Ich würde die Reihe selbst dann noch lieben, wenn das Gameplay daraus bestehen würde, mit einem Stock gegen einen Baumstamm zu schlagen. Alleine die vielschichtigen politischen Stories (gerade in 2, 3 und 5) sind wahnsinnig außergewöhnlich im gesamten Genre, und damit meine ich nicht nur den Ost-RPG-Bereich. Dazu kommt, dass viele Charaktere, die eine Rolle haben, auch wirklich interessant sind (gerade in 3 und 5), auch wenn ich jetzt nichts gegen das Argument mit den irrelevanten sagen würde. Dann wiederum gehört das aber auch zur Serie und is etwa in 3 auch recht gut angegangen wurden. Außerdem: Ernsthaftes World Building.
Gameplay der Reihe ... yoah. Abwechslungsreich, und nett, aber imho nichts Besonderes. Würde ich auch nie behaupten.
Und ja, bequem war 5 nicht. Eher ein Krampf.

Gerade das Charakter-Einsammeln. Und damit auch ein großer Rückschritt zu 3, das das schon etwas besser hingekriegt hatte. Der Inhalt hat es für mich aber rausgehauen. Das schaffen 2 und vor allem 1 (!!) übrigens höchstens mit Nostalgiefaktor.
/berechtigter Fanboy-Modus
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