Rückblickend hat mir Xenogears doch noch wesentlich besser gefallen als nach dem Spielen. Der Gameplay war in der Tat nicht so toll, zumindest nicht, solange es Zufallskämpfe gab, und bis die Geschichte etwas in Fahrt kam, hat es auch eine Weile gedauert. Leider wurden auch viele der Charaktere sehr stark vernachlässigt, nachdem sie einmal ihren „Moment“ in der Story hatten. Das scheint leider auch vielen RPGs zu passieren.
Am meisten hat es mich eigentlich gestört, dass der Spieler den größten Teil des Spiels im Dunklen gelassen wurde, ohne dass es irgendeinen Zweck erfüllt hätte. Bei manchen Aspekten war das sinnvoll, aber zwischendurch wurden so viele Szenen gezeigt, die man noch gar nicht verstehen konnte, dass es schon nervig war. Klar, wenn man das Spiel ein zweites Mal spielt, hat man vielleicht seine Freude daran. Aber das soll ja nicht Sinn der Sache sein.
Am meisten hat es mich eigentlich gestört, dass der Spieler den größten Teil des Spiels im Dunklen gelassen wurde, ohne dass es irgendeinen Zweck erfüllt hätte. Bei manchen Aspekten war das sinnvoll, aber zwischendurch wurden so viele Szenen gezeigt, die man noch gar nicht verstehen konnte, dass es schon nervig war. Klar, wenn man das Spiel ein zweites Mal spielt, hat man vielleicht seine Freude daran. Aber das soll ja nicht Sinn der Sache sein.
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Xenogears macht wirklich sehr viel Spaß beim zweiten Mal, weil es voller Details steckt, die einem erst dann auffallen. Auch wirkt dann der langwierige Mittelteil gar nicht mehr so langwierig, weil er, auch wenn es einem beim ersten Mal nicht so vorkam, doch ziemlich relevant für die Geschichte ist.
Allerdings denke ich, dass diese Szenen, die man beim ersten Mal noch nicht wirklich verstehen kann, schon einen Zweck erfüllen. Nämlich den, bestimmte Charakterkorrelationen und Themen in der Story forezushadowern. Man sollte diese subtilen Hints nicht unterschätzen; ist einer der Gründe, warum das Spiel eine solch gut konstruierte Geschichte vorweisen kann.
Am meisten hat es mich eigentlich gestört, dass der Spieler den größten Teil des Spiels im Dunklen gelassen wurde, ohne dass es irgendeinen Zweck erfüllt hätte.
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Tja vielleicht hätte es anders gewirkt, wenn die restlichen 5 Episoden auch noch erschienen wären. Wer weiß...
Allerdings denke ich, dass diese Szenen, die man beim ersten Mal noch nicht wirklich verstehen kann, schon einen Zweck erfüllen. Nämlich den, bestimmte Charakterkorrelationen und Themen in der Story forezushadowern. Man sollte diese subtilen Hints nicht unterschätzen; ist einer der Gründe, warum das Spiel eine solch gut konstruierte Geschichte vorweisen kann.
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Ja, ich finde es auch okay, wenn solche Hints einmal vorkommen. Aber zum Beispiel Krelians Gespräche mit SOL-9000 (oder auch die Dialoge zwischen SOL-9000) gab es wirklich oft, und bis auf sehr vereinzelte Informationen gab es da absolut nichts, was der Spieler beim ersten Durchgang an Informationen gebrauchen konnte.
Ich habe viel von der Geschichte auch erst verstanden, weil ich das ganze gegen Ende und danach parallel nachgelesen hatte, und ich muss jetzt feststellen, dass ich schon wieder viel vergessen habe, obwohl ich das Spiel erst im Winter gespielt habe. Es gab einfach so viele Charaktere und Beziehungen zwischen den Charakteren, die alle im Gefüge der Welt eine wichtige Rolle spielen. Dazu noch die vielen Begriffe. Ich finde das wirklich gut so, nur leider wird das meiste erst so spät aufgelöst, dass dann alles auf einmal kommt und das Spiel selbst, wenn man sich jetzt nicht sehr drauf konzentriert und sich auch viel notiert, dem ganzen nicht genug Zeit gibt, damit man es als Spieler überhaupt verdauen kann. (Und bei der nächsten Wendung muss man dann alles wieder verwerfen und in einen noch höheren Kontext einordnen).
