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  1. #1
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ich hab am Wochenende mein neues Lieblings-Kleines-Mädchen gefunden. (siehe VN-Thread)
    Jetzt habe ich bereits das perfekte Little-Girl, Girl-Next-Door, Tsundere-Girl und Yandere-Girl gefunden. Im Moment suche ich noch nach einer perfekten Kuudere und Dorodere, dann hab ich meinen Harem voll. Ich bezweifle aber, dass ich die in einem West-RPG finde.
    Ja, die Zweifel sind vollkommen berechtigt. Weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal n kleines Mädel in nem W-RPG in der Gruppe hatte. Aber glaube, selbst wenn es eins geben würde, würde ich sie nicht mitnehmen (wozu ich bei J-RPGs ja auch schon tendiere *g*).

    Zitat Zitat
    Das ist kein Spiel, das ist ein philosophischer Almanach.
    Das ist genial. Bis auf das Ende, das war Shit. Wie so oft

    Zitat Zitat
    GrimGrimoire hab ich am Anfang noch ehrlich spielen wollen, aber nach fünf leveln habe ich dann auf leicht gestellt und jedes Level mit einem Chimera geplättet. Hat absolut keinen spielerischen Mehrwert gehabt, aber so konnte ich wenigstens die Story genießen ^^
    "Wegen der Story"? Glaube, das wäre der letzte Grund, weswegen ich das auspacken wollen würde *g*
    Naja, bin idR. kein wirklicher Fan irgendwelchen Echtzeit-Strategie-RPG-Hybriden. Growlanser 4 macht das Ganze noch gut, aber da gehts ja auch nicht darum, dass man Truppen bauen muss und so weiter. Wenns um RTS geht hab ich schon gern mehr Kontrolle, die einem z.B. ne Maus und Tastatur liefert. Wobei ich mal stark bezweifle, dass man die Art von Finesse für GrimGrimoire überhaupt braucht

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Das ist genial. Bis auf das Ende, das war Shit. Wie so oft
    Hab das Ende nie erreicht. Hab mich in NPC-Gesprächen verloren.

    Zitat Zitat
    "Wegen der Story"? Glaube, das wäre der letzte Grund, weswegen ich das auspacken wollen würde *g*
    Naja, "Story" vielleicht nicht, aber die Präsentation und dieses märchenhaft theatralische Storytelling fand ich schon recht kurzweilig. Inhaltlich habe ich aber absolut gar keine Ahnung mehr worum es ging. Ich glaub, ich hatte auch das Ende nicht verstanden xD

  3. #3
    Wenn ich mir eure Postings so durchlesen, dann komme ich ja fast zu dem Schluss, dass ich jRPGs einfach nicht mehr gerne spiele

    Hm...

    Kann sein. Das letzte, was ich so richtig gut fand, war XIII-2 und das ist jetzt auch schon älter. Na ja, ansonsten hab ich noch Call of Duty: Black Ops im Backlog. War schön mit euch

  4. #4
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Kann sein. Das letzte, was ich so richtig gut fand, war XIII-2 und das ist jetzt auch schon älter.
    Puh, das gilt jetzt schon als älter?
    Seitdem sind jetzt noch wieviele JRPGs erschienen...2?Vielleicht drei?^^
    Dieses Beispiel bringen und dann sagen, aktuelle RPGs sind nicht mehr dein Fall...naja, hättest du das jetzt bereits zum Vorgänger gesagt, aber so? Würde ich jetzt nur auf Mangel an aktuellen Alternativen tippen ^^
    Geändert von Rush (11.10.2012 um 19:20 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Puh, das gilt jetzt schon als älter?
    Seitdem sind jetzt noch wieviele JRPGs erschienen...2?Vielleicht drei?^^
    Dieses Beispiel bringen und dann sagen, aktuelle RPGs sind nicht mehr dein Fall...naja, hättest du das jetzt bereits zum Vorgänger gesagt, aber so? Würde ich jetzt nur auf Mangel an aktuellen Alternativen tippen ^^
    Mh, ich spiele auch viele ältere Sachen noch, auch von Anfang der Gen (Eternal Sonata z.B. wenn ich ganz verzweifelt bin). Die sind alle furztrocken oder werden irgendwie langweilig. Das ist immer bei Spielen schade, die gut anfangen und das Tempo dann nicht halten können. Von Last Remnant war ich anfangs total begeistert, das hatte ich dann bis zur Mitte gespielt und dann bot es mir nichts Neues mehr. Keine neuen Gameplayelemente, keinen anderen Höhepunkt, nichts.

