Ähm, ich muss jetzt einwerfen, dass ich mich mit in der Fachschaft engagiert habe, von daher bin ich jetzt vielleicht nicht gerade das Musterbeispiel, dass Glan jetzt gerade gesucht hat. Allerdings wieß ich aus der Erfahrung heraus eben auch, wie bestimmte Dinge im Hintergrund ablaufen. Zunächst einmal muss ich da aber noch vorausschieben, dass ich noch in Studiengängen aktiv war, die immer mehr als ausgebucht waren. Aus dem Grund wurden da beispielsweise in Germanistik auch Einstufungstests eingeführt wurden ... die allerdings kein Schwein im ersten Semester bestehen kann. Ziel ist es lediglich diejenigen herauszusieben, die es mit dem Studium eben nicht allzu ernst nehmen.
Bei den Auslandssemestern muss man halt gucken, ob die einem wirklich auch später weiterhelfen. Bei mir war ja klar, dass ich Deutsch und Geschichte auf Lehramt mache und dafür definitiv kein Auslandssemester benötige, da die Bildungsinhalte halt in eine völlig andere Richtung gehen. Bei Anglisten kann es allerdings durchaus Sinn machen, diesen Schritt auch im Lehramt zu gehen, einfach um ein Gefühl für die Sprache zu bekommen und sie fließend sprechen zu können. Blöderweise muss man dann solche Dinge (und auch Praktika) möglichst früh abklären. Am besten schon im zweiten Semester, wenn es im vierten ansteht.
Ansonsten gilt für das erste Semester allerdings wirklich das, was Glan gesagt hat: Konzentrier dich aufs Wesentliche und akklimatisier dich erst einmal. Uni ist schon eine massive Umstellung im Vergleich zur Schule.