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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

  1. #1

    [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

    CGF & Friends präsentieren:

    Spielleitung:
    Layana und Daen





    Spielplan:
    Geplant ist, dass jeder Tag, wie bei den Werwölfen, 2-3 Real-Tage geht.


    Disclaimer: Es ist ein Rollenspiel mit Regelwerk. Natürlich wäre es manchmal logischer, wenn anstatt 3 Spielern 5 gehen würden oder wenn man - anstatt auf Station X vorzurücken - sich in Station Y verschanzen würde und wir ein Herr-der-Fliegen-RP starten würden. Ich wäre auch in Schach bedeutend stärker, wenn ich mit allen Figuren gleichzeitig ziehen dürfte, deswegen: Es ist wie bei den Werwölfen: Ein Brettspiel mit Rollenspielinhalten, nicht umgekehrt.
    Erfreuen wir uns also an dem neuen Szenario und haben einfach Spaß an einem kooperativen Spiel.

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 09:20 Uhr)

  2. #2

    Station 1 - Der Flughafen
    Startzeit der Station im Spiel: Nacht, 22:12, 01. Juli 2012
    Stationsaufgabe beginnt: Nacht, 23:30, 01. Juli 2012

    Dauer des Tages in realer Zeit: 08.08. - 10.08.
    Stationsaufgabe - Stichtag: 10.08. / 21:00 Uhr







    Das Unvorstellbare ist geschehen!
    Nachdem das riesige Flugzeug donnernd über euch hinwegrasend in den Flughafen abgestürzt ist und Eingangsbereich wie Tower zerstört hat, scheint es offensichtlich: Die Sicherheitsprotokolle wurden automatisch aktiviert und eure Abflughalle ist nun abgeriegelt, die schweren kugelsicheren Panzerglastüren lassen sich nicht öffnen.
    Das Szenario ist gruselig und erschreckend zugleich - grellroter Schein des brennenden Flughafens wirft geisterhafte Schaffen durch die riesige Glasfront, die Flammen sind nicht zu sehen, doch ab und an regnet es schwarzverbrannte Partikel unidentifizierbarer Gegenstände an die Scheiben, die Abfertigungshalle wird warm durch die Hitze des durch das Feuer weiter erhitzten Windes.

    Der Blick durch die Scheiben der Halle offenbart weiteres Unglaubliches: Sydney steht in Flammen, die Stadt versinkt im Chaos, hoffnungslos sind in der Ferne die Suchscheinwerfer von Hubschraubern zu sehen die in der Luft tanzen. Was auch immer gerade in der Metropole selbst passiert - wenn es nur zu einem Bruchteil den Geschehnissen hier entspricht, dann muss es schrecklich sein.



    Legende:
    1.) Die hohe Balustrade scheint nur über eine Tür des Stockwerkes darüber erreichbar zu sein, von D52 aus gibt es keinen Zugang. Sie liegt vielleicht 4 Meter in der Höhe und dort scheinen sich auch breite Glasfronten zu befinden, die Balustrade ist augenscheinlich auch als Aussichtsbalkon für das Rollfeld zu benutzen.

    2.) Die Asservatenkammer hat derzeit nur wenig alte Waren auf weißen, metallernen Regalen gelagert. Die Tür ist fest verschlossen, lediglich Helena und Michail besitzen die Zugangskarten dafür.

    3.) Im Eingangsbereich findet sich das obligatorische Röntgenfließband und ein mit dem Netzwerk des Flughafens verbundener Sicherheitscomputer. Die Netzwerkverbindung ist derzeit jedoch leider offline.

    4.) Der Gepäckwagen ist auf Höhe seines Führerwagens durch die Scheibe gekracht und so einen Durchgang geschaffen den er im Moment mit sich selbst verstopft.

    5.) SIE. WOLLEN. EUCH.



    Zitat Zitat
    Lagebericht:
    Den Überlebenden ist klar, dass sie hier nicht lange bleiben dürfen!
    Doch kopfloser Aktionismus wird euch umbringen, diese Stunde und 20 Minuten bis 23:30 nehmt ihr euch und plant euer Vorgehen, so habt ihr es beschlossen.
    Der Flughafen ist bereits jetzt voller Infizierter die durch die Gänge des brennenden Flughafens schlurfen und Jagd auf Menschen machen.

    Wenn es jedoch möglich wäre, den Gepäckwagen zu reparieren und ihn an die Nordosseite der Halle zu fahren, könnte man seinen hoch reichenden Lastenaufzug dazu benutzen, die anderen Überlebenden in kleinen Gruppen auf die nordöstliche Balustrade zu hieven um dann anschließend dort über den Panoramabalkon ein weiteres Rollfeld zu erreichen um darüber Richtung Westen nach Sydney zur Evakuierungsstation zu kommen.
    Noch verstopft der Gepäckwagen buchstäblich das Loch in der Glaswand der Abfertigungshalle, es wird wichtig sein, die Zombies solange am Eindringen zu hindern wenn der Wagen erst in die D52 gefahren ist.
    Die ausgesandten Überlebenden haben jedoch danach den Nachteil, dass sie selbst nicht den Aufzug benutzen können und somit klettern müssen - mit dem gierigen Feind im Rücken!

    WICHTIG: Jeder Spieler kann nur an einer EINZIGEN Aufgabe teilnehmen! Die Teilnahme an einer Aufgabe muss in ROT geschrieben werden. Bitte schreibt erst in ROT eure Teilnahme auf wenn ihr euch sicher seid, dass ihr die Aufgabe machen werdet.
    Optionale Aufgaben werden sofort (wenn die SLs es lesen) durchgeführt, Stationsaufgaben beim Stationswechsel am Ende der Station.

    Zitat Zitat
    Team "St. Christopherus"
    Anzahl: 1
    Probe auf Geschick + Agilität
    Hintergrund: Der Überlebende bedient die Hebebühne des Gepäckwagens um die Fliehenden in kleinen Gruppen auf die Balustrade zu hieven. Da die Hebebühne manuell bedient werden muss, muss er anschließend klettern.
    Misslingt eine der Proben, war der Ausgesandte zu langsam beim Klettern oder hat mit der letzten Gruppe Fliehender zu viel Zeit verbraucht.

