Die schweren Arbeiterstiefel hinterließen breite Schleifspuren, während Abby sich verbissen an Alistairs Rücken klammerte und sich dabei gleichziteig gegen die Richtung stemmte, in die er sie mitzog.
"NEEEEIIIIIIIN"
Abby knallte hart in den Staub. Der breitschultrige Ire hatte sie abgeworfen als wöge sie nichts. Fluchend spuckte die Handwerkerin eine dreckige Strähne aus.
Mit Entsetzen sah sie, wie Alistair die letzten Meter zum Zaun stürmte. Wahnsinn schimmerte in seinen panisch aufgerissenen Augen.
"NEEEEEEIIIIIIIIN!!", brüllte jetzt auch Abby.
Sie schoss hoch und stürzte sich auf Alistair. Mit einem wütenden Aufschrei sprang sie. Ihre Arme legten sich wie Schraubstöcke von hinten um seinen Hals und schnürten ihm die Luftzufuhr ab. Dabei zwang sie seinen Kopf nach hinten, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Er mochte stärker sein als sie, schwerer sein als sie, aber er war betrunken. Und sie besaß noch ihre Koordination.
Ihre schweren Stiefel hoben vom Boden ab und trafen mit lautem Knallen den metallenen Pfosten. Mit aller Kraft drückte Abby sich und Alistairs Oberkörper von dem letzten Hindernis fort, das die beiden von der Hölle trennte.
Ihr kennts ja schon: