihm nur um darum ging sich als der Stärkere zu zeigen, wenn er ihm sein Zuckerchen gab konnte er ihn vielleicht dazu bringen seiner Logik zu folgen.

    Eine Schweiperle rannte von Fawyers Braue runter. Doch sein Gesichtsaudruck lockerte ich - er senkte seine Waffe, zog demonstrativ die Sicherung seiner M16A1 an und schnallte sie sich um dem Rücken.

  8. #8
    Nachdem alle durch Lèos Rückkehr erleichtert waren, hatte sich die kleine Mexikanerin zusammen mit Riley und Alistair zurück in den Speisesaal begeben, um Machete zu empfangen. Auch Ian war froh, dass die Überlebenden aus D53 zu ihnen gestoßen waren.. Es dürfte nicht schaden, eine größere Gruppe für die Flucht zu haben. Während sie also auf dem Weg zurück waren, machte Clover sich auf, um sich in ihrem Zimmer auszuruhen.

    Gerade beim Treppenhaus angekommen, stoppte Ian. "Ich muss nochmal in mein Zimmer. geht ruhig schon mal runter!", warf er den anderen hinterher und drehte sich um. Statt sein Apartment aufzusuchen, ging er allerdings zu dem der rothaarigen Sängerin und setzte sich vor ihre Tür. Seit er den Piloten gefunden hatte, machte er sich um sie große Sorgen. In dieser Welt war alles anders. Nicht nur die Zombies waren eine Bedrohung. Es gab auch Menschen, die ihre Menschlichkeit vergessen hatten und eine Bedrohung darstellten. Er würde nicht zulassen, dass jemand ihr etwas antut. Dieses Mal komm' ich nicht zu spät. Nicht bei ihr.

    Er saß nun eine Weile da, fragte sich hin und wieder, warum er das tat. Es gab keine akute Bedrohung. Nicht hier drin. Aber man weiß ja nie. Wenn etwas passieren würde, war er da. Er hatte keine Waffe, um sich verteidigen zu können. Aber er würde alles tun, um die Gefahr nicht hier rein zu lassen. Und unten - bei Lèo - da war Alistair. Er würde sicher gut auf die Kleine achten.

    Dann der Schuss. Ian sprang auf. Das kam von unten. Er sprintete sofort über das Treppenhaus in den Speisesaal und verschaffte sich so schnell es geht einen Überblick. Da sah er Fawyer dem Nazi-Opa von D53 gegenüberstehen, beide richteten eine Waffe aufeinander. In dem Moment, in dem er bereit war, zu ihnen zu stürmen, nahm Fawyer die Waffe wieder runter und sprach beruhigend auf den Opa ein.

    "Ich senke meine Waffe, wenn du versprichst, dass du hier bleibst. Von Keller aus kommt er höchstens in die Kanalisation, und vertrau mir, dort kommt niemand, niemand lebendes mehr raus. Falls wer wirklich ein Zombie ist, können wir ihn da drnn einsperren. Kein Grund wertvolle Munition zu verschwenden."


    Vom Keller aus? Ian wusste nicht, ob jemand ihn sah. Zombie? Keller? Ohne lange nachzudenken, drehte er sich um und ging zum Treppenhaus. Dort lief gerade Clover vom 1. Stock herunter. "Nicht in den Keller!", warf er ihr ernst zu, tat aber selbst genau das. Er überlegte, ob er nicht besser dabei hätte helfen können, den alten Nazi zu beruhigen. Aber in der aktuellen, nervösen Verfassung war das vielleicht keine gute Idee. Und da standen doch genug Leute um die beiden herum.

    Als Ian auf die untersten Stufen der Treppe trat, sah er sich hektisch um. Ruhig!, befahl er sich selbst und atmete ein paar mal demonstrativ lange ein und aus, um seinen Herzschlag zu beruhigen. "Hallo?" Alles wirkte sehr ruhig. Das Wasser des Pools plätscherte ruhig dahin. "Hallo - ist hier jemand?" Er wagte sich Schritt für Schritt vor. "Ich will nur helfen! Ich habe keine Waffe. Ich mache nichts."

    Geändert von MeTa (22.08.2012 um 13:28 Uhr)

  9. #9
    Terence schnaubte selbstgefällig und hob dann ebenfalls die Waffe, nach oben natürlich, in die Richtung in der ein Sieger die Waffe hob und beifallheischend sah er sich zu Reed um der nur müde zurücklächelte.

    "Was für eine Art Anführer bist du eigentlich?", warf er kühl ein und setzt nach: "Dieser verdammte Brunnenvergifter hat seine Wunde verschwiegen und fast die Deutsche hier gebissen. Die Frau die sich um ihn kümmern wollte. Was die Gesellschaft jetzt zusammenhält ist nackte Gewalt und notwendige Härte. Für Zivilisation und Menschlichkeit darf erst wieder Platz sein wenn wir diesen Krieg gewonnen haben, nicht eher."

    Reed sah etwas beschämt zu Boden und kratzte sich an der Nase.

    "Es ist euer Hotel, eure Heimat, Kameraden, aber ich würde in meinem Hinterhof keinen dieser untoten Nigger herumlaufen lassen. Und ich bin gut darin Leute in meinem Hinterhof zu erschießen, die nicht auf meiner Seite sind..." Und dabei blickte er Fawyer direkt an. "Wenn du mir hilfst, gehen wir ihn gemeinsam jagen, das fette Schweinchen."

    Geändert von Daen vom Clan (22.08.2012 um 12:47 Uhr)

  10. #10
    Mit ihm jagen gehen? Eher würde sich mit Gülle betrinken. Die Situation von vorhin war noch zu frisch, bevor er diesem Greis seine Hand anbieten würde, geschweige denn mit ihm einen der vielleicht gar nicht Gebissen war. Schließlich hatte es Fawyer nicht mit eigenen Augen gesehen. Und diesem Terrence glaubt er nichts.

    "Jagen? In einem Hotel? Viel Spaß, aber ohne mich. Shit, ich habe heute schon genug Mist hinter mir. Da spiel ich nicht Safari in einem Keller. Überhaupt eine scheiß Idee.
    Ich sage, wir verbarikadieren die Tür zum Keller. Wir werden hier nicht ewig bleiben, wer weiß wie groß es da unten ist. Ob er da unten verreckt oder wir ihn töten ist scheißegal."


    Fawyer sah sich im Speisesaal um. Es standen immer noch viele herum.

    "Was meint ihr dazu? Sollen wir unsere Zeit mit einem halbttoten verbringen, der sich da unten wahrscheinlich sowieso verirrt? Keiner eine Meinung dazu?"

  11. #11
    Ian hörte ein leises Scheppern weit hinten im Keller, ungefähr dort, wo die Heizungskessel für den Pool und das Hotel sein sollten...
    Ein wirklich unübersichtliches Gewirr aus noch nicht der Wand verpackten Kabeln, Rohren und großen plastikummantelten Kesseln.

    Geändert von BIT (22.08.2012 um 14:41 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  12. #12
    "Oha, der alte kleine scheiß Nazi.", rutschte es Dani in ihrer Muttersprache raus, als sie den Speisesaal betrat und gerade noch den letzten Akt des Dramas mitbekam. Auf dem Computer hatte sie, nachdem ihr wieder die richtige Taste für den Start im abgesicherten Modus eingefallen war, zwar einige interessante Sachen gefunden, aber nichts, dass ihnen jetzt noch groß weitergeholfen hätte.
    "Verrammeln wir die Türe und ignorieren ihn, helfen können wir ihm doch sowieso nicht, und am Schluß werden noch mehr gebissen.", antwortete sie laut auf Faywers Frage.

  13. #13
    Etwas schneller ging Ian nach vorne, immer in Richtung der Geräuschquelle, die Augen weit offen haltend. "Hören Sie!", sagte er mit beruhigender Stimme. "Der alte Mann aus ihrer Gruppe hat eine Waffe und ist bereit, Sie zu erschießen!" Ians Atem ging schnell, doch er musste ruhig bleiben. Keine Eskalation!, nahm er sich vor. Du regelst das. "Wenn Sie sich von mir helfen lassen, finden wir einen Weg, um Sie vor ihm zu schützen."

  14. #14
    Ian sah den dicken Norman einfach nur dasitzen, es sah aus, als würde er geräuschlos weinen.
    Da Ian sich von hinten näherte, konnte er allerdings nicht recht viel mehr erkennen als dessen mehlig-weißen, dicht behaarten Rücken...

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