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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 3 - Die Kanalisation unter Sydney

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  1. #1
    Vorsichtig lehnte Isabelle ihren Kopf an Ethans Schulter und murmelte, während sie die Augen schloss: "Das macht dir doch nichts aus, oder?"
    Er erwiederte noch ein "Nein, gar nicht", doch da war sie scheinbar schon eingeschlafen. Auch Ethan selbst war müde und erschöpft. Vielleicht - wahrscheinlich - hatte er etwas Schlaf gehabt, seit er die Gruppe vom Flughafen entkommen war, doch erholt hatte er sich keine Sekunde. Selbst seine Footballer-Kräfte waren langsam erschöpft, so dass es nicht lange dauerte, bis auch er einschlief.

    Als Ethan erwachte, war Isa nicht mehr da. Einen Moment lang war Ethan irritiert, dann realisierte er, dass die Gruppe ja immer noch in der Kanalisation war und Isa sich wohl irgendwo wieder dafür einsetzte, dass die Gruppe sich vor den Zombies absichern konnte. Worum es ihn verwirrt hatte, dass sie nicht mehr da war? Er war sich schon nicht mehr sicher, aber er glaubte, sie sei in seinem Traum noch bei ihm gewesen. Waren sie sich nahe gewesen? Die Erinnerungen an den Traum waren schon zu verblast, Ethan wusste es einfach nicht mehr. Aber letztlich war es sowieso nur ein Traum gewesen.

    Ethan stand auf, er fühlte sich zumindest etwas erholt. Er schaute sich um, versuchte sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wer gerade womit beschäftig war, und beschloss Ian, der gerade seine Ansprache mit den Worten "Wer sich um die Pläne kümmert, sagt mir bitte Bescheid. Und sagt mir bitte Bescheid, wenn ihr etwas habt, womit man jemanden irgendwo anketten kann." beendete, aufzusuchen. Nachdem sich diese Tess kurz an mit Ian unterhalten hatte, wand sich Ethan an ihn.

    "Ian? Ich bin Ethan, wir haben bisher nicht gesprochen." Ethan hielt Ian die Hand hin. "Ich würde gerade helfen, die Gruppe zu schützen, weiß aber nicht so recht wie. Ich dachte mir, ich könnte einfach dich als unseren Anführer fragen, ob du vielleicht eine Aufgabe für mich hast. Ich finde... ach, ich finde einfach ich bin das all jenen Schuldig, die ihr Leben schon für die Gruppe riskiert oder gar verloren haben. Ich möchte nicht mehr untätig rum sitzen." Im Stillen hoffte Ethan zwar, dass Ian ihm noch etwas mehr Ruhe gönnen würde, da immer noch nicht richtig ausgeschlafen war, doch in seinem Kopf war seit einigen Stunden eine Stimme, die er vorher nie gehört hatte: Sein schlechtes Gewissen darüber, nichts für die Gruppe getan zu haben, ohne die er wohl verloren wäre.

    Geändert von gRuFtY (17.08.2012 um 14:03 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  2. #2
    Alistair schaute die ihm unbekannte Frau mit hochgezogenen Augenbrauen an.
    "Nein, eigentlich verprügel ich den ganzen Tag Leute bis sie um Gnade flehen und die Kohle rausrücken, die sie meinen Arbeitgebern schulden", er legte das Banjo neben Clover auf den Boden, da er sich recht sicher war das Instrument dort am besten aufbewahrt zu wissen.
    "Aber von mir aus gerne, ich hab momentan nichts besseres zu tun, als meine Klampfe zu strangulieren."
    Er hatte keine Ahnung, wer sie war, und wie sie gerade jetzt auf solch eine Idee kommen konnte. Das war ihm jedoch egal. Alles war besser als nichtstuend vor sich hin zu versauern. Also ging er zusammen mit der Frau zur Werkbank hinüber.
    "Alistair", stellte er sich dann noch kurz vor und reichte ihr die Hand mit einem kräftigen Druck.
    [Hier laufen echt abgefahrene Weibsbilder rum.]

