lol
Zumindest beweisen sie Selbstironie
Das größte Problem scheint imo mehr auch die unsaubere Grafikumsetzung zu sein. Okay, es ist klar, was die Entwickler mit diesem Spiel erreichen wollen (Spiel und Anime vermischen), aber insbesondere das wirkt alles so unsauber und schwammig. Die Geschichte geht in Ordnung und kann auch ganz lustig sein, je nachdem, wie diese umgesetzt wurde. Wobei Zeitreisen bei RPGs so ne Sache für sich sind..![]()
lol, nein. Das ganze Spiel geht nicht in Ordnung.
Haha, ich werde WEIT weg von diesem Spiel bleiben. Bin doch nicht blöd. Und viiiele andere auch. Vermute ich. Es sieht einfach grausamst aus. Was soll ich damit?
Und @Tyr: Dieses Spiel wertet sicher alle deine Collector's Editionen ab. Oder du müsstest das Ding verstecken, wo es garantiert nie jemand findet. Kannst es also auch sein lassen.![]()
Der Erzähler gefällt mir. Den kann ich aber auch in Disgaea haben (wenn ich mich nicht verhört habe) und der Rest überzeugt mich auch nicht, von daher werde ich mir das Spiel vorerst nicht holen. Und da Tyr und Kynero zuschlagen wollen, bin ich schon auf ihre Meinung gespannt^^
Was sollen sie denn versuchen? Also ich fand den Trailer sehr ehrlich, alles andere wäre Heuchelei.
Der verlinkte Thread hat doch nur ein paar Posts ...Zitat
In Kürze; die grafische Präsentation ist hakelig, die Story saugt und der Fanservice ist, im Unterschied zu zum Beispiel Agarest, ernst gemeint.
Ich glaube nicht, dass das Spiel gut wird (und ich gehe da eigentlich ziemlich neutral dran). Tyr wird das Spiel sowieso hassen, er mag es ja jetzt schon nicht. Ich hingegen werde mal schauen wie weit man sich dieses ganze Getue geben kann. Vielleicht bringt ja die Zeitreise den großen Knall... ne, glaub ich aber mal nicht.![]()
Den Trailer macht sich ganz nett über das Spiel lustig.
Zum Spiel selbst habe schon mal gesagt und sage es noch einmal: Tokitowa hat als so ziemlich erstes JRPG geschafft, so ziemlich jedes anfängliche Interesse komplett zu zerschlagen. Ich werde mir das Spiel garantiert nicht kaufen. Wenn ich es spielen würde, dann nur, um zu gucken, wie es wirklich ist. Aber so vieles ist falsch daran, und nicht mal der Punkt, mit dem das Spiel so viel Werbung macht, ist gut umgesetzt worden, deshalb widme ich mich lieber den Dutzenden RPGs, die ich lieber spielen möchte.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass jedes j-Rpg irgendetwas richtig falsch machen muss, weil die Entwickler sonst nicht zufrieden sind. Unchained Blades ist auch wieder so eins. Das Follower System ist eh schon grenzwertig, quasi das Ni no Kuni Rekrutierungs-System in noch viel schlechter. Aber dann noch regelmäßig von den Viechern mit random Fragen genervt zu werden, wo irgend eine Antwort richtig ist, welche darf man raten, und das deren Kampffähigkeiten beeinflusst.. meine Herren. Das ist schon.. wirklich schlecht. Könnte das ganze Spiel für mich verhunzen, auch wenn ichs effektiv für unter 5 Euro bekommen habe. Ich mein, es werden zufällig Charisma Punkte herunter (oder rauf) gesetzt und die Motivation der Viecher verändert. Oder man erhält sogar ein Item, wenn man.. richtig rät. Was solln das. Gnah. So mies macht das noch nicht mal Shin Megami Tensei. Da rekrutiert man nur so.. was schon schlimm genug ist, aber dann hat man Ruhe.
Abseits davon scheint es gar nicht so schlecht zu sein. Das Problem ist eben, dass man das ganze nicht so einfach ins Abseits stellen kann. Zu regelmäßig, zu nervig. :/
Das wird weniger "random", wenn du die Persönlichkeiten der Gegnerklassen besser kennengelernt hast.
Falls sich noch jemand überlegt sich Unchained Blades zuzulegen, solange es noch im US psn im Angebot ist.. lasst es. Das Spiel ist Dreck. Was Tyr daran findet kann ich echt nicht nachvollziehen. Es ist quasi ein Dungeon-Crawler der die Grundessenz eines Crawlers nicht beachtet: Gute, spaßige Kämpfe und Gameplay zu haben.
