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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Puh, Xenogears solltest du dich echt informieren ... Ist imho ein Spiel, das ohne Nostalgie nur noch sehr schleppend läuft. Und war damals auch schon recht anstrengend. Und csg hat manchmal einen komischen Geschmack.

    Wenn du uns ein paar peinlich genaue Vorlieben gibst, können wir ja auch ein paar Spiele liefern.

    Ich spiel btw. gerade Etrian Odyssey: The Millenium Girl und bin positiv davon angetan, wie rabiat sie das Ding überarbeitet und dazu noch eine niedliche Minimalstory drumherum gewoben haben. Den ersten Teil hab ich noch irgendwo im zweiten Stratum abgebrochen, aber das Remake ist richtig gut, wenn man auf Dungeon Crawling steht!
    Danach muss aber mal wieder was mit etwas mehr Inhalt her, ey. Immer noch Crawlen geht auch nicht. ^^


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  2. #2
    https://www.esrb.org/ratings/synopsi...le=Suikoden+II

    PSN fucking when?

    Na ja, mittlerweile besitze ich das Spiel ja auch so, aber trotzdem...


  3. #3
    Xenogears fängt toll an, aber dann kommt gähnende Langeweile. Später, also einiges später, wirds dann wieder besser. Aber da ist dann auch quasi schon disc 2, und disc 2 ist halt... disc 2. Achja, das Gameplay ist ziemlich bescheiden. Generell. Macht das mit disc 2 jetzt nicht direkt in Ordnung, aber verschmerzlicher.

    DQ8 hingegen hat natürlich keine epische Story oder so, aber gerade die kleinen Quests und Sidequests können schön spaßigen Dialog haben. (Wasserfall..) Ohne Sidequests verpasst man auch viele Bequemlichkeiten. Ich mein man kann komplett sein Reit-Vieh für die Weltkarte verpassen. Oder Monster-Gefährten. Gameplay ist recht gut, wenn man Erkundung mag. Wenn nicht, sollte mans aber echt sein lassen. Gilt allerdings für so ziemlich alle DQs. Wobei im Gegensatz zu sowas wie Xenoblade auch das Kampfsystem stabil und nett ist. Natürlich recht simpel, aber zumindest halbwegs gut balanciert und ausgearbeitet.

  4. #4
    Dragon Quest VIII ist in meinen Augen einfach zu lang, wenn man 60+ Stunden an dem Spiel sitzt, ohne eine epische Story.

  5. #5
    Hab bei Xenogears bei meinem ersten Durchgang über 200 Stunden. Hab allerdings auch alle Nisan-Accessoires jeweils 9x und bei Big Joe sämtliche Statuswerte gemaxt . Aber wirklich toll wird das Spiel ohnehin erst auf CD 2.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Dragon Quest VIII ist in meinen Augen einfach zu lang, wenn man 60+ Stunden an dem Spiel sitzt, ohne eine epische Story.
    Schon mal ein Hack'n'Slay gespielt?

    Ernsthaft, DQ zieht seinen Reiz immer eher aus dem System, und ich hab auch noch keinen Teil entdeckt, in dem der Inhalt darüber hinwegtäuschen konnte (oder wollte). Tatsächlich finde ich, dass Teil VIII noch am ehesten mit Inhalt punkten kann. Ich mag etwa das Zusammenspiel aus Humor, Klischee-Figuren und kleinen Story-Happen, das hat mich schon bei der Stange gehalten. Weshalb ich auch gut verstehen kann, dass es hier nicht so eindeutig ist wie in den anderen Teilen. Aber glaub mir: Am Ende muss man das Gameplay mögen, der Inhalt ist in der Reihe immer nur ein Bonus. Deshalb könnte das Spiel auch 100 Stunden lang sein und hätte wohl immer noch keine schlechteren Wertungen eingefahren.

    Dass die Japaner ihre 4-Stunden-Stories aber allgemein gern mal über 40+ Stunden strecken, ist ja bekannt. =_=


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  7. #7
    Ob man Dragon Quest VIII mag, hängt imo ziemlich stark davon ab, ob man Dragon Quest mag. Die Spiele haben nämlich so gesehen abgesehen vom ersten Teil alle ihre Längen, auch wenn VIII da vielleicht etwas extrem ist – jedoch nicht zu vergleichen mit dem Vorgänger.