    Geändert von Streicher (17.08.2012 um 14:00 Uhr)

  3. #3
    Isabelle zeigte ihm die Karte. Ian sah sie an und grübelte kurz darüber. "Das ist ziemlich gut. Das hilft uns garantiert weiter." Er sah sich die Maßstäbe der Karte an. "In welche Richtung wir gelaufen sind, weiß ich auch nicht wirklich. Aber mir kommen auch die 15 Kilometer etwas wenig vor." Für einen Moment verschwand er in Gedanken. Die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit eines Menschen liegt bei 5,5 Km/h. Da wir als Gruppe aber nur so schnell sind, wie das schwächste Mitglied, müsste man das wohl auf 4 Km/h reduzieren. Davon die Hälfte, weil wir kurze Pausen gemacht haben, kriechen mussten und es alles sehr eng war - 2Km/h. Wie lange waren wir unterwegs?

    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Clovers zarte Stimme hörte, die die Handschellen aus dem Flughafen erwähnte. Obwohl Alistair direkt im Anschluss erwähnte, dass der Kerl bereits gefesselt war, warf Ian ihr ein Lächeln zu. Da war es wieder. Clover schaffte es, mit einem Satz - mit einem Blick - für einen kurzen Augenblick alles vergessen zu machen.

    In diesem Moment trat Tess auf ihn zu. Sie schien etwas entspannter und weit weniger zynisch zu sein, als er es gewohnt war, was ihm gefiel. "Na sicher!", antwortete er auf ihre Bitte, als sie sich schon wieder abwendete. Er hat von Anfang an viel von ihr gehalten. Sie hatte die Lage im Griff. In manchen Punkten war sie wahrscheinlich deutlich besser als Anführerin geeignet als er selbst.

    "Ian? Ich bin Ethan, wir haben bisher nicht gesprochen." Er hielt ihm seine Hand ihn, die Ian freudig entgegennahm. "Hi, Ethan!", sagte er kurz, als dieser schon weitersprach und seine Hilfe anbot. "Das ist gut, wir können jede Hilfe gebrauchen. Im Moment verschaff' ich mir noch einen Überblick darüber, was alles gemacht werden sollte, bevor wir fliehen." Er blickte Ethan an, sah auch, dass dieser noch ziemlich fertig aussah.

    Ian warf einen kurzen Blick in seinen Rucksack. Vier Dosen noch. "Trinkt erstmal etwas Vernünftiges. Und du..." - er sprach jetzt zu Ethan, während er sowohl ihm als auch Isabelle eine der Limonadendosen reichte - "...du ruhst dich am besten noch etwas aus. Wir wissen nicht, wie viel Zeit wir in Zukunft dafür haben. Wenn ich 'ne Aufgabe für dich hab', meld' ich mich aber."

    Er warf Isabelle noch ein "Ich kommt gleich drauf zurück. Vielleicht sprichst du mal mit der Ärztin über deine Karte, wenn wir mit Ryan... fertig sind." zu und wandte sich dann ab. Er suchte die enge Kanalisation nach Fawyer ab und wurde schnell fündig. "Kommen Sie bitte gleich mit mir zu Teresa, der Ärztin!", sagte er deutlich hörbar aus etwa zwei Meter Entfernung. "Wir haben etwas zu besprechen und brauchen Sie dabei."

    Dann machte er wieder kehrt und trat zum Feuer, wo Ellen schlief. Er fasste ihr vorsichtig an die Schulter und rüttelte sanft daran. "Ellen? Wir brauchen dich mal für was Wichtiges!"

    Geändert von MeTa (17.08.2012 um 14:20 Uhr)

  4. #4
    Suparman hatte als Kanalarbeiter viel gelernt, aber er wusste, wenn er nicht an die Steuerungskonsolen würde kommen können, welche die einzelnen Kanäle mit dichten Metallschotts versperrt, dann hätte er keine Chance, den Wasserlevel zu reduzieren.

    Geändert von Daen vom Clan (17.08.2012 um 14:50 Uhr)

  5. #5
    Fawyer hatte die bizarre Situation zwischen dem Sicherheitsheini, diesem Russen, und der Ärtzin mit wenig mehr als Verwunderung verfolgt. Was? Muss ich hier jemanden erschießen, damit die Frauen mich anspringen? Diese Apokalypse macht die Leute verrückt.
    Es änderte aber wenig am Problem um den Infizierten. Ihn zu töten war eine gute Idee, im Momentanen Zustand war er absolut unütz, wenn sich sein Zustand verschlimmert, müssten sie ihn einsperren. Ihn zurück zu lassen ist sowieso ein Todesurteil. Ein schneller Tod wäre die eheste Erlösung und auch die humanste.