Was macht das Spiel also aus?
-Erst mal hat man Dungeons, aus der Ego-Perspektive, im alten Crawler Stil. Hier fangen die Probleme schon an. Soweit ich gespielt habe, war das alles verdammt linear. Und es gibt VIEL zu wenig zu entdecken. Ein paar mehr Schätze hätten echt nicht weh getan. (innerhalb von 6h hab ich vielleicht 4 Truhen gesehen!) So rennt man aber durch lineare Gänge, an Türen vorbei die "nur von der anderen Seite aus zu öffnen" sind... wo man dann nach dem nächsten Miniboss hinkommt, oder so. Bla.
-Dann das Kampfsystem. Absoluter Standard, nicht fordernd, sehr schnell langweilig. Welche Monster kommen ist egal. Man handelt immer nach dem selben Prinzip. Einzig die Gegneranzahl ist wichtig. Zwar gibt es auch so etwas wie elementare Schwächen, aber die kann man nicht nachschauen und sind zumindest bisher schnurz piep egal gewesen. Ist halt weder "press turn", noch "one more", oder auch "du stirbst, wenn du blöd handelst". Der Blitz-Zauber auf alle vernichtet auch alles.
-Dann das drumrum. Ein reinstes grindfest. Quests bestehen daraus diverse Materialien zu sammeln, die in teilweise random Sammelgebieten liegen, und natürlich noch selbst random sind. Also immer rein, hin zum Ding, hoffen, raus, und wiederholen bis man mal ENDLICH genug zusammen hat. Natürlich braucht man auch Items, damit man sammeln kann, die kaputt gehen. Die kosten auch Geld. Gnah.
-Alternativ drops. Natürlich sau selten, und die Gegner muss man auch erst mal antreffen, was ja auch Zufall ist. Hasse nach 50 Encountern im Gebiet, wo der Drop vorkommt, eins. Von drei benötigten. Geil. Das wär ja noch halb so wild, wenn da nicht ein permanent nervendes Element wäre. Die eigenen Viecher kommen gefühlte alle 2 Kämpfe an und wollen irgend ne Antwort. Gott nervt das. Wer sich das ausgedacht hat, gehört ... meine Herren.
-Die Ausrüstung. SEHR typischer Standard. Es wird einfach linear besser. Keine Besonderheiten. Crafting ist auch nur das selbe, nur brauch man dafür Materialen.. und wie das funktioniert hab ich ja schon erwähnt: Übelst bescheiden.
Im großen und ganzen habe ich hier also einfach einen langweiligen Grinder, der so ziemlich alles falsch macht, was ein Dungeon Crawler falsch machen kann. Alternativen, die gut sind, gibts genug. Selbst nur bei Kram, den ich selbst gespielt habe: Persona 3, 4, Digital Devil Saga, Genius of Sappheiros, Labyrinth of Touhou.. Legend of Grimrock. Ich habe ehrlich gesagt noch keinen so beschissenen Crawler wie Unchained Blades erwischt. Kein Spiel ist perfekt, aber das.. ist echt nicht mehr schön. Was schade ist. Es sieht durchaus hübsch aus, und die Story könnte auch nett sein. Nur was bringt das, wenn das Gameplay ein mix aus Langeweile und genervt werden ist?
Es kann natürlich sein, dass sich gewisse Dinge noch bessern. Die nervigen Fragen nach Kämpfen werden nicht aufhören, aber vielleicht werden die Dungeons ja besser. Vielleicht gibts ja mal interessante einzigartige Sachen. Vielleicht fühlt man irgendwann mal, dass man auch erkundet und nicht nur lineare Pfade bewandert, und nicht einmal Schätze in den kleinen Sackgassen am Rand findet. Vielleicht macht das Kampfsystem auch mal irgendwann Spaß. Aber nach 6 Stunden hab ich die Nase nun voll. Denn, vielleicht bleibt es auch einfach so, wie es ist. Die meisten Spiele zeigen schließlich relativ früh, wie sie sich in etwa entwickeln.
Interessant ist auch, dass dieses Spiel als "bestes Psp" Spiel von Spielern in den USA gewählt wurde, und es ja deshalb momentan noch im Angebot ist. Aber vermutlich nur, weil es noch 30 Dollar gekostet hat und schön aussieht. Denn, das tut es wirklich. Ist aber eben nicht alles. Crawler kann eben auch nicht jeder. Man nimmt einfach nicht ein 0815 Kampfsystem und schraubt die Stats höher, sowie das gedropte Geld runter, damit der Spieler grinden muss. So entwickelt man, sorry, Dreck.