    Zitat Zitat
    Team "Bleihagel"
    Anzahl: 3+1 (durch misslungene Anführeraufgabe) + 0 (Aufgabe Zeta)
    Probe auf Kampf + Agilität
    Hintergrund: Ist der Gepäckwagen an der westlichen Balustrade, klafft ein riesiges Loch in der Glaswand der Abfertigungshalle. Es sind mindestens drei Strategen nötig, das Loch zu verteidigen, um die Fliehenden über die Hebebühne fliehen zu lassen.
    Misslingt eine der Problen, wurde der Ausgesandte während des Kampfes gebissen oder stürzt während des Kletterns von der Hebebühne in die Masse wimmelnder Hände und schnappender Kiefer.

    Zitat Zitat
    Mögliche Option:
    Bleibt der Ausgesandte aus Team "St. Christopherus" bis zum bitteren Ende an den Steuerkonsolen des Gepäckwagens und opfert sich damit zum sicheren Tode, muss die Agilitätsprobe der 3 kämpfenden Ausgesandten nicht gewürfelt werden, sie gelingt automatisch.


    Zitat Zitat
    Aufgabe"Königin Isabella I. von Spanien"
    Erledigt durch: Isabella (Anführer)
    Probe auf Charisma + Intelligenz + Agilität + Angriff
    Hintergrund: Wenn der Anführer sich geschickt anstellt, kann er der Flughafenleitung die Dringlichkeit der Lage mitteilen und für die geplante Evakuierung - zu der es leider nicht kommen wird - Ausrüstung verschiedenster Art herausschlagen welche die Werte verbessern. Wenn die Hölle losbricht, wird er mittels Agilität zu seiner Gruppe zurückpreschen und oben an der Balustrade herauskommen. Dort kann bereits damit begonnen werden, die Balkontür zum Panoramabalkon aufzubrechen, was die Flucht deutlich schneller ermöglicht und dafür sorgt, dass ein Kämpfer zur Verteidigung des Loches in der Scheibe benötigt wird.
    Charisma: misslungen
    Erfolg: Die Gruppe bekommt 6 Punkte zum Verteilen innerhalb der Gruppe
    Misserfolg: kein Effekt

    Intelligenz misslungen
    Erfolg: Die Gruppe bekommt 6 Punkte zum Verteilen innerhalb der Gruppe
    Misserfolg: kein Effekt

    Agilität: gelungen
    Erfolg: Isabelle stößt sofort zur Gruppe
    Misserfolg: Isabelle stößt erst nach 12 Stunden zur Gruppe

    Angriff: misslungen
    Erfolg: Für Aufgabe "Bleihagel" muss ein Spieler weniger entsendet werden.
    Misserfolg: 4 Spieler müssen an der Aufgabe "Bleihagel" teilnehmen

    Zitat Zitat
    Aufgabe Alpha
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Faywer
    Probe auf Kampf
    Hintergrund: Durch aggressives Manipulieren des Schlosses kann der Kiosk in der Abfertigungshalle geplündert werden.
    Erfolg: Energydrinks, die über das Abenteuer reichen = permanent Intelligenz +1
    Misserfolg: Verletzung beim Hantieren = Geschick für 2 Stationen -1

    Zitat Zitat
    Aufgabe Beta
    Mögliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Robert und Ian
    Probe auf Intelligenz
    Hintergrund: Geschickte Hacker können die Sicherheits-Clearence für Zollbeamte und Wachpersonal wiederherstellen.
    Erfolg: Die Security-Karten des Flughafenpersonals funktionieren wieder
    Misserfolg: Akustischer Alarm wird ausgelöst, die Konzentration fällt schwer = Intelligenz -2 für alle Anwesenden dieser Station

    Zitat Zitat
    Aufgabe Gamma
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Alistair
    Probe auf Geschick
    Hintergrund: Direkt hinter einem Luftschachtsgitter kriecht ein Zombie herum, ein ehemaliger Flughafensicherheitsmann, die Waffe noch am Leib. Wenn man das Gitter vorsichtig öffnet, könnte man ihm die Waffe abnehmen und ihn tiefer in den abschüssigen Schacht stoßen. Die Gefahr ist das Öffnen des Gitters, Waffeneinsatz scheint zu gefährlich.
    Erfolg: Austarierter Schalldämpfer = Angriff +2
    Misserfolg: Biss beim Öffnen des Gitters = Sonderstatus "Gebissen" !

    Zitat Zitat
    Aufgabe Delta
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Clover
    Probe auf Charisma
    Hintergrund: Weitere verwirrte Reisende laufen hilflos durch den Flughafen. Unerreichbar für euch, jedoch nicht für die Lautsprecheranlage derer ihr euch bedienen könnt um Durchsagen in die anderen Hallen zu starten. Wie auch ihr, so sehnen sich diese Seelen sicherlich ebenfalls nach Trost oder klugen Anweisungen.
    Die Aufgabe wurde durchgeführt, der Effekt ist nicht absehbar.

    Zitat Zitat
    Aufgabe Epsilon
    Mögliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Abby
    Probe auf Geschick
    Hintergrund: Der Gepäckwagen hat die Glasfront durchbrochen, eure Koffer sind noch für euch damit unerreichbar. Wenn man jedoch den Wagen wieder repariert und ihn damit 4 Meter in die Halle hinein fahren lassen könnte, würdet ihr an eure gesamte aufgegebene Ausrüstung herankommen, bzw Ausrüstung anderer Fluggäste nehmen um auf die im Charakterthread spezifizierte Ausrüstung zu kommen.
    Erfolg: Alle Überlebenden haben ihre Ausrüstung wieder und können sie im RP verwenden.
    Misserfolg: Alle Überlebenden haben ihre Ausrüstung wieder und können sie im RP verwenden, jedoch Verletzung bei der Reparatur = Geschick -2 für 2 Tage

    Zitat Zitat
    Aufgabe Zeta
    Mögliche Teilnehmer: 1
    erledigt durch:
    Probe auf Intelligenz
    Hintergrund: Wenn die Sicherheitskarten der Flughafenangestellten wiederhergestellt wurden und diese zur Verfügung stehen, wäre es mit einer einfachen Intelligenzprobe möglich, die Sicherheitstüren der Abfertigungshalle D53 nebendran zu öffnen, wo sich Zivilisten wie ihr befinden. Diese sind deutlich schlechter bewaffnet und es scheinen Familien aus einem Urlaubsflieger zu sein. Durch das Öffnen der computergesperrten Türen wären weitaus weniger Zombies auf diese Abfertigungshalle fixiert, was zwei Ausgesandten von Team "Bleihagel" erlauben würde aus der zweiten Reihe zu schießen. Sie wären somit näher am Gepäckwagen dran und ihre Probe auf Agilität würde automatisch gelingen.
    Erfolg: Schlecht bewaffnete Zivilisten werden als Köder benutzt, 2 ausgesandte Spieler aus "Bleihagel" werden benannt, ihre Agilitätsproben gelingen automatisch.
    Misserfolg: Die Schiebetüren von D53 werden fest verriegelt und die Zivilisten stecken definitiv im brennenden Flughafen fest.