    Würde allerdings nicht sagen, dass der Inhalt bei Dragon Quest nur ein Bonus ist. Für mich macht der Inhalt ebenso das Spiel aus wie das Gameplay – vielleicht sogar mehr, denn gerade das Gameplay ist imo in den meisten Teilen extrem simpel, auch wenn es in VIII ziemlich gut funktioniert. Es ist dann aber halt weniger die Hauptstory, die reizt, sondern die generell Atmosphäre, die märchenhaften Ideen, der Humor und der Charme.
    Geändert von Narcissu (19.11.2014 um 12:56 Uhr)


  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Es ist dann aber halt weniger die Hauptstory, die reizt, sondern die generell Atmosphäre, die märchenhaften Ideen, der Humor und der Charme.
    Korrekt. Deswegen spielt man auch Sidequests, redet mit NPCs, erkundet, und lässt sich einfach treiben. Das ist das geniale an DQ8. Wer da nur der Story nachrennt, verpasst quasi den Charm des Spiels. Ist natürlich nichts für jeden, aber das ist ja bei jedem Spiel so.
    "Epische" Geschichten sind bei Rpgs in der Regel eh zu schlecht um wirklich bei Stange zu halten. Wenn es was tut, dann Chars, Gameplay, Atmosphäre oder so. Aber die Geschichte? Nee. Dafür wird meistens nicht genug rein investiert. Xenogears ist tatsächlich ein Spiel was extrem viel in die Geschichte investiert. FF8 hat das z.B. auch getan. Aber welches Spiel macht das Heute schon noch, wo so viel vertont und animiert werden muss? VNs und VN-Hybriden vielleicht. Aber die kommen dann auch weniger oft in den Westen..

  9. #9
    Ich empfand DQVIII damals auch als viel zu lang. Seltsamerweise kommt mir DQVII im Gegensatz dazu gar nicht mal so viel länger vor, obwohl das Hauptspiel gut und gerne mal über 100 Stunden geht, OHNE Sidequests wohlgemerkt. Vielleicht liegt es aber auch am sehr episodenhaften Aufbau und das man die Spielwelt ein wenig anders erkundet als in den anderen Teilen der Reihe.

    Die zweite CD von Xenogears fand ich btw auch deutlich besser als die erste, eben weil es da auch nicht mehr so viel Gameplay gab und die Story dort auch noch ein paar tolle Momente vorzuweisen hatte.
    Good boy. Sometimes.


  10. #10
    Zitat Zitat
    Deswegen spielt man auch Sidequests, redet mit NPCs, erkundet, und lässt sich einfach treiben. Das ist das geniale an DQ8. Wer da nur der Story nachrennt, verpasst quasi den Charm des Spiels. Ist natürlich nichts für jeden, aber das ist ja bei jedem Spiel so.
    Na, da machst du es dir zu einfach. Eine Reihe, die so konstant so viele Leute anspricht, kann man üblicherweise nicht auf eine Sache runtergeneralisieren. Aber interessant, wie ihr das so wahrnehmt. ^^ Bei mir würde das Spiel ohne das Gameplay völlig sterben. Ich liebe zwar den Humor (und sogar die Nebenstories), aber das würde nieeemals ausreichen, wenn ich die Spiele nicht auch spielerisch -- nicht zuletzt in ihrer Einfachkeit -- mögen würde. War auch einer der Gründe, warum Chrono Trigger bei mir nicht funktioniert hat, das Gameplay war imho nicht sonderlich motivierend, so niedlich das Drumherum auch gemacht war.

    Zitat Zitat
    "Epische" Geschichten sind bei Rpgs in der Regel eh zu schlecht um wirklich bei Stange zu halten. Wenn es was tut, dann Chars, Gameplay, Atmosphäre oder so. Aber die Geschichte? Nee. Dafür wird meistens nicht genug rein investiert. Xenogears ist tatsächlich ein Spiel was extrem viel in die Geschichte investiert. FF8 hat das z.B. auch getan. Aber welches Spiel macht das Heute schon noch, wo so viel vertont und animiert werden muss? VNs und VN-Hybriden vielleicht. Aber die kommen dann auch weniger oft in den Westen..
    Och, einige könnten das von den Ressourcen her locker packen (ich sag nur JEDES Final Fantasy, was etwa 12 ja auch versucht) - zumal man ja verdammt noch mal nicht alles mit Zwischensequenzen u.ä. teuren Techniken machen muss. Die Tales-Reihe KÖNNTE mit ihren Prioritäten auch locker eine epische Geschichte erzählen, auch wenn das afaik nicht/kaum passiert. Die besten VN-Likes und West-RPGs, die ich kenne, erzählen ihre Stories mehr oder weniger komplett über Dialoge und Bilder. Usw.

