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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Was hat es eigentlich mit diesen Character Quests auf sich? Und kommen die nach der Main Story?
    Ja, kommen nach der Main Story. Die Main Story war nämlich so wichtig, dass man sich erst nach Abschluss dieser den restlichen Partymitgliedern widmen konnte. Das wird aber recht gut gemacht, jeder Charakter bekommt viel Screentime und seine Hintergründe und Probleme werden detailliert beleuchtet und gelöst. Oft auch emotional ansprechend.

    Das Problem dabei ist nur, dass einmal die Character Quests Dungeon Recycling betreiben und irgendwie auch alle Monster nun 3x soviele HP haben, was das ganze etwas eintönig wirken lässt. Das zweite, viel größere Problem ist, dass die gesamten Characterquests, die gut 1/3 des Spiels ausmachen, in der US Version nicht vertont sind. Was extrem doof ist, weil da viel emotionaler Text gesprochen wird, der wirklich von den guten Sprechern profitiert hätte.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    IMO macht TotA aber genau sowas, aber auf ne sehr schlechte Art.
    Wie gut, dass ich das Spiel nie mehr als sieben Stunden gespielt ausgehalten habe.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    IMO macht TotA aber genau sowas, aber auf ne sehr schlechte Art.
    Ich merke, du magst das Spiel wirklich sehr.

    Dass die Quests nicht vertont sind finde ich auch sehr schade. Schließlich ist die Synchro im Spiel echt top...
    Good boy. Sometimes.


  3. #3
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ich merke, du magst das Spiel wirklich sehr.
    Das ist das Witzige: Ich mag das Spiel wirklich. ^_O

    Also, die Charaktere haben mir gut gefallen (IMO eine der besten Truppen in der Reihe) und storytechnisch hat die To Reihe auch deutlich schlechtere Ableger produziert. Ist einer der guten Teile der Reihe.

    Aber gegen Ende wurde es mir dann einfach zu viel, weil ich den Eindruck bekommen habe, dass man meine Zeit verschwenden will mit dem rumfahren zwischen den Städten. Und das meine ich ernst: Es gibt im Wesentlichen drei große Städte in der Spielwelt, zwischen denen man immer hin- und hergeschickt wird am Ende. Mal, weil man nach ner bestimmten Person sucht, mal, weil man Drachen jagt, usw.

  4. #4
    Du hast nich zufällig zwei Persönlichkeiten?

    Hm, das klingt ja nicht so toll. Aber das bin ich von Tales of auch schon gewohnt. Bei Graces war das im Grunde ja auch nichts anderes. Erst sehr viel später verlässt man den ersten Kontinent und sieht mal ENDLICH was neues, bis dahin vergehen aber auch ein paar viele Stunden, von denen das Meiste eig nur Backtracking wahr. Schade sowas. Zumal ich die Geschichte am Anfang wirklich interessant fand! Aber nachdem die alle erwachsen wurde und Hubert so ein lebendiger Faillord... argh...
    Good boy. Sometimes.


  5. #5
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Du hast nich zufällig zwei Persönlichkeiten?
    Das wissen wir nicht

    Zitat Zitat
    Aber nachdem die alle erwachsen wurde und Hubert so ein lebendiger Faillord... argh...
    Oh, Du wirst Luke lieben. Ich verlass mich drauf *g*

    Ich mochte Hubert sogar, aber das Spiel MUSSTE einen Charakter wie ihn natürlich failen lassen, um zu unterstreichen, dass Freunschaft wichtiger ist als alles andere. Was es ja sonst nur an gefühlt 10000 weiteren Stellen macht ^_O

  6. #6
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Zumal ich die Geschichte am Anfang wirklich interessant fand! Aber nachdem die alle erwachsen wurde und Hubert so ein lebendiger Faillord... argh...
    Was ist denn an Hubert so fail? Macht seine Sache doch gut ^^

    Und wenn ich ehrlich bin...ich war schon ganz froh durch den Kindheitsprolog durch zu sein, auch wenns nur so 4-5 Stunden waren. Irgendwann ist eine reine Kinderparty dann doch zu anstrengend ^^
    Wobei ich btw, die Idee sehr schön finde, die Charaktere und ihre Beziehung zueinander auf diese Weise einzuführen

  7. #7
    Hubert wird zu Beginn als Angsthase hingestellt, der im Schatten seines großen Bruders Asbel steht. Asbel ist ein Draufgänger, währrend Hubert vor allem Angst hat was kreucht und fleucht. Das ist zwar alles total stereo, aber da hat mir der gute Hubert noch ganz gut gefallen. Zumal ich auch das Design von ihm da ganz gut fand. Jeder braucht halt n' Lysop in der Gruppe.

