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  1. #1
    Ich bin auch froh darüber, das du den nicht wieder geupdatet hast. Das wäre nämlich richtig mies gewesen!
    Wie lange gibt es den jetzt schon eigentlich? Schon eine halbe Ewigkeit, oder? Und trotzdem sind wir immer noch so schlau wie vor Jahren zuvor auch.

  2. #2
    Hab eben gesehen, dass Michiko Naruke vor ca. zwei Wochen ein neues Album herausgebracht hat: Feedback. Das soll offenbar der erste Teil eines längeren Solo-Projekts werden. Sind zwar nur vier Stücke (alles Originale), aber gleich am Anfang gibt's schon tolle akustische Gitarren + Whistle zu hören. Bin gerade am Hören, deshalb kann ich noch nicht viel dazu sagen, aber für Naruke-Fans dürfte das definitiv interessant sein.

    Edit: Ja, das erste Stück Dust of Hope ist echt toll. Und Market of Wind hat ein tolles Wild-ARMs-Flair und vermittelt noch nebenbei die Atmosphäre eine Küstenstadt.
    Geändert von Narcissu (08.06.2013 um 19:59 Uhr)


  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Hab eben gesehen, dass Michiko Naruke vor ca. zwei Wochen ein neues Album herausgebracht hat: Feedback. Das soll offenbar der erste Teil eines längeren Solo-Projekts werden. Sind zwar nur vier Stücke (alles Originale), aber gleich am Anfang gibt's schon tolle akustische Gitarren + Whistle zu hören. Bin gerade am Hören, deshalb kann ich noch nicht viel dazu sagen, aber für Naruke-Fans dürfte das definitiv interessant sein.

    Edit: Ja, das erste Stück Dust of Hope ist echt toll. Und Market of Wind hat ein tolles Wild-ARMs-Flair und vermittelt noch nebenbei die Atmosphäre eine Küstenstadt.
    Oh wie cool, danke für den Hinweis! Das passt mir grade auch total gut, weil ich im Moment ihren Soundtrack zu Nora to toki no kōbō: kiri no mori no majo (aka "Nora and the Time Studio") durchhöre ^^ Erstaunlich entspannende Stücke dabei.


    Bin ja sowieso der Meinung, dass sie mal die Musik zu einem großen Final Fantasy komponieren sollte, denn das würde der Serie zumindest musikalisch einen frischen neuen Anstrich verpassen. Ich glaube, damit wären am Ende auch ganz unabhängig von meinem persönlichen Geschmack die meisten Spieler bzw. Fans zufrieden. Aber das gleiche predige ich ja schon seit Jahren über Yasunori Mitsuda, Kumi Tanioka und andere. An talentierten VGM-Komponisten mangelt es Japan nicht. Nur schade, dass viele davon so selten für bedeutendere Spiele eingesetzt werden.

  4. #4
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich Michiko Naruke für so ein Spiel wie Final Fantasy eignen würde. Ich finde das sehr schwierig zu sagen, weil ich sie hauptsächlich aus Wild ARMs kenne, wo sie einen sehr markanten Stil hat, den man auch ihren anderen Werken anmerkt (wie auch Nora). Talent hat sie zweifelsohne, und es wäre sicherlich spannend zu sehen, wie sie das in einem Final Fantasy nutzen würde. Ich habe allerdings kein blindes Vertrauen darin, dass sie damit das Niveau ihrer Wild-ARMs-Kompositionen erreichen würde, eben weil sie dafür einen ganz neuen Stil entwickeln müsste.

    Mitsuda macht ja eh nur das, was er machen will, egal ob für Großprojekte oder kleinere Spiele. Ihn in einem Final Fantasy vertreten zu sehen wäre aber natürlich toll. Noch mehr freuen würde ich mich aber über Shimomura – deshalb hype ich Versus ja immer noch. ^^ Bei Kumi Tanioka kann ich ähnlich wie bei Naruke nicht so gut einschätzen, wie sehr sie sich als Universalkomponistin eignen würde, allerdings kenne ich sie auch nur aus Crystal Chronicles. Den OST zu Ragnarok Odyssey könnte ich zum Beispiel mal hören, dann wüsste ich mehr. ^^

