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Thema: [RM2K3, Vorstellung] Urban Nightmare - Betatester gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Doktor von Stein Gast
    Ich habe Desert Nightmare nicht gespielt, deswegen kann ich den Vergleich hier nicht ziehen.
    Die Screens sehen auf jeden Fall schonmal gut aus - Das typische, verlassene Städtchen im "Kelven-Stil".
    Die Geschichte klingt etwas langweilig, aber es kommt bei Horrorspielen sowieso mehr auf das Gameplay und Setting an.
    Bei deiner Idee, alles mögliche anzusprechen, hoffe ich, dass es mir auch was bringt, alles anzusprechen. Angefrustet rumzulaufen und alles abzusuchen wäre schade. Da ist es dann aber auch sinnvoll, dass du modular aufgebaut hast. Bin auf jeden Fall gespannt.

    MfG Doktor von Stein

  2. #2
    Hm, meine Reaktion fällt etwas verhalten aus. Nicht, weil ich glaube, am Ende nicht gut unterhalten zu werden, sondern weil du keinen Spannungsaufbau betreibst. Die Präsentation ist sehr nüchtern und im Endeffekt verlasse ich mich auf deinen Namen und die Tatsache, dass mir schon Desert Nightmare Spaß gemacht hat. Wenn dir das reicht: Kein Ding, aber ein paar mehr Details hätte ich mir schon gewünscht. Ich meine, bei einem charaktergetriebenen Spiel interessiert mich im Vorfeld vor allen Dingen, welche Vorstellung ich von den Charakteren haben soll.

    Bei der Handlung dachte ich zunächst an einen Backwood-Slasher, dann tatsächlich an Silent Hill und alles, was ich jetzt weiß, ist, dass es sich nicht wie mit Silent Hill verhält. Das finde ich auf jeden Fall gut. Auch, dass du trotzdem die psychologische Schiene fährst.
    (Dass du Studenten die Hauptrollen angedeihen lässt, wird die Community bestimmt spalten. Die Hälfte studiert selbst und die andere Hälfte wird sich wünschen, dass die Monster sie alle umbringen. :>)

    Auf das Gameplay freue ich mich am meisten. Deine Horrorspiele spielen sich schön flüssig und dass du kein krampfiges Interaktionsinterface verwendest ist auch gut. Nur beim modularen Aufbau bin ich mir nicht ganz sicher: Heißt das, es wird kein Backtracking geben oder nur im kleinen Rahmen? Fluchtszenen profitieren schließlich von ausgedehnten Arealen, in denen man leicht die Orientierung verlieren kann.
    Mehrere Charaktere eröffnen viele Wege zu interessantem Gameplay, bergen aber Tücken für den Spannungsaufbau. Sie nehmen einer Situation leicht ein Stück weit die Bedrohung. Es sei denn, sie sind voneinander isoliert. Für mich der interessanteste Aspekt bei dem Spiel, insbesondere, weil es sehr selten echte Gruppendynamik in Horrorspielen gibt.

    Die Screens sind...net. Verglichen mit ZuP sehr unspektakulär. Dass du einen weniger abstrakten Stil gewählt hast, ist klar, aber die Maps bestehen aus so dermaßen klaren Formen - das sieht schon fast nach Bauhaus aus. Besonders die harten Hausecken gefallen mir nicht. Ein bisschen mehr Verschmelzung der einzelnen Bildelemente würde der Komposition gut tun. Oder ist die Gestaltung bewusst so wie sie ist?

    Zu dem Lichteffekt: Bei Licht mag ich starke Kontraste. Die wirken gerade in Horrorspielen gut. Mir ist der Unterschied zwischen der hellsten und der dunkelsten Stelle jedenfalls nicht stark genug.


    Trotz aller Kritik: Ich freue mich drauf!


    PS: Was macht denn Peter Pan im dritten Screen? :>

    Geändert von Owly (19.08.2012 um 16:08 Uhr)

  3. #3
    So oft wird man die Charaktere gar nicht wechseln können, aber wenn dann jederzeit. Es sind immer zwei Figuren, die zusammen in einem Abschnitt sind. Einige haben auch bestimmte Fähigkeiten, die nur sie einsetzen können.