    Aber was man mit ihm nach dem Zeitsprung gemacht hat ist imo einfach nur schrecklich.... Lasst Hubert auf Hogwarts studieren, gebt ihm total männliche Kleidung und gebt ihm das Gefühl, dass er der Beste von allen ist und schon haben wir den tollen Super Hubert wie wir ihn kennen!

    Btw warum hatte Bryce so wenig Screentime? Und dafür, dass er den Prinzen töten wollte reagierten die im Schloss aber ganz cool. Naja, okay. Ist ja auch normal, dass kleine Kinder einen Wächter des Prinzen einfach so umnieten.. RPGs halt. ^^
    Good boy. Sometimes.


  8. #8
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Btw warum hatte Bryce so wenig Screentime? Und dafür, dass er den Prinzen töten wollte reagierten die im Schloss aber ganz cool. Naja, okay. Ist ja auch normal, dass kleine Kinder einen Wächter des Prinzen einfach so umnieten.. RPGs halt. ^^
    Aber das war selbst für J-RPG Verhältnisse schon echt arm *g*

    Die Kindheitsszenen haben bei mir übrigens mehr Irritation aufkommen lassen als alles andere. Von wegen "wir kennen uns 3 Minuten und sind beste Freunde"- sowas würde ich von Kingdom Hearts erwarten ^_O
    Und ja, Bryce hatte wenig Screentime. Dachte auch, der würde später wiederkommen, aber NEIN, wird von ein paar Blagen verprügelt und gekillt? WTF? Ich hoffe, dass war dann son Running Gag im Entwicklerteam, als der Storywriter damit ankam.

  9. #9
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Und ja, Bryce hatte wenig Screentime. Dachte auch, der würde später wiederkommen, aber NEIN, wird von ein paar Blagen verprügelt und gekillt? WTF?
    Actually...


    ToG hat schon einen ziemlich schlechten Cast für die Reihe. Antagonisten im Besonderen sind einfach nur schlecht ausgearbeitet oder haben viel zu wenig Screentime. Erinnert sich noch wer an den bösen Onkel(?) von Richard am Anfang?
    Geändert von Rush (29.08.2012 um 13:31 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    Die Kindheitsszenen haben bei mir übrigens mehr Irritation aufkommen lassen als alles andere. Von wegen "wir kennen uns 3 Minuten und sind beste Freunde"- sowas würde ich von Kingdom Hearts erwarten ^_O
    Und ja, Bryce hatte wenig Screentime. Dachte auch, der würde später wiederkommen, aber NEIN, wird von ein paar Blagen verprügelt und gekillt? WTF? Ich hoffe, dass war dann son Running Gag im Entwicklerteam, als der Storywriter damit ankam.
    Wenn ich ne Top 10 "Was wurde eigenlich aus..Charaktere" erstellen würde, dann wäre Bryce wirklich einen hohen Platz in dieser Liste haben. Habe ich was verpasst oder wurde er nach dem Gefecht noch nichtmal mehr erwähnt? Ich meine die Wachen hätten nicht gefragt wo Bryce abgeblieben ist....kann aber auch sein, dass ich das vergessen habe.
    Good boy. Sometimes.