    Mögliche Option:
    Es kann natürlich auch die eigene Sicherheitstür von D52 entriegelt werden um so die Zombies bewusst weg von den Urlaubern hin zu den Überlebenden zu lotsen. Damit würde man die Chancen von D53 immens erhöhen.
    Erfolg: Zombies strömen in D52, ein weiterer Überlebender muss zur Sicherung der Stationsaufgabe "Bleihagel" entsandt werden.
    Misserfolg: Die Schiebetüren von D53 und D52 werden fest verriegelt und die Zivilisten stecken definitiv im brennenden Flughafen fest.

    Mögliche Option:
    Dank der Idee von Suparman und der diplomatischen Fähigkeiten von Ellen und Robert sind die Überlebenden von D53 nun bestrebt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wenn sie in den Besitz von Waffen gelangen würden, würden sie sich auf eigene Faust durchschlagen wenn die Überlebenden von D52 das Tor von D53 öffnen und den Kampf gegen die Zombies aufnehmen.
    Die 53er leisten soviel Widerstand wie sie von den D52ern ausgerüstet werden. Bedeutet:
    Für jeden permanenten Punktverlust Kampf den ein Überlebender von D52 mit mindestens Kampf 4 an D53 liefert, entfällt eine Agilitätsprobe für einen Teilnehmer des Bleihagels komplett.

    Zitat Zitat
    Aufgabe Eta
    Mögliche Teilnehmer: 1
    erledigt durch: Keko
    Probe auf Charisma
    Hintergrund: Durch das Chaos wurde es versäumt die Tür in der Asservatenkammer ordentlich zu schließen. Dort befinden sich noch immer 4 Kilogramm feinstes Heroin eines Drogenbosses, sowie einige wenige Gegenstände die Personen aus Sicherheitsgründen konfisziert wurden, da Teil des Handgepäcks. Wenn man es geschickt anstellt, ist es möglich, unbemerkt in die Kammer zu gelangen und einige beschlagnahmte Gegenstände zu erlangen. Dies sind neben den Drogen noch 2 sündhaft teure Damen-Parfums, 3 Flaschen Coca Cola und eine spitze Nagelfeile.
    Erfolg: Die Person kann beliebig viele Gegenstände unbemerkt von der Gruppe mitnehmen.
    Misserfolg: Die Person kann beliebig viele Gegenstände mitnehmen, wird jedoch von allen bemerkt, die es sehen wollen.

    Zitat Zitat
    Aufgabe Hintergrundwissen
    Mögliche Teilnehmer: 1-2
    Erledigt durch: Travis
    Probe auf Intelligenz
    Hintergrund: Die Rechner der Zollbeamten können gehackt werden, Bonus auf -2 auf den Würfelwurf wenn funktionstüchtige Sicherheitskarten benutzt wurden.
    Erfolg: Hintergrundwissen
    Misserfolg: falsches Hintergrundwissen
    Ergebnis:
    Aussage 1: Der erste Ausbruch war in den USA. Am dortigen Flughafen in Seattle wurde ein Mann mit Tollwutverdacht eingeliefert und in eine Spezialklinik in Sydney geflogen. Auf dem Flug ist der Mann verstorben, seine Überreste wurden eingeäschert.

    Aussage 2: Der erste Ausbruch war in Japan. Am dortigen Flughafen in Tokyo wurde ein Mann mit Tollwutverdacht eingeliefert und in eine Spezialklinik in Sydney geflogen. Auf dem Flug ist der Mann verstorben, sein Sarg wurde im bürokratiefreien Schnellabfertigungsverfahren durch die Zollabfertigung geschleust, da der Mann ein hochrangiger Diplomat war. Eine Eskorte der Nationalgarde nahm den Sarg in Empfang um die Rücksendung einzuleiten.




    Andris: Die Statik der Glaswand wurde stark beschädigt. Jede unnötige Erschütterung oder Gewalteinwirkung wird sie sofort zum Bersten bringen und euch durch die Zombies dem sicheren Tod preisgeben.

    Riley: Die Nationalgarde ist vor zwei Tagen mit größer Präsenz in die Innenstadt von Sydney eingerückt. Ihr Lager ist wohl der Royal Botanic Park.

    Ellen: Die Nationalgarde ist vor zwei Tagen mit größer Präsenz in den Stadtteil Haymarket von Sydney eingerückt.

    Clover: Die Nationalgarde ist vor zwei Tagen mit größer Präsenz in den Stadtteil Pyrmont von Sydney eingerückt.

    Dob: Die Nationalgarde hat vor vier Tagen alle militärischen Wartungsteams aus der Reserve nach Sydney beordert.

    Michail: Wenn die Sicherheitskarten für Michail wieder funktionieren, könnte er die letzte verbleibende Waffe aus dem Waffenschrank holen = Attacke +1 für eine beliebige Person

    Helena: Der Flughafen in Sydney hat einen sehr schlechten Ruf, insbesondere wegen der Zollabteilung, die allgemein als sehr korrupt gilt. Vor circa einem Monat ging das "Gerücht" um, asiatischstämmige Personen "nach Möglichkeit" deutlich nachlässiger zu filzen und zu kontrollieren.

    Machete: Der Hund schlägt in der Nähe folgender Personen an: Dob, Leocadia, Keko, Dani, Nikita

    Niki: Als die Nationalgarde in Chinatown im Stadtteil Haymarket eingerückt ist, ist es zu brutalen Schießereien gekommen, es heißt, sie gehen derzeit gezielt gegen Asiaten vor.

