"Achja, und nur so als Warnung, solltest du es jemals wieder wagen mich derart zu beleidigen, Prügel ich die Hölle aus dir raus!"
Seine Furcht mit aller Kraft verbergend blickte Ian auf das irre Grinsen Alistairs. Die Botschaft war angekommen. Dennoch zeichnete sich auf seinem Gesicht langsam ein triumphierendes - ja, fast euphorisches - Lächeln ab. So wie es aussah hatte er es geschafft, dem Iren in sein Gewissen zu reden. Er hat seine Eltern auch sterben sehen!, griff Ian gedanklich auf und fühlte sich daher kurz etwas schlecht, aufgrund seines harschen Tonfalls. Spätestens als Alistair ihm aber öffentlich beipflichtete, machte sich ein warmes, befreites Gefühl in seiner Brust breit.
Für einen Moment schaltete er den Sound-Input seines Mikrofons wieder ein. Mit sich langsam beruhigender Stimme ließ er den Rest wissen: "Ich bin jedenfalls - wie gesagt - dafür, beide Türen zu öffnen, damit wir die Zombies taktisch auf beide Hallen verteilen können."
Nur einen Moment später erhielt er über Funk Unterstützung von der Zollbeamtin Helena"Ich schließe mich an. Wir öffnen beide Türen!" Ein kurzes Knacken war in der Leitung zu hören, dann ertönte ihre Stimme noch mal.
"Wenn die Mehrheit sich für diese Variante ausspricht, melde ich (HELENA) mich hiermit außerdem als fünfte Teilnehmerin für 'Operation Bleihagel' an!"
Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:48 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
Niemand würde ihm seine Waffe wegnehmen, seine Chance zu überleben, seine Chance auf Rache, falls sie noch existierte.
Sie müssten ihm schon den Schießprügel aus seinen kalten, toten Händen reißen.
Alles mit allen zu teilen ging schonmal schief. Er hatte es live miterlebt. Man würde die Schwachen immer mitschleppen und wenn die Schwachen die Starken aufhalten, würden die Starken ohne Zweifel draufgehen. Das hier war nicht das Team der Schwachen. Und wir würden nicht den Fortbestand der Schwachen und Dummen sichern. Nein nein nein... Seine eigenen Worte hallten in Nikitas Kopf wider: "Das REcht auf Überleben erkämpfen."
Scheiße, scheiße, scheiße... Und was wenn sie sich das Recht nicht erkämpfen könnten, wenn er selbst zu schwach war?
"Ich finde, wir sollten nur die Tür drüben öffnen. Es verschafft uns Zeit und die 53er können sich behaupten. Find ich fair.", sprach Nikita mit zittriger Stimme ins Earpiece-Mikro. Er wurde langsam nervös bei dem Gedanken, dass die "Flucht" immer näher rückte und sie sich immernoch nicht geeinigt hatten auf eine Taktik. "Aber ihr macht eh was ihr wollt, also warum öffnet ihr nicht direkt alle Fenster, Türen und Klodeckel in 52 gleich mit?!", zischte er zynisch hinterher und bereuhte den Kommentar im selben Augenblick, in welchem er ihn ausgesprochen hatte.
Mike sah das nun endlich was planung reinkommt. "Nun 'taktisch' verteilen wird bei diesen Figuren da draußen etwas schwierig denke ich."
Mike aber war auch stark dafür beide Türen zu öffnen um auch denen da drin eine Chance zu geben. "Ich bin auch dafür das wir beide Türen öffnen, damit sie zumindest eine chance haben bevor sie ersticken oder verbrennen, und wir verwirren unsere fauligen Kollegen dort vielleicht."
meinte er per Funk zur Gruppe und stellte sich zu der gruppe die an der Scheibe mit dem "Verhandlungsführer" der anderen Gruppe redete. "Okay, lasst uns bald mit der ganzen Sache beginnen damit wir hier weg kommen. Mich wunderts das noch keiner der Wesen intelligent genug war hier irgendwie rein zu kommen, abgesehen von dem Kerl im Luftschacht."
Ich bin definitiv dafür beide Türen zu öffnen. bekräftigte Robert nocheinmal via Funk da es nun bald zu einer Entscheidung kommen würde, das war abzusehen. Und Nikita, ich will hier niemanden in die Scheiße reiten, wir alle die dafür sind wollen auch überleben, genau wie du aber nur als Gruppe sind wir stark, wenn wir zusammenhalten gibt es eine Überlebenschance, wenn jeder für sich allein macht sterben wir alle, ohne Ausnahme und diese Menschen dort können uns helfen, wenn wir ihnen helfen.. versuchte er Nikita auf die eigene Seite zu ziehen und hoffte das es klappen würde.
Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:49 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
Eine weitere Halle mit Überlebenden, Zombies und Funksprüche, die Türen und irgendwelche Operationen beinhielten. Zudem noch jede Menge Aufruhr in der Halle selbst. "Well, soviel Ärger und den Leuten fällt nichts anderes ein, als sich noch selbst zu bekriegen. Nundenn, ich bin kein Nutzer irgendwelcher Schusswaffen, und meine Peitsche ist viel zu Schade, um mit irgendwelchen lebenden Leichen in Berührung zu kommen.", er hielt kurz inne. "Trotzdem müssen wir hier raus. Alleine können wir allerdings nicht viel ausrichten, vor allem nicht, wenn, wie ich glaube, sich hier kaum jemand auf dem Fluggelände auskennt, mal ganz davon abgesehen, dass wir nicht wissen, wie viele Zombies da draußen warten. Wenn wir mit den anderen Überlebenden aus der Nachbarhalle zusammenkommen könnten, hätten wir auf jeden Fall bessere Chancen, deshalb müssen wir auf jeden Fall beide Türen öffnen. Zur Not können wir mit der Einrichtung hier auch noch ein paar Fallen aufstellen, um die erste Welle an Zombies zurückzuschlagen, die dort draußen vor den Türen warten."
Clover hatte Kopfschmerzen von all den Stimmen, die durch die Funkgeräte in ihr Ohr gedrungen waren. Prinzipiell war eine Entscheidung zu treffen, die niemand treffen wollte. Den Menschen aus D53 zu helfen musste eigentlich außer Frage stehen. Sie alle waren Menschen wie sie selbst, und auch wenn schon alleine in dieser Halle genug Leute standen, die ihr Leben etwas anders verbringen sollten als mit grimmigen Gesichtern und Gewalt als Konfliktlösung, waren es doch alles Lebewesen.
Clover verstand nicht, warum es überhaupt etwas zu diskutieren gab und es gefiel ihr nicht, wie sich die Stimmung immer mehr und mehr aufheizte. Es kam ihr vor, als könnte man die Luft mit dem Messer zerschneiden, so dick war sie zwischen den einzelnen Parteien. Clover war klar, dass es hier nur eine Sache zu tun geben konnte, die bestimmt alles sofort besser machen würde. Sie nahm also ihre Ukulele zur Hand.
Here is a little song I wrote
You might want to sing it note for note
Don't worry be happy
In every life we have some trouble
When you worry you make it double
Don't worry, be happy......
Ain't got no place to lay your head
Somebody came and took your bed
Don't worry, be happy
Look at me I am happy
Don't worry, be happy
Here I give you my phone number
When you worry call me
I make you happy
Don't worry, be happy
Cause when you worry
Your face will frown
And that will bring everybody down
So don't worry, be happy...
Kurz zögerte Clover, setzte dann jedoch wieder neu an und sang noch eine Strophe, die ihr gerade in den Sinn kam:
Ain't got no choice, but got two doors,
we'll do the right thing without any force
So don't worry - open both doors
Die letzten Sätze klangen recht holprig, aber Clover war sehr stolz darauf, ihre Meinung in einem fröhlichen Lied kund zu tun, das bestimmt die Gemüter wieder beruhigen würde.
"Okay, lasst uns bald mit der ganzen Sache beginnen damit wir hier weg kommen. Mich wunderts das noch keiner der Wesen intelligent genug war hier irgendwie rein zu kommen, abgesehen von dem Kerl im Luftschacht." Helena blickte ihn von der Seite her an. "Oh. Das war Stevie. Er war Cop an der Polizeidienststelle hier im Flughafen, an die wir immer die Schmuggler übergeben haben. Stevie...Ja, Stevie hatte es irgendwie mit diesen Lüftungsschächten. Er...mochte die Enge. Hat sich in den Mittagspausen da drin immer...Naja...an seiner Arbeit erfreut. Hab ihn da mal erwischt, weil ich so komische Geräusche aus dem Schacht gehört habe." Suparman betrachtete den Schlagstock in seiner Hand mit etwas größerem Zweifel als vorher.
Zu dem Kerlchen ich D53 gewandt sagte sie noch: "Sehen sie nur zu, das mein Hund überlebt, wenns geht. Geld spielt jetzt glaube ich keine Rolle mehr, aber wenn es ihr Gewissen beruhigt - geben sie, was sie wollen. 200 Dollar wären ein Anfang,"
Der Ire entfernte sich gerade von der Gruppe um etwas Freiraum zu haben, als eine Ukele erklang, und gleich darauf die liebreizende Stimme einer jungen Frau. Er musste sich nicht lange umsehen, um die Quelle der Musik ausfindig zu machen. Ohne das Mädchen in ihrem Lied zu unterbrechen kam er näher und stellte sich neben sie, während er ihr beim musizieren weiter zu hörte. Als sie fertig war und zufrieden die Ukele auf ihrem Schoß ablegte, begann Alistair langsam zu klatschen.