  11. #11
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Aber gegen Ende wurde es mir dann einfach zu viel, weil ich den Eindruck bekommen habe, dass man meine Zeit verschwenden will mit dem rumfahren zwischen den Städten. Und das meine ich ernst: Es gibt im Wesentlichen drei große Städte in der Spielwelt, zwischen denen man immer hin- und hergeschickt wird am Ende. Mal, weil man nach ner bestimmten Person sucht, mal, weil man Drachen jagt, usw.
    Ich frage mich, wieso alle immer damit so viele Probleme haben. Ich habe das Spiel zugegebenermaßen ziemlich gerusht und jeden Tag ein paar Stunden gespielt, und auch wenn mir das Spiel lang vorkam, habe ich die Längen nicht hierdrin gesehen. (Da fand ich das Besuchen der ganzen Qlipoth-Orte schlimmer, wobei ich auch das nicht schlimm fand.) Ich meine, vielleicht geht es nur mir so, aber ich genieße Phasen in RPGs, wo es mal so gut wie gar keine unnötigen Kämpfe gibt. Da habe ich lieber ein paar Dialoge oder Fetchquests in schönen Städten mit guter Musik (na ja, Yulia City nicht, aber die anderen beiden).


  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, wieso alle immer damit so viele Probleme haben. Ich habe das Spiel zugegebenermaßen ziemlich gerusht und jeden Tag ein paar Stunden gespielt, und auch wenn mir das Spiel lang vorkam, habe ich die Längen nicht hierdrin gesehen. (Da fand ich das Besuchen der ganzen Qlipoth-Orte schlimmer, wobei ich auch das nicht schlimm fand.) Ich meine, vielleicht geht es nur mir so, aber ich genieße Phasen in RPGs, wo es mal so gut wie gar keine unnötigen Kämpfe gibt. Da habe ich lieber ein paar Dialoge oder Fetchquests in schönen Städten mit guter Musik (na ja, Yulia City nicht, aber die anderen beiden).
    Weil ich gerne neue Orte sehen möchte, statt gefühlt 20 Mal die alten zu besuchen? *g*

    Ich mag solche Stellen auch gerne, die einen Städte erkunden lassen. IMO kann man auch mal locker ne längere Zeit in ner Stadt verbringen. Aber irgendwas Neues will ich dabei dann doch mal zu Gesicht bekommen.
    Das fällt bei dem Spiel noch stärker auf, weil die Anzahl der Städte eigentlich recht klein ist. Im Endeffekt wars halt ressourcensparend, das so aufzuziehen.

    Hätte man gesagt "Ja, wir müssen jetzt noch diplomatischen Kontakt zu dieser Zivilisation aufnehmen, welche sich bisher rausgehalten hat, also geht mal da hin." - das wäre gut gewesen. Aber doch nicht ein
    "So, jetzt besucht mal alle 3 Königreiche, die ihr vorher schon 10 Mal besucht habt, und redet mit dem Anführer da".

    @Rush:

  13. #13
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    @Rush:
    Ist schon kanonisch, halt nur rein optional...

  14. #14
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Ist schon kanonisch, halt nur rein optional...
    Hmmm...ok,

  15. #15
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hätte man gesagt "Ja, wir müssen jetzt noch diplomatischen Kontakt zu dieser Zivilisation aufnehmen, welche sich bisher rausgehalten hat, also geht mal da hin." - das wäre gut gewesen. Aber doch nicht ein
    "So, jetzt besucht mal alle 3 Königreiche, die ihr vorher schon 10 Mal besucht habt, und redet mit dem Anführer da".
    Von der Handlung aus gesehen finde ich, dass gerade das Sinn ergeben hat. Wieso unnötig durch die Welt reisen, wenn man die drei wichtigsten Leute im Reich besuchen kann, von denen sowieso alle größeren Entscheidungen abhängen?

    In Vesperia wünsche ich mir im Moment, dass es ein wenig so wäre, denn bisher habe ich nicht den Eindruck, mehr als eine Stadt zweimal gesehen zu haben, was irgendwie auch mühselig ist (wobei ich es ansonsten auch mag, neues zu entdecken).
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  16. #16
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Von der Handlung aus gesehen finde ich, dass gerade das Sinn ergeben hat. Wieso unnötig durch die Welt reisen, wenn man die drei wichtigsten Leute im Reich besuchen kann, von denen sowieso alle größeren Entscheidungen abhängen?
    Ja, das macht natürlich Sinn.
    Aber ist halt trotzdem irgendwie langweilig, wenn man die selben Orte viel zu oft in kurzer Zeit besucht. Und TotA recycled ja nicht nur Städte, gibt ja auch einige Dungeons, die man mehrmals betritt. Also hier werden die Sparmaßnahmen IMO dann wirklich gut deutlich

    Zitat Zitat
    In Vesperia wünsche ich mir im Moment, dass es ein wenig so wäre, denn bisher habe ich nicht den Eindruck, mehr als eine Stadt zweimal gesehen zu haben, was irgendwie auch mühselig ist (wobei ich es ansonsten auch mag, neues zu entdecken).
    Ach, diese Gildenstadt besucht man noch oft genug *g*
    Aber bei ToV hatte ich auch nie wirklich das Verlangen, in Städte zurück zu kommen. Die gesamte Spielwelt kam mir in dem Game irgendwie enorm langweilig vor ohne irgendwelche großartigen Überaschungen im Setting.