    Bei jRPGs ist für mich ganz oft das Problem, dass sie irgendwann keine Anreize mehr bieten. z.B. meide ich jRPGs mittlerweile, denen man nachsagt, dass sie anfangs langweilig sind. Ich sehe das iwie nicht als meine Aufgabe, mich selbst zu motivieren, das muss dann das Spiel hinbekommen. Momentan schafft das bei mir persönlich kein Genre so schlecht wie jRPGs. Deswegen ist mir auch die Qualität von der XIII-2 Story so egal. Es passierte was, es gab sowas wie Höhepunkte und ich war dann doch interessiert, welcher Schwachsinn mich noch so erwartet. Das bekommen richtig viele Entwickler gar nicht mehr hin, sodass ich sowas (=gutes Pacing) schon als hohe Kunst ansehe.

  6. #6

    ~Cloud~ Gast
    Die Spiele heute sind einfach nur noch durchschnitt ohne Liebe oder Seele.
    Sieht so ziemlich jeder so den ich kenne bis auf die neue Generation die die alten Spiele nicht kennt, die lieben die aktuellen Spiele.

  7. #7
    Zitat Zitat von ~Cloud~ Beitrag anzeigen
    Die Spiele heute sind einfach nur noch durchschnitt ohne Liebe oder Seele.
    Sieht so ziemlich jeder so den ich kenne bis auf die neue Generation die die alten Spiele nicht kennt, die lieben die aktuellen Spiele.
    Definiere "alt". Die meisten Snes Rpgs sind nicht wirklich gut. Und von davor will ich gar nicht erst anfangen. So als Beispiel. Wenn man die rosarote Nostalgie-Brille mal abnimmt, wird das relativ schnell klar. Damals waren die Chars flacher als flach (oftmals maximal auf Xenoblade Level), man hatte richtig üble Encounter-Raten und die Story war sowas von absoluter Standard-Brei, dass man die auch hätte weglassen können. Hier und da gibts Ausnahmen, aber selbst wenn gewisse Dinge nett sind, leiden die Spiele oftmals an typischen anderen Schwächen von alten j-Rpgs. Habe hier im thread schon vor ein paar Tagen "Adventures of Horai High" erwähnt. Das hat sicherlich ein nettes Setting und ist herrlich schräg. Aber die Chars können einem nichts ans Herz wachsen, weil sie nur "da" sind. Die Encounter-Rate ist überaus mies und das Kampfsystem etc. ist auch nur Standard, wobei es eine Art Job (= Club) System gibt. Naja, aber auch das ist irgendwie sehr simpel gehalten.

    Es gibt auch heute noch tolle Spiele. Es gibt auch heute noch doofe Spiele. So ist das Leben. Und vor allem ist das auch alles Definitions-Sache. Wenn mir z.B. bei Darksiders jemand allen ernstes sagt, die Story wäre toll gewesen (oder bei Xenoblade.. oder oder), dann will der mich nicht verarschen.. das wird von manchen wirklich so angenommen. Und da merkt man einfach, wie Unterschiedlich Geschmack doch sein kann. (Wobei ich es bei Darksiders wirklich schräg finde Gameplay zu haben, wo man sein Hirn anmachen sollte, aber eine Story zu haben wo eben das total schädlich ist..)