    Kaum später kam die Ärtzin und hinter ihr der Russe wieder angetorkelt. Und der Big Boss wollte anscheinend wieder plappern. Aber Fawyer war das auch Recht. Sie hatten schon genug Zeit mit schlafen verschwendet.
    "Komm schon, großer Anführer..."
    Er folgte dem Mann zur kleinen Gruppe die sich um ihn gebildet hatte. Sie hatten vermutlich nicht mehr viel Zeit, auch wenn hier in der Dunkelheit die Zeit still stehen zu schien. Er war gespannt was die anderen zu sagen hatten.

    Geändert von Mivey (17.08.2012 um 15:55 Uhr)

  6. #6
    So schnell hatte sich das Glück in Unglück verwandelt. Ryan, zuerst noch zuversichtlich, ein großes Abenteuer bestreiten zu konnen, lag nun gefesselt, geknebelt und angekettet irgendwo in der Ecke. Zumindest aus seiner Bewusstlosigkeit war er erwacht und zumindest erahnen konnte er, was die anderen dort vorne besprachen. Ja, es ging darum, was sie mit ihm anstellen sollten. Ryan wollte sich gar nicht vorstellen, was sie sich da vorne ausmalten, auf jeden Fall nichts Gutes.

    Was sollte er nun machen? Was blieb Ryan noch anderes übrig? Wofür war das alles gewesen, für das er gelebt hatte, wenn es sein konnte, dass alles hier in diesem Drecksloch enden sollte, hier, vielleicht noch vor den Augen der anderen, die vielleicht wohl entweder selbst den Abzug drücken, Ryan den Zombies vorwerfen wollten, oder gar noch schlimmeres. Nichts von alledem war jemals auch nur in einem einzigen Indiana Jones Film geschehen, Jones entkam immer unverletzt und hatte es am Ende immer geschafft, das Rätsel zu lösen, welches es auch immer es war.

    Hier war er nun, konnte sich kaum bewegen, konnte kaum etwas sagen und die Augen der anderen waren auf ihn gerichtet, als war er für sie nur ein Monster. Nagut, spöttische Blicke, was sollte er auch anderes gewohnt sein, auch wenn diese eher angsterfüllt waren. Es war also nur noch eine Frage der Zeit? Schön, dann sollte diese Zeit doch genutzt werden, für eine weitere Heldentat, oder was auch immer. Lieber würde er von den Irren dort draußen (den Zombies) getötet werden, aber wenigstens noch eine Chance haben, sich durchzuschlagen, anstatt von den Irren hier drinnen (die Nicht-Zombies). Nur wie sollte Ryan die anderen überzeugen, ihn freizulassen?

    Was wusste Ryan über die Zombies? Sie kannten keine Ruhe, waren stürmisch und reden konnten sie auch nicht, naja, bis auf einzelne Wortfetzen. Zumindest würden die anderen hier wohl erkennen, wenn jemand ruhig spräche und sei es durch einen Knebel, dass diese Person kein Zombie sein, selbst wenn er infiziert wäre. Also tat Ryan was er tun musste: Langsam begann er durch das Knebel hindurch zu sprechen:

    "Mww mw whm mhnw..."

    Geändert von R.F. (17.08.2012 um 17:06 Uhr)

  7. #7
    Ellen watete schon gefühlte Stunden durch das dämmergrüne Zwielicht, bis zur Hüfte in der schleimigen Brühe steckend. Langsam wurde es heller, und der irritierende Widerschein an den Tunnelwänden intensiver.

    Da! Etwas hatte sie am Po berührt! Erschrocken drehte sie sich um - eine elendig mühsame Aufgabe in der zähen Suppe -, da traf sie schon die nächste Berührung: ein sanftes Anstupsen, diesmal am Bauch. Sie schaute widerstrebend hinunter, und sah... einen braungebrannten Unterschenkel, kurz über dem Knie abgerissen und noch in einem gemütlichen Turnschuh steckend, der noch einmal mit einer kleinen Welle gegen ihren Unterleib schwappte, und dann langsam von der leichten Strömung davongetragen wurde. Und vor ihr aus dem Dunkel kamen ihr weitere Körperteile entgegen - das andere Bein, Arme, mal mit, mal ohne Hände, ein halb aufgerissener Torso, Ohren, Nasen... und jeden Körperteil konnte sie zuordnen: den in den letzten Tagen Gestorbenen, den Lebenden, ihrerFamilie... Und dann packte sie eine Hand an der Schulter. Ellens Augen flogen auf, und ihre Hand zuckte hoch um blindlings jene ihres Angreifers wegzuschlagen!