    TotA hatte da sogar noch einige richtig cool designte Städte (praktisch alle Hauptstädte sahen ja ziemlich gut aus).

  17. #17
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, das macht natürlich Sinn.
    Aber ist halt trotzdem irgendwie langweilig, wenn man die selben Orte viel zu oft in kurzer Zeit besucht. Und TotA recycled ja nicht nur Städte, gibt ja auch einige Dungeons, die man mehrmals betritt. Also hier werden die Sparmaßnahmen IMO dann wirklich gut deutlich
    Gut, das stimmt schon - zumindest due Dungeons hätte man nicht mehrmals durchlaufen müssen. Wobei ich finde, dass sie, im Vergleich zu denen in neueren Tales-Teilen, immerhin noch abwechslungsreich waren. Vor allem in Xillia fällt mir im Moment auf, dass man oft einfach nur geradeaus läuft - da würde ich lieber zweimal durchs Absorption Gate laufen und zurück.


    Apropos Vesperia: Entwickelt die Handlung eigentlich irgendwann mal eine Spannungskurve? Ich bin bei etwa 20 Stunden, aber abgesehen von "7 Leute ziehen lustig durch die Gegend und erleben abenteurliche Sachen" ist bisher nicht viel los. Irgendwie warte ich die ganze Zeit darauf, dass endlich etwas passiert und man nicht einfach nur so das nächste Dungeon erkunden muss.
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  18. #18
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Apropos Vesperia: Entwickelt die Handlung eigentlich irgendwann mal eine Spannungskurve?
    Nein. ^_O

    Aber wir wollen doch sowieso alle nur Yuri sehen, wie er badass ist... nicht?^^°

  19. #19
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Nein. ^_O

    Aber wir wollen doch sowieso alle nur Yuri sehen, wie er badass ist... nicht?^^°
    Ich habe zwar Vesperia nicht lange gespielt, da ich mir das Spiel erstens aus der Videothek ausgeliehen hatte und zweitens meine Xbox jetzt sowieso schon im Müllnirvana sein Unwesen treibt, aber Yuri blieb mir in der kurzen Zeit sehr positiv im Gedächtnis hängten. Gut designt, charakterlich sehr stark und einen echt genialer Synchrosprecher - top. ^^

    Ich habe übrigens Tales of Legendia nach ca 28 Stunden durchgespielt! Äh naja, zumindest das Hauptspiel... Die Character Quests sind noch unberührt. Nicht wundern, ich bin ein sehr schneller Spieler, also heißt das nicht, dass Legendia NICHT umfangreich wäre. Ich habe in dem Spiel nie gelevelt und bin immer ohne Umwege zum nächsten Ort gereist und da sind 28 Stunden tatsächlich schon sehr beachtlich, zumal mir das ganze Spiel eh viel länger vorkam als es mir die Zeit im Spiel sagte. Man kann also ohne Probleme länger für das Spiel brauchen.

    Das Spiel ansich fand ich wirklich klasse. Sehr unterhaltsam, vom Humor wie als auch von der Geschichte her (ja, ich fand die Geschichte echt nett) und vorallem sehr gut verpackt. Einzig und allein diese ganze "Los, wir müssen Shirley WIEDER retten" Nummer wird nach dem dritten Mal echt nervig.. von diesen ganzen Showkämpfen, wo man nicht gewinnen kann, da man 0 HP abzieht, man gleichzeitig aber auch nicht wirklich viel Schaden nimmt, da der Gegner wohl auch nicht so stark zu seinen scheint wie mir das Spiel das klar machen will, lasse ich jetzt mal ab. Ich sage nur eines: ALLE Gegner hätte ich schon bei der ersten Konfrontation auseinander nehmen können. Aber okay, lassen wir dem Spiel einfach mal den Spaß und lassen wir uns freiwillig besiegen!
    Das Kampfystem war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da ich vorher ja Graces gespielt hatte und dann wieder eine "Verschlechterung" zu spielen ist immer etwas fraglich. Es funktoniert aber relativ gut. Nicht so gut ausgearbeitet wie bei Graces, aber es ist kompakt und handlich.

