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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nur mal aus Interesse, da ich manchmal Lust auf SRPGs hab, mir die meisten Genrevertreter aber zu langsam sind: Welche SRPGs gibt es, wo man nicht die meiste Zeit mit Warten, Animationen angucken und Charakteren beim bewegen zusehen verwendet? Fire Emblem gefällt mir da ganz gut, da man alles beschleunigen und Animationen ausstellen kann, aber Fire Emblem ist auch eine sehr spezifische Art von SRPG, die sich ja spielerisch noch deutlich von z.B. den FFT-Spielen unterscheidet.

    tl;dr: Schnelle SRPGs?


  2. #2
    Disgaea.

    Wobei es auch eine Weile her ist, dass ich Disgaea 2 und Disgaea 4 gespielt hab, Disgaea 5 hab ich mir auf der Switch nur mal kurz angeguckt, aber das Spiel ist halt eben auch sehr speziell. xD

  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Nur mal aus Interesse, da ich manchmal Lust auf SRPGs hab, mir die meisten Genrevertreter aber zu langsam sind: Welche SRPGs gibt es, wo man nicht die meiste Zeit mit Warten, Animationen angucken und Charakteren beim bewegen zusehen verwendet? Fire Emblem gefällt mir da ganz gut, da man alles beschleunigen und Animationen ausstellen kann, aber Fire Emblem ist auch eine sehr spezifische Art von SRPG, die sich ja spielerisch noch deutlich von z.B. den FFT-Spielen unterscheidet.

    tl;dr: Schnelle SRPGs?
    Hmm also sofern du über Emulator spielst, kannst du die Geschwindkeit per fast forward ja bequem selbst bestimmen.

    Doch abseits dessen fallen mir eigentlich wenig Vertreter ein, da man bei sowas schon ein wenig auf fancy schmancy achtet, damit ein wenig das Gefühl von einer strategischen Schlacht entsteht.
    Mir persönlich am besten gefallen hat da in dem Bereich Yggdra Union:

    • Es setzt auf überschaubare Maps bei denen man niemals zu viele Charaktere auf einmal bewegen muss
    • Es gibt innerhalb der Kämpfe, mit sammelbaren Tarot-Karten Spezialeffekte bei man den Kampfverlauf innerhalb der Kampfsequenzen beeinflussen kann
    • Durch dosiertes Drücken der Schultertasten kann man, sofern ich mich noch richtig erinnere, innerhalb des Kampfverlaufs entscheiden ob die Truppen Offensiver agieren und dabei an Verteidigung einbüßen oder eben genau das Gegenteil der Fall sein soll (ließ sich beliebig dosieren, sorgte für ne kleine Art von Micromanagement und verdonnert dich nicht zum bloßen zusehen)
    • Die Platzierung der FIguren auf dem Feld ist viel entscheidender, weibliche Mitstreiter ziehen in einem kreuzförmigen Radius andere Mitstreiter mit in die Schlacht, männliche in einem X-förmigen Radius. Dadurch ließen sich Truppenarten kombinieren
    • Das restliche Regelwerk besteht aus den üblichen SRPG-Tweaks die man kennt, Waffendreieck, Elemente, fliegende und schwimmende Einheiten, Geländebeschaffenheit usw...


    Wie erwähnt besitzt es überschaubare und kompaktere Missionen, dafür davon dann ungleich mehr als jetzt vergleichsweise in Fire Emblem, das hat für ein ziemlich ordentliches Pacing gesorgt und eignete sich dafür immer mal wieder eine kleine Session einzulegen. Bei den Missionen wurde auch einigermaßen viel Abwechslung geboten und man hat sich Mühe gegeben, immer eine etwas andere Ausgangslage zu servieren.
    Ebenfalls noch zu erwähnen wäre dass es auf den Karten Geheimnisse gibt, wenn man irgendeinen Charakter auf ein mal mehr mal weniger verdächtig aussehendes Feld bewegt, könnte evtl completionists in den Wahnsinn treiben, es gibt viel zu verpassen.

    Für mich persönlich definitiv eines der besten S-RPG die ich gespielt habe.
    Geändert von Klunky (17.09.2017 um 12:02 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Nur mal aus Interesse, da ich manchmal Lust auf SRPGs hab, mir die meisten Genrevertreter aber zu langsam sind: Welche SRPGs gibt es, wo man nicht die meiste Zeit mit Warten, Animationen angucken und Charakteren beim bewegen zusehen verwendet?
    Stella Glow fand ich in der Hinsicht eigentlich ganz erträglich. Und das hat mir auch ganz gut gefallen obwohl ich mit dem Genre eher selten was anfangen kann. Ein paar Missionen können aber sehr frustrierend sein. Und den Fanservice hätten die Entwickler ruhig etwas runterschrauben können. Kommt manchmal sehr anzüglich rüber.

