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  1. #1
    Falls sich noch jemand überlegt sich Unchained Blades zuzulegen, solange es noch im US psn im Angebot ist.. lasst es. Das Spiel ist Dreck. Was Tyr daran findet kann ich echt nicht nachvollziehen. Es ist quasi ein Dungeon-Crawler der die Grundessenz eines Crawlers nicht beachtet: Gute, spaßige Kämpfe und Gameplay zu haben.

    Was macht das Spiel also aus?
    -Erst mal hat man Dungeons, aus der Ego-Perspektive, im alten Crawler Stil. Hier fangen die Probleme schon an. Soweit ich gespielt habe, war das alles verdammt linear. Und es gibt VIEL zu wenig zu entdecken. Ein paar mehr Schätze hätten echt nicht weh getan. (innerhalb von 6h hab ich vielleicht 4 Truhen gesehen!) So rennt man aber durch lineare Gänge, an Türen vorbei die "nur von der anderen Seite aus zu öffnen" sind... wo man dann nach dem nächsten Miniboss hinkommt, oder so. Bla.
    -Dann das Kampfsystem. Absoluter Standard, nicht fordernd, sehr schnell langweilig. Welche Monster kommen ist egal. Man handelt immer nach dem selben Prinzip. Einzig die Gegneranzahl ist wichtig. Zwar gibt es auch so etwas wie elementare Schwächen, aber die kann man nicht nachschauen und sind zumindest bisher schnurz piep egal gewesen. Ist halt weder "press turn", noch "one more", oder auch "du stirbst, wenn du blöd handelst". Der Blitz-Zauber auf alle vernichtet auch alles.
    -Dann das drumrum. Ein reinstes grindfest. Quests bestehen daraus diverse Materialien zu sammeln, die in teilweise random Sammelgebieten liegen, und natürlich noch selbst random sind. Also immer rein, hin zum Ding, hoffen, raus, und wiederholen bis man mal ENDLICH genug zusammen hat. Natürlich braucht man auch Items, damit man sammeln kann, die kaputt gehen. Die kosten auch Geld. Gnah.
    -Alternativ drops. Natürlich sau selten, und die Gegner muss man auch erst mal antreffen, was ja auch Zufall ist. Hasse nach 50 Encountern im Gebiet, wo der Drop vorkommt, eins. Von drei benötigten. Geil. Das wär ja noch halb so wild, wenn da nicht ein permanent nervendes Element wäre. Die eigenen Viecher kommen gefühlte alle 2 Kämpfe an und wollen irgend ne Antwort. Gott nervt das. Wer sich das ausgedacht hat, gehört ... meine Herren.
    -Die Ausrüstung. SEHR typischer Standard. Es wird einfach linear besser. Keine Besonderheiten. Crafting ist auch nur das selbe, nur brauch man dafür Materialen.. und wie das funktioniert hab ich ja schon erwähnt: Übelst bescheiden.


    Im großen und ganzen habe ich hier also einfach einen langweiligen Grinder, der so ziemlich alles falsch macht, was ein Dungeon Crawler falsch machen kann. Alternativen, die gut sind, gibts genug. Selbst nur bei Kram, den ich selbst gespielt habe: Persona 3, 4, Digital Devil Saga, Genius of Sappheiros, Labyrinth of Touhou.. Legend of Grimrock. Ich habe ehrlich gesagt noch keinen so beschissenen Crawler wie Unchained Blades erwischt. Kein Spiel ist perfekt, aber das.. ist echt nicht mehr schön. Was schade ist. Es sieht durchaus hübsch aus, und die Story könnte auch nett sein. Nur was bringt das, wenn das Gameplay ein mix aus Langeweile und genervt werden ist?
    Es kann natürlich sein, dass sich gewisse Dinge noch bessern. Die nervigen Fragen nach Kämpfen werden nicht aufhören, aber vielleicht werden die Dungeons ja besser. Vielleicht gibts ja mal interessante einzigartige Sachen. Vielleicht fühlt man irgendwann mal, dass man auch erkundet und nicht nur lineare Pfade bewandert, und nicht einmal Schätze in den kleinen Sackgassen am Rand findet. Vielleicht macht das Kampfsystem auch mal irgendwann Spaß. Aber nach 6 Stunden hab ich die Nase nun voll. Denn, vielleicht bleibt es auch einfach so, wie es ist. Die meisten Spiele zeigen schließlich relativ früh, wie sie sich in etwa entwickeln.

