Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
Ich finde es auch schön, wie du deine Kritik mal wieder nur von anderen Leuten übernimmst. Nun, bei einem Spiel, wo ich ja auch gesagt habe, dass es eher von seiner Präsentation lebt als von seinem Gameplay, wundert es mich nicht, dass ein Testspieler, der es intensiver gespielt hat als gut für das Spiel wäre, sehr viel negatives darüber zu sagen hat. Es ist einfach nicht so ein Spiel.
Trotzdem funktioniert das Gameplay beim einfachen und unbeschwerten Durchspielen; das Skillsystem ist kurzweilig motivierend, da man immer ein nahes Ziel vor Augen hat. Die Follower kann man relativ gut nebenbei einsammeln und die Fragen muss man nicht perfekt beantworten, aber man wird im Laufe des Spiels immer besser die jeweilige Persönlichkeit der Monsterart zu verstehen (es ist NICHT so gedacht, dass man mit Question-Guide davor sitzt!). Die Dungeons sind ebenfalls kurzweilig und unterhalten mit Cutscenes und kleinen Events ganz gut.
Erst mal, der Typ hat das Spiel nicht schlecht geredet. Sondern nur den Tip gegeben, dass es sich nicht lohnt Synthese zu machen und man Quests besser ignoriert, weil so das Spiel besser wird.
Und nebenbei, das Gameplay von Ni no Kuni funktioniert auch, wenn man es einfach und unbeschwert durchspielt. Sagte ja auch, dass das starke ausnutzen von Komponenten egal ist, man muss Spaß dran haben. Das ist das wichtigste und imo der Punkt, an dem Unchained Blades versagt. Zu einfach (mit I win button) und gleichzeitig zu viel grind. (Wenn man Quests machen will)
Dann die Follower, dass es nicht so gedacht ist, da mit nem Guide vor zu sitzen ist klar. Sie nerven aber trotzdem. Ich will ein Rpg und kein Ratespiel, was dann die Fähigkeiten der Viecher beeinflusst. Es nervt einfach nur. Den Crap sollte man ausstellen können. Dann gäbs keine positiven Reaktionen, aber auch keine negativen. Das letzte was ich tun will ist mir zu merken, was die follower für Mist labern. Der Spieler sollte sich im Idealfall merken müssen, welche Schwächen und Taktiken er gegen welchen Gegner einsetzen soll, und nicht da alles Schema X machen und dafür dieses blöde.. bah.
Und dann die Dungeons. Kurzweilig ist glaube ich der falsche Begriff, da man zu 90% der Zeit in den rumrennt. Und sie sind uninteressant, bieten kaum was zu entdecken, kaum Schätze etc. Wie gesagt, das kann sich ändern, aber ich wüsste nicht wieso sie dann am Anfang kaum was anbieten.


Zu Hexyz Force, wenn man nicht einmal von alleine drauf kommt, wäre die Balance ein non Faktor. Ich habe eher gehört, dass das Spiel einfach leicht ist, abseits des hard-modes den man irgendwann freischaltet. (Und da wird man wohl die ganzen Tricks brauchen) Und ich glaube auch nicht daran, dass es das schwächste Sting spiel sein wird. Für mich. Riviera hat mir Spaß gemacht, aber Yggdra Union war nicht gut. Da sieht Hexyz Force schon mal direkt besser aus. Sting ist aber wohl eh hit or miss. Eben noch im rpggen gelesen wie jemand schrieb, dass sie manchmal zu unkonventionell sind. Sie versuchen auf Teufel komm raus eigene einzigartige Elemente einzubauen, was gut gehen kann, oder eben auch nicht. Aber das ist eben Sting.