Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
Noch mal an die Danganronpa-Kenner von euch:

Hatte mir das Ding für 30 Euro gegönnt trotz meiner damaligen Lästerattacke.

Bin jetzt gerade in Chapter 2 und habe den Artstyle nun akzeptiert. Allerdings war alles bisher nur 'ok' und wenig spannend, sodass ich kaum noch Motivation zum Weiterspielen habe. Gestört hat mich, dass sie den Mörder so offensichtlich verraten und das Spiel immer noch wie ein 999/Ace Attorney/Persona Eintopf mit wenig eigener Identität wirkt.

Bin ich an einem Punkt, an dem man sagen kann, dass das nicht mein Bier ist oder ist es nur das berühmte 'Der Anfang ist doof, aber nach 7 Stunden wird's ganz supi toll!'-Syndrom?
Denkst du echt, dass ein Spiel direkt schwer anfängt? Dazu gibts diverse Schwierigkeitsgrade. Willst du mehr gefordert werden, nimm "schwer" und gut ist. Wird ja sogar unterteilt in Logik und Action.

Abgesehen davon war Danganronpa, von dem was ich gespielt habe, sicherlich besser als das, was ich von Phoenix Wright 1 gespielt habe. (In beiden Fällen 3 "Kapitel" bzw. "Cases") Massiv besser. Die Spiele sind anders, aber es hilft schon einmal ungemein, dass Danganronpa keine Angst davor hat, mal ein paar Textboxen ohne Spielerinteraktion zu haben.. was Phoenix Wright gar nicht mag. Aber den Hype um letzteres hab ich eh nie verstanden. Es lief echt so viel verkehrt in dem Spiel. Logik Fehler, Asspulls und co mussten her für "Spannung" und "OBJECTION".
Was jedenfalls sicher ist, ist, dass Danganronpa doch recht intelligent ist. Soweit ichs gespielt habe. Leider wird der Protagonist als relativ dumm dargestellt, auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad zumindest, aber das ist in dem Genre leider immer so. Dazu gibts noch die übergreifende Geschichte. Ist ganz nett gemacht.