    Geändert von Daen vom Clan (13.08.2012 um 12:14 Uhr)

  3. #3
    Halle D52

    Robert atmete tief durch um die in ihm aufkeimende Panik zurück zudrängen, es nützte nichts wenn er jetzt durchdrehte, nein, es würde sogar schaden wenn sie in Panik gerieten. Er tat es Mike gleich und erhöhte seine Position indem er sich auf einen Tisch stellte und machte auf sich aufmerksam. Von seiner versteckten Angst kündeten allerdings seine zitternden Hände die er an den Seiten zu Fäusten geballt hatte um dies zu verstecken. Hört mir jetzt gut zu! rief er laut um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Da s erste was wir jetzt tun müssen ist ruhig bleiben, ich verstehe das dies schwerfallen wird, mir geht es ja ähnlich aber wir müssen einen Kühlen Kopf bewahren und Pläne schmieden. Offensichtlicherweise müssen wir natürlich hier raus aber es gibt sicher noch die eine oder andere Möglichkeit es uns leichter zu machen und anderen überlebenden zu helfen.
    Zuerst brauchen wir jemanden der diese... Zombies, Infizierten oder wie auch immer aufhält während wir fliehen, dann brauchen wir jemanden der diese Flucht ermöglicht, denn wir brauchen ersteinaml einen Fluchtweg.
    Zudem sehe ich die möglichkeit sich in das Sicherheitssystem des Flughafens einzuhacken und die Sicherheitskarten zu unserem Vorteil zu manipulieren, dafür würde ich mich melden[Aufgabe Beta], denn ich habe einen Computer mit dem notwendigen Kram drauf und bin alles andere als dumm, jedoch könnte ich trotzdem etwas Hilfe brauchen, gäbe es da jemanden?
    Nun schwieg Robert und wartete die Reaktionen ab.

    Geändert von BIT (08.08.2012 um 12:44 Uhr) Grund: Sig aus!

  4. #4
    Die Lage war schlimmer als er erwartet hatte. Viel Schlimmer. Es war klar, dass sie hier raus mussten, aber nun war seine Eile ein wenig gebremst. Solange diese - Dinger - da draußen waren konnten sie nicht sofort raus. Nicht ohne ihren Weg durchzuschießen. Und Fawyer hatte natürlich keine Waffen dabei. Shit

    Fawyer wurde durstig, es war heiß, verdammt heiß. Er hatte gerade keine Lust mit den selbem Pappnasen zu diskutieren,. Er musst sich erst einmal beruhigen. Da fiel ihm ein Kioskautomat auf. Jetzt wo alle etwas weiter ins innere der Halle zusammenkauerten, sah es er ihn zum ersten Mal.

    Fawyer näherte sich ihm und sah das da ein altes Schloß dran war. Er probierte, ohne viel nachzdenken, das Schloß zu öffnen und an den Automaten zu kommen.(ALPHA) Ein eigener Vorrat an Energy-Drinks würde sicher nicht schaden.

    Geändert von Mivey (08.08.2012 um 09:45 Uhr)

  5. #5
    "FUCK, was ist hier nur los?", schrie Ian, doch seine Schreie gingen im Lärm der lodernden Flammen, dem gewürgten Gröhlen, der, an die Fenster kratzenden, Zombies und der allgemeinen Panik in der Abfertigungshalle D52 unter. Beruhig dich!, sprach er zu sich selbst. Die Gedanken an Isabelle, die jetzt irgendwo da draußen sein musste, nachdem sie unter anderem von IHM gewählt wurde, um die Aufgabe zu übernehmen, machten es nicht wirklich besser.

    Als der fein gekleidete Freund der Ärztin auf den Tisch stieg und begann zu reden, lauschte er und wurde sogar etwas ruhiger. Ja, er hatte Recht. Kühlen Kopf bewahren jetzt. Es wird genug Personen hier drinnen geben, die das nicht können, munterte Ian sich in Gedanken auf und versuchte, durch geschickteres Atmen, seinen rasenden Puls zu bändigen. Als der Mann vom Sicherheitssystem, dem Hacken und Sicherheitskarten sprach, horchte Ian besonders auf. Da würde er ihn unterstützen können - na klar. Für das schnelle und geschickte Agieren beim Umgang mit Zombies war er bestimmt nicht geeignet - und irgendetwas musste er ja tun.

    "Ich helfe Ihnen!" [Aufgabe Beta]

    Geändert von MeTa (08.08.2012 um 09:49 Uhr)

  6. #6
    Riley blickte auf seine Taschenuhr. 22:12. Er saß noch immer unter der Balustrade - die letzten Minuten waren beinahe zu viel für ihn gewesen. Er erhob sich langsam und lief nun langsam auf die Ärztin (Tess) zu, deren Name er nicht wusste - in der Hand die vorhin entwendeten Geldscheine. Besser sie jetzt zurückzugeben und die Entrüstung über sich ergehen zu lassen, als es zu behalten und irgendwann ertappt zu werden - so dachte Riley es sich zumindest, hatte er vom erregbaren Gemüt der Ärztin bisher noch nicht so viel mitbekommen, wie er so allein an der Wand gesessen war.

    "Hey, ähm ... ich bin Riley ... und ... ich ... äh, ich habe vorhin ... das Geld hier ... es ist aus Ihrer Tasche ... naja, ich habe gesehen, wie es aus Ihrer Tasche gefallen ist und habe es genommen. Sie müssen wissen, ich habe nicht besonders viel, aber ... ich wollte nur sagen, ähm, dass es mir leid tut. Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse", bei diesen Worten versuchte er sein freundlichstes Lächeln aufzusetzen, was ihm allerdings nicht besonders gut gelang (Charisma 3), wie er da zerlumpt und mager vor der Ärztin stand.

    Geändert von DSA-Zocker (08.08.2012 um 09:53 Uhr)

  7. #7
    [D52]

    Nachdem Keko widerstrebend von dem Sicherheitspersonal in die Wartehalle geschoben wurde, wo bereits das zwischenmenschliche Chaos ausgebrochen war, saß er vorerst für einige Zeit still in einer Ecke um sich sowohl der Situation, als auch über seinen Zustand klar zu werden. Da das in seinem derzeitigen Dämmerzustand nur schwer gelingen wollte, bemerkte er kaum, was um ihn herum geschah.
    Spätestens als ihm plötzlich klar wurde, dass er soeben Schüsse und wohl sogar auch Explosionen gehört hatte, wurde eine Dosis Nüchternheit in sein Blut gesondert, welches ihn auf die andere Seite zurück brachte.


    "Verflucht, was beim Arsch der heiligen Makoana ist hier eigentlich los?!"


    Blutverschmierte und sich gegenseitig anschreiende Leute mischten sich mit zusammen kauernden Gruppen und umhereilenden, geschäftig wirkenden Menschen, welche zielstrebig durch die Halle gingen.
    Nur Keko stand in der Mitte der Halle, als wäre er gerade von einem schlimmen Albtraum in einen noch grauenhafteren geraten.


