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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 4 - Das Crown-Luxushotel

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  1. #1
    Wie lange Fawyer geschlafen hatte, konnte er nur erahnen. Es war kaum vor Mittag als er an die Bar ging, frisch gemacht und in bester Kleidung. Seine Armband-Uhr jetzt erinnerte ihn daran, dass der bis zum Nachmittag wohl gepennt hatte. Er sah sich genauer um. Er war wieder in einem der Hotelzimmer, vielleicht sogar dasselbe, aber das war ihm egal. Ihm fiel wieder ein, dass die Magnetkarten unten für alle zu holen waren. Die für dieses Zimmer konnte er nicht finden. Er versuchte aufzustehen, und viel prompt wieder auf das Bett. Sein Kopf hämmerte, als hätte jemand mit seinem Kopf Pingpong gespielt, oder versucht eine Nagel in die Wand zu rammen. Ein Teil davon war ein klarer Kater, aber könnte schwören, dass er die ein oder andere Beule erspürte. Und sein Rücken brannte wie Feuer.

    Dann fiel es ihm wieder ein, er hatte sich geprügelt. Mit ... dem Iren? Ja, so war es wohl. Aber wer hatte ihn hierher gebracht? Wie viele Fragen schwirrten in Fawyers Kopf als ihm etwas auffiel. Seine Kleidung war nirgendwo zu sehen. Neben ihm auf einem Tresen, war eines dieser Earsets, sonst gar nichts. Die Boxershorts waren alles was er hatte. Jemand hatte ihn beklaut. "Verdammte, Drecks•••••••. Wenn ich den finde. Wir sind ein einem Luxushotel und die klauen meine Sachen!" Fawyer suchte im Zimmer nach etwas anziehbaren und fand nur die Duschmantel. Das müsste genügen, derart gekleidet verließ er das Zimmer.

    Als er nach unten ging, im Lift das der Strom wieder da war hörte er: "Isa hier. Jeder, der hungrig ist, sollte sich auf den Weg in den Speisesaal machen. Und alle anderen haben Pech gehabt"
    Fawyer
    WAR hungrig. Und sein Dieb sicher auch, dort würde er nach ihm suchen. Aber zuerst das Essen, dann die Moral, dachte sich der im Bademantel gekleidete Amerikaner.

    Geändert von Mivey (21.08.2012 um 06:58 Uhr)

  2. #2
    Es war wirklich eine große Überraschung wie gut Alistair mit der kleinen Léo umgehen konnte. Das Mädchen holte eben nur das Beste in allen hervor, und Clover lauschte glücklich den Geschichten über die Kobolde. ""Und du, meine Kleine, bist ein Kobold. Du grinst anscheinend den ganzen Tag, und ich wette, du würdest auch den ganzen Tag tanzen wenn ich neben dir her laufen würde und Musik machen würde. Weißt du was, nachher hol ich mein Banjo und wir tanzen nen bisschen auf die irische Art." Meine Güte, das Banjo! Es lag noch in ihrem und Léos Zimmer, gemeinsam mit dem Pullover, der hoffentlich schnell trocknen würde. Da sie sowieso vorgehabt hatte, das Zeug später noch zu holen versprach sie Alistair, ihm das Banjo bald zu bringen.

    Die Stimmung wurde wieder ernster, während Léo wahrscheinlich gerade darüber nachdachte, was sie mit einem eigenen Goldtopf machen könnte (was wünschen sich Kinder eigentlich? Süßigkeiten?).
    Alistair verkündete, dass er Clover und auch Léo heil wieder aus alledem hier rausbringen würde, und dass er auch Abby ein Versprechen gegeben hatte. Clover wollte einwerfen, dass er nichts für ihren Tod konnte, Versprechen hin oder her, und dass Abby bestimmt froh gewesen war, dass er in ihren letzten Momenten bei ihr gewesen war, aber ihre Worte wurden geschluckt von dem, was der Ire als nächstes sagte: "Naja, ich bin nicht wirklich der perfekte Kerl der sich um nen Kind kümmern sollte. Ich dachte mir, vielleicht könntest du mir da nen paar Tricks zeigen, oder mir helfen, zumindest für eine Zeit lang. Ich sehe ja, wie du dich um Leo kümmerst, und wie gut das funktioniert."
    Clover sah ihn überrascht an. Eine Weile lang sagte sie nichts.