    Interessant ist auch, dass dieses Spiel als "bestes Psp" Spiel von Spielern in den USA gewählt wurde, und es ja deshalb momentan noch im Angebot ist. Aber vermutlich nur, weil es noch 30 Dollar gekostet hat und schön aussieht. Denn, das tut es wirklich. Ist aber eben nicht alles. Crawler kann eben auch nicht jeder. Man nimmt einfach nicht ein 0815 Kampfsystem und schraubt die Stats höher, sowie das gedropte Geld runter, damit der Spieler grinden muss. So entwickelt man, sorry, Dreck.

  2. #2
    Du hast wohl absichtlich die Hälfte der Spielelemente ausgelassen, damit dein Kommentar möglichst negativ klingt, was?

  3. #3
    Nein, da ist doch nicht mehr. (edit: Achja, und wenn du was gutes siehst, schreib es doch. Was ich bisher nicht erwähnt habe, ist maximal +-0, wie z.B. das Skillsystem. Oder die Follower-Kämpfe, die keiner braucht)

    Habe gestern noch ein Gespräch auf einem gewissen Imageboard geführt, und im Endeffekt nun wirklich entschieden, dass ichs sein lassen sollte. Der Typ von Xseed, der das Spiel viel zu oft spielen durfte wegen Tests und Problemen, meinte im Endeffekt, dass man das Spiel am besten so spielt, dass man Quests und Synthese größtenteils ignoriert, weil es später einfach nur noch mies wird. Da es bei mir im ersten Kapitel schon mies aussieht, und er meinte da gehts noch, will ich gar nicht wissen wie Quests später verlaufen. Und die Belohnungen seien es auch nicht wert. Ganz großes Kino.
    Was bleibt sind also langweilige Kämpfe, die zu schwer sind um einfach so ohne ein bisschen grinden durchzukommen, aber auch zu leicht sind um nicht einfach "Blitzzauber, whee alles tot~" zu machen. Dazu langweilige Dungeons mit kaum was zu entdecken. Das könnte man ja vielleicht noch wegen der Geschichte spielen, aber dann kommen noch diese nervigen Fragen. Die sind wirklich das letzte. Null Motivation durchs Gameplay. In einem Crawler! Das wurde ordentlich verhauen. Und ich bin wohl noch jemand, der resistent gegen Grinds ist. Ich bin ja auch im Tutorial Dungeon 20 mal rein und raus, um 10 Steine zusammen zu kriegen. Aber diese Fragen. Gott nerven die. Ohne die.. ohne die wärs auch kein gutes Spiel, aber zumindest irgendwie spielbar. So nebenbei, wenn man irgend nen Stream schaut oder was weiß ich.


    Abseits davon gabs dann noch die Info, dass sich die 3ds Version anscheinend sogar relativ gut verkauft hat, trotz des späten Releases. (Naja, seine Vermutungen warum klangen auch logisch. Vor Etrian 4, und es war der erste richtige downloadtitel im e-shop) Aber Teil2 wird wohl eher nicht kommen, denn dafür hat es sich wohl nicht gut genug verkauft. Bisher natürlich, aber das wird sich jetzt wohl kaum noch ändern. edit: Was sogar schade ist. Habe wo gelesen, dass es das "follower" Problem fixed und zum guten Spiel wurde.
    Geändert von Kiru (04.03.2013 um 09:49 Uhr)

  4. #4
    Dein Problem ist, dass du Unchained Blades als Gameplay-Spiel spielst, nur weil es das Interface eines Grinders hat.

    Dabei ist es eher die Präsentation, durch die das Spiel besticht. Uematsu-Musik oder die vielen verschiedenen Künstler, die die vielen Chara-Designs beigesteuert haben. Das ganze Spiel ist eine Amalgamation verschiedener kreativer Ströme des Genres.
    Ich habe nie behauptet, es wäre ein "gutes" Spiel. Allerdings ist es auch kein schlechtes. Die von dir angesprochenen Kritikpunkte sind zwar richtig, aber nicht relevant für den Spielspaß solange du nicht versuchst es wie ein Wizardry zu spielen.