    Keko wandte sich an eine junge, nicht gerade unattraktive Ärztin[Tess]:


    "Können Sie mir sagen was hier los ist? Ich... ich glaube ich habe etwas wichtiges verpasst..."
    sagte er, während hinter ihm blutverschmierte Leiber danach trachteten, die verglasten Wände zur Wartehalle einzureißen...

    -------------------------------Einige Zeit später------------------------------------------------
    Er musste hier raus, das war klar, doch alleine würde er es nicht schaffen.
    Als Keko inmitten des Chaos nach einem Ausweg suchte, bemerkte er etwas ungewöhnliches an der Tür zur Aservatenkammer...
    "Vielleicht sollte ich da mal einen Blick hineinwerfen..." [AUFGABE ETA]

    Geändert von BIT (08.08.2012 um 12:44 Uhr) Grund: Sig aus!

  8. #8
    Das pure Chaos brach los. Gerade noch hatte er dem Russen helfen wollen, und schon klopften entstellte Fratzen an die Scheiben, ein Flugzeug stürzte ab und ein Gepäckwagen raste durch das Sicherheitsglas.
    Während Jack seinen Frühstucksflockentanz aufführte und mit seinem breiten Grinsen um den Iren herumwuselte, steckte sich dieser eine weitere Zigarette an und nahm einen kräftigen Zug.
    Was zur Hölle geht hier nur ab. Was für Mistkerle sollen das da draußen sein?
    Er betrachtete einen der Menschen genauer. Die Haut war bleich und sah weniger als gesund aus. Noch ungesünder sah jedoch der fehlende Unterkiefer und der nur noch in Fetzen hängende Arm aus. All das schien ihn jedoch nicht zu stören, da er ohne Unterlass an die Scheibe der Abfertigungshalle klopfte.
    "Die sind tot", Jack stand plötzlich direkt neben ihm und betrachtete die gleiche Person, "tot und dann doch wieder nicht. Jetzt heißts überleben Kumpel."
    Alistair verzog das Gesicht.
    "Tot? Willst du mich verarschen? Ich meine, der Kerl sieht nicht gerade gesund aus, aber er läuft immerhin auf seinen eigenen Beinen."
    "Glaub mir, der ist tot. Genauso wie der da."
    Jack deutete auf einen Lüftungsschacht aus dem seltsame Geräusche drangen. Vorsichtig kam Alistair näher und sah durch die Schlitze des Gitters einen der untoten Kerle kriechen.
    "Der hat was an seinem Gürtel", sagte er etwas undeutlich durch die Zigarette zwischen den Lippen.
    "Schnapps dir, du wirst es noch brauchen."
    "Was? Ich soll meine Hand da reinhalten, bist du bescheuert?"
    "Wären wir hier abgehauen als ich es dir gesagt habe, säßen wir jetzt nicht in dem Schlamassel, also hör jetzt auf mich und hol dir das Teil."
    McDougal brummte mit verschränkten Armen vor sich hin.
    "Drecksmist, du hast ja recht. Hätte ich vorher auf dich gehört, säßen wir jetzt nicht in der Scheiße. also gut, ich versuchs."
    Vorsichtig trat der Ire näher und versuchte dem Zombie das gewünschte Teil abzunehmen [GAMMA].

    Geändert von Streicher (08.08.2012 um 10:19 Uhr)

  9. #9
    Robert war erleichtert das sich so schnell jemand gefunden hatte und er zumindest den ein oder anderen hatte beruhigen können, er hatte erreicht was er wollte. Daher stieg er nun vom Tisch herunter und ging zu Ian herüber, demjenigen der sich bereit erklärt hatte ihm zu helfen. Er machte einen guten, sympathischen ersten Eindruck auf ihn, er würde hoffentlich gut mit ihm zusammen arbeiten können. Schön das sie sich bereit erklärt haben mir zu helfen, denn ich bin überzeugt das wir das Sicherheitssystem heute Abend noch werden brauchen können. erklärte er ohne Umschweife und erst nachträglich fiel ihm ein das er vergessen hatte sich vorzustellen. Mein Name ist übrigens Robert, ich bin Anwalt aus Deutschland und würde vorschlagen das wir mit dieser Frau von der Flughafensicherheit reden, die kann uns sicher weiterhelfen da wir ja Anschluss an das Flughafennetz brauchen, vielleicht das ein oder andere Passwort oder zumindest einen Ort an dem wir eine Verbindung herstellen können. führte er weiter aus nachdem er sich vorgestellt hatte.

    Geändert von BIT (08.08.2012 um 12:44 Uhr) Grund: Sig aus!

  10. #10
    Das Chaos war unvorstellbar, Menschen redeten durcheinander und während draußen die flammende Hölle gespenstische Schatten warf, nahm sich Fawyer entschlossenen Blickes dem Kioskautomaten an.
    Es schien als hätten Gesetze keine Gültigkeit mehr, als wäre es erlaubt von den Reichen zu nehmen um das Überleben der Armen zu sichern.

    Erfolg!
    Es brauchte nur einen geschickten und hart geführten Tritt gegen die Tür, damit diese leise seufzend aufschwang.
    Die 2 verbliebenen, traurigen Schokoriegel waren zu vernachlässigen, nicht jedoch die ordentliche Palette Energydrinks, die nun in den Besitz von Faywer wanderten.
    Faywer: Intelligenz + 1




    Keko sah sich wachsam und aufmerksam um, doch Niemand schien auf ihn zu achten.
    Er setzte einen undeutbaren Gesichtsausdruck auf und war entschwunden wie ein Schatten...

    Erfolg!
    Er traute sich problemlos zu, genauso ungesehen wieder aus der Kammer zu kommen.
    Keko kann alles aus der Kammer mitnehmen was er möchte und wird ungesehen wieder herauskommen.




    Robert und Ian besahen sich die Computer genauer. Sie rechneten sich gute Chancen aus, das Sicherheitssystem zu überlisten und die beiden zuletzt benutzten Sicherheitskarten wieder aktivieren zu können. Sie machten sich also an die Arbeit.

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 10:20 Uhr)

  11. #11
    Ja, das könnte uns bei der Flucht helfen, dachte er und bestätige die Ausführungen von Robert nickend. "Ian! Ian aus den USA!, fasste er sich kurz, um nicht zu viele Details seiner jüngeren Vergangenheit preisgeben zu müssen. "Ich glaube, dass wir gemeinsam gute Chancen haben, kleine Änderungen am Sicherheitssystem vorzunehmen", sagte er schon deutlich selbstbewusster als zuvor. Es war ein gutes Gefühl, nicht vollkommen nutzlos zu sein und einen Zweck zu erfüllen. Außerdem konnte er sich so sicherlich auch ein wenig von der langsam wiederkehrenden Müdigkeit ablenken.