    Sie hatte nie gewusst, ob sie mit Kindern umgehen konnte oder nicht, sie hatte sich mit sowas nie beschäftigt. Geschwister gab es auch keine, höchstens eine kleine Cousine, die sie nur bei seltenen Besuchen ihrer Tante gesehen hatte - und da hatten sich alle anderen um die Kleine gekümmert.
    Wenn sie aber Léo ansah und daran dachte, wie heilend ihre Gegenwart war und wie leicht es ihr fiel, das Mädchen einfach nur lieb zu haben, wusste sie, dass irgendwo tief in ihr wohl eine Fähigkeit lag, die sie bis dahin noch nicht gefunden hatte.
    Abgesehen davon war das die Chance, eine Aufgabe zu haben. Für die Zeit nach der Katastrophe. Léo würde dann bestimmt in den Armen ihres Papas nach Hause zurückkehren, aber Clover war sich nicht sicher, was sie dann machen sollte. Alte Träume schienen ihr momentan wertlos.

    "Ich werde dir gerne helfen, aber..." Aber was? Es gab kein Aber. "Aber du solltest aufhören, so viele Versprechen zu geben." Sie lächelte Alistair an. "Du darfst dir selbst nicht zu viel Druck machen, vor allem nicht, wenn du nicht alles selbst in der Hand hast. Du hast nicht versagt. Und irgendwann wird auch jemand kommen und dich retten... also, wirklich retten, und nicht einfach aus einem Brunnen zerren, in dem du entspannst." Sie lachte und in dem Moment erschien Tess im Garten. Offenbar hatten sie den Funkspruch überhört, den Isa abgegeben hatte - aber kein Wunder, sie hatte ihren Ohrstecker für das Gespräch kurz abgenommen. Erfreut über die Nachricht, dass es eine warme, üppige Mahlzeit geben würde, machten sich die drei - Tess verschwand in eine andere Richtung - auf den Weg in den Speisesaal.

    "Iaaan, Riiiley! Ich bin ein Kobold!", rief Léo begeistert, als sie in den Raum kamen, der sie schon vom Gang aus mit schmackhaften Gerüchen begrüßt hatte. Sie stürmte auf den Tisch zu, an dem Ian, Riley und Niki saßen. Einige andere hatten sich auch schon eingefunden und ihren Gesichtsausdrücken nach zu urteilen, war das Mahl ein wahrer Gaumenschmaus.

    Geändert von Lynx (21.08.2012 um 09:21 Uhr)

  3. #3
    Es war schon ein wenig seltsam, wie die Leute unbedingt noch besprechen wollten, bevor sie aßen. Erst kam dieser Cop mit seiner Partnerin herein und verkündete, dass er vor hatte, auch Transparente zu basteln, im nächsten Moment meldete sich jemand, es wahr wohl Suparman im Funk, um zu berichten, dass er im "Alive Inside" Leute aus D53 und einen Hund gefunden hatte. Als Reaktion kam von dieser Tess die Durchsage, das der Priester eine Notiz hinterlassen hat, die Gruppe solle ruhig bleiben. Was hatte er vor?
    Ethan jedenfalls hatte, wie die meisten, vor allem Hunger. Wie offensichtlich die meisten hier, ließ er sich das Essen auf der Zunge zergehen. Ein Traum. Nach dem Hauptgang war er dann aber doch Neugierig. An alle im Speißesaal gewandt fragte er: "Sorry, wenn ich euch beim Essen störe, aber was haltet ihr davon, wenn wir einmal zusammentragen, was heute so passiert ist? Das sich so viele von uns gemeinsam versammeln wird ja nicht unbedingt so häufig außer zum Essen passieren."
    Es war das erste Mal, dass Ethan so direkt zur Gruppe sprach und er war gespannt, wie die Leute reagieren würden. Und noch gespannter war er darauf, was die anderen berichten würden, schließlich hatte er sicher einiges verschlafen.

    Geändert von gRuFtY (21.08.2012 um 10:20 Uhr)

  4. #4
    Okay, es ist doch ein rieeeesenpost geworden, dafür mit ganz viel Liebe geschrieben