  8. #8
    Kommt es nur mir so vor oder entwickelt sich hier wirklich jeder zweite Thread in letzter Zeit zu einem "damals war alles besser"?

  9. #9
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Kommt es nur mir so vor oder entwickelt sich hier wirklich jeder zweite Thread in letzter Zeit zu einem "damals war alles besser"?
    Also falls du meine Postings meinst: So meinte ich die nicht ^^ Ich habe eher das Gefühl, dass sich meine Gedulds -und Geschmacksgrenzen langsam verschieben und ich aufgrund diverser Genre-Wehwehchen an jRPGs einfach nicht mehr so viel Spaß habe. Und ja, davon abgesehen glaube ich auch, dass jRPGs damals nicht 10 Klassen besser waren, so wie es einem immer vermittelt wird. Das Script heutiger jRPGs wird ja beispielsweise sehr oft zerrissen und da empfehle ich _ganz_ dringend, dass man mal den Anfang von Chrono Cross spielt (der Dialog mit Serges Flamme am Strand, dear lord....). Die profitieren einfach davon, dass sie weder richtige Cutscenes noch Voiceacting haben. Wären die PS1-RPGs in current Gen-Grafik mit VA und Cutscenes geremaked worden - glaubt mal nicht, dass das alles so geil wäre.

    Die Sachen, die mich momentan an jRPGs stören:

    - Kampfsystem am Anfang total öde und erst irgendwann hat man mal Spaß dran, wenn nach und nach die Features kommen.
    - Dungeondesign ist in fast allen jRPGs _grottig_. Mir fällt spontan kein jRPG ein, das ein gutes Leveldesign mit wirklich spaßigen Dungeons hat, die nicht nach Baukasten aussehen.
    - Viel Gelaber um nichts. Wenn die Cutscenes schon keinen Inhalt haben, lasst sie wenigstens gut aussehen.
    - Stories, die nicht mal versuchen, von abgetretenen Pfaden abzuwandeln.
    - generell repetitive Gameplaymechaniken, was aber auch was mit der enormen Länge der Spiele zu tun hat.
    - Sakuraba macht gefühlt jeden OST
    - schlechte Sidequests
    - Mittelalterszenarien (oder mittelalterlich angehaucht....omg, wie oft noch.)
    - schlechtes Pacing ohne wirkliche Höhepunkte (auch auf Gameplay bezogen)

    Hmm, klingt fast nach jRPG Burnout

  10. #10
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    - Sakuraba macht gefühlt jeden OST
    Hehe, das war zu PS2-Zeiten aber noch weitaus schlimmer. Ich habe zwar mittlerweile weitgehend meinen Frieden mit Sakuraba geschlossen (Baten Kaitos, Star Ocean 3+4, Eternal Sonata sei Dank; seine Tales of... OSTs sind dagegen Murks) aber mittlerweile gibt es auch mal wieder öfter was von Uematsu oder Shimomura zu hören. Ich warte aber seit Ewigkeiten darauf, dass Mitsuda und Hiroki Kikuta sich mal wieder an was Großem versuchen (dürfen).

