Könnte sein, aber das hab ich auch zur PSX/PS2-Zeit zum Beispiel nicht gemerkt, weil ich nicht das Bedürfnis habe, jedes mittelmäßige RPG zu spielen.
Stimmt, aber im Falle von Disgaea ist das Setting auch nicht großartig, und VC klaut einfach nur den 2. Weltkrieg und packt ihn in das Gummibärchenland. IMO nicht gerade eine Ausgeburt von gigantischer Fantasie. Ganz zu schweigen davon, dass der Rest vom Setting nicht besonders interessant ist und es sicherlich haufenweise ältere RPGs gibt, die das besser gemacht haben. Neptunia geb ich Dir, aber dafür will ich das Spiel nicht mal mit ner Stange anfassen (pun intendedZitat
).
OK, also hat man weniger Serien mit mehr Unterschied. Könnte es nicht sein, dass der Unterschied früher einfach durch die Serienvielfalt etwas fließender erschienen ist? Und ich will mal behaupten, dass bei den vielen RPGs, die hier nie rausgekommen sind, auch durchaus viele mit nem sehr alternativen Setting bei waren.Zitat
OK, ich merk schon, Du willst mich nur trollen. Hätte mir den Post wohl zu Ende durchlesen sollen, bevor ich ihn zu ernst nehme *g*Zitat
Tatsächlich... ja, das sind gute Beispiele.Zitat von Rush
Ein Skript,was nicht grausam ist, ist bei mir in erster Linie eines, bei dem ich mich nicht schämen muss, wenn jemand in den Raum kommt und mich bei ner Cutscene erwischt, bei der nicht mal H-Material dargestellt ist *g*
Und bei dem ich mich nicht bepissen muss vor lachen, weil es so miserabel geschrieben ist, dass es einfach nicht geht (siehe z.B. das Other M Opening, was einfach so unglaublich schlecht ist, dass ichs mir mehrmals angeguckt habe, nur um drüber lachen zu können ^_O).
Gibt da so ne Reihe auf Escapist, die es sich zur Aufgabe macht, Openings von Videospielen durch den Kakao zu ziehen. Die beiden Typen find ich jetzt nicht so Knaller, die das kommentieren, aber sie zeigen IMO gut auf, wie absolut schrecklich viele Games geschrieben sind.
Hängt vermutlich auch mit der Suspension of Disbelief zusammen, welche, soweit ich das sehe, bei den Japanern einfach höher sein *muss* als es hier der Fall ist.Zitat von thickstone
Natürlich sorgt eine gute Lokalisation dafür, dass der Sinngehalt erhalten bleibt, aber gleichzeitig der Inhalt für eine andere Zielgruppe / Kultur verständlich wird. Ist ne Gradwanderung, weil man einerseits natürlich hardcore Freaks zufrieden stellen muss, die am liebsten alles im Original hätten und so wenig verfälscht wie möglich, andererseits halt die Zielgruppe von Leuten, die eben nicht zu tief in der Materie sind und daher Hilfe brauchen. Und Editor's Notes halte ich zumindest für kein sehr gutes Mittel, auch wenn sie natürlich besser sind, als einfach falsch zu übersetzen oder es gar nicht zu erklären.