    Der Bauch des Mädchens schmerzte nun aus zwei Gründen: Zum Einen, weil sie trotz der Snacks aus dem Hotelzimmer einen gähnend leeren Magen hatte und zum Zweiten, weil sie seit dem Vergnügungspark in Sydney am Tag vor der Totenerstehung nicht mehr so viel und so ausgiebig gelacht hatte. Alistair war total toll drauf und sie schwor sich hoch und heilig, dass sie ihren Topf voll Gold finden und dann ihm schenken würde. Und sie wollte mit ihm zur Musik seines Banjos tanzen. Wie ein richtiger Kobold. Und sie ist ja schließlich ein echter Kobold, dass hatte er gesagt und er musste es ja wissen.
    Da der Ire sie nun nurnoch mit einem Arm hielt und mit Clover sprach, lehnte sich die Kleine soweit zurück, wie es Alistair und ihr Gleichgewichtssinn zuließen. Sie liebte es, wenn die Welt für sie Kopf stand. Ihre langen, lockigen Haare streiften den Boden, doch das störte sie nicht im Geringsten. Vergnügt kicherte sie und freute sich, dass die Bäume nun scheinbar nach unten wuchsen und die Sonne vom „Boden“ her, von vereinzelten Wölkechen begleitet, den Boden ausstrahlte.
    Während ihres immer wiederholenden Spieles schnappte sie ein paar Gesprächsfetzen der beiden Großen auf, vor allem, dass Abby zwei Jungs hatte, um die sich Jemand kümmern sollte und dass Onkel Alistair sich dafür nicht als der Richtige sah. Das fand Léo gar nicht- er wäre ein ganz toller Papa, wenn ihr Papa nicht der allerallerbeste auf der ganzen Welt wäre- und sie wollte die beiden Jungs der Handwerkerin mal kennenlernen, die waren bestimmt total nett.
    Clover meinte dann nochwas mit Jemanden retten, aber da hatte sie zu wenig verstanden und als sie gerade nachfragen wollte, erschien gerade Tess mit der Botschaft, das es was Superleckeres zu Essen gäbe und die Kleine sprang sofort von Alistairs Schoß und hüpfte aufgeregt neben den Beiden in den Speisesaal.
    Dort angekommen, erblickte sie Ian und Riley, der irgendwie ein wenig niedergeschlagen aussah, mit Niki am Tisch und lief mit dem Ausruf:
    "Iaaan, Riiiley! Ich bin ein Kobold!",
    begeistert zu ihrem Tisch hin. Sie knuddelte alle drei ganz lieb, als letzten und besonders lange Riley, damit er wieder glücklicher aussah und setzt sich dann neben ihn.
    Ian meinte lächelnd, nachdem er seinen Bissen heruntergeschluckt hatte:
    Ach, Du bist jetzt ein Kobold? Na, dann hast Du wohl auch irgendwo einen riesigen Topf mit Gold, oder?
    Das Mädchen nickte eifrig: Jawoll, das hat Onkel Alistair auch gesagt, aber ich weiß nicht, wo meiner ist, aber ich finde ihn schon noch! entschlossen ballte sie ihre kleine Faust, als Alistair und Clover sich zu ihnen setzten.
    Und ich werde wie ein richtiger Kobold mit Onkel Alistair zu seinm Banjo tanzen, das hat er mir versprochen! ergänzte die Kleine noch aufgeregt und lächelte Alistair dabei strahlend an.
    Sie schöpfte sich gerade, bemüht nicht zu kleckern, etwas von der herrlich duftenden Tomatensuppe in ihre Schüssel, als ein Piekser in die Seite sie aus ihren träumerischen Gedanken riss, die ganze Nacht mit Alistair und ganz vielen kleinen, grünen Leuten und einer pinken Grinsekatze zu tanzen. Sie stellte die Schüssel ab und wand sich um, und sah Riley mit einer Mischung aus Vorfreude und Unsicherheit im Gesicht, der etwas in seinen Händen hielt.
    Die habe ich vorhin gefunden und ich dachte mir, dass sie Dir vielleicht gefallen könnte…
    Sie nahm das Geschenk neugierig entgegen und stellte fest, dass es eine wunderhübsche Karte mit vielen Bildern drauf war! Ihr Augen leuchteten vor Glück und sie fiel ihrem Freund um den Hals.
    Muchas Gracias! Es fantastico! (Vielen Dank Es ist fantastisch!) Da fällt mir ein, dass ich auch etwas für Dich habe…
    Sie kramte in Álvaro herum und bemerkte dabei, dass sich in ihm ein Beutel befand, der da gar nicht hingehörte. Leocadia entschied, sich das gleich anzusehen und legte ihn erstmal neben ihrer Schüssel ab. Nach einigem weiteren Suchen fand sie dann endlich das Gesuchte.
    Ein kleiner, bunter Beutel kam zum Vorschein, den sie Riley in die Hand drückte.
    Das sind meine Sorgenpüppchen. Die haben meine Abuela und ich zusammen selber gemacht! Aber ich glaube, Du kannst sie besser gebrauchen als ich. Wenn Du Sorgen hast, oder es Dir nicht so gut gehst, dann erzählst Du das den Sorgenpüppchen vorm Schlafengehen, legst sie unter dein Kopfkissen und am nächsten Morgen-PUFF! Sind alle Deine Sorgen weg. Es funktioniert wirklich! ein bekräftigendes Nicken folgte.
    Rileys Augen wurden riesig und er wiegte den kleinen Beutel in seinen Händen, als wäre er der heilige Gral. Dann stammelte er:
    I-….Ich…also…äh…ich kann das doch- ich kann das nicht annehmen!
    Er wollte ihr den Beutel zurückgeben, doch die Mexikanerin schüttelte den Kopf:
    Nein, sie sind jetzt Deine. Meine Abuela hat mir beigebracht, dass man nichts für sich behalten soll, wenn es andere dringender brauchen als man selbst und es ist ein Geschenk und Geschenk schenkt man nicht zurück. sie lächelte ihn warm an und zwinkerte. Immernoch fassungslos starrte Riley sie an, seine Augen wurden feucht und dann meinte er leise Vielen, vielen Dank Léo! Das bedeutet mir wirklich viel…
    Ihr Lächeln wurde breiter und sie strich ihm einmal über die Wange. Dann nahm sie den Löffel in die Hand, um von dieser tollen Tomatensuppe zu essen. Und wie toll sie war. Sie seufzte vor Glückseligkeit und wollte sich richtig daran machen, die ganze Suppe zu verschlingen, als ihr Blick auf den Samtbeutel fiel, der in Álvaro war.
    Mit schiefgelegtem Kopf öffnete sie den Beutel und holte den Inhalt hervor. Sie schien einzufrieren, als sie erkannte, um was es sich handelte. Das Glitzern in ihren Augen rührte nicht allein von ihrem Ehrfürchtigen Blick, sondern von den Reflexionen der schier Millionen Steinchen auf dem Diadem.