    @Sabaku
    Das Spiel spielt zumindest am Anfang tagsüber, deswegen ist es dort auch hell. Unheimlich wird das Spiel vielleicht gar nicht sein.

    Fußgängerwege gibt es dort nicht und das Muster auf dem Asphalt soll eine gewisse Abnutzung darstellen oder dass sie dort wirklich andere Steine druntergehauen haben. Das ist ja keine normale Wohngegend. Und beim Loch soll wirklich Tageslicht reinfallen.

    @Owly
    Ich wüsste nicht, wie ich die Vorstellung anders schreiben sollte bzw. hab ich sie so geschrieben, wie ich sie selbst lesen wollte. Ohne überflüssigen Text. Über die Charaktere könnte ich kaum etwas erzählen, außer dass ich ein paar Eigenarten nenne, aber da besteht die Gefahr, dass der Spieler wieder enttäuscht sein könnte, wenn er sie so im Spiel gar nicht wiederfindet.

    Backtracking wird es schon geben, denke ich, da die Gegenstände schon verstreut sind, aber die Spielabschnitte sind vermutlich kleiner als bei Desert Nightmare. Die Fluchtszenen sind wie bei Desert Nightmare auf eine Map beschränkt. Also so gesehen flüchtet man nicht wirklich, sondern man versucht den Gegner irgendwie auszutricksen, damit man flüchten kann. Ich kann mir vorstellen, dass die anderen Charaktere das Spiel weniger unheimlich erscheinen lassen (falls es das überhaupt ist, s. o.), aber das Beisammensein halte ich für die Handlung notwendig. Sie sind aber sowieso nur in gewissen Abschnitten zusammen.

    Zur Grafik: Naja, ich wüsste nicht, wie ich die Häuser anders darstellen sollte, sie sind ja letztenlich Quader, das Dach mal außer Acht gelassen. Das mag monoton und langweilig aussehen, vielleicht ist das sogar gewollt, zumindest die Monotonie. Ich könnte mal schauen, ob ich an den Rändern andere Tiles benutze, die einen Abschluss bilden, oder vielleicht horizontale Linien durch die Häuser, aber das würde am monotonen Eindruck vielleicht gar nicht so viel ändern. Das sollen aber auch keine wohnlichen, angenehmen Häuser sein, sondern kalte Steinblöcke.

    Zum Lichteffekt: Ne, zu dunkle Screens quälen den Spieler. Die Helligkeit der dunkelsten Stelle ist Schwarz mit 50% oder 60% Transparenz. Auf bestimmten Maps kann man es schon dunkler machen, aber normalerweise halte ich das für dunkel genug.

    Zitat Zitat
    Was macht denn Peter Pan im dritten Screen?
    Das ist doch ein moderner Schlumpf!

    Geändert von Kelven (19.08.2012 um 16:37 Uhr)

  4. #4
    Muss auch zugeben das mich die Screens eher an ein "klassisches" Adventure erinnern, statt eine Fortsetzung von Desert Nightmare. Auch die Geschichte ist sehr lahm bzw lahm beschrieben aber auch ich lasse mich mal überraschen

  5. #5
    Man sollte jetzt die vier Zeilen der Geschichte nicht überbewerten, liest sich zwar wie die Inhaltangabe eines trashigen Horrorfilms, aber das heißt ja nichts. Streng genommen klingt doch jede Geschichte in den Vorstellungsthreads 08/15. Es muss sich alles in der Handlung entwickeln und ich denke, Kelven wird es hinbekommen.

    Dass du, Kelven, den Schwerpunkt auf Charaktere setzt, finde ich gut. Ein ständiger Charakter- und Sichtwechsel hört sich auch gut an, hoffe nur, dass die Charaktere einen trifftigen Grund haben sich zu trennen - ist ja eines dieser Klischees.

    Die Screens sehen soweit gut aus. Ich mag deinen Grafikstil und auch (realistisches) Mapping. Mag zwar für manche leer wirken, aber so und nicht anders sehen Städte aus.