    "Ellen? Wir brauchen dich mal für was Wichtiges!... Au!"Sie blinzelte verwirrt, noch im Begriff die Abwehrbewegung zu Ende zu führen, auszuweichen, sich NICHT INS WASSER ziehen zu lassen... und merkte dann, wo sie wirklich war. Hastig zog sie die Hand zurück, ihr Herz raste noch immer. Sie atmete tief durch und bemühte sich dann, entschuldigend zu lächeln: "Oh, verdammt - Ian, richtig? Tut mir leid, ich ... hab schlecht geträumt." [Was für ein kranker Scheiß - hoffentlich sind wir hier bald raus!] "Was sagtest du, wer braucht mich?"

    Geändert von Shinshrii (17.08.2012 um 17:20 Uhr)

  8. #8
    Ellen hatte Ian mit dem Handrücken im Gesicht getroffen. Ein kurzer, intensiver Schmerz - für einen Moment schossen Tränen in seine Augen. Dann entschuldigte sie sich. "Schon okay!", lächelte er dann, die Feuchtigkeit mit den Lidern aus den Augen drückend. "Wir brauchen dich! Also - Teresa und ich. Wir brauchen Menschen mit... gesundem Verstand, die uns... bei einer schwierigen Entscheidung helfen." Er reichte ihr die Hand und nickte hinüber zu Ryan, der durch den Knebel irgendwelche aneinandergereihten Konsonanten von sich gab. Ob seine Verwandlung bereits fortgeschritten war, konnte Ian nicht wirklich ausmachen. "Fawyer ist auch dabei."

    "Teresa, wir wären so weit!", rief er an die Ärztin gewandt.

  9. #9
    http://www.youtube.com/watch?v=FJpVBWxVHls

    Sie fand den Iren mit seinem Sarkasmus überaus lustig, verkniff sich aber ein breites Grinsen. Höflich ergriff sie seine Hand und nickte ihm zu. „Tess.“, stellte sie sich vor und erwiderte seinen kräftigen Handschlag ebenso kräftig. Sie stiegen die paar Stufen der Treppe zu den Tischen hinauf und gingen an den, an dem Dob sich nicht zu schaffen machte. Als sie sich seine Armmuskeln und die breite Brust etwas genauer besah, überlegte sie, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war. Aber hei, Rückzug war jetzt nicht mehr drin!

    Die beiden gingen in Position, der Ire drückte ihren Arm gleich nach dem Startsignal merklich nach unten, aber Tess gelang es ihn für einen kurzen kritischen Moment zu fixieren, dagegenzuhalten und einige Zentimeter Raum zu gewinnen – dann aber rang er sie endgültig nieder.

    „Ich wette deine Feinde erzittern vor dir, wenn du deinen Namen nennst, Alistair. Revanche?“

    Der Ire grinste nur und legte seinen linken Arm auf die Werkbank. Tess schüttelte ihren Nacken aus, dann legte sie ihre warme Hand in die Pranke des Iren.

    Sie war dieses Mal besser auf seine Kraft vorbereitet, hielt dagegen – einen Atemzug, sein Grinsen wurde merklich konzentrierter aber sie waren gleichauf – ein zweiter Atemzug und sie schaffte es den Arm des Iren ein kleines Stück niederzudrücken. Dann legte sie alles was sie hatte hinein und der Ire hielt dagegen – bis sie nicht mehr konnte und er ihren Arm mit Leichtigkeit donnernd auf den Tisch niederwerfen konnte.

    „Sieht so aus als hätte ich dich unterschätzt. Respekt, Ire.“

    Sie wollte eben noch einen anderen Wettkampf vorschlagen um sich die Wartezeit zu vertreiben, als etwas sie aus dem Konzept brachte...

  10. #10
    Kaum angekommen begann Fawyer auch gleich das Wort zu ergreifen. Er war müde und deutlich gereitz. Er wusste, dass er keinen Schlaf mehr kriegen würde, und jetzt sowieso keine Zeit mehr dafür war. Weiter oben, falls er es überleben sollte, wäre für Ruhe wohl kein Platz. Naja, hoffentlich würde es ordentlich zugehen, außer seinen Energy-Drinks war Adrenalin seine einzige Droge.

