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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 3 - Die Kanalisation unter Sydney

Baum-Darstellung

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  1. #22
    Nachdem er angekündigt hatte was er tun wollte, ruhte sich Fawyer etwas aus. Er besorgte sich eine einigermaßen saubere Decke von den kläglichen Resten des Obdachlosen-“Lagers“ und versuchte zu schlafen. Selbst einige wenige Stunden würden ihm gut tun, so dachte er. Es war nicht leicht, in dieser kalten, aber dennoch sehr feuchten Luft. Die gelegentlichen Klagerufe aus dem Inneren der Kanalisation machten es auch kaum besser, doch irgendwie, schaffte es Fawyer dann doch.

    Zitat Zitat
    Es war ein heller Tag gewesen, er hatte sich gefreut, dass er wieder mit seinen Eltern zu Hause war. Er war gerade einmal seit ein paar Wochen in der Schule und hatte sich immer noch nicht ganz daran gewöhnt.

    Doch heute war etwas anders. Mama und Papa stritten sich, und sie redeten von jemand anderem. Einem gewissen … „Fawyer“ … dann verließ Papa das Haus, aber irgendwas stimmte nicht. Mama war so, so aufgeregt. Sie nahm ihn mit in ihr Zimmer und … und er sollte sich verstecken… und dann kam Papa, aber er war anders. Er konnte nicht alles sehen, er war unter dem Bett, hielt seinen Atem an. Dann … Mama schrie auf, und – ein Knall, ein Schuss. Sie gab keinen laut von sich und …lag auf dem Boden. Dann wieder ein Schuss, und Papa war auf dem Boden. Alles war
    rot. Rot. Rot. Tod.
    Fawyer wachte mit einem jähen Schrei auf. Manche Dinge kann man wohl nicht vergessen, und warum jetzt?
    Seine Uhr zeigte ihm, dass er kaum länger als eine halbe Stunde geschlafen hatte. Shit.

    Er stand wieder auf. Aus Schlafen würde so schnell nichts mehr werden. Er rieb sich die Augen und sah sich genauer um. Wenn er schon kein Auge zu brachte, könnte er die Zeit anderweitig nutzen.
    Aus ihrem jetzigen Standort gab es drei Ausgänge, alle drei müssen kontrolliert werden. Also mindestens drei Personen, die kämpfen müssen. Fawyer schätzte, dass sie wohl fünf bis sechs Leute brauchen würden, wenn man nicht anders gegen die Zombies vorgehen könnte. Die Gänge verbarrikadieren, Fallen bauen, solches Zeug. Daren würde wohl auch liegen, wie viele Kämpfer heute starben.
    Aber er hatte kaum händisches Geschick, das mussten andere tun.

    Fawyer ging zu Ian, dem „Anführer“ Dieser war gerade damit beschäftigt dem kleinen Asiaten, (Japaner, Chinese? Fawyer konnte es nicht sagen) zu helfen.

    „Hey, Boss.“ Die Ironie im letzten Wort konnte man deutlich spüren. „Wenn du fertig bist, Babysitter zu spielen können wir vielleicht mal über unser Überleben reden, nur ein Vorschlag.“

    Ian verabschiedete sich kurz von dem kleinen, nicht ohne Fawyer einen entsprechenden Blick für seine Bemerkung zu geben.

    „Diesmal werden wir wohl deutlich mehr Leute brauchen die eine Waffe halten können. Ich melde mich schon mal dafür, nur damit das klar ist. Die Enge bedeutet, dass weniger Zombies gleichzeitig durchkommen, aber vielleicht wird das auch für uns ein Problem. Kein Spielraum für einen Fehltritt."
    Er war einen Stein ins Kanalwasser, zur Demonstration. Irgendwas im Wasser schien brodeln,doch es war gleich wieder still. Der Stein schmeckte ihnen wohl nicht.

    "Falls sich nicht genug Kämpfende auftreiben lassen, könnten wir auch kreativ werden. Die Gänge da sind eng genug, dass ein paar einfache Barrikaden Wunder wirken könnten. Fallen oder der gleichen sogar noch besser.

    Wir haben noch Zeit, und Ruhe ist wichtig, aber wirklich lange warten können wir auch nicht, außer jemand hier steht auf Untot sein.“

    Geändert von Mivey (16.08.2012 um 17:02 Uhr)

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