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General
Momentan empfinde ich bei One Piece eine regelrechte Hassliebe. Alles, was WIRKLICH mit Piraten zu tun hat und nicht aus Odas AllerleiWorldbuildingKessel entstammt ist spannend umgesetzt. Der Rest... nicht so wirklich. Ganz besonders schlimm finde ich, wie momentan gefühlt jeder aus der SHB ja eine höhere Bestimmung zu haben scheint. Bei Sanji hat mich das schon genervt, aber jetzt das mit Zorro ist...ohje. Ich fand es eigentlich immer total sympathisch, dass diese Charaktere einen sehr einfachen, dadurch auch emotionalen Background hatten und jetzt muss man da noch eine zufällige Herkunft hinzudichten, um jemanden interessanter zu machen? Kann sein, dass viele Leser das toll oder episch finden, aber mich nervt dieser Umstand gewaltig. Mich hat das damals auch schon bei Luffy gestört, als bekannt wurde, in welcher indirekten Beziehung er zu Roger steht. Natürlich ist es ein Shounen und Oda möchte es möglichst episch darstellen, aber ich hätte es besser gefunden, wenn es überhaupt gar keine Verbindung zu Roger geben würde, quasi ein absoluter Noname, der zur großen Nummer wird.
Der Part mit der alten Piratenbande letztens war aber genial! Das war einfach wieder dieser Moment, wo mich die Handlung vollends in seinen Bann ziehen konnte, was momentan leider aber eher selten der Fall ist.
Ich wette, Nami ist in Wirklichkeit die Prinzessin des antiken Königreichs und möchte deshalb unbewusst die Weltkarte füllen, um ihr Reich symbolisch zu einigen.
Oh Gott, hoffentlich liest Oda das nicht.
Geändert von Kynero (25.11.2019 um 20:45 Uhr)
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