    Hm, beim näheren Nachdenken: Keine Ahnung, wieso sowas nicht öfter passiert. Die letzten epischen Japano-RPG-Geschichten, die ich mitbekommen habe, sind alle aus der PS2-Ära (Drakengard 2 und Suikoden rauschen sofort in meinen Kopf). Vielleicht ist es einfach noch konventioneller geworden, auf Standard-Stories zurückzugreifen? Eigentlich wehre ich mich ja gegen solche Einschätzungen, aber mir fällt auf die Schnelle echt kein anderer Grund ein. Oder gibt es solche Stories, und ich hab sie nur nicht gespielt?
    Radiant Historia fällt mir noch ein. Das hätte ich tatsächlich auch nur für die Story und ihre Inszenierung gespielt, obwohl es durchaus noch besser geht.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  11. #11
    NieR? Ich stimme dir aber vollkommen zu, das Maß an Storys, die mal etwas anderes versuchen, hat seit der PS2-Zeit extrem abgenommen (erst recht, wenn es darum geht, sich von den RPG-Tropes UND Anime-Tropes zu lösen). Ist aber imo nicht nur im Game-Bereich, sondern in der gesamten japanischen Medienlandschaft so.


  12. #12
    DQVIII hab ich noch vor mir. Bis jetzt hab ich erst die ersten beiden durch ^^ Aber ich freu mich drauf, wenn ich es dann in schätzungsweise zehn Jahren spielen werde, wovon Teil 7 einen Großteil der Zeit einnehmen wird

    Und ich hätte auch gerne mal wieder abwechslungsreichere und/oder epischere Geschichten in RPGs. Mit neuen Ideen. Was ich irgendwie blöd finde ist, dass die Stories nach meinem Gefühl immer weiter zusammenschrumpfen. Damals ging es noch um das Schicksal ganzer Welten, die man im Spielverlauf auch intensiv kennengelernt hat. Heute beschränkt sich das alles auf das Backen viel kleinerer Brötchen, wo dann abstrakte Konzepte zur Hilfe hinzugenommen werden, die aber nicht immer funktionieren. Liegt natürlich auch am technischen Aufwand, dass so etwas nicht mehr oft gemacht wird, aber selbst die wenigen verbliebenen Firmen, die die Möglichkeiten hätten, trauen sich nicht mehr.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ist aber imo nicht nur im Game-Bereich, sondern in der gesamten japanischen Medienlandschaft so.
    Fixed

  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    NieR? Ich stimme dir aber vollkommen zu, das Maß an Storys, die mal etwas anderes versuchen, hat seit der PS2-Zeit extrem abgenommen (erst recht, wenn es darum geht, sich von den RPG-Tropes UND Anime-Tropes zu lösen). Ist aber imo nicht nur im Game-Bereich, sondern in der gesamten japanischen Medienlandschaft so.
    Nier würde ich tatsächlich nicht dazu zählen. Sie haben zwar durchaus mit verschiedenen Stilen herum experimentiert, und es war dadurch "anders" als andere Rpgs, das wars aber auch. Die Geschichte war kurz, nicht sehr ausgearbeitet und schlecht präsentiert. Die Struktur mit dem mehrmals durchspielen war mehr Streckung als alles andere und wenn man auch nur irgendwas mehr aus der Geschichte haben will, muss man ein Buch lesen. Nier ist eigentlich eher ein gutes Gegenbeispiel. Vielleicht hätte die Geschichte was richtig gutes werden können. Nier hat aber nicht viel mehr als einen Ansatz umgesetzt. Budget. Ich hatte recht viel Spaß an Nier, aber nunja. 2 Stunden Cutszenen und kaum Hintergrund im Spiel sind halt nicht so wirklich geeignet für eine tiefgreifende Geschichte.

    Ich glaub wenn es noch eine Serie gibt, die das macht, dann ist das Legend of Heroes. Dort konzentrieren sich die Devs allerdings auch sehr auf die Geschichte. Ähnlich dazu Gust mit der Ar Tonelico und Nosurge Reihe, wobei das schon wieder sehr Char basierend ist und der Rest schon irgendwie im Hintergrund ist und vieles auch nicht im Spiel vermerkt ist. (einfaches Beispiel: Hymnos sind übersetzbar, nichts davon ist aber in den Spielen. Und die Lieder-Texte und Gedanken zu den Liedern, die man in Englisch in einem Wiki nachlesen kann, rücken gewisse Dinge schon in ein anderes Licht)

  14. #14
    Mir ist aufgefallen, Pier Solar gibt jetzt in psn. Wie ist das Spiel so?

    Kann ich als Fan von rundenbasierde KS bedenkenlos zugreifen, oder gibt da Macken. Kann einer kurz zusammenfassen,bitte.

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