  11. #11
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    Hehe, das war zu PS2-Zeiten aber noch weitaus schlimmer. Ich habe zwar mittlerweile weitgehend meinen Frieden mit Sakuraba geschlossen (Baten Kaitos, Star Ocean 3+4, Eternal Sonata sei Dank; seine Tales of... OSTs sind dagegen Murks) aber mittlerweile gibt es auch mal wieder öfter was von Uematsu oder Shimomura zu hören. Ich warte aber seit Ewigkeiten darauf, dass Mitsuda und Hiroki Kikuta sich mal wieder an was Großem versuchen (dürfen).
    Ich würde es besser finden, wenn sie die Namen ruhen lassen und einige der VIELEN VIELEN begabten aber unbekannteren Künstler nehmen würden. Wenn man so und so viele OSTs geschrieben hat, ist irgendwann die Luft raus und glaub mir, es gibt einige richtig gute Komponisten in Japan, die in der Doujin Szene tätig sind, aber über vielen kommerziellen Künstlern stehen. Stell dir ein Rpg vor, dass den OST vom Umineko VN hat. So als Beispiel. Oder der Aoi Shiro OST. Schon mal was von Manyo gehört? Nein? Tja, was verpasst. Der kann auch, auch wenn der nur für ein paar VN was gemacht hat. Aoi Shiro klingt teilweise wie ein Ar Tonelico, was aber auch an ein paar bestimmten anderen Beteiligten liegt. Aber das sagt schon genug.
    Natürlich will auch nicht jeder einen Vollzeit-Job in der Musikszene haben, ist auch verständlich. Aber gibt man den Leuten genug Zeit, kann man einen OST zu nem Spiel auch als Nebenjob ansehen. Ist ja nicht so, als würde ein Spiel in 2 Monaten entwickelt sein. Ist natürlich auch ein Problem.. ich möchte den Leuten die Vollzeit an Musik arbeiten und dran Spaß haben nicht ihren Job kaputt machen. Aber ich möchte auch irgendwie etwas Abwechslung. :/

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Du weißt schon, dass die Standards früher aber auch anders waren, ja? Was ich sagen will: Wenn Du ein Spiel von damals nimmst und es mit den jetzigen Informationen bewertest, hast Du ne bestimmte Story natürlich schon x-Mal in nem Game gehabt. Aber gegebenenfalls war es damals dennoch ne gute Sache.

    Natürlich gibts Spiele, die relativ zeitlos sind, aber das sind die wenigsten. Die meisten sollte man im Kontext ihrer Zeit bewerten, sonst macht das Ganze wenig Sinn.

    Was man IMO aber schon sagen kann, ist, dass viele der älteren Spiele einmal eine kürzere Spielzeit haben und häufig mindestens so viele wenn nicht sogar mehr Locations bieten. Das hat einfach mit dem Aufwand zu tun, irgendwas in awesome 3D zu designen. Wie man das bewertet ist natürlich jedem selber überlassen.
    Natürlich vergleiche ich die Spiele nicht mit heute. Aber schon damals gabs immer die selbe Suppe. Das haben wir nur nicht so gemerkt, weil viel in Japan geblieben ist. Das war weitaus schlimmer als heute, wo sich die Entwickler tatsächlich Mühe geben tolle Settings zu erstellen. Das Ar Tonelico Setting, das Neptunia Setting, das Disgaea Setting, das Valkyria Chronicles Setting.. da ist kein Einheitsbrei bei. Das Problem ist nur, dass es nicht mehr so viele Serien gibt. Aber zwischen den Serien gibts mittlerweile doch öfter gerne einiges an Unterschied. Weitaus mehr als damals üblich war. Bis wir dann per Fan-TL in 20 Jahren den ganzen Crap aus Japan bekommen? Haha, naja, heute kommt ja fast alles rüber.
    Wie auch immer. Flache Chars waren damals auch flach, auch wenn es ziemlicher Standard war. Aber auch da gabs schon Ausnahmen wo es Entwickler wirklich versucht haben den Chars Leben einzuhauchen. (Tales of Phantasia, Star Ocean..) Insofern, tjo.
    Geändert von Kiru (12.10.2012 um 12:59 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ich würde es besser finden, wenn sie die Namen ruhen lassen und einige der VIELEN VIELEN begabten aber unbekannteren Künstler nehmen würden. Wenn man so und so viele OSTs geschrieben hat, ist irgendwann die Luft raus und glaub mir, es gibt einige richtig gute Komponisten in Japan, die in der Doujin Szene tätig sind, aber über vielen kommerziellen Künstlern stehen. Stell dir ein Rpg vor, dass den OST vom Umineko VN hat. So als Beispiel. Oder der Aoi Shiro OST. Schon mal was von Manyo gehört? Nein? Tja, was verpasst. Der kann auch, auch wenn der nur für ein paar VN was gemacht hat. Aoi Shiro klingt teilweise wie ein Ar Tonelico, was aber auch an ein paar bestimmten anderen Beteiligten liegt. Aber das sagt schon genug.
    Natürlich will auch nicht jeder einen Vollzeit-Job in der Musikszene haben, ist auch verständlich. Aber gibt man den Leuten genug Zeit, kann man einen OST zu nem Spiel auch als Nebenjob ansehen. Ist ja nicht so, als würde ein Spiel in 2 Monaten entwickelt sein. Ist natürlich auch ein Problem.. ich möchte den Leuten die Vollzeit an Musik arbeiten und dran Spaß haben nicht ihren Job kaputt machen. Aber ich möchte auch irgendwie etwas Abwechslung. :/
    Hmmm, Geschmacksache. Die von dir genannten OSTs treffen beispielsweise überhaupt nicht meinen Geschmack - genauso wie das recht girliehafte Design dieser Spiele. Klingt jedenfalls für mich wie düdeliger J-Pop-/Fahrstuhlmusik-Einheitsbrei, sorry... (nimm's mir nicht übel ^^).
    Ich finde zwischen Doujin und Vollzeit Komponisten gibt es schon weitaus größere Unterschiede, aber das ist wirklich Geschmackssache, je nachdem welchen Musikstil man generell bevorzugt. Ich kann aber schon nachvollziehen, wenn man darauf abfährt.
    Geändert von Cooper (12.10.2012 um 13:58 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Natürlich vergleiche ich die Spiele nicht mit heute. Aber schon damals gabs immer die selbe Suppe. Das haben wir nur nicht so gemerkt, weil viel in Japan geblieben ist.
    Könnte sein, aber das hab ich auch zur PSX/PS2-Zeit zum Beispiel nicht gemerkt, weil ich nicht das Bedürfnis habe, jedes mittelmäßige RPG zu spielen.

