Das mit Chrono Trigger wundert mich übrigens. Vielleicht sollte ich es mal _ernsthaft_ spielen.
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Ja, solltest du.
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Wie sieht das eigentlich mit Chrono Cross aus? Das juckt mich auch schon länger.
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Ist ein gutes Spiel (wenn auch nicht so gut wie CT). Allerdings solltest du nicht den Fehler machen, es als Chrono Trigger 2 zu anzusehen. Das Spiel ist zu eigenständig, um als direkte Fortsetzung von CT betrachtet zu werden.
Also ich finde ja, dass CT eben nicht alles "gut" macht. Ich fand die Story und Chars recht flach und das Gameplay.. maximal eben nett. Ich erinnere mich auch nur noch, dass man da durch die Zeit gereist ist und an "Lavos". Mehr? Naja. Da gabs n Frosch und n Roboter. Und so ne Tuse die technisch was drauf hatte, hatte afair irgendwas mit der Zeitreise zu tun.
Das finde ich jetzt nicht so übermäßig gut. Für mich ist das kein rundes Rpg, für mich ist das ein mittelmäßiges Rpg. Gutes Mittelmaß. Ja, hab schon schlechteres gespielt, aber auch vieles weitaus besseres. Vielleicht wär noch der OST zu erwähnen, der ein paar nette Stücke hatte (Mitsuda eben), aber ansonsten?
edit: Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass ich das Spiel nicht vor 15 Jahren sondern vielmehr vor.. 5 oder so gespielt habe. Habe nie gesehen, was daran so super toll sein soll.
edit: Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass ich das Spiel nicht vor 15 Jahren sondern vielmehr vor.. 5 oder so gespielt habe. Habe nie gesehen, was daran so super toll sein soll.
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Hab das Spiel vor 2 Jahren zum ersten mal gespielt und aufgehört wo man in die Steinzeit kam.
Hatte irgentwie keine Lust mehr, es gibt bisher nur 3 Spiele die ich nie durchgespielt habe O_o
Ich kann mich Kiru hier so halb anschließen, das waren auch so meine Ansichten zu Chrono Trigger. Ich mochte das Spiel, aber ich fand es eher mittelmäßig als ausgezeichnet. Es hat sich wenige Fehler erlaubt, konnte außer bei der Musik aber auch in keinem Aspekt so wirklich überzeugen. Na gut, die Grafik war auch toll. Das Kampfsystem war ziemlich kurzweilig und sehr nett, aber auch nicht so fesselnd, dass mich die Kämpfe allein antreiben würden (haben aber auch nur wenige Spiele, zum Beispiel Digital Devil Saga).
Die Geschichte und Charaktere waren einfach das, was sie sein wollten. Viel Charme hatte das Spiel und es wirkte alles sehr liebevoll, das muss ich auf jeden Fall positiv anmerken.
Falls dir das weiterhilft, hier die (möglicherweise nicht ganz vollständige, aber recht überschaubare) Liste aller RPGs, die ich durchgespielt habe. Gibt auch noch einige, die ich zwar gespielt, aber nie beendet habe. :P
Und ich würde Chrono Trigger schon als gut bezeichnen, nicht als mittelmäßig. Bisher mochte ich auch noch jedes RPG, das ich durchgespielt habe, wenn auch manche mit einem weinendem Auge. Eine wirkliche Rangliste habe ich dabei aber nicht aufgestellt.
Eben hast du es noch als mittelmäßig bezeichnet. Und darum geht es hier ja auch. Muss ja nicht das Lieblings-RPG sein (dazu ist es wahrscheinlich sogar etwas zu glatt), aber es ist doch wohl mal ganz klar qualitativ im oberen Durchschnitt. O.o
Auch noch im Vergleich zu heute; Musik, Story, Balance, Gameplay (simpel, aber es funktioniert, da ist es auch schon besser als die meisten anderen).
Eh? Ich habe gesagt, dass es eher mittelmäßig als ausgezeichnet ist. Das heißt nicht, dass es mittelmäßig ist. Zugegebenermaßen ist das etwas missverständlich.