    Wenn man sich darauf einlässt ist es durchaus eine nette JRPG-Erfahrung.

  5. #5
    Sorry, das Spiel ist vom Gameplay her absolut uninteressant. Insofern, die Artworks sind vielleicht nett, aber was bringt das alleine? Dazu spielt die Uematsu Musik im Hauptmenu, bevor man das Spiel überhaupt spielt. Der Rest des Osts war bisher auch absolut nicht erwähnenswert. Aber wenn die Hälfte des Spiels nicht funktioniert, und man sie besser ignoriert, geht doch irgendwas schief. Gehörig schief. Ich mein, ich hab nix dagegen, wenn du das Spiel trotzdem magst. Aber dann macht imo deine Meinung zu Ni no Kuni weniger Sinn. Außer du findest, dass sieht auch grässlich aus. Musik ist imo in beiden Spielen egal und plätschert vor sich hin.

  6. #6
    Das System funktioniert, auch wenn es deiner Meinung nach uninteressant ist.

  7. #7
    Ich hab auf der Ps2 jetzt direkt nacheinander Xenosaga bzw. die Youtube-Filme, SMT: Nocturne, Phantasy Star Universe und Valkyrie Profile 2 abgebrochen. Sind alles irgendwo gute Spiele, aber am Ende nicht spaßig genug, um mich durchweg mitzureißen. VP2 hab ich noch im Schrank stehen gelassen, neben BoFV, falls ich am Ende der Generation doch noch Bock drauf hab -- denn im Gesamtbild ganz gut gefallen hat es mir eigentlich schon, trotz des anstrengenden Charaktersystems und den laaahmen Nebenfiguren. Xenosaga war zwar cool inszeniert, aber zumindest in den ersten vier Stunden Zwischensequenz ein großer Haufen Klischees (also, etwas zynisch ausgedrückt; wenn es wirklich so schlimm gewesen wäre, hätte ich mir nicht vier Stunden davon angetan ). Irgendwann wollte ich einfach nicht mehr wissen, wie es weitergeht. Nocturne war irgendwann sehr repetitiv (nach 15 Stunden oder so >_<) und die Story einfach zu langsam. Phantasy Universe wäre besser gewesen, wenn es keine Story, sondern einen vernünftigen Offline-Hack'n'Slay-Modus gehabt hätte, wie seine Dreamcast-Vorgänger in den späteren Umsetzungen.

    Das erste, was mich nach dieser Flaute jetzt gerade wieder richtig flasht, ist SMT: Digital Devil Saga. Ganz nettes System, bisher coole Charaktere (ohne zwangsweise so japanisch abgefahren zu sein), ne richtig gute Inszenierung und dazu ein wahnsinniges Design. Wenn das so bleibt, krieg ich es vielleicht sogar durch.


    Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D

  8. #8
    Du bist auch so einer, der JRPGs spielt, um sich dann darüber zu beschweren, dass es JRPGs sind, oder?

  9. #9
    Naaa, ist ja absolut nicht so, dass Japan nur aus Abziehbildern und Lolis bestehen würde. SMT zeigt ja vorbildlich (bisher in allen Teilen, die ich gespielt habe!), dass es auch anders geht, und das ist weiß Gott nicht die einzige Reihe, die das hinkriegt. Zumal ich mit typischen West-Spielen ebenso sehr Probleme habe, was "typische" Elemente angeht (bspw. die "DU BIST DER TOLLESTE WELTENRETTER"-Mentalität oder die total trivialisierten Romanzen). Mich ärgert es einfach enorm, wenn ein eigentlich vielversprechendes Spiel von Einzelaspekten herunter gezogen wird, und dann hab ich auch das Bedürfnis, mich darüber auszulassen, unabhängig davon, woher das Spiel kommt. ^^
    Momentan bin ich nur halt bei der Ps2, und wenn man Rollenspiele mag, bleibt nicht allzu viel Westliches übrig. (Ist übrigens ein weiterer Grund für das Beschweren: Es sortiert meine Gedanken und hilft mir dabei, mittelmäßige Spiele auszusortieren.)


    Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D

  10. #10
    Ich denke, dass du mit DDS ganz gut fährst, wenn dir Nocturne etwas zu unüblich ist, vor allem, da es seine Stärken im Gameplay hat.

    DDS 1+2 überzeugen da eventuell mehr im Gesamtpaket, da die Story linearer ist und traditioneller erzählt wird, das KS aber eine etwas abgespecktere Version von Nocturne darstellt.

  11. #11
    Ja, die Story ist halt viel SCHNELLER, und die Charaktere sind ... Charaktere. Das Spielsystem von Nocturne war schon ganz nett, aber irgendwo auch nervig, wenn man einmal dahinter gestiegen ist (hab ja 15 Stunden oder so gespielt, und es ist eigentlich immer nur nerviger geworden). Bei DDS scheint das System jetzt auch nicht SO viel herzumachen, aber dafür ist es offenkundig auch weniger anstrengend.


    Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D

  12. #12
    Das System in DDS funktioniert ziemlich gut, das merkt man aber erst, wenn es wirklich schwer wird. Mir hat das Kämpfen immer so viel Spaß gemacht, dass ich bei den normalen Storybossen nie große Probleme hatte, auch wenn manche finden, dass die ziemlich schwer sind. Erst gegen die optionalen Gegner wird man ziemlich auf die Probe gestellt. In DDS2 hatte ich sehr viel Spaß, meine Taktik nach und nach immer weiter gegen einen bestimmten Boss zu optimieren, das hat echt Spaß gemacht. Gab nur ein anderes Spiel, wo ich das auch so intensiv gemacht habe, und das war FF5.

    Das Story-Pacing der Spiele hat mir auch weit besser als bei Nocturne gefallen. Bei DDS ist es ja generell so, dass man Brocken serviert bekommt: ein Dungeon, Story. Nächster Dungeon, Story. Zwar gibt es auch in den Dungeons manchmal ein paar kleinere Cutscenes, aber erst am Ende vor/nach dem Bosskampf wird die Story meist wirklich vorangetrieben. Das fand ich einerseits ganz schön, da man sich dann die ganze Zeit innerhalb der Dungeons aufs Gameplay konzentrieren konnte, aber andererseits hätte ich mir noch ein paar mehr Cutscenes gewünscht, da die interessante Story das verdient hätte.

    DDS ist vom Setting und der Story schon sehr interessant, der zweite Teil aber meiner Meinung nach noch besser, zumal dort die Handlung ihre wirklichen Höhepunkte erreicht. Das Ending von DDS1 ist übrigens ein derber Cliffhanger und stellt natürlich nicht zufrieden, wenn man eine abgeschlossene Story haben will, deshalb sollte man den zweiten Teil möglichst im Anschluss spielen.

    Ich habe beide Spiele relativ stark, aber bei Weitem nicht komplett ausgereizt (in beiden Teilen haben mir ein paar optionale Bosse inkl. dem Megaboss gefehlt) und habe mit beiden glaube ich jeweils 45 Stunden verbracht. Das waren abgesehen von Persona auch die einzigen SMT-Spiele, die mich bisher wirklich gereizt haben. In vielen wird ja auf Monster als Kampfmitglieder gesetzt, aber ich kann damit nicht so viel anfangen, weil ich lieber mit Charakteren spielen will, die auch in der Geschichte Relevanz haben.

    Ich weiß jetzt gar nicht, welche SMTs alle so aufgebaut sind, dass man nicht mit Monstern, sondern mit Charakteren kämpft. Kann mir da jemand weiterhelfen?


  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Xenosaga war zwar cool inszeniert, aber zumindest in den ersten vier Stunden Zwischensequenz ein großer Haufen Klischees (also, etwas zynisch ausgedrückt; wenn es wirklich so schlimm gewesen wäre, hätte ich mir nicht vier Stunden davon angetan ).