    Zitat Zitat
    Das war weitaus schlimmer als heute, wo sich die Entwickler tatsächlich Mühe geben tolle Settings zu erstellen. Das Ar Tonelico Setting, das Neptunia Setting, das Disgaea Setting, das Valkyria Chronicles Setting.. da ist kein Einheitsbrei bei.
    Stimmt, aber im Falle von Disgaea ist das Setting auch nicht großartig, und VC klaut einfach nur den 2. Weltkrieg und packt ihn in das Gummibärchenland. IMO nicht gerade eine Ausgeburt von gigantischer Fantasie. Ganz zu schweigen davon, dass der Rest vom Setting nicht besonders interessant ist und es sicherlich haufenweise ältere RPGs gibt, die das besser gemacht haben. Neptunia geb ich Dir, aber dafür will ich das Spiel nicht mal mit ner Stange anfassen (pun intended ).

    Zitat Zitat
    Das Problem ist nur, dass es nicht mehr so viele Serien gibt. Aber zwischen den Serien gibts mittlerweile doch öfter gerne einiges an Unterschied.
    OK, also hat man weniger Serien mit mehr Unterschied. Könnte es nicht sein, dass der Unterschied früher einfach durch die Serienvielfalt etwas fließender erschienen ist? Und ich will mal behaupten, dass bei den vielen RPGs, die hier nie rausgekommen sind, auch durchaus viele mit nem sehr alternativen Setting bei waren.

    Zitat Zitat
    Wie auch immer. Flache Chars waren damals auch flach, auch wenn es ziemlicher Standard war. Aber auch da gabs schon Ausnahmen wo es Entwickler wirklich versucht haben den Chars Leben einzuhauchen. (Tales of Phantasia, Star Ocean..) Insofern, tjo.
    OK, ich merk schon, Du willst mich nur trollen. Hätte mir den Post wohl zu Ende durchlesen sollen, bevor ich ihn zu ernst nehme *g*

    Zitat Zitat von Rush
    Wobei mich interessieren würde, was unter Fans allgemein als gutes Writing gilt...gute Beispiele imo wären da FFXII, FF Tactics - War of The Lions, Persona 3 & 4, Digital Devil Sage 1 & 2...bei neueren Sachen würd ich da z.b. Nier mit dazu zählen
    Tatsächlich... ja, das sind gute Beispiele.