    Gemeinsam mit Robert betrachtete er die Computer genauer. In der Mitte des Motherboards befanden sich Schlitze, die genau die richtige Größe haben könnten, um Zutrittskarten - wie sie auch in manchen Hotels verwendet wurden - zu fassen. "Robert - ich schaue mir das ganze mal an, während Sie bei Miss McAldrin nach Informationen suchen und sich von ihr eine Karte geben lassen? Er formulierte dies als Frage, weil er sich komisch dabei fühlte, das Heft zu sehr in die Hand zu nehmen. Schließlich war dies Roberts Idee gewesen. Nur traute er sich beim Umgang mit Rechnern eben recht viel zu.

    Geändert von MeTa (08.08.2012 um 10:55 Uhr)

  12. #12
    Alistair wusste, dass er sich auf Jack würde verlassen können, denn immerhin waren sie zu zweit und der Zombie nur eine Person. Eine halbe, wenn man es hochrechnete.
    "Beide" näherten sich schnell dem Gitter des Lüftungsschachtes und hoben es aus der Verankerung.
    Der Zombie, der sich darin befand, starrte Alistair direkt in die Augen und beide schienen von ihren eigenen Dämonen getrieben...
    Kriechend bewegte sich die Kreatur auf den Iren zu, eine Spur seines eigenen Gedärmes hinter sich herziehend.

    Alistair fixierte ihn, Jack sicherte seinen Rücken und genau in dem Moment in dem das Stöhnen des Zombies laut und aggressiv wurde, er den Iren als lohnende Beute empfand und seine bleiche Hand nach ihm ausstreckte, schoss die Hand von Alistair in den Schacht.


    Erfolg:
    Ein Faustschlag gegen die Stirn des Zombies, ein zweiter - zur Sicherheit - von der anderen Seite und schon griff er am Schalldämpfer vorbei um sich den Tonfa des Sicherheitsmannes zu krallen.
    Ein gutes, schweres Stück schwarzlackierten Gummis mit zusätzlichem Quergriff.

    Effekt: Da Alistair bereits Kampf 9 hat, bringt ihm der Tonfa-Bonus nichts. Die Waffe wandert in seinen Rucksack.

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 10:50 Uhr)

  13. #13
    Gerne, schau dir das ganze schonmal an Ian, ich gehe mal zu unserer werten Wachfrau, hoffen wir mal das sie uns weiterhelfen kann. erwiderte Robert und ging dann zu helena McAldrin während die verschiedensten Dinge geschahen, so bunkerte anscheinend jemand einen riesigen Vorrat an Energydrinks die er irgendwo gefunden hatte und ein anderer schien sich einem Zombie irgendetwas abnehmen zu wollen. Stören wollte er dabei nicht, er konnte sich zwar verteidigen aber nichtsdestotrotz war er kein wirklich guter Kämpfer, er würde eher hinderlich als hilfreich sein.
    Bei der Sicherheitsbeamtin angekommen räusperte er sich kurz um auf sich aufmerksam zu machen Entschuldigung, wie sie sicherlich mitbekommen haben wollen Ian dort drüben, er nickte zum gerade erwähnten herüber und ich uns ins Sicherheitssystem hacken, wir könnten dabei ihre Hilfe gebrauchen, denn wir bräuchten ihre Sichwerheitskarte der wir damit unbegrenzten Zutritt verschaffen könnten als auch ihr eventuelles Wissen über Passwörter, das Sicherheitssystem und vor allem ein gutes Plätzchen an dem wir das ganze durchziehen können, auf meinem Laptop habe ich alles dafür nötige. fragte er die Wachfrau freudlich und hoffe das sie ihm weiterhelfen konnte.

    Geändert von BIT (08.08.2012 um 12:45 Uhr) Grund: Sig aus!

  14. #14
    Isa ließ sich keuchend auf den Boden der Balustrade fallen. Sie erinnerte sich nicht daran, jemals in ihrem Leben deratig gerannt zu sein... andererseits konnte sie sich auch nicht daran erinnern, dass dies jemals so notwendig gewesen wäre. Hier schien sie wieder einigermaßen in Sicherheit zu sein, jedenfalls war ihr keines dieser... dieser DINGE gefolgt.
    Erneut ließ sie sich die Ereignisse, der letzten Stunden durchzugehen, die sie noch immer nicht glauben konnte. Kurz nach den Untersuchungen in D52, welche glücklicherweise allesamt negativ ausgefallen waren, hatte man sie zur Flughafenleitung geführt. Die ganzen Infizierten um sie herum auf dem Weg dorthin waren auch durch die Soldaten kaum noch im Zaum zu halten gewesen, was Isa stark beunruhigte, doch man hatte eine Evakuierung versprochen, richtig? Dann, endlich bei der Leitung angekommen, berichtete man ihr, dass diese nicht stattfinden würde und dass nichts mehr für die Wartenden in der Halle getan werden könne. Isa war daraufhin buchstäblich der Kragen geplatzt. War es nicht durch die Anweisungen der Leitung überhaupt erst dazu gekommen, dass dreißig Menschen in der Halle eingesperrt waren!? Ihre Gesprächspartner hatten jedoch einen auf taub gemacht und jegliche Hilfestellung verweigert. Schließlich hatte Isa einsehen müssen, dass sie wohl mit leeren Händen zurückkehren musste... aber sie musste zurück. Egal, was man ihr hier erzählte, sie konnte die anderen nicht einfach im Stich lassen.
    Kurz nachdem Isa das Büro der Flughafenleitung verlassen hatte, brach entgültig die Hölle los. Zumindest sahen ziemlich viele der Infizierten aus, als kämen sie direkt aus der Hölle. Isa hatte mitansehen müssen, wie einer der Soldaten von diesen Kreaturen niedergerissen wurde. Als sie begannen, ihm bei lebendigem Leibe das Fleisch vom Körper zu reißen, wollte Isa nur noch so schnell wie möglich verschwinden und setzte ihr Bestmögliches daran, dies zu bewirken. Um sie herum standen immer mehr der "Angeknabberten" wieder auf und fielen über die lebendigen Umherirrenden her. Mehr als einmal hatte Isa geglaubt, dass ihre Beine unter ihr nachgeben würden, dass sie zusammenbrechen und als Monster wieder aufstehen würde. Aber ihre Sportlichkeit hatte sie in dieser Lage gerettet und nun war sie hier auf der hoffentlich sicheren Balustrade angekommen.
    Mühsam rappelte das Mädchen sich auf und ging auf die Tür zum Panoramabalkon. Diese war verschlossen, aber durch das Glas konnte Isa in die Abfertigungshalle werfen. Was sie sah, gefiel ihr nicht. Anscheinend hatten diese Infizierten/Zombies/was auch immer damit begonnen, die Halle zu belagern. Doch immerhin schien innerhalb der Halle niemand betroffen zu sein und es sah auch nicht so aus, als sei eine Panik ausgebrochen.
    Isa seufzte, halb aus Erleichterung, halb aus Anstrengung, und versuchte, mit ein paar gezielten Schlägen und Tritten, die Tür aufzubrechen. Zumindest wären sie gezielt gewesen, wenn ihr Körper nicht von der Anstrengung des Rennens immer noch unkontrolliert gezittert hätte. Andererseits war die Tür auch weitaus massiver als erwartet, und wenn es eines gab, was Isa nicht war, dann kräftig. Dennoch versuchte sie, sich bemerkbar zu machen, indem sie laut gegen die Tür pochte und rief:
    "Ich bin hier oben, auf der Balustrade. Ich bin zurück!"