Auch wenn ich das unmittelbar nach dem Durchspielen nicht gedacht hätte, hatte ich zwischenzeitlich aber tatsächlich mal Lust, Xenogears noch ein zweites Mal zu spielen. Aber im Moment noch nicht. ^^
@Liferipper: Ja, das hätte das Problem lösen können...
Um hier eine Überleitung zu schaffen: Baten Kaitos fand ich während des Spielens auch nicht so super awesome, aber rückblickend haben mir die ganze Atmosphäre, das schöne Setting und die tolle Mythologie doch sehr gut gefallen. Das Kampfsystem war auch sehr kurzweilig. Deshalb würde ich Baten Kaitos Origins auch gerne mal spielen. Gibt's irgendeine einfache und günstige Möglichkeit, das Spiel auch auf 'nem PAL-GameCube abzuspielen?
Ja, ich finde es auch okay, wenn solche Hints einmal vorkommen. Aber zum Beispiel Krelians Gespräche mit SOL-9000 (oder auch die Dialoge zwischen SOL-9000) gab es wirklich oft, und bis auf sehr vereinzelte Informationen gab es da absolut nichts, was der Spieler beim ersten Durchgang an Informationen gebrauchen konnte.
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Ja, aber was man mitnehmen konnte, war, dass Krelian ziemlich wichtig ist und dass SOL-9000 voll die Bosse sind.
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Gibt's irgendeine einfache und günstige Möglichkeit, das Spiel auch auf 'nem PAL-GameCube abzuspielen?
Deshalb würde ich Baten Kaitos Origins auch gerne mal spielen. Gibt's irgendeine einfache und günstige Möglichkeit, das Spiel auch auf 'nem PAL-GameCube abzuspielen?
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Der bereits erwähnte Freeloader funktioniert problemlos und ist günstig zu haben. Funktioniert aber nicht auf einer Wii afaik, oder? Andere Möglichkeit wäre natürlich ein PC Emulator, Dolphin heißt der glaube ich....rechtliche Grauzone*hust*
BK Origins ist übrigens super awesome und stellt den Vorgänger in so ziemlich allen Punten in den Schatten, das KS ist so verdammt genial <3
Ein Nachfolger für die WiiU wäre wirklich ein absoluter Kaufgrund
Btw, bekomm nur ich jetzt nochmal Bock XG zu zocken?^^
Jup, ich werd's dann mal mit dem Freeloader probieren, wenn ich wieder Lust auf Baten Kaitos bekomme. Danke!
Das Spiel ist ja recht günstig zu haben, wenn man's sich importiert. Ich sehe gerade, Tales of Symphonia gibt's dort auch günstiger als hier, das könnte ich dann ja alles auf einen Schlag erledigen. Dann hab ich immerhin den wichtigsten Teil des GameCube-Repertoires an RPGs abgearbeitet. ^^
Oder taugt Skies of Arcadia Legends etwas?
Jup, ich werd's dann mal mit dem Freeloader probieren, wenn ich wieder Lust auf Baten Kaitos bekomme. Danke!
Das Spiel ist ja recht günstig zu haben, wenn man's sich importiert. Ich sehe gerade, Tales of Symphonia gibt's dort auch günstiger als hier, das könnte ich dann ja alles auf einen Schlag erledigen. Dann hab ich immerhin den wichtigsten Teil des GameCube-Repertoires an RPGs abgearbeitet. ^^
Oder taugt Skies of Arcadia Legends etwas?