Damit wollte ich sagen, dass ich auf dieser Skala eher in Richtung mittelmäßig gehen würde als in Richtung ausgezeichnet, wenn es um Chrono Trigger geht. Es ist aber schon um den Bereich „gut“ herum anzusiedeln. :P
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Auch noch im Vergleich zu heute; Musik, Story, Balance, Gameplay (simpel, aber es funktioniert, da ist es auch schon besser als die meisten anderen).
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Das kann man so sagen, bei Gameplay, Musik und Balance. Wobei die Charaktere mich nun wirklich nicht so überzeugt haben. Aber ein Spiel ist immer auch mehr als die Summe seiner Bestandteile, und bei mir hat es irgendwie nicht so richtig Klick gemacht. Vielleicht gerade weil ich die Geschichte auch eher schwach fand, da sie für mich durch die Charaktere nie wirklich gut herüberkam.
Also ich finde ja, dass CT eben nicht alles "gut" macht. Ich fand die Story und Chars recht flach
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Hmmm... gibt da wohl zwei Sichtweisen: Wenn man es in dem zeitlichen Rahmen sieht und vergleicht mit anderen J-RPGs, welche zu der Zeit in verständlicher Sprache draussen waren, ist diese Aussage für mich vollkommen unverständlich. Zumindest was die Story angeht. Was die Charaktere betrifft... nun ja, ich fand sie durchaus alle sympathisch und der Humor, den das Spiel einwirft trägt auch dazu bei. Zusätzlich haben einige doch ganz gute Backstories (leider nicht alle - ok, da hätten wir nen Kritikpunkt *g*).
Ansonsten ist die Story von CT IMO gut, weil sie ein ausgezeichnetes Pacing hat und doch ein paar interessante Wendungen aufweist. Sie ist abwechslungsreich (was auch durch den Grundaufbau gegeben ist) und setzt die Zeitreisethematik gut um. Der Ansatz hier ist ein wenig wie in Back to the Future, das heißt es wird ein wenig mit Comedy gehandhabt, aber die Regeln sind simpel und werden einem nahegebracht. Nicht der gigantische Bullshit, der sonst immer bei Zeitreisestories passiert, weil die Entwickler sich für besonders clever gehalten haben aber tatsächlich nur riesige Plotholes einbauen (FFVIII, XIII-2, anyone?). Alleine das gibt dem Spiel schon nen dicken Bonus, IMO.
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und das Gameplay.. maximal eben nett. Ich erinnere mich auch nur noch, dass man da durch die Zeit gereist ist und an "Lavos". Mehr? Naja. Da gabs n Frosch und n Roboter. Und so ne Tuse die technisch was drauf hatte, hatte afair irgendwas mit der Zeitreise zu tun.
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Ah, ok. Du erinnerst Dich also praktisch an nichts? Hmmm... worüber sprechen wir noch mal *g*
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Vielleicht wär noch der OST zu erwähnen, der ein paar nette Stücke hatte (Mitsuda eben), aber ansonsten?
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Der OST war super. "Ein paar nette Stücke" ist durchaus ne Untertreibung und ich leite mal ab, dass Du das jetzt eher sagst, weil er von Mitsuda komponiert wurde und bei ihm die Aussage "hatte ein paar gute Stücke" eigentlich fast immer zutrifft
Zitat von Narcissu
Na gut, die Grafik war auch toll. Das Kampfsystem war ziemlich kurzweilig und sehr nett, aber auch nicht so fesselnd, dass mich die Kämpfe allein antreiben würden (haben aber auch nur wenige Spiele, zum Beispiel Digital Devil Saga).
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Ja, das KS war kurzweilig und schnell und kam einem nicht groß "in die Quere". Das gesamte Spiel war vielleicht etwas leicht. Die taktischen Möglichkeiten waren für so ein System ausreichend. Aber eigentlich hat mir die Tatsache hier gefallen, dass es mich nie genervt hat, eben weil es schnell war. Passiert mir äusserst selten, dass ich nicht nach einiger Zeit in RPGs vom (monotonen) Gameplay genervt bin. Und das System mit den Dual und Tripletechs war auch ne feine Sache.