    Geändert von Zitroneneis (08.08.2012 um 10:55 Uhr)

  15. #15
    Als er nach einem einfachen Roundhouse-Kick, der nicht nur das Schloß sondern auch das Gehäuße vom Automaten aufsprengte, wieder auf seinen Füßen landete, begutachtete Fawyer stolz sein Werk. Neben zwei alten, seit drei Jahren abgelaufenen Schokoriegeln, fand er mindestens ein Dutzend Energy-Drinks.

    Zitat Zitat

    Eine alte Erinnerung kam hoch, sein Vater und er allein auf dem Park.


    „Sohn, diese Drinks, sie haben eine komische Wirkung auf den Menschen, sie verändern uns, lassen uns schneller denken, handlen, aber es kostet einen hohen Preis. Es gibt Gerüchte, dass manche ihr lebenlang davon abhängig wurden. Energy-Junkies....“
    Langsam öffnete er die erste Dose und ließ den Stoff langsam seine Lippen benetzen. Zuerst spürte er nichts. Doch dann, ein Drang, ein Feuer, das seit langem in ihm schlummerte, endlich entfacht. Er konnte plötzlich klarer Denken und sah alles logischer vor sich. Er entschied sich, die restlichen Dosen sicher in seinem Hemd zu verstauen, er würde sie noch brauchen. Er achtete darauf, dass niemand direkt sah, dass er die Dosen an sich nahm.

    Dann ging Fawyer zu den anderen.

    „Hey, wenn wir hier raus wollen, müssen wir uns früher oder später hier durchschießen, gibt es hier überhaupt Waffen? Im Nahkampf werden diese Viecher besser ausschneiden fürcht‘ ich, außer jemand will gern infiziert werden. Das muss doch an dieser Krankheit liegen, was immer das ist.“


    Dann hörten sie die Stimme vom kleinen Mädchen, Isabelle.

    "Ich bin hier oben, auf der Balustrade. Ich bin zurück!"

    "Hast du oben Waffen? Am besten eine Bazuka, würd ich sagen, MGs wären auch nicht abzulehnen. Ansonsten würd ich sagen, du bleibst erstmal oben, in Sicherheit."

  16. #16
    Ians Herz machte einen erleichterten Freudensprung, als er Isabelle dort oben stehen sah. Ihre Position sah ziemlich sicher aus. Vielleicht wäre das auch eine gute Position für uns alle... wenn wir es irgendwie schaffen, da hochzukommen.

    Er warf einen Blick zurück über die Schulter und sah dabei zu, wie Robert die Zollbeamte ansprach, was ihn wieder am seine eigentliche Aufgabe erinnerte. Ian schmiss den Rechner an und tippte sich - Konzentration sammelnd - mit den Fingerspitzen gegen die Stirn. Er hatte schon lange nicht mehr mit dem PC gearbeitet - aber sowas verlernt man ja nicht. Natürlich verlangte der Rechner noch im Startprozess ein Passwort für den voreingestellten Benutzer. Aus dem Nichts etwas rauszufinden, schien im Prinzip unmöglich. Daher konnte Ian wohl nur darauf warten, dass Robert mit etwas mehr Wissen wiederkehren würde. Oder er ließe sich etwas anderes einfallen.

  17. #17
    Der Typ mit dem weißen Schal (Riley) lief auf sie zu, als sie gerade den Verbandskasten ausräumte und mitnahm, was in ihren Rucksack passte. Nach seinen gedrucksten Worten blickte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue und einem strafenden Blick an.

    Kleiner, wir haben jetzt andere Sorgen als das Geld. Behalt es oder verbrenn es, tu damit was du willst, klar? Das sind sowieso nur n Haufen Schweizer Franken, die du da gefunden hast. Aber wenn du Kleingeld hast dann sollten wir vielleicht zusehen uns einen Wasservorrat für das, was da jetzt auf uns zukommt anzulegen... Mach dich einfach nützlich, klar?“ Als dann auch noch ein braungebrannter Kerl (Kekoa) auf sie zustolperte, der augenscheinlich unter Schock stand erwiderte sie seine Frage nur mit einem eiskalten. „Das mit dem nützlich machen gilt auch für dich, Sunnyboy! Beweg deinen Hintern, alles was du wissen musst ist – es ist Krieg und das da draussen sind keine Menschen mehr, sondern Todgeweihte die noch jemandes hübschen Arsch mit in die Hölle reissen wollen.“ Sie ließ die beiden stehen und zog sich zwei weitere Wasserflaschen, die sie in ihren Rucksack beförderte.

    Es war ihr egal ob es wichtig war, eine Panik zu vermeiden. Sie würde sich jetzt nur um sich selbst kümmern und ihren Hintern hier heraus befördern. Aber dazu musste sie wissen wie der Erreger funktionierte. Das Geschwafel über die Tollwuterreger hatte vielleicht diese Laien überzeugt, sie selber aber hatte eine Heidenangst vor den Erregern. Vielleicht hatte diese Handwerkerin noch eine Atemmaske in ihrem Werkzeugkasten... aber selbst wenn sie eine finden würde, die wäre sie bei diesen handgreiflichen Heinis schneller wieder los als sie „Rumba“ sagen konnte. Ein Plan... ein Fluchtplan...