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Als ich in Kanada war, habe ich Baten Kaitos Origins übrigens für lumpige 10 Dollar abgestaubt. Jetzt fehlt mir nur noch der Freeloader.
Bzgl. Skies of Arcadia
Mir hat's gefallen, aber als heiligen Gral - wie so viele das Spiel bezeichnen - würde ich es nun auch wieder nicht hinstellen.
Punkten tut es definitiv bei der interessanten Spielwelt. Entdecker- und Forscherdrang wird hier großgeschrieben.
Aus heutiger Sicht würde ich es dennoch nicht mehr uneingeschränkt empfehlen. Audiovisuell ist es eher schlechter gealtert, der OST war auch nix besonderes. Das etwas inkonsistente Kampfsytem, die RE Rate sowie die lahmen Luftschiffkämpfe sind auch nicht auf der Habenseite zu verbuchen.
Es ist vielleicht eher ein Spiel für die Sammlung (ich habe es letztes Jahr für 55 Euro bei ebay verkloppt).
Da ich Narcissus Tagebuch Thread nicht mit meinen random Off-Topic Soundtrack Kommentaren zukleistern will, schreib ichs mal hier:
Gerade wieder die OSTs zu FF Crystal Chronicles durchgehört (den zu FFCC kannte ich schon lange, aber Ring of Fates nur vom Spielen, war schon wieder in Vergessenheit geraten), und dabei erneut festgestellt, dass Kumi Tanioka toll ist und sie auch solo das Zeug dazu hätte, den Soundtrack zu einem (nummerierten Haupt-) Final Fantasy zu schreiben. Was sie für XI abgeliefert hat war ja auch gut, aber speziell hier die Musik zu Ring of Fates und Echos of Time - super! Ich liebe ihre archaische Instrumente-Wahl. Wirkt dadurch alles so mystisch und, naja, "alt" im positiven Sinne *g*
Fände es genial, wenn man sie für XV oder so mal ranlassen würde, wäre ein schönes Kontrastprogramm nach Hamauzu in XIII bzw. Uematsu in XIV
So oder so hoffe ich aber, in Zukunft noch viel von ihr zu hören.
@Cooper: Also ganz billig gibt's Skies of Arcadia auch in der US-Fassung nicht, also würde ich darauf glaube ich vorerst verzichten.
@Enkidu: Interessant, dass du gerade das erwähnst. Ich hatte nie viel Kontakt zu Crystal Chronicles und bin daher auch nie auf die Musik aufmerksam geworden. Bis zum Abend vor meinem Dänemark-Urlaub im August, wo ein Freund von mir mit mir zusammen eine Urlaubs-CD für die Autofahrt gemacht hat, und da hat er mir auch ein paar tolle Sachen aus Crystal Chronicles gezeigt, die mich gleich beim ersten Mal sehr positiv überrascht haben. Dieser mittelalterliche Stil mit den Flöten hat mir sehr gut gefallen, deshalb will ich mich unbedingt auch mal durch den Soundtrack hören. Wenn die anderen CC-Teile auch gute Musik haben, umso besser.
Wenn Final Fantasy XV mal wieder ein bisschen mittelalterlicher wird, kann ich mir Kumi Tanioka da auch gut vorstellen.
Ich bin noch immer gespannt, was Shimomura zu Versus XIII alles abliefern wird. Bisher kennt man ja nur Somnus. Grmpf, wie lange sollen wir denn noch warten? :-(
Aufgrund eurer Unterhaltung habe ich mir eben mal Echoes of Time angehört und es ist wirklich sehr nett. Hat mich von der Instrumentierung und den hübschen Melodien etwas an Noora to Toki no Koubou erinnert.
Es ist die Art von sympathischer RPG-Musik, die ich wirklich gerne öfter mal wieder hören würde, vorzugsweise auch in guten Spielen.
Wenn die anderen CC-Teile auch gute Musik haben, umso besser.