    Äh, sorry, aber bitte?!
    Xenosaga verdient sicher viel Kritik, aber der Anfang ist typischer Klische Mist? Wo siehst du das denn bitte?^^
    Ich meine man spielt eine weibliche Wisschenschaftlerin(und hier war Shion noch recht symphatisch imo), die mit ihrem Team an einem Androiden arbeitet und in VR Umgebungen Tests durchführt...ich nehme nicht an, das du viel weiter gekommen bist, als vielleicht den Angriff der Gnosis. Aber wo sind jetzt hier die unerträglichen Klischees?
    Oder bist du schon bei der Mission mit Ziggy, dem Cyborg, der um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen gerne komplett seine menschliche Seite ablegen wollen würde um ganz zu einer emotionslosen Maschiene zu werden? (Again, Klischee!? )

  14. #14
    Zitat Zitat
    ein großer Haufen Klischees (also, etwas zynisch ausgedrückt; wenn es wirklich so schlimm gewesen wäre, hätte ich mir nicht vier Stunden davon angetan ).
    Zitat Zitat
    Xenosaga verdient sicher viel Kritik, aber der Anfang ist typischer Klische Mist?
    Hey, ganz langsam. =.= Da is noch ein großer Unterschied für mich.

    Ja, der Cyborg, der durch das Waffen-Loli-Mädchen wieder menschlicher wird ... Erinnre mich bitte nicht dran, das war ehrlich gesagt der ausschlaggebende Part. ^^'' Aufgehört habe ich, nachdem die beiden zu der Gruppe gefunden haben und Little Masters Team vorgestellt wurde, natürlich mit Harem; Gott ey, und das bei DIESEM Typen. Dann waren da noch dieser komische, nervige, schreckliche weißhaarige Junge, die ganze Mannschaft des anderen Schiffs (der Kapitän war allerdings cool), der kefkaesk "verrückte" wild lachende Bösewicht, die böse Loli, die böse Vereinigung mit ihrem oberbösen Noch-Oberbösewicht und so weiter und so fort. Shion fand ich ziemlich cool, auch wenn sowohl KOS-MOS als auch die "Beziehung" sehr anstrengend waren - obgleich gut gemacht, muss man definitiv so sagen. Ich nehme an, die beiden hätten mir zusammen irgendwann schon noch gefallen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie diese Division bisher zusammengehalten hat, bei den Spannungen und Meinungsverschiedenheiten.

    Nur noch mal zur Sicherheit, etwas zynisch ausgedrückt, es geht definitiv schlimmer und es waren coole Aspekte dabei.

  15. #15
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ja, der Cyborg, der durch das Waffen-Loli-Mädchen wieder menschlicher wird ... Erinnre mich bitte nicht dran, das war ehrlich gesagt der ausschlaggebende Part. ^^'' Aufgehört habe ich, nachdem die beiden zu der Gruppe gefunden haben und Little Masters Team vorgestellt wurde, natürlich mit Harem; Gott ey, und das bei DIESEM Typen. Dann waren da noch dieser komische, nervige, schreckliche weißhaarige Junge, die ganze Mannschaft des anderen Schiffs (der Kapitän war allerdings cool), der kefkaesk "verrückte" wild lachende Bösewicht, die böse Loli, die böse Vereinigung mit ihrem oberbösen Noch-Oberbösewicht und so weiter und so fort. Shion fand ich ziemlich cool, auch wenn sowohl KOS-MOS als auch die "Beziehung" sehr anstrengend waren - obgleich gut gemacht, muss man definitiv so sagen. Ich nehme an, die beiden hätten mir zusammen irgendwann schon noch gefallen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie diese Division bisher zusammengehalten hat, bei den Spannungen und Meinungsverschiedenheiten.

    Nur noch mal zur Sicherheit, etwas zynisch ausgedrückt, es geht definitiv schlimmer und es waren coole Aspekte dabei.
    Ich merke schon, ich glaub das wird nix mehr ^^
    Momo, Waffen-Loli Mädchen? Albedo & Jr. nicht mögen? chaos nervig? Schlechte Bösewichte? Urgh...Geschmackssache und so, ich weiß, aber es tut mir wirklich leid, sowas zu lesen ^^

  16. #16
    Geht hier ja gar nicht um Geschmack. Es geht ihm ja eher darum, dass Xenosaga einfach aus zu viel Abziehbildern, Lolis und sowieso Klischees besteht.
    Aber was will man von Soraya Saga auch anderes erwarten, ne?

