Na, da machst du es dir zu einfach. Eine Reihe, die so konstant so viele Leute anspricht, kann man üblicherweise nicht auf eine Sache runtergeneralisieren. Aber interessant, wie ihr das so wahrnehmt. ^^ Bei mir würde das Spiel ohne das Gameplay völlig sterben. Ich liebe zwar den Humor (und sogar die Nebenstories), aber das würde nieeemals ausreichen, wenn ich die Spiele nicht auch spielerisch -- nicht zuletzt in ihrer Einfachkeit -- mögen würde. War auch einer der Gründe, warum Chrono Trigger bei mir nicht funktioniert hat, das Gameplay war imho nicht sonderlich motivierend, so niedlich das Drumherum auch gemacht war.Zitat
Och, einige könnten das von den Ressourcen her locker packen (ich sag nur JEDES Final Fantasy, was etwa 12 ja auch versucht) - zumal man ja verdammt noch mal nicht alles mit Zwischensequenzen u.ä. teuren Techniken machen muss. Die Tales-Reihe KÖNNTE mit ihren Prioritäten auch locker eine epische Geschichte erzählen, auch wenn das afaik nicht/kaum passiert. Die besten VN-Likes und West-RPGs, die ich kenne, erzählen ihre Stories mehr oder weniger komplett über Dialoge und Bilder. Usw.Zitat
Hm, beim näheren Nachdenken: Keine Ahnung, wieso sowas nicht öfter passiert. Die letzten epischen Japano-RPG-Geschichten, die ich mitbekommen habe, sind alle aus der PS2-Ära (Drakengard 2 und Suikoden rauschen sofort in meinen Kopf). Vielleicht ist es einfach noch konventioneller geworden, auf Standard-Stories zurückzugreifen? Eigentlich wehre ich mich ja gegen solche Einschätzungen, aber mir fällt auf die Schnelle echt kein anderer Grund ein. Oder gibt es solche Stories, und ich hab sie nur nicht gespielt?
Radiant Historia fällt mir noch ein. Das hätte ich tatsächlich auch nur für die Story und ihre Inszenierung gespielt, obwohl es durchaus noch besser geht.