    Sie hatte gedacht sie müsste eine Entscheidung treffen. Aber es war einfacher, als angenommen, als sie die verfärbten Körper vor der Glaswand gesehen hatte. Schon als sie noch dachte, das es nur Tollwutanfälle waren, hatte sie mit dem Schicksal dieser... Menschen abgeschlossen. Doch das, was sie nun sah, bestärkte sie nur darin was sie immer schon gedacht hatte: Wenn jemand sowieso an einer Krankheit sterben muss, dann würde sie ihm den Weg in den schnellen Tod mit Freuden bereiten. Und diese Kreaturen bettelten mit ihren verfärbten Fratzen nur darum, erlöst zu werden. Sie waren eine Plage, wie das Virus in ihnen. Keine Patienten, keine Lebewesen. Nicht mehr.

    Und doch... jemand, oder irgendwer musste hier doch mehr Informationen haben. Dieser Fatzke Heynen etwa, der mit Isabelle verschwunden war. Der Tower hatte dem Flugzeug keine Informationen mehr gegeben, also war es sinnlos dort nach Informationen zu suchen. Aber wie hieß es „das Netz vergisst nichts“. Und da sich Ian gerade mit seinem Laptop beim Zollpc einrichtete und Robert auf Helena zusteuerte, schienen sie einen ähnlichen Gedanken zu haben. Sie ging also auf die beiden zu um später noch zu versuchen an Hintergrundinformationen zu kommen. (OT: Sondermission Hintergrund wird übernommen sobald BETA erfolgreich war)

    Dabei hoffte sie das der zornige Russe, der seine Sonnenbrille abgenommen hatte und sich von niemandem was sagen lies (Michail), der Ami der den Macho flachgelegt hatte (Axel) und dieser andere … Polizist, oder wasauchimmer er war (Mike) sich nicht nur mit ihren Muckis und Waffen zur Schau dekoriert hatten. Aber würden die 3 es alleine schaffen können die Meute zurückzuhalten?

    Geändert von Viviane (08.08.2012 um 11:48 Uhr)

  18. #18
    "Hast du oben Waffen? Am besten eine Bazuka, würd ich sagen, MGs wären auch nicht abzulehnen. Ansonsten würd ich sagen, du bleibst erstmal oben, in Sicherheit."
    "Ich bin unbewaffnet. Aber kümmern wir uns erstmal um die Situation hier. Dann kann ich alles weitere berichten." Isabelle blickte gen Norden. Eine der Rollbahnen war vollkommen frei von Zombies. Wenn man dorthin gelangen könnte... Ihr Blick fiel erneut auf die auf die Tür. Dann rief sie nach unten: "Ich glaube, von hier aus kann man fliehen. Habt ihr eine Idee, wie ihr hierher gelangen könnt?"

  19. #19
    Travis hatte sich gerade auf einer Bank niederlassen wollen als das Flugzeug abstürzte. Zuerst dachte er an einen Terroranschlag, doch als die wankenden Kreaturen sich an die Scheiben pressten und lechzend in ihre Richtung starrten erkannte er erst die wahre Ausmaße dieser angeblich so harmlosen Erkrankung.
    "Das ist sicher nur ein Scherz, oder? Ich meine...Zombies sind doch nur eine Ausgeburt unserer Fantasie! Ist das vielleicht eine Art versteckte Kamera?!"
    Aber natürlich war es das nicht. Seltsamerweise drehten aber keiner der anderen Anwesenden so durch wie er es erwartet hätte. Vielmehr schienen sie schon drauf und dran einen Ausweg zu suchen.
    Jemand fragte ob man ihm beim hacken eines Terminals helfen könnte, doch ehe Travis überhaupt reagieren konnte hatte sich schon jemand anders auf den Weg gemacht.
    "Falls noch irgendwo Computerkenntnisse benötigt werden, so könnte ich vielleicht aushelfen!"
    Er versuchte ruhig zu klingen, aber sein Herz pochte so heftig als wolle es ihm jede Sekunde aus dem Brustkorb springen und die Tatsache, dass er scheinbar der einzig schwarze in der Halle war ermunterte ihn nicht wirklich.
    Hoffentlich ist das wirklich nur ein Klischee...
    Unruhig lief er durch die Halle um irgendeine Beschäftigung zu finden, doch immer wieder wanderte sein Blick zu den Kreaturen die ihr Ende bedeuten konnten.

  20. #20
    Wieder einmal hatte Jack recht gehabt. Alistair hatte nichts zu befürchten und keine Probleme damit gehabt sich den Schlagstock des zombifizierten zu schnappen.
    "Verdammt Jack, wie immer kann ich auf dich zählen."
    Ohne großes drumherum schloss er seine Hand mit einem kräftigen Griff um das Ende der Waffe und schlug einmal kräftig auf den Kopf des Zombies ein. Ein lautes Knacken war zu hören und das eingedrückte Gehirn des Toten kam zum Vorschein.
    Na lecker ...
    Das Blut am Knüppel streifte er an einem nahe stehenden Sofa ab und ging dann zurück zu Sparman.
    "Hey, Kumpel", er hörte sich schon fast wie Jack an, "hab was interessantes gefunden."
    Beim näherkommen wedelte er mit dem Schlagstock über seinem Kopf.
    "Könnte nützlich sein", merkte er an, blieb vor Suparman stehen und spuckte den Zigarettenstummel weg.
    Einen Augenblick lang blickte er auf die gefundene Waffe und musterte dann den Asiaten.
    "Soll ich?", fragte er Jack und nickte in die Richtung seines neuen Freundes, wobei es für letzteren eher wie ein Selbstgespräch aussah.
    "Wenn du meinst, du kannst dich auf ihn verlassen", antwortete Jack und machte einen Handstand.
    Ich brauch nur meine Fäuste, und vielleicht meine Luger, aber an die muss ich erst mal rankommen.
    Alistair hantierte ein wenig mit dem Schlagstock, warf sie von der einen Hand in die andere und wandte sich dann wieder an den Asiaten[Suparman].
    "Hier", begann er und reichte ihm den Schlagstock, "nimm du ihn Kleiner, der wird dir mehr von Nutzen sein als mir. Ich brauch nur meine Hände."

    ooc: Alistair gibt Suparman den Schlagstock.

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