    Aber ich stimme dir zu, dass solche Komponisten natürlich gefragter sein sollten und die Möglichkeit erhalten sollten, sich weiterzuentwickeln. In den letzten Jahren haben sich glaube ich auch nicht allzu viele neue Komponisten herauskristallisiert – alte größen wie Uematsu, Shimomura, Mitsuda und Sakuraba sind nach wie vor bekannt, aber auch wenn neue Soundtracks großen Anklang finden (z.B. Nier oder Xenoblade), hört man danach doch oft trotzdem nicht mehr viel von den Komponisten.
    Geändert von Narcissu (09.06.2013 um 01:09 Uhr)


  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich habe allerdings kein blindes Vertrauen darin, dass sie damit das Niveau ihrer Wild-ARMs-Kompositionen erreichen würde, eben weil sie dafür einen ganz neuen Stil entwickeln müsste.
    Naja, nicht zwingend - es könnte ja ein Final Fantasy mit Western-Setting sein Das erinnert mich daran, wie sehr ich mir ein Wild Arms 6 wünsche
    Zitat Zitat
    Mitsuda macht ja eh nur das, was er machen will, egal ob für Großprojekte oder kleinere Spiele. Ihn in einem Final Fantasy vertreten zu sehen wäre aber natürlich toll.
    Okay, aber die Frage ist ja, was Square Enix will. Und ich glaube kaum, dass Mitsuda ablehnen würde, wenn man ihm so ein Final Fantasy anbietet ^^ Er ist imho wirklich einer der allerbesten. Da kommt es mir regelrecht bizarr vor, dass ich am Soundtrack zu so unbekannten und kleinen Perlen wie Soma Bringer zum Teil mehr Freude habe als an dem von solchen Zig-Millionen-Dollar-Spielen wie Final Fantasy XIII-2 und ähnlichen.
    Zitat Zitat
    Noch mehr freuen würde ich mich aber über Shimomura – deshalb hype ich Versus ja immer noch. ^^
    Ja, und das ist auch einer der Gründe, warum ich inzwischen doch sehr darauf hoffe, dass Versus am Dienstag zu XV wird. Aber so richtig daran glauben tue ich noch immer nicht. Und wenn nicht, dann bleibt es im Grunde "nur ein weiterer Ableger" vertont von einem riesigen Talent. Oder schlimmer noch - Versus wird XV, aber sie ändern den Soundtrack Andererseits ist Shimomura doch bereits um einiges bekannter und gefragter als die meisten anderen genannten Leute, und hat unter anderem durch Kingdom Hearts immerhin schon an mehreren Großprojekten gearbeitet.

  6. #6
    Ein Final Fantasy mit Wester-Setting wäre toll – dann auch gern mit Naruke. Und ja, ich vermisste ein neues Wild ARMs auch schmerzlich. Wie so viele andere neue Teile alter Serien. :/

    Hm, ja, Square Enix scheint da ein bisschen merkwürdig zu sein. Die sollen sich ruhig mal bemühen, ein paar gute Freelancer-Komponisten ins Boot zu holen, davon gibt es doch reichlich.

    Und Shimomura hat definitiv schon ausreichend Möglichkeiten bekommen, zu zeigen, was sie kann. Sie ist vermutlich nach Uematsu mittlerweile die bekannteste Person in RPG-Bereich (Mitsuda wäre vielleicht noch ein Konkurrent). Ich vertraue ihr aber ziemlich blind und sie steht auch sehr weit oben auf der Liste meiner Lieblingskomponisten, weshalb ich mich freuen würde, sie in vielen weiteren großen Projekten zu sehen. Seit Kingdom Hearts II kam nämlich auch nichts so richtig Großes mehr. Und wenn sie bei Versus den Soundtrack ändern, wäre ich sehr sauer! Somnus Nemoris ist das beste Stück seit langem, das es in einem Final Fantasy zu hören gab.


  7. #7
    Wobei ich noch hinzufügen wollte, dass ich eigentlich nicht finde, dass man für so ein Final Fantasy unbedingt ein "Universal-Komponist" sein muss. Die wenigsten sind da so abwechslungsreich wie Uematsu und probieren immer neue Genres und Instrumente aus ...und selbst Uematsu hat so seine erkennbaren Eigenheiten. Aber gerade Sakimoto und Hamauzu haben einen sehr charakteristischen Stil, der eben nicht nur zu Final Fantasy passt (und so auch schon in diversen anderen Spielen auftauchte, vor allem vor XII und XIII). Daher könnte ich mir eben auch jemanden wie Naruke vorstellen, selbst wenn es im ersten Moment wie Wild Arms wirkt - alles eine Frage der Gewöhnung ^^ Und Kumi Tanioka hat ja schon einige Erfahrungen mit der FF-Serie und sogar schon zu einem Hauptteil beigetragen. Bei ihr wäre es wohl noch am realistischsten zu denken, dass sie mal so einen Soundtrack schreiben darf. Obwohl ich grade gar nicht weiß, ob sie noch bei Square Enix fest angestellt oder inzwischen auch Freelancer ist.