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Bei Crystal Bearers hat sie leider bis auf ein oder zwei Tracks (und selbst da nur Arrangement vom Chocobo-Thema oder so) nicht mitgemacht. Der OST zu dem Spiel ist "ganz nett", aber schwer einzuordnen vom Stil her und ganz anders als die Vorgänger. Eigentlich nicht so meine favorisierten Sachen mit dem chillig-fröhlich-jazzig-coolen Touch. Aber die zum Original FFCC und wie gesagt Ring of Fates und Echoes of Time von Tanioka sind wunderbar.
Zitat
Wenn Final Fantasy XV mal wieder ein bisschen mittelalterlicher wird, kann ich mir Kumi Tanioka da auch gut vorstellen.
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Ich gebe dir Recht, aber weiß nicht ob "mittelalterlich" so das richtige Wort ist ^^ Zu futuristischem Sci-Fi Gedöns wie in XIII würde das natürlich nicht gut passen, ja. Aber soo mittelalterlich sind die Crystal Chronicles Spiele nun auch nicht, zumindest nicht im klassischen High Fantasy Sinne (da würde ich eher Final Fantasy XI dazuzählen). FFCC ist da schon irgendwie verspielter und phantastischer (und bunter), hat mich in allen Spielen immer wieder auch ein wenig an Seiken Densetsu erinnert
Aber wo du das gerade erwähnst: Ich fänds tatsächlich sehr passend, wenn sich ein Hauptteil mal etwas an den Crystal Chronicles Ablegern orientieren würde. Also jetzt nicht zu viel und auch nicht beim Gameplay. Aber ich meine so vom Setting und dem ganzen Stil her. So wie sich XII an den Tactics-Ablegern orientiert hat. Die vier FFCC Rassen Clavat, Lilty, Selkie und Yuke würden sich auch gut in einem großen FF machen, speziell nachdem man sie in The Crystal Bearers für die Wii auch mal in realistischeren Proportionen gesehen hat (vergleiche die ursprünglichen Lilties mit Althea aus Crystal Bearers hier oder hier).
Bzw. generell das Charakterdesign von Toshiyuki Itahana (wäre gar nicht mal so abwegig, immerhin hat er neben FFCC unter anderem schon an den Chocobo-Spielen und vor allem FFIX gearbeitet), den mag ich in letzter Zeit sowieso immer lieber irgendwie. Schaut euch mal ein paar Bilder von ihm an (speziell die Charaktere aus Crystal Bearers wie zum Beispiel hier oder hier), und damit meine ich nicht unbedingt die ganz kitschig-knuddeligen super-deformed Figuren. Er hat auch richtig geniale große Artworks gemacht. Würde dann auch meinem Wunsch entsprechen, wieder eine etwas manga-mäßigere Party zu haben und keine Nomura-realistischen.
Dazu passend dann die Musik von Tanioka, eine liebevoll inszenierte Fantasy-Welt sowie eine gute, alte Worldmap und ich würde mich sofort in das Spiel verlieben *__*
Ein richtig schön buntes, verträumtes und märchenhaftes Setting mit Zauberwesen, viel abwechslungsreicher und üppiger Natur und dazu ein gemütlich, verschlafener Soundtrack mit akustischer und verspielter Instrumentierung ist mir immer noch am liebsten. Es muss beileibe nicht immer Mittelalter sein, sondern einfach in einer Märchenwelt spielen - mit allem was eben dazu gehört.
Einziges Problem: Das gibt es heute gar nicht mehr. Pomp, Style und Gleichförmigkeit geben heute leider den Ton an.
Bravely Default und Dragon Quest sind heutzutage noch einige der wenigen Spiele, welche meiner Vorstellung eines perfekten RPG bzgl. Setting und Spielwelt am nächsten kommen. Ni No Kuni ebenfalls, aber mangels fehlender Plattform werde ich das wohl leider nie spielen.
Zudem hoffe ich natürlich sehr, dass sich das Circle of Mana Gerücht bewahrheitet (und es KEIN iOS Spiel sein wird).