    Gefällt mir insgesamt gut, und da ich Desert Nightmare fantastisch fand, hoffe ich, dass du etwas ähnlich gutes daraus machst.

  6. #6
    Du bist Bremer Kelven ? Ich hab dich bestimmt schonmal gesehen o.o Ab sofort achte ich besser auf süße Kätzchen mit gestrickter Mütze.

  7. #7
    Ich vertraue einfach mal auf deine Makerskills und dem vorangegangenen Desert Nightmare, dass Urban Nightmare auch genauso gut wird wie sein Vorgänger.
    Allerdings kann ich an dieser Stelle wenig vom Horror- Survival spüren.

    Aber wir werden schlauer sein wenn es rauskommt

  8. #8
    Putzige Kelvengrafiken, wie immer Ich finds gut, wenn trotz Genre Horrorspiel mal bewiesen wird, dass eben solche Spiele auch funktionieren können wenn man sehen kann was auf dem Bildschirm ist. Toll
    Ansonsten flasht es mich wenig, die Story klingt wie der Klappentext eines Filmes den ich nie sehen würde und spielerisch mal schauen (ich liebe Point & Click Adventures aber Gegenstände finden etc. in Makerspielen assoziiere ich mit Langeweile) .

    Nunja, hau rein, mach fertich!

  9. #9
    Die Vorstellung gefällt mir. Vorher muss ich aber noch DN spielen, weil ich es damals vor ein paar Jahren garnicht durchgespielt hatte.

  10. #10
    Nochmal wegen der Geschichte: Es gibt nicht mehr als das. Das ist der ganze (Hinter)Grund, weshalb die Protagonisten in der Bredouille landen. Das möchte ich nicht künstlich ausschmücken, weil ich so was selbst nicht gut finde. Bei Desert Nightmare klingt die Beschreibung ja genauso. ich würde sogar sagen, dass sie bei jedem Horrorspiel so klingt. Im Gegensatz zu so manchem RPG gibt es keine Hintergründe, es wird direkt in das Geschehen eingestiegen. Alles was ich in der kurzen Einleitung nicht gesagt habe, soll der Spieler im Spiel selbst erfahren.

    Wegen der Grafik: Was mich selbst am meisten stört, sind die Dächer auf der Südseite, deswegen hab ich die kurzerhand alle rausgeworfen und gegen das schwarze Innen-Autotile ausgetauscht. Sieht finde ich besser aus, als die monotonen Dächer.

    @Minion
    Das Spiel besitzt das gleiche (bzw. ein sehr ähnliches) Spielprinzip.

  11. #11
    Das freut mich. Desert Nightmare hat mir sehr gut gefallen damals. Werde dieses Projekt definitiv weiterverfolgen.

  12. #12
    lohnt es sich noch davor das alte Desert Nightmare zu laden und zu spielen oder wird das sehr ähnlich?

  13. #13
    Also lohnen tut sich das definitiv und Kelven schrieb ja, dass nur bedingt ähnlich sind.

  14. #14
    @siro01
    Das Gameplay ist ähnlich, die Handlung nicht.

  15. #15
    So, wird mal Zeit, den Thread wieder aufzuwärmen. Der Anfang des Spiels ist soweit fertig, es geht also gut voran. Ich denke, dass ich keine Demo rausbringen werde, sondern gleich bis zur Vollversion durcharbeite. Es wird übrigens wieder Sterbeanimationen geben, die es ja schon in Desert Nightmare gab. Außerdem hab ich mir gedacht, dass sich einer der Charaktere mit Waffengewalt zur Wehr setzen kann. Ich bin nur noch am Überlegen, wie ich das AKS am besten umsetze. Es soll möglichst einfach und nicht zu hektisch sein.

    Zwei neue Screens gibt es auch:


    Anscheinend leben Menschen in der heruntergekommenen Wohngegend, aber sie verhalten sich - wenig überraschend für dieses Genre - irgendwie seltsam


    Unterwegs mit einem der männlichen Charaktere.

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