    Geändert von Mephista (21.08.2012 um 14:54 Uhr)

  5. #5
    Ian schaute lächelnd zu Leo, die das - mit funkelnden Steinchen besetzte - Diadem in den Händen hielt. "Wo hast du das denn her?", fragte er neugierig, was sie aber nur mit einem Achselzucken beantwortete, noch immer strahlend auf das Diadem blickend. "Na los, setz' es auf!" grinste er. Ehrfürchtig hob sie das Diadem langsam in Richtung ihres Kopfes und schob es sich in das gelockte Haar. "Wooow!", staunte Ian, während sie stolz grinste.

    Ian schaufelte sich gerade noch etwas Salat in den Mund und verschluckte sich beinahe, als ihm eine Idee kam. "Moment, bin gleich wieder da!", sagte er in die Runde der an seinem Tisch Sitzenden und stand auf, ging schnurstracks in Richtung des Treppenhauses, von wo aus er sich in den ersten Stock aufmachte, in dem er sein Zimmer mit der Schlüsselkarte öffnete. Er ging zu der roten Gardine, von der er bereits das goldene Band abgezogen hatte und schob sich einen Stuhl heran, um bis an die Decke zu kommen und von dort aus die Gardine aus der Verankerung zu lösen.

    Er schleppte die Gardine aus dem Zimmer und trat damit wieder über das Treppenhaus zurück in den Speisesaal. Dabei erntete er sicherlich einige spöttische Blicke. Schließlich kam er zum Tisch zurück und legte die rote Gardine davor auf den Boden, rollte sie in Richtung des Buffets auseinander und strich hier und da einige Kanten glatt. Dann kehrte er zu Lèo zurück und kniete sich vor ihren Stuhl. Er schaute zu ihr hoch und sprach in gespielt geschwollenem Tonfall:

    "Nun, werte Prinzessin Leocadia! Der Weg zu Ihrem adeligen Mahl ist gesäumt mit diesem roten Teppich, genäht von den besten Schneidern des Reiches, verlegt von meiner Wenigkeit, Ihrem treuesten Diener und Hofnarren. So mögen Ihre königlichen Füße als erstes den feinen Cashmere-Stoff entlangschreiten, auf dass niemand in diesem Reiche an der Autorität der Königstochter zweifle."

  6. #6
    "Äh, hallo? Ich glaube, ich habe mich hier verlaufen. Ich bin hier bei einem Haus mit einem "ALIVE INSIDE"-Transparent und über einen kaputten Stuhl gestolpert. Mir tut jetzt alles weh. Ich habe dort drin ein paar der Leute aus D53 getroffen und auch der Hund ist dabei. Der alte Rassist ist auch da und trägt offenbar ein Swastika auf seiner Brust, ein Zeichen von Glück und Freude in meiner alten Heimat. Wirkt auf mich total sympathisch. Und ich hab Hunger. "

    "Der Hund"? Der HUND? Stille legte sich über die Anwesenden im Speisesaal (zumindest über die mit Funkgerät). Es war...nicht zu fassen. Wie konnte das sein? "Suparman...was für ein Hund? Zufällig...ein schwarzer Hund? Ziemlich groß?" "Ja. und das Mistvieh grinst mich an und wedelt mit dem Schwanz." Klang nach Machete. Unfassbar. Keine 100 Meter von hier war ihr Hund. Naja, und die anderen Überlebenden, was auch ziemlich cool war.
    "Könnt ihr irgendwie rüberkommen? Also,. kannst du die Leute eskortieren? Wir haben hier genug Essen für uns alle, und eigentlich ist es hier auch ganz nett. Oder spricht irgendetwas dagegen?"
    Helena konnte es nicht fassen. Machete lebt. Machete lebt. Ihr Freund...lebt.