Du hast wohl absichtlich die Hälfte der Spielelemente ausgelassen, damit dein Kommentar möglichst negativ klingt, was?![]()
Nein, da ist doch nicht mehr. (edit: Achja, und wenn du was gutes siehst, schreib es doch. Was ich bisher nicht erwähnt habe, ist maximal +-0, wie z.B. das Skillsystem. Oder die Follower-Kämpfe, die keiner braucht)
Habe gestern noch ein Gespräch auf einem gewissen Imageboard geführt, und im Endeffekt nun wirklich entschieden, dass ichs sein lassen sollte. Der Typ von Xseed, der das Spiel viel zu oft spielen durfte wegen Tests und Problemen, meinte im Endeffekt, dass man das Spiel am besten so spielt, dass man Quests und Synthese größtenteils ignoriert, weil es später einfach nur noch mies wird. Da es bei mir im ersten Kapitel schon mies aussieht, und er meinte da gehts noch, will ich gar nicht wissen wie Quests später verlaufen. Und die Belohnungen seien es auch nicht wert. Ganz großes Kino.
Was bleibt sind also langweilige Kämpfe, die zu schwer sind um einfach so ohne ein bisschen grinden durchzukommen, aber auch zu leicht sind um nicht einfach "Blitzzauber, whee alles tot~" zu machen. Dazu langweilige Dungeons mit kaum was zu entdecken. Das könnte man ja vielleicht noch wegen der Geschichte spielen, aber dann kommen noch diese nervigen Fragen. Die sind wirklich das letzte. Null Motivation durchs Gameplay. In einem Crawler! Das wurde ordentlich verhauen. Und ich bin wohl noch jemand, der resistent gegen Grinds ist. Ich bin ja auch im Tutorial Dungeon 20 mal rein und raus, um 10 Steine zusammen zu kriegen. Aber diese Fragen. Gott nerven die. Ohne die.. ohne die wärs auch kein gutes Spiel, aber zumindest irgendwie spielbar. So nebenbei, wenn man irgend nen Stream schaut oder was weiß ich.
Abseits davon gabs dann noch die Info, dass sich die 3ds Version anscheinend sogar relativ gut verkauft hat, trotz des späten Releases. (Naja, seine Vermutungen warum klangen auch logisch. Vor Etrian 4, und es war der erste richtige downloadtitel im e-shop) Aber Teil2 wird wohl eher nicht kommen, denn dafür hat es sich wohl nicht gut genug verkauft. Bisher natürlich, aber das wird sich jetzt wohl kaum noch ändern. edit: Was sogar schade ist. Habe wo gelesen, dass es das "follower" Problem fixed und zum guten Spiel wurde.
Geändert von Kiru (04.03.2013 um 08:49 Uhr)
Dein Problem ist, dass du Unchained Blades als Gameplay-Spiel spielst, nur weil es das Interface eines Grinders hat.
Dabei ist es eher die Präsentation, durch die das Spiel besticht. Uematsu-Musik oder die vielen verschiedenen Künstler, die die vielen Chara-Designs beigesteuert haben. Das ganze Spiel ist eine Amalgamation verschiedener kreativer Ströme des Genres.
Ich habe nie behauptet, es wäre ein "gutes" Spiel. Allerdings ist es auch kein schlechtes. Die von dir angesprochenen Kritikpunkte sind zwar richtig, aber nicht relevant für den Spielspaß solange du nicht versuchst es wie ein Wizardry zu spielen.
Wenn man sich darauf einlässt ist es durchaus eine nette JRPG-Erfahrung.
Sorry, das Spiel ist vom Gameplay her absolut uninteressant. Insofern, die Artworks sind vielleicht nett, aber was bringt das alleine? Dazu spielt die Uematsu Musik im Hauptmenu, bevor man das Spiel überhaupt spielt. Der Rest des Osts war bisher auch absolut nicht erwähnenswert. Aber wenn die Hälfte des Spiels nicht funktioniert, und man sie besser ignoriert, geht doch irgendwas schief. Gehörig schief. Ich mein, ich hab nix dagegen, wenn du das Spiel trotzdem magst. Aber dann macht imo deine Meinung zu Ni no Kuni weniger Sinn. Außer du findest, dass sieht auch grässlich aus. Musik ist imo in beiden Spielen egal und plätschert vor sich hin.
Das System funktioniert, auch wenn es deiner Meinung nach uninteressant ist.