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Damit wollte ich sagen, dass ich auf dieser Skala eher in Richtung mittelmäßig gehen würde als in Richtung ausgezeichnet, wenn es um Chrono Trigger geht. Es ist aber schon um den Bereich „gut“ herum anzusiedeln. :P
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Hmmm... ist das nicht dennoch ein wenig untertrieben? Also, es zwischen mittelmäßig und gut anzusiedeln ist ja durchaus recht niedrig. Da ich Zahlen so liebe wäre das dann eine Wertung von ca. 6.5/10, was ich durchaus ziemlich niedrig finde. Ich nehme jetzt aber mal an, dass Du das Spiel ohnehin nicht aus dem Zeitkontext raus bewertest.
Heutzutage kann der Inhalt der Story natürlich niemanden mehr vom Hocker hauen, wobei ich immer noch anmerken möchte, dass es eine der Zeitreisegeschichten war, bei der ich ziemlich wenig auszusetzen hatte und das Konzept gut eingebaut wurde, gerade was Pacing und die generelle Reihenfolge der Enthüllungen angeht.
OK, es gab eine Stelle im Spiel, welche ich tatsächlich gar nicht gemocht habe, und das war
Haben die Spiele heutzutage wirklich bessere Geschichten? Kommt mir persönlich nicht so vor. Ein paar vielleicht, die meisten nicht. Kann deshalb die Kritik an der Geschichte und den Chars nicht nachvollziehen.
Und Sylverthas Hassmoment im Spiel ist ja auch völlig optional ^^
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Heutzutage kann der Inhalt der Story natürlich niemanden mehr vom Hocker hauen
Haben die Spiele heutzutage wirklich bessere Geschichten? Kommt mir persönlich nicht so vor. Ein paar vielleicht, die meisten nicht. Kann deshalb die Kritik an der Geschichte und den Chars nicht nachvollziehen.
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Im Durchschnitt? Würde nein sagen. Wie gesagt, gerade der Aufbau ist IMO exzellent, also wie einem die Ereignisse nahegebracht werden. Da wird das Zeitreisekonzept sehr gut genutzt und mit den Informationen verwoben, die man erhält.
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Und Sylverthas Hassmoment im Spiel ist ja auch völlig optional ^^
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Ja, das stimmt... und dennoch hab ich ihn immer wieder gemacht
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Was reißt einen denn heute vom Hocker?
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Hmmmm... klar, Spiele wie Xenogears / -saga haben einen weitaus besseren Plot. Andererseits ist der dann stellenweise wieder so überladen, dass man sicherlich Plotholes finden kann, wenn man danach sucht. Aber nach Lost Odyssey ist mir sowieso aufgefallen, dass die Komplexität nicht unbedingt das ist, was eine Story gut macht. In vielen Fällen, gerade, wenn die Schreiber das selber nicht gut überblicken oder die Zeit einfach nicht ausreicht, alles ausführlich genug zu erklären, sorgt das sogar dafür, dass viele Lücken da sind. Wie gesagt, gerade das Problem was ich bei vielen Zeitreisegeschichten habe. Da sollte man es IMO sehr simpel halten um nicht Gefahr zu laufen, sich selber auszutricksen.
Da ich pflichtbewusst alles bewerte, was ich spiele, kann ich dir nun auch sagen, was ich mir zu dem Spiel unmittelbar nach dem Durchspielen notiert habe:
Also bewegt sich außer der Musik alles im gleichen Bereich.
Was den optionalen Kram betrifft, so habe ich einiges, aber bei Weitem nicht alles gemacht. Die Robo-Wald-Geschichte fand ich sehr schön, und diese netten Sidestories waren auch der Grund, weshalb ich den Charakteren letztlich doch ein wenig abgewinnen konnte. Denn in der Geschichte konnten viele nicht so wirklich glänzen.