    Beeindruckt haben mich im Spiel aber ganz besonders die Charaktere. Sie sind lustig, lustig und nerven sogar nicht. Das gibt es ja auch selten wo ich ihn Graces fast alle nervig fand, gefällt mir in Legendia so ziemlich jeder Charakter. Schade ist aber, dass kein Oresoren der Gruppe beitritt. Hätte ich echt nice gefnden, ors! Oder Curtis! Der Typ ist einfach nur ein Gott. Btw ist die Synchro im Spiel echt top, woe es sich auch für ein Tales of gehört. Mein Favorit ist bei den Charakteren ist aber Grune. Wie kann man denn nur so einen genialen Charakter entwerfen und ihn auch ernst meinen? Grune POWER!!! <3

    Wie erwähnt habe ich die Quests in Legendia noch nicht angefangen. Ich bin gespannt, was mich da erwarten wird.
    Zurzeit spiele ich jedoch Tales of the Abyss. Luke ist gar nicht so schlimm wie viele meinen. ^^ Nur ist der Handlungsablauf noch relativ langweilig. Bin jetzt bei diesem Wald wo diese Viecher wohnen und bis jetzt errinert mich das ganze etwas an Vesperia. Naja, mal schauen was da noch so kommt...
    Good boy. Sometimes.


  20. #20
    @Kynero: Luke ist am Anfang kein Problem. Aber das ändert sich. Oh ja, das ändert sich.


    Ich spiele selbst fleißig Labyrinth of Touhou weiter. Mittlerweile habe ich üble Probleme mich für eine 12er Party zu entscheiden. Soo viel Auswahl, soo wenig Platz. Ich habe schließlich schon 28 verschiedene Chars zur Auswahl. Und durch die wenigen Techniken jedes Chars sind die alle SEHR einzigartig. Alle haben so ihren eigenen Nutzen und wenns nur so etwas wie "Kann als einzige den Speed der ganzen Gruppe buffen" ist, wie bei Sakuya. Die kann dann auch schön verschimmeln.. da das zwar tatsächlich ziemlich mächtig sein kann, aber ich doch ein wenig mehr von einem Char erwarte.