  5. #5
    Ich bin persönlich bin recht allergisch gegen zu lahmen Mist, hatte aber mit S-Rpgs bisher eher weniger Probleme. Bei den meisten kann man auch etwas verschnellern oder gleich die Animationen ausschalten.
    Normale Rpgs (vor allem aus PsX und Ps2 Zeiten) waren da imo schnell schlimmer. Schließlich hatte man eine meist nicht geringe Encounter-Rate, dann noch Ladezeiten vor und nach jedem Kampf und sehr viele uninteressante Kämpfe, die einem nichts außer ein paar Erfahrungspunkte und verlorene Zeit bringt. S-Rpgs sind da in der Regel eben einfach besser, da die Kämpfe wichtiger sind.

    Habe ja letztens über Summon Night 1 geschrieben, und das ist auch nicht das schnellste aller Spiele. Man kann allerdings die langen Sachen mit nem Knopfdruck skippen und Gegner machen eh weniger in dem Spiel, da die meisten warten bis man nah genug dran ist. Kombiniert mit ziemlich überschaubaren Maps, ist das kein großes Problem. Lustigerweise war die Langsamkeit eher bei den Cutszenen das Problem, da bei jedem Wechsel von Sprites eine Sekunde vergeht (was bei S-Rpg vielen Chars eben mal öfter passiert..), ganz zu Schweigen von der Zeit die draufgeht, wenn ein Ort gewechselt wird in einer Cutszene. (10 Sekunden oder so)



    Mich würde da ehrlich dann mal interessieren, was überhaupt fürchterlich langsame S-Rpgs sind. Die müssen ja schon in mancher Hinsicht speziell sein. Also aus Japan. Nicht irgendwelcher Mist auf Steam, wo die devs ihr erstes Spiel entwickelt haben und total fancy sein wollen oder was auch immer.
    edit: Wobei ich ehrlich sein muss: Sooo viele S-Rpgs habe ich bisher gar nicht gespielt.
    Geändert von Kiru (17.09.2017 um 15:36 Uhr)

  6. #6
    Danke für die ganzen Vorschläge.

    @Kiru: Ich finde zum Beispiel FFTA2 sehr langsam. Enorm viele künstliche Wartezeiten. Die FFT-Spiele sind generell nicht sehr schnell (ich nehme an, dass das auch auf verwandte Spiele wie Ogre Tactics zutrifft), z.B. bewegen sich die Charaktere immer recht langsam und Animationen dauern auch 'ne Weile. in FFTA2 habe ich es aber als besonders unangenehm empfunden.

    Ansonsten hab ich gar nicht so viel gespielt. Bei älteren FEs sind Gegnerzüge ätzend, wo sich 20+ Einheiten bewegen, ohne dass was passiert. Suikoden Tactics fand ich eigentlich relativ angenehm. Neue FEs sind recht schnell, wenn man sie entsprechend einstellt. Die Arc The Lads sind eher schnell als langsam, werden aber durch die große Encounter-Zahl ermüdend.


  7. #7
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Mich würde da ehrlich dann mal interessieren, was überhaupt fürchterlich langsame S-Rpgs sind. Die müssen ja schon in mancher Hinsicht speziell sein. Also aus Japan. Nicht irgendwelcher Mist auf Steam, wo die devs ihr erstes Spiel entwickelt haben und total fancy sein wollen oder was auch immer.
    edit: Wobei ich ehrlich sein muss: Sooo viele S-Rpgs habe ich bisher gar nicht gespielt.
    Eindeutig Devil Survivor - Overclocked.
    Manche Runden ziehen sich dermaßen, geht gar nicht.

    @Narcissu

    Versuche dich mal an The Banner Saga.
    Unverbrauchtes Setting, kein Kitsch, Spielzeit bleibt mit 12-15 Stunden auf'n Teppich und hatte damals nicht das Gefühl, als würden sich die Kämpfe sonderlich ziehen.
    Es ist halt nur kein japanisches SRPG.
    Now: Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii & Astro Bot / Done: Doom: The Dark Ages
    Now: Locke & Key Staffel 3 / Done: Cobra Kai Staffel 6
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Justice League: Cry for Justice
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  8. #8
    An Banner Saga hab ich eh schon länger Interesse, das interessiert mich aus mehreren Gründen. Wandert sicherlich bald mal in meine Sammlung.