Manche Sachen habe ich auch mit gemischen Gefühlen betrachtet. Da wäre zum Beispiel
Mag sein, dass das für damalige Spiele normal war, aber die Charaktere waren generell auch nicht sehr glaubwürdig konstruiert. Crono & Co. haben meiner Meinung nach oft nicht wirklich angemessen auf die Ereignisse reagiert. Wenn sie in eine neue Zeit kamen, gab es da mal einen Dialog. Als sie das erste mal durch die Zeit gereist sind, hat das auch keinen der Charaktere wirklich so vom Hocker gehauen, dass er oder sie sich das auch auf längere Sicht hat anmerken lassen. Das sind immer solche Sachen, die mir ein wenig zweckmäßig erscheinen. Kurz eine im Grunde genommen tiefgehende Emotion zur Schau stellen, sie aber schnell danach wieder vergessen. Schon ziemlich schnell war es das normalste der Welt, dass sie durch die Zeit reisen konnten und sich Lavos stellen mussten.
Das ist aber, wie gesagt, normal für damalige Spiele gewesen. Dennoch haben Final Fantasy IV und besonders Final Fantasy VI das zum Beispiel schon wesentlich besser gemacht.
Das Gute an der Geschichte und den Charakteren von Chrono Trigger ist aber, dass sie niemals irgendwie pseudo-cool oder melodramatisch erscheinen, was bei heutigen Spielen leider oft der Fall ist. Chrono Trigger hatte auch sehr viel Charme und einen sympathischen Cast, aber dabei bleib es dann auch.
Einen großen Fehler habe ich leider gemacht, nämlich mir den Soundtrack schon vorher anzuhören. (Bei Chrono Cross leider auch.) Das ist schade, denn so wurde ich beim Spielen nicht mehr durch die tolle Musik überrascht. Die Bindung von Musik und Spiel wirkt auch viel stärker, wenn man die Musik das erste Mal beim Spielen hört.
Mag sein, dass das für damalige Spiele normal war, aber die Charaktere waren generell auch nicht sehr glaubwürdig konstruiert.
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Hmmm... ich würde nicht mal sagen, dass das ein Problem damaliger Spiele ist. Auch heutzutage akzeptieren Charaktere abstruse Situationen viel zu schnell. Gutes Beispiel ist dafür die Tales of Reihe. Eigentlich ist es sogar eine Ausnahmeerscheinung, dass ein Spiel mal längere Zeit mit einer Situation verbringt, die außergewöhnlich sein sollte. Natürlich *sollte* es nicht so sein, aber für Autoren scheint es schwer zu sein, diese außergewöhnlichen Situationen herauszubilden. Oder sie sind der Meinung, dass die Leute dadurch nur gelangweilt würden, was ich mir schon vorstellen kann.
Was ich hingegen der Zeit zuschreibe ist die Menge an Dialog. Wenn man Spiele aus der SNES Zeit spielt, dann merkt man häufig, dass gar nicht so viel rumgeschwafelt wird, wie in neueren Spielen. Daher würde ich sagen, dass im zeitlichen Kontext betrachtet eine kürzer gefasste emotionale Reaktion schon gewöhnlich ist.
Bei CT kommt dann noch hinz, dass das Spiel generell einen recht hohen Comedy-Anteil hat. Wie gesagt, das ist in etwa wie bei Back to the Future, wo das Ganze nicht so 100% ernst genommen wird, was aber IMO auch ein guter Ansatz bei Zeitreisen ist. Quasi das Gegenteil davon macht Radiant Historia, wo alles bierernst ist, aber das setzt wiederum das Zeitreisekonzept komplett anders um.
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Das ist aber, wie gesagt, normal für damalige Spiele gewesen. Dennoch haben Final Fantasy IV und besonders Final Fantasy VI das zum Beispiel schon wesentlich besser gemacht.
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VI auf jeden Fall, aber da zieht man natürlich auch eines der Spiele in den Vergleich heran, was auf Charakterebene auch viele neuere Spiele absolut in den Schatten stellt. Bei IV stimmt das aus dem zeitigen Kontext wohl schon, weil es davor nur noch schwächere Charakterereignisse gab.