  7. #7
    "Hättest du abgedrückt?"
    Unter seinem Blick zuckte Dani kurz zusammen. In seinen Augen lag etwas, dass sie vorher so noch bei keinem Menschen gesehen hatte. Irgendwie schafft sie es aber, seinem Blick nicht auszuweichen, und ihn sogar fest zu erwidern. Hätte sie wirklich geschossen? Und was für Antworten gab es überhaupt auf diese Frage, wenn er ihr bewaffnet gegenüberstand?
    "Man sollte nie leere Drohungen aussprechen", antwortete sie nur, gleich danach kam ihr, dass das vermutlich genau das Falsche gewesen war. Scheiße. Allerdings war es jetzt auch schon egal, sie hatte soviel von ihrer Vorsicht und ihren Prinzipien über den Haufen geworfen seit sie hier war, da kam es auf eine blöde Antwort mehr oder weniger auch nicht an. Sie wußte nicht ob sie abgedrückt hätte, sie wußte nur, dass sie Tess solange gewürgt hätte, bis diese blau angelaufen wäre und ihr die Augen aus dem Kopf gequollen wären. Und nicht eher losgelassen hätte, bis das Miststück tot gewesen wäre. Es war jetzt schlichtweg egal, was mit ihr passierte, sie hatte nur genug von der ganzen Rumrederei, den Lügen und der mühsam aufrecht gehaltenen Moral, und so stand sie nur aufrecht - soweit das ging wenn man in ein Betttuch gewickelt ist - da und das erste mal in den letzten Tagen zeigte sich wieder ein Ansatz ihrer früheren Selbstsicherheit und Gelassenheit in ihren Gesichtszügen.

    Michail musterte emotionslos die Frau vor sich. Die Antwort war gut, nein, sogar außerordentlich gut formuliert. Aber er war nicht dumm, denn letztendlich hätte sie ihren Satz auf ein kleines Wörtchen reduzieren können.
    Ja.
    Was sollte er davon halten? Eine Frau, die bereit war, ihn zu erschießen, wenn er sich auch nur in die Nähe einer Gefahr begab? Michail konnte sich weitaus bessere Tode vorstellen als von einer Kugel aus seiner eigenen Pistole in die Brust getroffen zu werden.
    Dani blickte ihn noch immer an, selbstbewusst und mit voller Absicht versuchte sie, seinen Augen stand zu halten.
    Er blieb ruhig. Bedrohlich ruhig. Seine rechte Hand löste sich vom Lauf seines Sturmgewehrs, die Finger legten sich um den Griff der Pistole, zogen die Waffe aus dem Halfter heraus, hielten sie locker hin und herschaukeln, als er betont langsam um das Bett herumging, auf die Frau mit dem Bettlaken zu, deren Selbstsicherheit im Blick sich mit jedem Schritt, den er auf sie zutat, in immer mehr Angst verwandelte.
    Nur noch einen Meter trennte die Beiden voneinander, und mit einem letzten, großen Schritt stand er direkt vor Dani.
    Sie blickte zu ihm auf, die Panik im Blick, aber sie bewegte sich keinen Millimeter. Michail wusste nicht, ob sie das absichtlich tat oder einfach nur paralysiert war, aber es war ihm auch egal.
    Der Fallschirmjäger hob die Waffe ein paar Zentimeter in die Höhe, mit der anderen Hand packte er Danis Hand. Wann genau er die Waffe am Lauf und nicht mehr am Griff gepackt hatte, war für die Holländerin nicht ersichtlich, zu abgelenkt war sie gewesen; aber nun drückte Michail ihr den Griff der Pistole in die Handfläche und schloß ihre Finger darum. Seine Finger suchten die ihren, führten sie, und sie spürte, wie Michail ihren Zeigefinger auf einen kleinen Hebel an der Seite der Waffe, unweit des Abzugs, legte. Es klickte leise.
    "Das war die Sicherung", flüsterte er ihr zu, hielt noch einen Moment ihre Hand, in der sich die Waffe befand, und löste sich dann von ihr. Er trat einen Schritt zurück, überließ Dani die Waffe.
    "Schieß; oder ich tue es", und er hob sein Gewehr, richtete es auf Danis Brust; seine Augen ließen keinen Zweifel daran, dass er nicht das geringste Problem damit hatte, die Frau vor sich zu liquidieren, dazu waren sie zu kalt, zu gefühllos, zu brutal.
    "Schieß!", wurde er etwas lauter und legte sein Gewehr an, den puren Killerinstinkt in den Augen.

