Hat meiner Meinung nach was viel mit Pacing zu tun. CT wird IMO nie langweilt und die Plottwists kommen zu den richtigen Zeitpunkten. Zudem wird das Zeitreisesystem sehr clever eingesetzt um einem bestimmte Charaktere / Ereignisse nahe zu bringen. Zudem ist die Geschichte jetzt auch nicht banal oder ohne Twists (wie es z.B. die von Lost Odyssey ist). Es kommt IMO überhaupt nicht drauf an, dass das Spiel probiert, extrem komplex zu sein; die meisten Titel fallen damit IMO auf die Fresse und dann ist es den Fans überlassen, sich selber eine "gute" Geschichte zu bauen (siehe FFVIII).
Ich denke, das triffts.Zitat von Tyr
Die Dialoge sind doch nicht wirklich gut. Was auch daran liegt, weil ja für einige Sachen 50+ Mal die selbe Aussage geschrieben werden musste. Und auch sonst ist das Skript nicht unbedingt herausragend. Zwar auch nicht schlecht, aber jetzt auch nichts, was viele andere RPGs nicht auf selber Ebene hinkriegen.Zitat
Witzig, als ich mir mal auf ner Internetseite die Interpretationen der "Gesamtstory" durchgelesen habe musste ich mir regelmäßig an den Kopf packen. Es ist schon amüsant, wie man probiert, eine relativ grundlegende Geschichte auf einmal durch Fanwanking auf absolute AWESOMENESS hochzuschrauben.Zitat
Yep, genau richtig. Das Ende von Lufia war natürlich auch nett (naja, zumindest hier, wos ja nur den 2er gab *g*)Zitat
Ich würde auch noch FFVI nennen, was definitiv mit seiner Dualität was ziemlich tolles gemacht hat und in der ersten Hälfte auch ganz nette Twits hat - wobei die aus heutiger Sicht wohl sehr vorhersehbar sind. In Illusion of Time war hingegen die Charakterentwicklung IMO ziemlich gut, da selbst der Cast aus NPCs gut durchleuchtet wurde.