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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 3 - Die Kanalisation unter Sydney

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der Ire nahm die Dose von Ian entgegen und betrachtete sie skeptisch.
    [Kein Alkohol, verdammt.]
    Mit einem Zischen öffnete er sie und nahm dann einen Schluck.
    [Gar nicht mal schlecht.]
    Es dauerte nicht lange, dann hatte er die Dose geleert und warf sie zu seiner Tasche hinüber, bevor er sich zu dem Gebissenen aufmachte. In einigen Metern Entfernung blieb er stehen und betrachtete den Kerl, der ohnmächtig vor ihm lag. Vorsichtig kam er ein paar Schritte näher und erkannte, dass er bereits gefesselt war.
    "Hey Leute, der Kerl ist schon gefesselt", rief er hinter sich und hob die mit Handschellen gesicherten Beine an.
    Nur der Mund schien jetzt noch eine Quelle der Gefahr darzustellen. Alistair überlegte nicht lang, ging zu seiner Tasche holte eine der sauberen Wechselsocken hervor und schob sie Ryan in den Mund, wobei er darauf achtete bloß keinen Speichel abzubekommen, oder die Zähne zu berühren.
    [Das sollte helfen.]
    Planlos setzte er sich zu den anderen ans Lagerfeuer, allerdings schien der Großteil schon eingeschlafen. Aus Langeweile klimperte der Ire mit seinem Banjo leise vor sich hin und betrachtete dabei die hin und her zuckenden Flammen.

    Geändert von Streicher (17.08.2012 um 13:27 Uhr)

  2. #2
    Der aufgedunsene Zombie im weißen Kittel war nur zu sehen, wenn man sich tief an die Seite der Kanalebene kniete. Michail konnte aus dieser Position heraus nicht zielen und beließ es dann auch dabei – hinter dem Fallgitter war der Untote keine akute Bedrohung.

    Das hatte auch Tess bemerkt. Sie wandte sich ohne einen weiteren Blick von Michail ab. Jetzt da er von Ryan abgelenkt war, würde sie die Situation mit einigen andren besprechen – hoffentlich bevor der Russe wieder auf die Idee kam seine Waffe auf jemanden zu richten. Sie trat aus dem Schatten des Seitenkanals, lief gemächlich über den Holzsteg und spürte mehr als das sie ihn sah einen eiskalten Blick aus der Richtung der Gruppe. Sie vergrub ihre Hände tief in den Taschen des Arztkittels und versuchte regelmäßig zu atmen. Sie wirkte dennoch etwas erhitzt auf alle, die sie in dem Moment sahen. Sie trat, ohne das Kribbeln weiter zu beachten, auf Ian zu, bei dem Isabelle stand. Den letzten Worten nach zu urteilen versuchten sie ihren Standort festzumachen. Und Ian spielte weiterhin Anführer.

    „Gut, sie beide verteilen also schonmal die Aufgaben. Ich möchte vorher aber noch dringend etwas mit ihnen bereden. Es geht um Ryans Zustand - wie es scheint ist er wirklich infiziert und der Russe hätte ihn am liebsten sofort umgelegt - und darum, was uns am Hafen möglicherweise erwartet.“ Sie wedelte mit den zusammengefalteten Emails, die ihr Dani am Schrottplatz gegeben hatte und die sie seither in der Hosentasche getragen hatte. „Könnten sie, Ian, noch Ellen und Fawyer dazu holen? Damit wären alle die wach sind, die Teamwork bewiesen haben und von denen ich annehme das sie sich in ihrem derzeitigen Zustand um mehr als sich selbst kümmern können, versammelt. Und wir könnten abstimmen wie es mit Ryan weitergeht. Danke. Sagen sie mir Bescheid, wenn alle zusammen sind, dann geht das ganze etwas flotter hoffe ich.“ Als sie sich abwandte, lief ein weiterer Junge auf Ian zu mit dem sie bisher kein Wort gewechselt hatte. Ian würde wohl eine Weile beschäftigt sein, wenn sich jeder an ihn wandte. Aber so war das mit den Anführern...

    Auf Clovers Ausruf folgte Alistairs gebrummte Antwort - Ryan war bereits gefesselt. Er schien irgendetwas an Ryan zu machen, allerdings sah sie keine Waffe und es war ihr egal ob der Ire irgendwen beklaute oder betatschte. Sie lief die wenigen Schritte zum Feuer. An Clover gewandt, die in einem riesigen Pulli steckte, meinte sie halbherzig: „Jap, Schätzchen, ich hatte die Dinger nicht nur erwähnt sondern hab sie auch bereits eingesetzt. Ryan ist gut verschnürt, der bewegt sich kein Stück mehr – aber derzeit steht er unter Schock und ist nicht ansprechbar. Solange keiner ihn versucht zu füttern sind wir fürs erste ausser Gefahr.

    Bis dahin... trat sie an den Iren heran der gerade zurück ans Feuer kam und begann auf seinem Banjo zu klimpern. Mit Schalk in der Stimme sprach sie ihn an: „Ein Wunder das du keine Wampe hast, Ire, bei dem, was du so alles verputzt. Was machst du so für Sport, ausser Frauen über der Schulter zu tragen und Munition an Untote zu vergeuden oder deine Klampfe zu strangulieren? Hast du vielleicht Lust auf ein paar Liegestütze oder Armdrücken um die Zeit rum zu kriegen bis unser Anführer die Meute auf Trab bekommt?

    Besser konnte man seine Wartezeit nicht verbringen, als mit einem rauf- und sauflustigen Bewohner der grünen Insel.

    Geändert von Viviane (17.08.2012 um 13:41 Uhr)

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