    "Also, das wir die Gänge verteidigen müssen ist klar, und darüber wird noch später geredet. Jetzt sofort haben wir ein anderes Problem. Den da, diesen bald-untoten Zombie in spe. Haben wir ein Heilmittel? Nein, falls ja sollte jetzt in diesem Punkt mich schnellstens jemand unterbrechen - damit ich ihm die Nase brechen kann fürs Verschweigen. Keiner? Schade. 7
    Also, ich sage wir sollten die Sache nicht komplizierter machen als sie schon ist. Ihn zu töten bringt nichts. Er ist sowieso angschnallt und bewegt sich nicht. Ihn mitzubringen, in der Hoffnung wir finden Anti-Zombie Spritzen, die ihn nicht einfach umbringen, sondern alles rückgängig machen, jaaah, da können wir uns gleich Zigelsteine in die Rucksäcke hauen, das wär weniger bescheuert.
    Mein Vorschlag löst beide Probleme: Wir schmeißen ihn vor die Gänge, irgendeinen der drei. Noch vor eine Barickade die wir bauen. Die Zombies können an ihm knabbern, und es gibt uns etwas Zeit.
    Jemand Einwände? "

    Geändert von Mivey (17.08.2012 um 18:07 Uhr)

  11. #11
    Mit einem gewaltigen Kraftakt gelang es Riley seine Augen zu öffnen, er wusste, er würde nicht wieder einschlafen können, auch wenn sich alles in ihm nach mehr Schlaf sehnte. Verwundert hob er den Kopf. Er war auf etwas... gelegen, aber was war das? Als er seinen Kopf drehte, konnte er Clovers hübsches Gesicht sehen - er hatte wohl die ganze Zeit auf ihrem Bein gelegen und jetzt, wo er seinen Kopf gehoben hatte, rieb sie mit ihren Händen darüber. Offensichtlich war ihr Bein eingeschlafen. Er drehte sich zu ihr herüber und bemerkte, dass auch Niki unter ihm gelitten hatte.

    "Tut mir ... leid, ich hoffe ... das war nicht zu unangenehm.", sagte er verschlafen, während er sich gerade den Schlaf aus den Augen rieb.
    "Habe ich etwas verpasst?"

    Clover erzählte ihm, was geschehen war, während er geschlafen hatte. Offensichtlich waren einige der Anderen gerade dabei, den Standort zu bestimmen, an dem sie sich gerade befanden. Riley meinte sich zu erinnern, dass in seinem erbeuteten Rucksack doch ein GPS-Gerät gewesen war... er kramte ein wenig herum und suchte es heraus. Dann sagte er zu Leo, Niki und Clover: "Ich bin gleich wieder da", und lief zu Isa, die offenbar hinter der Idee steckte.

    "Hier, das GPS-Gerät habe ich im Gepäck in D52 gefunden. Ich weiß nicht, ob wir hier ein Signal bekommen, aber wir könnten es ja ausprobieren."

    Geändert von DSA-Zocker (17.08.2012 um 18:34 Uhr)

  12. #12
    "Ja!", sagte Ian entschlossen, als Fawyer fragte, ob es Einwände gäbe. "Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder er ist bereits... verwandelt, wenn die anderen Zombies auftauchen - dann interessieren die sich nicht für ihn. Oder er ist noch ein Mensch - dann können wir ihn nicht einfach den... Viechern zum Fraß vorwerfen. Egal was aus ihm wird." Er sah sich Ryan erneut kurz an. "Ich wäre für einen schnellen Tod! Das würde ich jedenfalls wollen, wenn ich..." - Ian unterbrach mitten im Satz. Er atmete einmal tief durch. "Wenn er noch in der Lage ist, wie ein Mensch zu denken, sollten wir ihn fragen, was er möchte."

    Er drehte sich etwas und sah sich erneut um. "Außerdem müssen wir schauen, wo wir uns befinden, damit wir wissen, wo wir rauskommen, wenn wir die Luke da oben öffnen. Meinen Berechnungen zufolge müssten wir in etwa 22 Kilometer weit gekommen sein, seid wir am Schrottplatz in die Kanalisation gestiegen sind. Ich habe allerdings nicht die geringste Ahnung, in welche Richtung es ging. Hat jemand einen Kompass oder ein GPS-Gerät? Damit dürfte es deutlich einfacherer sein, die Pläne der Kanalarbeiter zu untersuchen."

    Geändert von MeTa (17.08.2012 um 18:34 Uhr)

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