-
~
Bei mir ist's im Grunde genommen ziemlich ähnlich. In der Anfangszeit mochte ich Englisch absolut nicht und hatte sogar im ersten Halbjahr der siebten Klasse ein „mangelhaft“. Videospiele und die Harry-Potter-Bücher waren wohl hauptverantwortlich dafür, dass sich das geändert hat. Gerade RPGs eignen sich zur Übung ja hervorragend, da man auch mit Grundkenntnissen genug versteht, um sie spielen zu können, und es trotzdem genug Text gibt, damit man selbst als halbwegs Erfahrener noch etwas lernen kann.
Ich erinnere mich gerade besonders an Legaia 2 und Grandia 2 zurück. Grandia 2 fand ich damals sprachlich gar nicht sooo einfach, wobei sich die meisten RPGs nicht gerade auf einem hohen Sprachniveau befinden. Wobei ich niemandem Final Fantasy Tactics: The War of the Lions zum Einstieg empfehlen würde, da wird ja quasi (Pseudo-)Elizabethian English geredet.
Anyway, nach der 7. Klasse wurd's auch schnell besser mit meinem Englisch und im Laufe der Jahre habe ich die Sprache auch sehr liebgewonnen. In der Oberstufe hatte ich dann sogar den Leistungskurs gewählt und sehr gut bestanden. Das hätte ich mir ein paar Jahre zuvor nie ausmalen können, aber so kann's gehen. Liegt allerdings sicherlich auch stark daran, dass gegen Ende der Mittelstufe auch immer stärker im englischen Internet unterwegs war, auch aktiv und nicht nur lesend. Im Grunde genommen sind Sprachen wirklich etwas, das man am besten durch tägliche Auseinandersetzung lernt, und nicht nur durch den Unterricht.
Ich glaube, ich hab sogar noch irgendein Vokabelheft herumliegen, wo ich mir in meiner Freizeit Wörter aus Spielen etc., die ich nicht kannte, aufgeschrieben habe. Da kam über ein paar Monate hinweg einiges zusammen, weil ich mir jedes unbekannte Wort notiert habe. Wenn ich mir die jetzt angucke, weiß ich größtenteils auch noch sehr gut, wo die herkommen. ^^
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln