Das ist kein Halbwissen, die Beschwerden zu EO4 hört man überall, und eine Demo reicht bei einem Rollenspiel nicht aus. Wie gesagt, P4G und SMT4 leiden unter etwas, was eine Demo gar nicht darstellt bzw. darstellen kann. Warum sollte das bei EO4 anders sein? Oft offenbaren sich balancing Schwächen erst später, wenn der Spieler aus dem ersten Dungeon raus ist, ganz einfach weil ein Rpg immer mehr Möglichkeiten bietet, je näher es zum Ende hin geht.
@Winyett Grayanus: Es geht ja nicht um zu schwer, grinding oder sonstige Dinge. Es sollte aber eben durchaus so fordern, sodass man nicht ohne Probleme durch alles hindurch kommt. Ist ja immer noch ein rundenbasiertes Kampfsystem, welches seinen Reiz durch Taktiken bekommt. Und nicht durch stumpfes "bester Angriff -> Gegner" hämmern. So Sachen wie buffs, debuffs, Statusveränderungen etc machen die Sache rund, wenn man mich fragt. Nebst Elementen, Schwächen und co natürlich. Darum ist das Prinzip hinter so vielen SMT Spielen auch so genial, weil es einen gerne verschiedene Techniken nutzen lässt, und das auch Sinn macht.
Es gibt tatsächlich immer noch eine Hand voll Spiele, die das nicht verstehen. Ni no Kuni z.B. Es macht keinen Sinn dort Zauber/Fähigkeiten in normalen Kämpfen zu wirken, weil Heilung nach dem Kampf billiger und MP rar sind. Macht die ganze Sache um einiges langweiliger. Und das ist die größte Gefahr. Glücklicherweise machen das kaum noch Titel falsch, und ich bezweifle stark, dass EO4 damit Probleme hat. Es könnte aber durchaus sein, dass später im Spiel die gute Kampfweise alles so einfach macht, dass es auch keinen Spaß mehr macht. (edit: Nebst dem was Sölf sagt. Es ist ein Crawler, und da erwartet man normalerweise, dass man nicht durch alles durchrutscht. Bei vielen anderen Titeln kann ichs verstehen, wenn es da manchen Leuten egal ist)

Kontrollzentrum





Zitieren