    Hab mir inzwischen übrigens Narukes "Feedback" angehört und finde es super. Eines der wenigen Alben, die ich wohl komplett behalten werde und es alle Stücke in meine Sammlung schaffen. Aber sind ja auch nur vier Lieder, hehe ^^ Blöd nur, dass ich jetzt nicht weiß, wo ich das einordnen soll. Das Problem hab ich auch bei anderen Konzept-Alben wie Mitsudas "Sailing the World". RPG-Soundtracks sind das ja eigentlich nicht. Ich denke, es wird in meinem (sonstige) "Videogame Music" Ordner landen.

  8. #8
    Hm, ja, da ist was dran. Gerne sehen würde ich das ja auch mal, wäre sehr interessant zu sehen, wie sich verschiedene Komponisten an einem Final Fantasy machen würden. ^^ Wobei ich zu Sakimoto und Hamauzu sagen muss, dass ich ihre jeweiligen Soundtracks zu Final Fantasy zwar durchaus gut fand, aber nicht großartig. Von Hamauzu kenne ich sowieso nur sehr wenig, und Sakimoto mag ich am liebsten wegen seiner Stücke aus Legaia 2, wo einige wundervolle bei waren. Aber Michiko Naruke und Kumi Tanioka haben glaube ich einen Stil, der mir grundlegend sehr zusagt, weshalb ich mich über die beiden auf jeden Fall freuen würde. Tanioka ist übrigens schon seit 2010 nicht mehr bei Square Enix angestellt. Leider ist Ragnarok Odyssey auch das einzige Spiel, an dem sie überhaupt in letzter Zeit gearbeitet hat. :/

    Ich musste „Feedback“ auch in meinen „Gemischtes“-Ordner packen. In der Bibliothek wird's aber eh neben allen anderen Alben angezeigt.
    Ja, bei vier Stücken sollten auch alle gut sein. ^^ Ich persönlich mochte aber die ersten beiden am liebsten, besonders das zweite fand ich toll.
    Geändert von Narcissu (09.06.2013 um 18:48 Uhr)


  9. #9
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    und Sakimoto mag ich am liebsten wegen seiner Stücke aus Legaia 2, wo einige wundervolle bei waren.
    Lost Forest!

    Aber ich bin generell ein Fan von Sakimoto. Der hat noch so viele andere tolle Sachen gemacht ^^ Alleine der ganze Breath of Fire V Soundtrack... oder schau mal hier, aus dem Opening von Stella Deus, falls du das noch nicht kennst. Geht nur knapp 100 Sekunden, aber das fand ich immer wunderschön und heroisch (am besten richtig laut machen *g*):




    Hamauzu mag ich zwar auch und erkenne ihn als einer der Größen auf dem Gebiet an, aber ist jetzt nicht unbedingt mein Favorit. Der einzige, den ich für wirklich überbewertet halte, ist Sakuraba ^^ Naja, und Iwadare.

  10. #10
    Hamauzu hat aber zumindest in Saga Frontier 2 einen OST erschaffen, der imo als einer der Besten im gesamten Genre bezeichnet werden kann. Schade aber, das er seitdem nicht mehr so eine überragende Qualität abgeliefert hat.

    Sakuraba macht imo aber gute, meist fetzige Battle Themes. Ansonsten ist's abgesehen davon halt wirklich nur Genre Standard.

  11. #11
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das Problem hab ich auch bei anderen Konzept-Alben wie Mitsudas "Sailing the World". RPG-Soundtracks sind das ja eigentlich nicht.
    Also meines Wissens nach ist The Seventh Seal ein RPG. Der Vergleich wäre glaube ich treffender, hättest du Mitsudas Hopeful Weeds genannt. Das hat eher Ähnlichkeiten mit Feedback.