Trotzdem werden wir solche Spiele wohl zukünftig nur noch auf Handhelds oder eventuell als Downloadgames sehen. Da letztere aber überwiegend von westlichen Codern kommen, fehlen mir da persönlich aber immer die japanischen Extravaganzen.
@Kadaj: Bei Baten Kaitos gab es aber auch schon massenhaft unnütze Karten. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, inwiefern sich Origins von Baten Kaitos unterscheidet, aber ich denke schon, dass ich damit leben kann. Was die Charaktere angeht, so hatte Baten Kaitos schon keine wirklich starken Figuren, die allerdings vom Design alle recht ausdrucksstark waren. Nervig fand ich jetzt keinen davon wirklich, aber da bin ich auch relativ resistent. Aber mal schauen, ich bilde mir meinen eigene Meinung. Danke dennoch für die Warnung. Wenn ich es in den nächsten 500 Jahren mal spielen sollte, werde ich sicherlich auch von meinen Erfahrungen berichten.
@Enkidu:
So, hab's mir extra gebookmarkt, damit ich nicht vergesse, mir das alles anzuhören.
Oh ja, ich weiß was du meinst. Jedes Spiel mit einem vernünftigen letzten Dungeon sollte ein Stück haben, dass auch wirklich Finalatmosphäre aufkommen lässt. Am allerbesten gelingt das meiner Meinung nach dem ersten Trails in the Sky, das ein einfach nur absolut episches Stück liefert. Solltest du dir unbedingt mal anhören, wenn du es noch nicht kennst. Da bekommt man als Spieler richtig Lust, mit seinen Charakteren resolut und ohne zu Zögern bis zum letzten Boss vorzudringen.
(Motoi Sakuraba hat das in Tales of the Abyss übrigens auch überaus gut hinbekommen; was epische bzw. machtvolle Stücke angeht, kann man ihm ein gewisses Talent nicht absprechen.)
Whoa, tolles Stück! Flöten gehören schon lange zu meinen absoluten Lieblingsinstrumenten, deswegen sind die CC-Soundtracks und die GUST-Sachen in gewisser Weise wahre Goldgruben für mich.
Jap, insbesondere der Anfang klingt sehr nach Naruke. Wieder ein tolles Stück, erinnert mich übrigens auch wieder an die Atelier-Musik, also Ken Nakagawa und Daisuke Achiwa. ^^ Schade, dass man von Michiko Naruke abseits von Wild ARMs kaum etwas gehört hat. Ihre Musik Noora to Toki no Koubou ist allerdings sehr nett, Tyr hatte das ja mal gepostet. Die werde ich mir auch noch intensiver anhören.
Ich fand die Musik in Wild ARMs 5 beim Spielen zwar sehr toll, aber ich muss zugebenen, dass ohne Naruke wirklich etwas gefehlt hat. Da war einfach kaum ein Stück, was ich danach rauf- und runtergehört habe, was bei Wild ARMs 4 noch der Fall war.
Tolle Kombination der Instrumente und dazu 'ne catchy Melodie. Für Boss Battles? Fine with me.
Zitat
Ich gebe dir Recht, aber weiß nicht ob "mittelalterlich" so das richtige Wort ist ^^ Zu futuristischem Sci-Fi Gedöns wie in XIII würde das natürlich nicht gut passen, ja. Aber soo mittelalterlich sind die Crystal Chronicles Spiele nun auch nicht, zumindest nicht im klassischen High Fantasy Sinne (da würde ich eher Final Fantasy XI dazuzählen).
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Ja, du hast recht, mittelalterlich ist das nicht wirklich. Ich würde es nur atmosphärisch am ehesten in diese Epoche packen, aber in Wirklichkeit sind es ja auch stark die magischen und phantastischen Elemente, die diese Atmosphäre ausmachen. Also auf jeden Fall keine direkte Mittelalteratmosphäre. ^^
Und ja, ein paar Inspirationen könnten die Haupttitel gerne von der CC-Welt nehmen. Die Designs sind auf jeden Fall auch toll. Was die Rassen anbelangt, so denke ich aber doch, dass sie besser in der CC-Welt aufgehoben sind. Zumindest einige, die doch sehr niedlich wirken.
