Alistair schaute starr auf die Untoten hinter dem Zaun, blickte auf die Waffe und dann wieder auf die Untoten. Schritte waren von hinten zu hören, der Ire schaute über seine Schulter und erblickte Suparman.
"Hey Kumpel", begrüßte er ihn matt und blickte dann wieder nach vorne. [Scheißdreck]
Alistair ging in die Hocke und stützte sich dabei mit den Unterarmen auf seinen Knien ab, ließ die Hand mit der Waffe locker hängen.
"Der versprochene Whisky liegt in meiner Tasche", informierte er Suparman ausdruckslos und deutete in die ungefähre Richtung des Lagerfeuers, "er gehört dir."
In der Hoffnung damit seine Ruhe zu haben ging er dann nicht weiter auf den Asiaten ein. [Blöder Idiot, was fällt diesem Ian auch ein, ich hatte ihn vorgewarnt. Ich brauche niemanden der anderen. Weder Suparman, noch Abby, Clover und erst recht nicht Ian. Das beste wäre wohl gewesen, wenn ich gleich mit den verfluchten Attentätern zur Hölle gefahren wäre]
Er wischte sich über das Gesicht und blickte auf den Boden. Ein einzelner Stängel getrocknetes Gras sprang ihm ins Auge und er hob es auf um als Zigarettenersatz darauf herum zu kauen.
[Vielleicht ist Jack aber auch Hilfe holen?]
Der Grasstängel schmeckte alt und modrig. [Vielleicht hat er sich zu dieser Militärbasis aufgemacht, von der der Kerl im Radio gesprochen hatte?]
Alistair spuckte den Stängel aus und lies sich dann zurückfallen um auf dem Hintern zu landen. [Einfach abdrücken, und dann wäre alles zu Ende, so schwer kann das wohl kaum sein.]
Die Tatsache, dass Ian ihm verbieten wollte sich umzubringen, trieb ihn fast noch mehr an. [Das Gesicht werd ich nicht vergessen.]
Er lachte kurz, als er das geschockte Gesicht des jungen Mannes vor sich sah,der völlig unvorbereitet auf einen Schlag gewesen ist. [Er kann sich glücklich schätzen, dass ich noch milde mit ihm umgegangen wär, ansonsten würde er jetzt noch da liegen.]
Er spuckte auf den Boden und schob sich dann die Mütze tiefer ins Gesicht, um der mittlerweile hoch stehenden Sonne zu entgehen.
Eine Ukele erklang, doch Alistair drehte sich nicht um, selbst nicht, als Clover anfing zu singen. Es klang schön, obwohl er selbst eher ein Fan von etwas kräftigerer Musik war, berührten ihn die beiden Lieder, die das Mädchen mit dem für ihn faszinierenden Namen, da sang. Allerdings nur für den Moment, indem das Musizieren andauerte. Als die Stimme und die Ukulele verstummten, kehrten seine Zweifel zurück. [Gott verdammtes drecks Land, wenn ich jedenfalls auf meiner grünen Insel sterben könnte.]