    Geändert von Andromeda (21.08.2012 um 16:54 Uhr)

  8. #8
    Es gab tatsächlich was richtiges zu Essen, und nicht irgendwelche Würstchen, und erst recht kein französischen Fraß. Alistair setzte sich gleich zu den anderen. Erst jetzt bemerkte er, dass er zum ersten Mal einigen Leuten aus der Gruppe gegenübersaß, die er vorher so gut wie gar nicht beachtete hatte. Wenn der Ire allerdings wirklich vorhatte Clover und die Kleine hier rauszubringen, wird er sich wohl oder übel dazu entscheiden müssen, mit de Gruppe zu arbeiten.
    Ein großes Steak auf den Teller schaufelnd betrachtet er aus dem Augenwinkel die Szene um Leo und wie Ian ihr den Teppich ausrollt und dan mit viel Schmalz vor ihr niederkniet.
    "Nen toller Hofnarr bist du", lachte Alistair laut und kräftig, "wir müssen dir nur noch ne passende Mütze basteln und dann bist du auch so nen Kobold wie die Kleine."
    Leo machte große Augen und grinste Ian an.
    "Oh ja, lass uns dir nen Hut basteln, dann kannst du später mit uns Tanzen."
    Sie kicherte und begann dann etwas unbeholfen mit einem der großen Löffel zu essen.
    Es war eine ausgelassene Stimmung. Seit dem Ausbruch des ganzen Chaos müsste das hier für einige das erste Mal sein, dass sie sich entspannt zurücklehnen konnten. Für ihn, gab es da ja schon das Sauf- und Sanggelage am Schrottplatz.
    Da es genug zu Essen gab, packte er sich auf das schon vorhandene Steak ein weiteres drauf, bevor er anfing zu essen. Nach dem ersten Bissen übermannte ihn einfach der Hunger und er schlang das Fleisch innerhalb von Sekunden hinunter.
    "Oh manpf ifft daf Groffartig", sagte er mit vollem Mund und schnappte sich gleich noch ein drittes Steak.
    Als er vollgefressen, ja, man konnte das Spektakel dass er beim Essen abliefert nicht anders als Fressen bezeichnen, war, lehnte er sich zurück und wischte sich den Mund mit einer Servierte ab. Ein lautstarker Rülpser entfuhr der Kehle des Iren und er lachte ein weiteres mal lautschallend.
    "Großes Kompliment an die Köchin", rief er in die Runde, weil er eigentlich keinen Plan hatte, wer ihnen das Essen da auf den Tisch gezaubert hatte.
    Dann drehte er sich zu Clover, die neben ihm saß.
    "Ich wollte eigentlich noch was sagen, bevor wir zum Essen mitgeschliffen wurden", er rückte etwas näher, da es nicht unbedingt jeder hören musste, "Danke."
    Es war ein zu einfaches Wort, und er hatte ihr eigentlich schonmal gedankt, deswegen fühlte er sich jetzt nachträglich doof.
    "Und, das mit den ganzen Versprechen ... momentan sind sie die einzigen Dinge die mir ne Aufgabe geben, die Dinge, die ich als Ziel nehmen kann, damit ich nicht tatenlos den ganzen Tag saufend in der Ecke sitze. Aye, sie geben mir einfach irgendwie halt, so lächerlich das auch klingt. Aber es stimmt, ich sollte vielleicht nicht zu viele Versprechen geben, ansonsten lade ich mir noch zu viel auf."
    Er wollte sich schon wieder zurücklehnen, da fiel ihm noch was ein.
    "Ich wurde mittlerweile schon zwei mal gerettet", flüsterte er ihr zu, denn das, sollte wirklich niemand hören, "einmal von Abby, und einmal ... einmal von dir. Also tu nicht immer so, als wärst du unnütz. Du hilfst hier mehr als du glaubst. Hilfst einem blöden Iren auf die Beine, sorgst dich um unsern kleinen Kobold da, und hälst viele hier mit deiner Musik bei Laune. Wenn ich mich recht erinnere, warst du doch der Engel aus D52. Also, macht dich nicht kleiner als du bist."
    Der Ire zwinkerte der jungen Frau zu und widmete sich dann dem Gürtel seiner Hose, da er wirklich befürchtete, dass der nach dem Berg von Essen platzen könnte.

    Geändert von Streicher (21.08.2012 um 17:38 Uhr)

  9. #9
    Cyrillus räusperte sich.


    "Ich will es kurz machen, die Lage ist immerhin ernst. Ich komme drüben vom Hotel. Wir sitzen dort mit etwa zwanzig Leuten fest. Das heißt ..."
    Cyrillus deute auf sein Headset.
    "Eigentlich ist bereits eine zweite Gruppe unterwegs, die bald zu uns stoßen wird. Uns ist wohl bewusst, dass wir ohne Fahrzeuge hier nicht weg kommen. Und nun - Ihr habt Fahrzeuge".
    Cyrillus blickte hoffnungsvoll in die Runde. "Falls ihr etwas von uns brauchen könnt: Wir hätten Lebensmittel anzubieten. Er blickte auf die Laster. "Genug Lebensmittel um eine gute Weile
    zurecht zu kommen."
    Er blickte die Männer, die im Hintergrund standen, an. "Alkohol." Er blickte die Frauen an. "Und medizinische Versorgung. Wir haben eine Ärztin im Team".