  9. #9
    FFTA hab ich tatsächlich auch gespielt, vor Ewigkeiten, und die Lahmart kommt mir nicht unbekannt vor. Das Spiel ist aber auch wieder was besonderes, da es genre untypisch viele viele sinnlose Kämpfe besitzt, und nicht so ein "Stage" Aufbau wie Summon Night, Fire Emblem oder Super Robot Wars und Konsorten nutzt. Da muss man schon ähnliche Spiele suchen. Vor allem, da die Geschichte auch sehr dünn war. (leider)

    Oh und sowas wie Devil Survivor ist auch speziell, da es ein seltsames Kampfsystem benutzt. Erinnert mich ein wenig an Bahamut Lagoon aufm SNES, was ja auch Parties hat, die man in den Kampf schickt, und ganze RPG Runden ausgetragen werden. Dafür waren die Maps kleiner, aber nunja. Jeder Kampf dauert dann halt trotzdem länger.



    Naja, generell schmeiß ich hier einfach noch mal Soul Nomad von NIS auf den Tisch. Ein oft übersehenes NIS S-Rpgs was mir damals gut gefallen hat. War etwas mehr auf eine Geschichte aufgelegt und das System hatte afaik auch viel gutes an sich. Für Langsamkeit muss man eventuell Youtube anschauen, aber generell sind NIS S-Rpgs eigentlich total in Ordnung, und wenn man die Animationen ausschaltet.
    Geändert von Kiru (17.09.2017 um 23:15 Uhr)

  10. #10
    Ich habe gestern angefangen, Xenoblade Chronicles X zu spielen und... Mhhhhhh.

    Also die Welt sieht - wenn man das aufploppen von Assets und manchmal versetzte Laden von Texturen ignoriert - fantastisch aus, aber irgendwie... kann ich bisher auch nicht viel mehr positives sagen.
    • Das UI ist eine einzige Katastrophe, unnötig komplex und vor allem einfach viel (also viel) zu klein. Auf dem TV geht es manchmal noch, und selbst da muss ich bei Missionsbelohnungen arg die Augen zusammenkneifen, da das gefühlte Schriftgroße 6pt ist. Auf dem Gamepad ist eigentlich alles, was sonst fürs TV gedacht ist, gar nicht lesbar.
    • Die Charakterdesigns sind furchtbar. Ganz besonders für den MC, der eigentlich, egal was man tut, extrem generisch aussieht, aber ich bin bisher auch noch keinem Char begegnet, der da besser aussah. Meist sind dann Gesichter nicht einmal animiert, kaum Posen vorhanden, keine Mundbewegungen. So schön die Welt aussieht so viel wurde bei den Charakteren offenbar verschlafen.
    • Das MMO- bzw. stille Protagonist-Konzept geht für mich bislang überhaupt nicht auf. Dass der Char trotz Stimme im Kampf in Dialogen konsequent stumm bleibt finde ich irgendwie sehr befremdlich, und das ganze Klassen-System wirkt in seiner Erklärung doch sehr konstruiert. Da hätten sie imho besser Gameplay Gameplay sein lassen, anstatt es so seltsam begründen.
    • Das KS ist gefühlt noch hakeliger geworden als es schon in Xenoblades war, dazu das Menü, das jetzt mit noch mehr Untermenüs daherkommt die alle eigene Ladezeiten haben und wo man oft einfach alles unter "X - Weitere Optionen" geschmissen hat, anstatt über ein anständiges UI nachzudenken.

    Ich bin erst bei Kapitel 2, aber hui. Nach Xenoblade Chronicles hätte ich mir da mehr erwartet. So Sachen wie, dass ein Level Unterschied schon Leben und Tod bedeuten kann, kenne ich ja noch aus dem Vorgänger, aber hier ist einfach so viel Gamedesign-technisches, was mich stört... Hrm. Ganz ehrlich, momentan fühlt es sich an wie eine etwas verunglückte Fusion aus .hack und Xenoblade, und nicht wie ein guter Xenoblade-Nachfolger.

    (Dafür ist der Soundtrack gut. Sehr anders, aber gerade dadurch mal interessant.)

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