    Ein Skript,was nicht grausam ist, ist bei mir in erster Linie eines, bei dem ich mich nicht schämen muss, wenn jemand in den Raum kommt und mich bei ner Cutscene erwischt, bei der nicht mal H-Material dargestellt ist *g*
    Und bei dem ich mich nicht bepissen muss vor lachen, weil es so miserabel geschrieben ist, dass es einfach nicht geht (siehe z.B. das Other M Opening, was einfach so unglaublich schlecht ist, dass ichs mir mehrmals angeguckt habe, nur um drüber lachen zu können ^_O).

    Gibt da so ne Reihe auf Escapist, die es sich zur Aufgabe macht, Openings von Videospielen durch den Kakao zu ziehen. Die beiden Typen find ich jetzt nicht so Knaller, die das kommentieren, aber sie zeigen IMO gut auf, wie absolut schrecklich viele Games geschrieben sind.

    Zitat Zitat von thickstone
    Sachen, die in Japan schulterzuckend aufgenommen werden, wirken hier durch ne mangelhafte Lokalisation dann befremdlich. Nur ne Vermutung.
    Hängt vermutlich auch mit der Suspension of Disbelief zusammen, welche, soweit ich das sehe, bei den Japanern einfach höher sein *muss* als es hier der Fall ist.

    Natürlich sorgt eine gute Lokalisation dafür, dass der Sinngehalt erhalten bleibt, aber gleichzeitig der Inhalt für eine andere Zielgruppe / Kultur verständlich wird. Ist ne Gradwanderung, weil man einerseits natürlich hardcore Freaks zufrieden stellen muss, die am liebsten alles im Original hätten und so wenig verfälscht wie möglich, andererseits halt die Zielgruppe von Leuten, die eben nicht zu tief in der Materie sind und daher Hilfe brauchen. Und Editor's Notes halte ich zumindest für kein sehr gutes Mittel, auch wenn sie natürlich besser sind, als einfach falsch zu übersetzen oder es gar nicht zu erklären.
    Geändert von Sylverthas (14.10.2012 um 20:57 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Kommt es nur mir so vor oder entwickelt sich hier wirklich jeder zweite Thread in letzter Zeit zu einem "damals war alles besser"?
    So ist das halt bei alten Leuten, da läuft öfters mal die gleiche Schallplatte

    Irgendwie kann ich mich da wohl glücklich schätzen, dass ich so leicht zufrieden zu stellen bin. Dadurch habe ich bei einigen Spielen von heute noch genausoviel Spaß wie damals^^ Sie beschäftigen mich im nachhinein zwar nicht mehr so sehr, wie manche von den Klassikern, aber man kann halt nicht alles haben. Kann ja auch am Alter liegen.
    Spaß findet sich eigentlich noch mehr als genug, aber von damals zu schwärmen ist halt auch ganz schön. Tue ich auch gerne^^

  15. #15

    ~Cloud~ Gast
    Also von der aktuellen Generation kann ich kein Spiel nennen was nur annähernd an meine Lieblingsspiele aus alter Zeit(SNES-PS2/GC/XBOX) ranreichen würde.
    Aber ich muss zugeben es gibt auch einige aktuelle Spiele dich ich toll finde:
    Batman Arkham Asylum/City
    Dead Space
    Ninja Gaiden Sigma 2
    Mass Effect Reihe.

    Z.B. bei Skies of Arcadia fühl ich irgentwie das da noch Spaß drinsteckt, allein die Spielwelt ist toll gemacht.
    Heute die Spiele sind so flach da fehlt einfach was.