  17. #17
    Shion war nie sympathisch.

  18. #18
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Das System funktioniert, auch wenn es deiner Meinung nach uninteressant ist.
    Nein, tut es nicht. Wenn man besser Quests und Synthese weglässt, funktionieren diese Systeme schon einmal nicht richtig. Und selbst das Kampfsystem selbst.. gut, das kann sich noch ändern. Aber ich würde da nicht von "es funktioniert besser als Ni no Kuni" reden. Nicht wenn ein läppischer Blitzzauber mit ALLEN Gegnertruppen kurzen Prozess macht. Das ist ein "I win" button. Der sicher irgendwann nicht mehr funktioniert, aber dann gibts vielleicht einen neuen. Das Spielsystem scheint etwas broken zu sein, soweit ich das vom Xseed-Kerl verstanden habe. Beziehungsweise man kann diverse Dinge extrem ausnutzen, was nicht sonderlich anders ist, als eine viel zu mächtige "Spielweise" bei Ni no Kuni. Man finde sie und voila. So wie das Klang, ist das bei UB sogar noch extremer, wenn wohl auch etwas schwerer von alleine herauszufinden. Imo tut sich da aber wirklich nicht viel. Im Endeffekt ist das ganze aber sogar halb so wichtig.
    Es kommt ja drauf an, dass die Kämpfe irgendwie Spaß bringen und was vom Spieler verlangen. Und da scheint Ni no Kuni echt die Nase vorn zu haben. Und sei es nur dadurch, dass man zwischendurch reagieren muss und "defend" auswählt, sowie optimal einen Gegner angreift. (Typus) Ich habe btw. nicht meine Meinung über Ni no Kuni geändert. UB ist nur imo nicht besser, was Mechanik anbelangt. Wobei es zugegeben bei Ni no Kuni weitaus ärgerlicher ist. Die verschiedenen Viecher, verschiedenste Statgrows, benötigte Exp (also manche Leveln LANGSAM, manche schnell), verschiedene max Level, Techniken etc. Das macht schon mit dem verkrüppelten Kampfsystem irgendwo Spaß. Bei UB ist hingegen alles einfach nur irgendwie "meh". Maximal. Ich bin ja hart im nehmen, das würde mich normalerweise nicht so früh kaputt machen. Aber.. naja, hab ich ja schon viel zu oft erwähnt. Die Follower killen es. Kannst nicht ma in Ruhe grinden.

    Aber auch egal. Das Spiel ist jetzt für mich eh gestorben. Jetzt kommt Hexyz Force. Scheint bisher nett zu sein. Anständige Musik, selbst nette NPC Gespräche hier und da, Gameplay wirkt interessant, es gibt ordentlich zu entdecken.. was will man mehr. Mal sehen wie es sich entfaltet.

  19. #19
    Der Vergleich mit Ni no Kuni hinkt sowieso, weil das gänzlich unterschiedliche Spiele sind, aber den habe ich ja auch nicht gebracht.

    Ich finde es auch schön, wie du deine Kritik mal wieder nur von anderen Leuten übernimmst. Nun, bei einem Spiel, wo ich ja auch gesagt habe, dass es eher von seiner Präsentation lebt als von seinem Gameplay, wundert es mich nicht, dass ein Testspieler, der es intensiver gespielt hat als gut für das Spiel wäre, sehr viel negatives darüber zu sagen hat. Es ist einfach nicht so ein Spiel.
    Trotzdem funktioniert das Gameplay beim einfachen und unbeschwerten Durchspielen; das Skillsystem ist kurzweilig motivierend, da man immer ein nahes Ziel vor Augen hat. Die Follower kann man relativ gut nebenbei einsammeln und die Fragen muss man nicht perfekt beantworten, aber man wird im Laufe des Spiels immer besser die jeweilige Persönlichkeit der Monsterart zu verstehen (es ist NICHT so gedacht, dass man mit Question-Guide davor sitzt!). Die Dungeons sind ebenfalls kurzweilig und unterhalten mit Cutscenes und kleinen Events ganz gut.