Haha, Labyrinth of Touhou ist toll. Habe gegrindet um zu sehen ob ichs Max Level erreiche. Dazu sei gesagt, dass man Exp selbst zum leveln nutzt und das nicht automatisch geht. Von den 8 Postgame neuen Chars haben mich aber 7 "nicht interessiert", weshalb ich sie einfach auf l1 gelassen habe. Naja. Nun ein paar Erkenntnisse:
-Keine Ahnung was das Max ist. Chen ist Level 1006 (sie levelt am schnellsten), Flan hat 1111472 Angriff. Meine Vermutung von Level 999 und 999999 für Stats ist somit falsch.
-Die Exp werden als Int gespeichert. Gab nen Overflow. Die Level 1 Chars haben nun negative Exp.
-Das Spiel kommt gar nicht mit den hohen Zahlen klar. Der Char mit über 1m HP hat die Zahl nun in so lang, dass sie bis ins benachbarte Kästchen vom Char links reicht und die HP dort etwas überschneidet.
Irgendwie ist das aber geil. Ich fühl mich so richtig mächtig. Wobei es nicht einmal soo übertrieben ist, was ich jetzt an Exp so zusammen getrieben habe. Der stärkste Boss hat laut DB auch Level 1000 und wird pro besiegen immer stärker.. insofern. Da hat aber jemand nicht gut getestet! (Aber hier kann mans verzeihen )
edit: Und alle Bosse weg gehauen. Selbst der stärkste war kein Problem. Kann man so oft bekämpfen wie man will und er wird immer stärker und stärker. Der kann schon ordentlich reinhauen, sich heilen usw. Aber im Endeffekt keine Chance gegen mein Team. Hoho. Nitori ist zu gut. Overpowered. Die drückt so viel Schaden, das ist nicht mehr schön. (Also für den Boss ) Wenn sie hoch genug gebufft wird, gibts 8 stelligen physischen nicht elementaren Schaden. Ouch.
Bin also zu 100% durch Labyrinth of Touhou durch. Vielleicht schreib ich ja ein Review über das Spiel.. wobei im Review Contest sicherlich nicht mit einem Review über Labyrinth of Touhou gerechnet wird.
Jup, ich werd's dann mal mit dem Freeloader probieren, wenn ich wieder Lust auf Baten Kaitos bekomme. Danke!
Das Spiel ist ja recht günstig zu haben, wenn man's sich importiert. Ich sehe gerade, Tales of Symphonia gibt's dort auch günstiger als hier, das könnte ich dann ja alles auf einen Schlag erledigen. Dann hab ich immerhin den wichtigsten Teil des GameCube-Repertoires an RPGs abgearbeitet. ^^
Oder taugt Skies of Arcadia Legends etwas?
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ich wär bei BK origins vorsichtig. ich hab den ersten teil damals geliebt, eines meiner lieblings rpgs. vor ca nem halben jahr konnte ich dann den nachfolger spielen und fands ziemlich enttäuschend. kann absolut nicht nachvollziehen, warum die das geniale kampfsystem vom vorgänger so verunstalten mussten. vor allem das karten sammeln hat fast jeglichen reiz verloren, weil man die eine hälfte des decks, also die angriffskarten (es gibt nur noch ein deck für alle), eh nie tauscht und 3/4 der karten einfach nutzlos sind. das hat mich richtig gewurmt... die chars sind auch nervig und es gibt nur drei. habs auch nich durchgespielt, nach paar wochen hatte ich dann einfach keinen bock mehr. fand das alles sehr ärgerlich, zumal das spiel ja eigentlich überall durchaus gute kritiken bekommen hat.