    Noch ein Punkt der sich mittlerweile herausstellt. Die Nützlichkeit von Chars und Techniken verändert sich ein wenig. Mittlerweile sind die random Encounter schon recht "mächtig". Wenn man die aufräumen will, bevor die Gegner einen Zug bekommen, muss man schon ein wenig mehr tricksen und manche Chars eignen sich da einfach besser. (Remilia.. 40 Stunden lang meine Nr. 1 im Team. Und nun? )
    Das ganze ist relativ interessant. Das Spielgefühl von diesem Spiel ist so verschieden zu dem von Genius Of Sappheiros. In letzterem ist man in Dungeons generell immer SEHR angespannt. Wenn man was falsch macht, kann man ziemlich schnell draufgehen. Das bedeutet man wird aus dem Dungeon gekickt und verliert alle Items. Kram aus Truhen geht zurück in die Truhen, aber drops sind auf immer verloren. Dazu muss man eben auch durch einen Dungeon durchkommen und mit den MP und bombs auskommen. Gar nicht so einfach. (Wobei Game Over gibts außerhalb von Bossen nicht allzu oft. Aber man muss dafür eben höllisch aufpassen)
    In Labyrinth of Touhou ist man hingegen mehr damit beschäftigt herauszufinden, wie man eine Gegnergruppe vernichtet ohne, dass ein Gegner einen Zug bekommt. In GoS wird das schnell unmöglich und man muss kalkuliert die gefährlichsten Gegner eliminieren und den Rest tanken. Schaden nehmen in Labyrinth ist hingegen so gar nicht was man will. Nicht, weil die Chars schnell sterben, sondern weil Schaden nehmen quasi impliziert, dass man weniger Kämpfe bestreiten kann eh man aus dem Dungeon raus muss. Aus dem Dungeon raus kommt man allerdings via Menu Option, insofern... naja. Ein bisschen was muss man am Stück schaffen.
    Somit kommt bei Labyrinth niemals die Atmo auf, die Genius Of Sappheiros hat. Toller drop, mitten im Dungeon, Tonnen an Gegnern. Man hat da so richtig Respekt vor Gegnern und manchmal haut man einfach ab. Dadurch ist Labyrinth auch VIEL leichter. Grinden geht auch besser und bringt auch was, im Gegensatz zu GoS. Die Bosse sind allerdings relativ ähnlich und haben so ihre Eigenheiten. Hier kommt das System so richtig in Schwung. In Random Encountern ist man mehr damit beschäftigt möglichst viele gute Kombis an Chars zu haben, die sie einfach weghauen. Bei Bossen wird hingegen das Wechseln der Chars, das richtig buffen etc. so richtig wichtig. Man hat Tanks, man hat Chars die ein wenig was aushalten, man hat glasscanons, man hat supports.. usw. Und das unterscheidet sich alles stark.
    Tank ist nicht = Tank. Ich habe da eine Hand voll. Eine hat sehr viel HP, aber keine def. Eine andere hat sehr gute def und mdef, aber nicht so wirklich viel HP. Und wieder eine andere hat viel HP (viel weniger als nr. 1, viel mehr als nr. 2) und gute def, aber nicht so wirklich gute mdef. Und sie unterscheiden sich auch in Resistenzen gegen Elemente und Statuseffekte. Das gepaart damit, dass es Techniken gibt die komplett die def ignorieren, einen großen Teil der def ignorieren oder aber die def stark mit einbeziehen, sind die alle wichtig. Und natürlich haben die drei auch komplett verschiedene Skillsets, welche ihnen noch verschiedenere Rollen gibt.
    Das ganze ist genau so wahr für glasscanons, support usw. Das ist ziemlich genial gemacht. Nur gibts eben das Problem, dass man ALLE nutzen will, aber nicht kann. So muss man eben versuchen alles irgendwie abzudecken. Elemente, Heilung, Buffs, Debuffs, physisch und magisch etc.

    Das Kampfsystem selbst unterstützt das ganze auch noch einmal. Es ist quasi ein mix aus ff8 und ff10. ATB aber mit dem Twist, dass Angriffe "delays" haben. Das bedeutet quasi, dass nach einem Angriff der ATB Balken zu einem gewissen Satz gefüllt wird. "Normal" ist 50%. Aber es ist alles drin. Somit definiert nicht nur Stärke, Element und in wie weit die Verteidigung zählt, sondern auch delay einen Angriff. Gibt dem ganzen eine gute taktische Komponente, vor allem, da ein Char jeden anderen Char auswechseln kann. Also kann man z.B. einen Char, der gerade auf 0% ATB gesunken ist, mit einem anderen Char auswechseln lassen. Der neue startet auf 70%. Oder man wechselt die Chars aus, die keinen Schaden nehmen können, bevor ein Boss eine mächtige Attacke einsetzt.


    Vielleicht wird ja dadurch noch der eine oder andere interessiert an so etwas. Vermutlich nicht, aber was auch immer. Hier noch ein Screen von dem Panzer/der Wand mit hoher Def, aber weniger hohen HP.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	wall.jpg 
Hits:	31 
Größe:	166,8 KB 
ID:	15252

    Man lese sich auch die Skill-Beschreibung durch. So etwas findet man auch immer mal wieder. Starke Buffs mit starken Nebenwirkungen. Wobei man mit hohere Resistenz gegen diese Sachen auch die negativen Effekte annullieren kann. In diesem Fall ist das aber nicht einmal unbedingt was man will. Buffs werden in diesem Spiel immer schwächer bei jedem Zug den ein Char bekommt. Wenn man wenig Speed hat bekommt man weniger Züge. Wenn man paralysiert ist, bekommt man lange keinen Zug mehr. Wenn man also nur eine Wand will.. nunja. Silence ist aber sicherlich NICHT erwünscht.

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