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Einen großen Fehler habe ich leider gemacht, nämlich mir den Soundtrack schon vorher anzuhören. (Bei Chrono Cross leider auch.) Das ist schade, denn so wurde ich beim Spielen nicht mehr durch die tolle Musik überrascht. Die Bindung von Musik und Spiel wirkt auch viel stärker, wenn man die Musik das erste Mal beim Spielen hört.
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Da der OST bei CC sowieso das Beste am ganzen Spiel ist, ist das wohl nicht weiter schlimm *g*
Wie gesagt, wenn ich den OST höre, dann würde ich das Spiel gerne noch mal spielen, bis dann die Vietnam-Flashbacks wiederkommen ^_O
Einen großen Fehler habe ich leider gemacht, nämlich mir den Soundtrack schon vorher anzuhören. (Bei Chrono Cross leider auch.) Das ist schade, denn so wurde ich beim Spielen nicht mehr durch die tolle Musik überrascht. Die Bindung von Musik und Spiel wirkt auch viel stärker, wenn man die Musik das erste Mal beim Spielen hört.
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Das habe ich mir abgewöhnt. Manch einer weiß sicher, dass mir Musik seeeeeehr wichtig ist. Und wenn diese Bindung zum Spiel fehlt, dann wirkt der Soundtrack überhaupt nicht. Vor allem Field und Dungeon Musik verbinde ich immer stark mit den entsprechenden Settings.
Bis heute habe ich z.B. nur ein oder zwei Stücke von Xenoblade gehört, da ich es bislang nur mal kurz angezockt habe. Keine Ahnung, wann ich mal dazu komme, aber ein schlechtes Gewissen habe ich schon, den OST auszulassen.
Zu Chrono Trigger / Cross.
Zwei meiner absoluten Lieblingsgames - CT ist gar mein zweitliebstes Spiel überhaupt nach Zelda - Majoras Mask. Schade, dass man solche Spiele heute mit der Lupe suchen muss.
Ah, ok. Du erinnerst Dich also praktisch an nichts? Hmmm... worüber sprechen wir noch mal *g*
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Das zeigt aber eben sehr deutlich, wie mittelmäßig das ganze Spiel gewesen ist. Ich habs nicht als gut in Erinnerung. Akzeptabel. Das wars. Und wie toll die Story war sieht man da ja. Tolle Chars und Geschichten bleiben mir dann doch relativ gut im Kopf, oder zumindest wie ich denn das Spiel so fand. Es hat mich nicht berührt. Chrono Cross war ähnlich. Aber das hatte ich nicht einmal durch und war noch mal ne Ecke schwächer. (Gameplay..)
Da fand ich selbst Xenogears besser, wobei ich hier auch klar sagen muss, dass ich das Spiel weitaus schlechter finde als die meisten. Es ist weit entfernt von einem perfekten Spiel, als was es viele wirklich gerne verkaufen. Es hatte aber einen absolut großartigen Anfang und wenn man den richtig zähen Mittelteil überwindet wirds auch wieder toll. Das Gameplay war leider dann auch nicht so überragend. Das Spiel ist imo aber sicherlich gut und ich kanns klar empfehlen. Chrono Trigger/Cross könnte ich hingegen nicht empfehlen, außer unter dem Vorwand, dass es vielen gefällt. Beide Titel, Xenogears und Chrono, sind ja ungefähr gleich viel gehyped.
Es ist weit entfernt von einem perfekten Spiel, als was es viele wirklich gerne verkaufen.
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Eigentlich ist der generelle Konsens eher, dass die Story toll ist, aber das Gameplay dann doch eher zu wünschen übrig lässt. Dass XG als "perfekt" bezeichnet wird, habe ich eher selten gesehen.
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Chrono Trigger/Cross könnte ich hingegen nicht empfehlen, außer unter dem Vorwand, dass es vielen gefällt. Beide Titel, Xenogears und Chrono, sind ja ungefähr gleich viel gehyped.