    Er wandte sich wieder Dwayne Cobby zu. "Außerdem haben wir einen Hubschrauber." Cyrillus sah zu den Kindern hinüber. "Wenn wir einen Piloten auftreiben, könnten wir eine kleine Gruppe ausfliegen."
    Cyrillus sah Dwayne fest in die Augen. "In diesen schweren Zeiten muss man zusammen halten. Der Herr spricht: >>Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.<<. Genauso gilt aber: Wer nicht gegen mich ist, ist für mich. Jeder der nicht zu einer dieser diabolischen Kreaturen wurde, der ist einem nun der Nächste. Wir müssen unseren Nächsten in Liebe begegnen. Wir müssen zusammenarbeiten. - Wie wir das genau machen, kann ich nicht ohne den Rest der Gruppe entscheiden. Aber im Grunde bleibt uns keine große Wahl."
    "Ich schlage daher vor, dass wir uns zusammen tun." Cyrillus schielte kurz noch einmal zu den Frauen hinüber. "Zumindest aber zeitweise so weit wie möglich kooperieren ..."

    Geändert von BIT (22.08.2012 um 14:39 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  10. #10
    "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich?", wiederholte Dwayne prustend und rief dann laut in Richtung seines Sohnes: "Den solltest du dir merken, Junior, haha!"

    Cyrillus: Probe Charisma!
    Erfolg!


    Der Mann ließ seine Waffe sinken und nickte dem Priester überlegen grinsend zu.
    "Du bist einer von den guten, El Papsto." Er lachte wiehernd über seinen eigenen Witz und die Menge fiel nach kurzen Zögern mit ein.
    "Danke für die Angebote, den Weibern drüben fehlt nichts. Also außer ein paar Zähnen und natürlich die richtige Erziehung. Wie ging der Spruch nochmal, Reverend? Das Weib sei dem Manne untertan oder so?"
    Er legte sich die Waffe lässig über die Schulter.
    "Wir sind ganz gut versorgt, Opa, danke der Nachfrage." Er überlegte kurz und zog an seiner Zigarre. "Und du bist eine ehrliche Haut. Sagst uns kleinen verirrten Schafen einfach die Sache vom Hubschrauber und dem Essen. Da kann ich einem ehrlichen Mann keinen Strick draus drehen, keinesfalls, Nein."
    Er sah sich ein paar seiner Männer an und grinste herablassend.
    "Also, wenn ihr einen unserer Lastwägen wirklich haben wollt...ein paar Sachen gibt es die ihr uns anbieten könntet. Wir brauchen Waffen und sind dafür sehr großzügig. Ebenso sind wir nicht grade unglücklich über Verstärkung. Wir bieten Sicherheit, ein Dach über dem Kopf, einen Anteil an der Beute und je nach Hackordnung 'ne feste Zeit mit den ••••••••n da drüben." Er nickte grinsend in Richtung der Frauen.
    "Und natürlich tauschen wir auch Ware gegen Frauen, versteht sich von selbst..."


    Zitat Zitat
    Mögliche Option "Die Krone aus Blei"
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Probe auf Charisma
    Hintergrund: Wer der Gang Waffen gibt, kann sich den LKW ertauschen. Insgesamt sinken die Kampfwerte der Gruppe um 7 Punkte durch das Zusammensammeln der Waffen. Jeder kann so viele Punkte beitragen wie er möchte, der Überbringer muss jedoch die letzte Verhandlung führen.


    Zitat Zitat
    Mögliche Option "Die Krone der Treue"
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Probe auf Charisma
    Hintergrund: Die Gang sucht Rekruten. Wenn sich ihnen Jemand mit einem Kampfwert von mind. 7 anschließt, wollen sie die LKWs tauschen. Der Überbringer muss jedoch die letzte Verhandlung führen.


    Zitat Zitat
    Mögliche Option "Die Krone des Verrats"
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Probe auf Charisma
    Hintergrund: Die Gang sucht Frauen. Wenn sich ihnen Jemand mit einem Charismawert von mind. 7 anschließt, wollen sie die LKWs tauschen. Der Überbringer muss jedoch die letzte Verhandlung führen.