  16. #16
    Zitat Zitat von ~Cloud~ Beitrag anzeigen

    Z.B. bei Skies of Arcadia fühl ich irgentwie das da noch Spaß drinsteckt, allein die Spielwelt ist toll gemacht.
    Heute die Spiele sind so flach da fehlt einfach was.
    Hehe, naja, passt dann ja alles was ich so geschrieben habe. Hey, ich hab Skies of Arcadia damals auch richtig gemocht. War schließlich noch jung und kannte kaum was. Heute könnte ich das Spiel nicht mehr spielen. Abseits von der tollen Musik hat es nämlich kaum was gutes. Die Story ist richtiger Klischee Mist, das Kampfsystem Standard und LANGSAM, die Dungeons auch sehr Baukasten etc. Die Schiffsschlachten waren eine nette Idee, aber das nimmt relativ wenig Zeit ein.
    Ja, es ist kein absolut schlechtes Spiel, aber auch nicht besser als was wir momentan im Durchschnitt so bekommen. Eher sogar schlechter. Mein ich aber auch mit der rosaroten Nostalgie-Brille. Die hab ich auch. Ich habe auch viele positive Erinnerungen an das Spiel, quasi die Stellen, die ich bei meinem erneuten Versuch von ein paar Jahren nicht mehr erreicht habe, weil es nicht gut genug war.
    Und wenn ich mir dann so etwas anschaue wie Neptunia, wo wirklich mal was recht neues gemacht wird, mags ja auch keiner (edit: Von hier, außer Tyr und mir). Dabei ist das Gameplay nun auch nicht sonderlich schlechter als was damals so geboten wurde, auch wenn genau das gerne mal zerrissen wird... es ist halt Standard-Brei mit nem twist, was damals noch als "gut" durchgegangen wäre. Immerhin ist die Encounter-Rate sehr niedrig...
    Geändert von Kiru (11.10.2012 um 21:11 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Definiere "alt". Die meisten Snes Rpgs sind nicht wirklich gut. Und von davor will ich gar nicht erst anfangen. So als Beispiel. Wenn man die rosarote Nostalgie-Brille mal abnimmt, wird das relativ schnell klar. Damals waren die Chars flacher als flach (oftmals maximal auf Xenoblade Level), man hatte richtig üble Encounter-Raten und die Story war sowas von absoluter Standard-Brei, dass man die auch hätte weglassen können.
    Du weißt schon, dass die Standards früher aber auch anders waren, ja? Was ich sagen will: Wenn Du ein Spiel von damals nimmst und es mit den jetzigen Informationen bewertest, hast Du ne bestimmte Story natürlich schon x-Mal in nem Game gehabt. Aber gegebenenfalls war es damals dennoch ne gute Sache.

    Natürlich gibts Spiele, die relativ zeitlos sind, aber das sind die wenigsten. Die meisten sollte man im Kontext ihrer Zeit bewerten, sonst macht das Ganze wenig Sinn.

    Was man IMO aber schon sagen kann, ist, dass viele der älteren Spiele einmal eine kürzere Spielzeit haben und häufig mindestens so viele wenn nicht sogar mehr Locations bieten. Das hat einfach mit dem Aufwand zu tun, irgendwas in awesome 3D zu designen. Wie man das bewertet ist natürlich jedem selber überlassen.

    Zitat Zitat von Cloud
    Z.B. bei Skies of Arcadia fühl ich irgentwie das da noch Spaß drinsteckt, allein die Spielwelt ist toll gemacht.
    Heute die Spiele sind so flach da fehlt einfach was.
    Aber SoA ist doch total flach und ohne Leben ^_O
    Und mit viel zu vielen RE... oh, wait.