    Noch einmal: das ist kein Etrian Oddyssey. Es ist eher als kreatives JRPG-Experiment zu verstehen, was versucht unterschiedliche Einflüsse zu einem besonderen, nicht sehr runden, aber interessanten Gesamtbild zu kombinieren.


    Gamplay in Hexyz Force suckt übrigens auch, wenn du es auseinander nimmst. Man kann die Balance relativ früh breaken, mal sehen ob du von alleine drauf kommst
    Ist sicherlich das "schwächste" Sting-Game, aber ich fands trotzdem toll ... weil Sting nur gute Spiele macht

  20. #20
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ich finde es auch schön, wie du deine Kritik mal wieder nur von anderen Leuten übernimmst. Nun, bei einem Spiel, wo ich ja auch gesagt habe, dass es eher von seiner Präsentation lebt als von seinem Gameplay, wundert es mich nicht, dass ein Testspieler, der es intensiver gespielt hat als gut für das Spiel wäre, sehr viel negatives darüber zu sagen hat. Es ist einfach nicht so ein Spiel.
    Trotzdem funktioniert das Gameplay beim einfachen und unbeschwerten Durchspielen; das Skillsystem ist kurzweilig motivierend, da man immer ein nahes Ziel vor Augen hat. Die Follower kann man relativ gut nebenbei einsammeln und die Fragen muss man nicht perfekt beantworten, aber man wird im Laufe des Spiels immer besser die jeweilige Persönlichkeit der Monsterart zu verstehen (es ist NICHT so gedacht, dass man mit Question-Guide davor sitzt!). Die Dungeons sind ebenfalls kurzweilig und unterhalten mit Cutscenes und kleinen Events ganz gut.
    Erst mal, der Typ hat das Spiel nicht schlecht geredet. Sondern nur den Tip gegeben, dass es sich nicht lohnt Synthese zu machen und man Quests besser ignoriert, weil so das Spiel besser wird.
    Und nebenbei, das Gameplay von Ni no Kuni funktioniert auch, wenn man es einfach und unbeschwert durchspielt. Sagte ja auch, dass das starke ausnutzen von Komponenten egal ist, man muss Spaß dran haben. Das ist das wichtigste und imo der Punkt, an dem Unchained Blades versagt. Zu einfach (mit I win button) und gleichzeitig zu viel grind. (Wenn man Quests machen will)
    Dann die Follower, dass es nicht so gedacht ist, da mit nem Guide vor zu sitzen ist klar. Sie nerven aber trotzdem. Ich will ein Rpg und kein Ratespiel, was dann die Fähigkeiten der Viecher beeinflusst. Es nervt einfach nur. Den Crap sollte man ausstellen können. Dann gäbs keine positiven Reaktionen, aber auch keine negativen. Das letzte was ich tun will ist mir zu merken, was die follower für Mist labern. Der Spieler sollte sich im Idealfall merken müssen, welche Schwächen und Taktiken er gegen welchen Gegner einsetzen soll, und nicht da alles Schema X machen und dafür dieses blöde.. bah.
    Und dann die Dungeons. Kurzweilig ist glaube ich der falsche Begriff, da man zu 90% der Zeit in den rumrennt. Und sie sind uninteressant, bieten kaum was zu entdecken, kaum Schätze etc. Wie gesagt, das kann sich ändern, aber ich wüsste nicht wieso sie dann am Anfang kaum was anbieten.


    Zu Hexyz Force, wenn man nicht einmal von alleine drauf kommt, wäre die Balance ein non Faktor. Ich habe eher gehört, dass das Spiel einfach leicht ist, abseits des hard-modes den man irgendwann freischaltet. (Und da wird man wohl die ganzen Tricks brauchen) Und ich glaube auch nicht daran, dass es das schwächste Sting spiel sein wird. Für mich. Riviera hat mir Spaß gemacht, aber Yggdra Union war nicht gut. Da sieht Hexyz Force schon mal direkt besser aus. Sting ist aber wohl eh hit or miss. Eben noch im rpggen gelesen wie jemand schrieb, dass sie manchmal zu unkonventionell sind. Sie versuchen auf Teufel komm raus eigene einzigartige Elemente einzubauen, was gut gehen kann, oder eben auch nicht. Aber das ist eben Sting.

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