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Also wenn ich an Spiele denke, die bei weitem nicht so gut sind, wie ihre Beliebtheit vermuten lässt, kommt mir eher die Final Fantasy Reihe in den Sinn. XG und CT sind hauptsächlich in Fankreisen bekannt, von einem Hype würde ich hier eher nicht sprechen.
Das zeigt aber eben sehr deutlich, wie mittelmäßig das ganze Spiel gewesen ist. Ich habs nicht als gut in Erinnerung. Akzeptabel. Das wars.
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Ich weiß nicht.
In Anbetracht dessen, dass die Hälfte deiner Posts in den letzten Wochen entweder Meinungen zu Dingen, die du nur gelesen hast und die andere Hälfte Meinungen über Dinge, an die du dich nicht mehr wirklich so richtig gut erinnern kannst, waren, würde ich da das Problem eher bei dir suchen als bei der Erinnerungswürdigkeit des Spiel.
Letztens hast du den OST von .hack//GU als mittelmäßig bezeichnet, weil du dich nicht mehr daran erinnern konntest.
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Wie dem auch sei, an den OST vom Spiel erinnere ich mich gar nicht. Das impliziert eigentlich, dass er eben "meh" war.
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Bei allem Verständnis, wie kann man denn diesen Soundtrack vergessen? ^^''
Rückblickend hat mir Xenogears doch noch wesentlich besser gefallen als nach dem Spielen. Der Gameplay war in der Tat nicht so toll, zumindest nicht, solange es Zufallskämpfe gab, und bis die Geschichte etwas in Fahrt kam, hat es auch eine Weile gedauert. Leider wurden auch viele der Charaktere sehr stark vernachlässigt, nachdem sie einmal ihren „Moment“ in der Story hatten. Das scheint leider auch vielen RPGs zu passieren.
Am meisten hat es mich eigentlich gestört, dass der Spieler den größten Teil des Spiels im Dunklen gelassen wurde, ohne dass es irgendeinen Zweck erfüllt hätte. Bei manchen Aspekten war das sinnvoll, aber zwischendurch wurden so viele Szenen gezeigt, die man noch gar nicht verstehen konnte, dass es schon nervig war. Klar, wenn man das Spiel ein zweites Mal spielt, hat man vielleicht seine Freude daran. Aber das soll ja nicht Sinn der Sache sein.
Am meisten hat es mich eigentlich gestört, dass der Spieler den größten Teil des Spiels im Dunklen gelassen wurde, ohne dass es irgendeinen Zweck erfüllt hätte. Bei manchen Aspekten war das sinnvoll, aber zwischendurch wurden so viele Szenen gezeigt, die man noch gar nicht verstehen konnte, dass es schon nervig war. Klar, wenn man das Spiel ein zweites Mal spielt, hat man vielleicht seine Freude daran. Aber das soll ja nicht Sinn der Sache sein.
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Xenogears macht wirklich sehr viel Spaß beim zweiten Mal, weil es voller Details steckt, die einem erst dann auffallen. Auch wirkt dann der langwierige Mittelteil gar nicht mehr so langwierig, weil er, auch wenn es einem beim ersten Mal nicht so vorkam, doch ziemlich relevant für die Geschichte ist.
Allerdings denke ich, dass diese Szenen, die man beim ersten Mal noch nicht wirklich verstehen kann, schon einen Zweck erfüllen. Nämlich den, bestimmte Charakterkorrelationen und Themen in der Story forezushadowern. Man sollte diese subtilen Hints nicht unterschätzen; ist einer der Gründe, warum das Spiel eine solch gut konstruierte Geschichte vorweisen kann.
Am meisten hat es mich eigentlich gestört, dass der Spieler den größten Teil des Spiels im Dunklen gelassen wurde, ohne dass es irgendeinen Zweck erfüllt hätte.
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Tja vielleicht hätte es anders gewirkt, wenn die restlichen 5 Episoden auch noch erschienen wären. Wer weiß...