    Geändert von Daen vom Clan (21.08.2012 um 17:32 Uhr)

  11. #11
    "Nun, werte Prinzessin Leocadia! Der Weg zu Ihrem adeligen Mahl ist gesäumt mit diesem roten Teppich, genäht von den besten Schneidern des Reiches, verlegt von meiner Wenigkeit, Ihrem treuesten Diener und Hofnarren. So mögen Ihre königlichen Füße als erstes den feinen Cashmere-Stoff entlangschreiten, auf dass Niemand in diesem Reiche an der Autorität der Königstochter zweifle."
    Ihr treuer Hofnarr hatte ihr wirklich einen roten Teppich ausgelegt, der quer durch den Saal bis zum Buffet mit köstlichem Obst und anderen Leckereien führte. Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd den Leuten am Tisch zu, erhob sich dann feierlich und setzte eine betont arrogante Miene auf. Mit in die Höhe gereckter Nase erwiderte sie:
    Gracias, lieber Diener Ian, ich werde mich sogleich zum Mahl begeben. Ich wünsche mir, dass mein treuer Wächter Riley mir Rückendeckung gebe. eine Handbewegung nach hinten sollte den Angesprochenen als netter Befehl gelten. Mit einem Grinsen stand Riley tatsächlich auf und positionierte sich direkt hinter der kleinen Prinzessin, bereit, sie vor allem Bösen zu verteidigen.
    Sie winkte Clover,Onkel Alistair und Niki elegant zu, dann schritt sie, Ian zu ihrer Rechten neben den teppich gehend, Riley hinter sich, grazil den Teppich entlang zu ihrem Mahl. Dass viele der anderen sie anstarrten, deutete sie als eindeutiges Zeichen dafür, dass sie sie als Prinzessin anerkannten und liebten.
    Angekommen an ihrem königlichen Buffet, suchte sich die neue Thronfolgerin ein paar saftige Erdbeeren aus und verköstigte diese.
    Ich denke, diese Früchte werden meinen hohen Ansprüchen gerecht… meinte sie halb kichernd, halb arrogant und brach dann in schallendes Gelächter aus. Auch die beiden Männer mussten lachen und bedienten sich dann an den Leckereien und ließen es sich schmecken.
    Nach dem dritten Pfirsich kam Léo eine glänzende Idee:
    Hey, wisst ihr, was jetzt suuuuuuuuupergenialogalaktisch wäre? …Wir könnten Verstecken(©mit freundlicher Genehmigung von Vivi<3) spielen! Ich verstecke mich hier irgendwo und ihr beiden müsst mich suchen! begeister sah sie die beiden an.
    Ist es nicht unfair, wenn wir dich zu zweit suchen?
    Ach quatsch, zu Hause suchen mich immer meine ganzen Onkel zusammen, und das sind immerhin noch fünf- das ist eine super Übung für über der Grenze. Und finden tun die mich inzwischen nur noch ganz, ganz selten!
    Das Mädchen reckte stolz die Brust heraus. Ja, im Versteckspielen(©Vivi) machte ihr so schnell Niemand was vor.
    Ian grübelte einen Moment lang, dann setzte er an „Okay, wir spielen mit Dir Verstecken (©Vivi), wenn Du Dein Sprechdingens reinmachst. Das Hotel ist sehr groß und Du könntest Dich schnell verlaufen und dann kannst Du uns schnell Bescheid geben, ja?
    Schnell war das Rosa-Inearset herausgeholt und wieder ins Ohr gepult.
    Also dann kann es losgehen, ja? Ihr zählt bis 100, okay und nicht schummeln, ich hör euch!
    Lachend lief sie aus dem Speisesaal, während die beiden Jungs begannen zu zählen.

    Geschwind wie ein junges Reh huschte die Halbmexikanerin durch die Gänge und Etagen, auf der Suche nach der perfekten Nische, wo sie Riley und Ian nie finden würden.
    Zuerst wollte sie in die Sauna unter das Ding gehen, wo die Steine waren, auf die man immer Wasser schüttete, doch da war es viel zu heiß. Eine zweite Möglichkeit ergab sich in einem leeren Bierfass in dem Lagerraum mit den ganzen Flaschen. Doch da roch es ihr zu sehr nach Onkels Alistairs Hauch von dem ekligen Zeug.
    So schlang sie sich weiter, ihr Kichern war deutlich im Sprechdingens zu hören, sie iherseits bekam mit, dass ihre Sucher schon bei 66…67..68…waren. Sie musste sich dringend beeilen!
    So kam das Kind an einem Lüftungsschacht in der Nähe einer Metalltür vorbei, dessen Gitter locker war. DAS war das perfekte Versteck!
    Eine nahegelegene Pflanze diente als Unterstand, umd das Gitter abzumachen und in den Lüftungsschacht zu schieben. Die Pflanze wanderte wieder an ihren ursprünglichen Platz und das Mädchen sprang erstaunlich hoch und doch anmutig und krabbelte in den Lüftungsschacht, dad Gitter hinter sich wieder anbringend. Schon oft war sie durch Schächte gekraxelt, um Süßigkeiten von Papa an den bösen Cops von Amerika vorbeizuschmuggeln und so war es für sie ein Leichtes, hier weiterzukommen. Es war das perfekte Versteck, noch perfekter jedoch, wenn sie herausfände, wohin der Schacht führte [Aufgabe DELTA]

    Geändert von Mephista (21.08.2012 um 17:51 Uhr)

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