  12. #12
    Richtig, Lost Forest ist wohl das beste Stück von dem Soundtrack, und ich kenne auch kein besseres „Wald-Thema“. ^^ Ganz toll fand ich aber auch noch das Main Theme von Legaia in den verschiedenen Versionen, vor Allem Everyday Tranquility, Paying the Worthless War und das sich immer weiter aufbauende Ending], wo man eindeutig Sakimoto raushört (die zweite Hälfte klingt richtig nach Ivalice^^). Die haben alle das gleiche Thema, sind aber stimmungsmäßig trotzdem recht unterschiedlich.

    Vor Kurzem hab ich noch mal ausführlich den FFXII-OST gehört, nachdem ich während RW gemerkt habe, dass ich den doch recht gern mag. Und da sind tatsächlich eine ganze Menge ziemlich toller Stücke drauf – aber irgendwie nichts, was ich rauf- und runterhören würde.

    Odin's Sphere hab ich noch nicht gespielt, aber ich glaub, dafür hat Sakimoto auch tolle Arbeit geleistet. Auf Breath of Fire V freue ich mich immer noch allein deshalb, weil der OST ja von vielen als sein bester bezeichnet wird. ^^

    Das Stück aus Stella Deus ist in der Tat genial — ich mag solche heroischen Stücke (zumindest wenn sie nicht so generisch sind), und Sakimoto kriegt das auch wunderbar hin und bleibt dabei trotzdem unverkennbar er selbst. Er hat immer relativ markante Instrumente und Tonfolgen und eine besondere Form der Orchestrierung, mit der er ziemlich viel macht, aber trotzdem einen recht eindeutigen Stil behält.

    Sakuraba ist in der Tat überbewertet. Wobei, eigentlich gibt es sogar recht viele Leute, die ihn nicht so gerne mögen — ich glaube, er ist hauptsächlich wegen seiner Battle Themes so bekannt. *g* Ich mag ihn trotzdem recht gerne, weil er auch recht vielfältig sein kann — die rockigen Battle Themes liegen ihm ebenso wie die mächtigen, orchestralen Sachen und die ganz subtilen, ruhigen, atmosphärischen Stücke. Leider hat er absolut keine konsistente Qualität und eine unverhältnismäßig hohe Nummer langweiliger „Filler“ in seinen Soundtracks. Kein Wunder, bei der Menge an Musik, die er schreibt. ^^'

    Iwadare finde ich allerdings nicht überbewertet! Gut, ich kenne ihn nur von Grandia, aber die Spiele haben zahlreiche großartige Themen und gerade bei der Kampfmusik finde ich seinen Stil ziemlich frisch, weil er es schafft, ziemlich markante und zugleich komplexe Stücke zu schreiben, die auch nach 100 Kämpfen nicht nerven oder langweilig werden. (Vor Allem das normale Battle Theme aus Grandia II.)

    An guten Komponisten mangelt es den RPGs zweifelsohne nicht. Ich finde, es gibt weitaus mehr wirklich tolle Soundtracks als schlechte. Wirklich schwach war aber der von Tales of Eternia. ^^
    Geändert von Narcissu (10.06.2013 um 17:00 Uhr)


  13. #13
    Gerade Sakurabas Battle Themes mag ich nicht so. Am wenigsten die Boss-Battlethemes, die klingen für mich immer wie unmelodisches Getrümmer. Außerdem immer gleich, egal für welches Spiel sie sind. Seine World Map und Dungeon Themes finde ich oft ganz nett.
    Halb OT: hier mal ein sehr..kreatives Video zum Thema"Lieblings-Videospielkomponisten".
    http://www.youtube.com/watch?v=Zlj9WoXiOAM
    Finde ich echt klasse.
    Geändert von RPG-Geek (10.06.2013 um 20:40 Uhr)

  14. #14
    Erstaunlicherweise finde ich von Sakuraba ganz besonders den Dark Souls-Soundtrack ziemlich gut.
    Irgendwie unterstreicht er die morbide, melancholische Atmosphäre, was aber auch am sehr punktuellen Einsatz der Musik liegen kann. Oder er verstärkt die Panik, die bei Bosskämpfen unvermeidlich vorhanden ist, durch irre Chöre und Geigengeschramme.

  15. #15
    Ich habe gerade vor zehn Minuten Mystic Quest aka Seiken Densetsu: Final Fantasy Gaiden durchgespielt, und dann lese ich diese Nachricht. Solche Zufälle sind echt gruselig.

    Ein großer Verlust, die Mana-Serie hat wie kaum eine andere Spielereihe sehr von ihrem Grafikstil gelebt.

    Ruhe in Frieden, Hirō Isono.


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