    Zitat Zitat von thickstone
    Das Script heutiger jRPGs wird ja beispielsweise sehr oft zerrissen und da empfehle ich _ganz_ dringend, dass man mal den Anfang von Chrono Cross spielt (der Dialog mit Serges Flamme am Strand, dear lord....).
    Hmmm... ich würde fast sagen, dass sich die Skripte sogar gebessert haben, seit Leute sie vortragen müssen. Andererseits bekommt man bei J-RPGs manchmal das Gefühl, dass die Sprecher eh jeden Scheiß vortragen, der da auf dem Papier steht, wenn ich mir Tales of Graces so angucke *g*

    Zitat Zitat
    z.B. meide ich jRPGs mittlerweile, denen man nachsagt, dass sie anfangs langweilig sind. Ich sehe das iwie nicht als meine Aufgabe, mich selbst zu motivieren, das muss dann das Spiel hinbekommen.
    Hmmm.... ja. Also das Argument "später wirds gut", zieht ja nicht, wenn es so viele andere Spiele gibt, bei denen es von Anfang an gut ist. Ich habs schon öfter gesdagt, ein Spiel muss von Anfang an packen. Wenn man erst 5h in nem schönen idyllischen Dorf rumläuft, damit man dann zu ner idyllischen Stadt gehen darf, damit irgendwann vielleicht mal was passiert... ne, das ist einfach gar nichts. Machen leider relativ viele J-RPGs so.

  18. #18
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Andererseits bekommt man bei J-RPGs manchmal das Gefühl, dass die Sprecher eh jeden Scheiß vortragen, der da auf dem Papier steht, wenn ich mir Tales of Graces so angucke *g*
    Öh, ja dafür bezahlt man die Leute ja auch, nicht?
    Und hey, die Sprecher sind in dem Spiel (und anderen, siehe FFXIII) sicher nicht das Problem, die machen n ganz guten Job....warum es eher so schwierig ist gute Writer zu finden ist doch das Rätsel

    Wobei mich interessieren würde, was unter Fans allgemein als gutes Writing gilt...gute Beispiele imo wären da FFXII, FF Tactics - War of The Lions, Persona 3 & 4, Digital Devil Sage 1 & 2...bei neueren Sachen würd ich da z.b. Nier mit dazu zählen
    Geändert von Rush (12.10.2012 um 12:56 Uhr)

  19. #19
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen

    Wobei mich interessieren würde, was unter Fans allgemein als gutes Writing gilt...gute Beispiele imo wären da FFXII, FF Tactics - War of The Lions, Persona 3 & 4, Digital Devil Sage 1 & 2...bei neueren Sachen würd ich da z.b. Nier mit dazu zählen
    Mal so ne Frage:

    Das Script sind doch einfach die Dialogzeilen, das Writing umfasst doch hingegen eher den logischen Aufbau der Story, oder?

    Ich bin beim Script sehr schmerzfrei, von daher...keine Ahnung. Ich glaube auch, dass viel von der Lolalisierung abhängt, was ja nicht mit einer Übersetzung gleichzusetzen ist. Es kann daher auch sein, dass einige Spiele nicht unbedingt n schlechtes Script haben, allerdings kann es in der westlichen Version durch eine schwache Lokalisierung dann bizarrer wirken als es eigentlich ist. Sachen, die in Japan schulterzuckend aufgenommen werden, wirken hier durch ne mangelhafte Lokalisation dann befremdlich. Nur ne Vermutung.

    Ich glaube manchmal, dass FF XIII darunter etwas gelitten hat. Da FF den Massenmarkt anspricht, ist es von einer guten Lokalisierung viel stärker abhängig als totale Nischenspiele wie z.B. Neptunia oder sowas, die sich ohnehin an ein Anime-interessiertes Publikum richten.

    Oder bin ich nun total falsch?^^ Für mich bedeutet Lokalisierung eine Angleichung an gängige Konventionen der jeweiligen Kultur. Oder ist das falsch?

  20. #20
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir eure Postings so durchlesen, dann komme ich ja fast zu dem Schluss, dass ich jRPGs einfach nicht mehr gerne spiele
    Aber die letzten Postings war doch positiv für JRPGs!

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