"Bravo Mädchen", lobte er sie und setzte sich neben sie, "wusste gar nicht das hier so talentierte Leute unterwegs sind."
Einen Augenblick überlegte er, ob er sein Banjo auspacken sollte um selbst ein Liedchen zu schmettern, verwarf doch schnell wieder den Gedanken dazu, da er jetzt nicht wirklich in der Stimmung dafür war. Stattdessen holte er eine der Whiskyflaschen aus seinem Gepäck, schraubte den Deckel ab und nahm einen kräftigen Schluck.
"Auch was?", fragte er das rothaarige Mädel und hielt ihr die Flasche hin.
Durch die Verteilung der Headsets fiel es Isa zunehmend leichter, die Situation in D52 zu verfolgen. Was genau nun in der Nebenhalle vor sich ging, war ihr zum teilweise entgangen, doch es erleichterte sie, dass noch andere Überlebende da waren. Auch war sie froh, dass man nun angefangen hatte, sich gegenseitig zu unterstützen. Isabelle nickte zufrieden, überlegte einen Moment und sprach dann ruhig und gesammelt in ihrem besten Englisch durch das Headset: "Ich bin ebenfalls für die Öffnung beider Türen. In solchen Situationen muss man einander helfen und je mehr von allen durchkommen, desto weniger dieser Toten können uns das Leben schwer machen." Sie hoffte, dass auch die Zivilisten in D53 sie hören konnten, als sie sagte: "An alle in D53, hier spricht Isabelle Scheffner, die kürzlich gewählte Vertreterin von D52. Ich habe mit der Flughafenleitung gesprochen: Es ist denen egal, was mit uns oder euch passiert! Wartet nicht darauf, gerettet zu werden, es wird keine Evakuierung stattfinden! Wenn die Türen offen sind, gebt euch gegenseitig Deckung und versucht, das Gebäude im Norden zu verlassen! Soweit ich von hier aus sehen kann ist es dort feuer- und zombiefrei, ihr hättet also gute Chancen es so zu schaffen." Dann räusperte sie sich, ein wenig unbehaglich in ihrer passiven Rolle, und fuhr an die D52-Leute gerichtet fort: "Und an alle, die sich dafür bereiterklären, uns zu schützen und sich dabei selbst dabei in Gefahr bringen: Viel Glück, und passt auf euch auf." Sie machte eine kurze, verlegene Pase und fügte schließlich mit etwas unsicherer Stimme hinzu: "Und danke."
Mehr konnte sie nicht für die anderen tun, wie sie es auch drehte und wendete. Nichts außer warten und beten, was beides nicht zu ihren Stärken gehörte. "Genausowenig wie Anführertum", murmelte Isa leise in sich hinein, nachdem sie das Headset abgenommen hatte.
Riley hatte festgestellt, dass die Zombies nicht auf die Taschenlampe reagiert hatten - da gab es nun ja keinen Grund mehr, so nah an der Scheibe zu stehen. Er blickte die kleine Léo an und sagte: "Lass uns doch ein wenig von der Scheibe weggehen, mir ist hier nicht ganz geheuer."
Da setzte in seinem Ohr plötzlich Clovers Gesang ein und die fröhliche Melodie und der Text führten ihn für kurze Zeit weit weg von allen Problemen - doch die letzte Strophe erinnerte ihn an das, was er, seit er das In-Ear-Headset von Léo ins Ohr gesteckt bekommen hatte (und sich natürlich dafür bedankt hatte), alles zu hören bekommen hatte. Es war wohl zu entscheiden, ob die Überlebenden der Halle D53 unterstützt wurden, indem beide Türen geöffnet wurden oder ob man lieber nur deren Türe öffnen sollte, damit die Aufgabe derer, die die Flucht sichern sollten, erleichtert würde. Alle, die wenigstens kurz freundlich zu ihm gewesen waren, oder es auch immer noch waren, hatten dafür gestimmt, beide Türen zu öffnen, also schloss er sich dieser Meinung an und tat dies auch kund.
Er erinnerte sich plötzlich wieder an sein ursprüngliches Ansinnen und zog Léo ein wenig von der Scheibe fort - ihre Hand hielt seine ja immer noch fest.
"Ich bin ebenfalls dafür,dass wir beide Tore öffnen. Ich möchte die Zombies zwar am liebsten so weit wie möglich von uns fern halten, aber wir können die Menschen in der andern Halle doch nicht allein kämpfen lassen nur damit wir entkommen können. Wer weiß, vielleicht können wir uns später nochmal aushelfen."
Zum Glück würde Travis nicht an vorderster Front kämpfen müssen. Wie denn auch? Er hatte zwar eine Waffe in seinem Koffer aber wirklich damit umgehen konnte er nicht. Hoffentlich bauten die anderen jetzt keinen Mist.
Sanft, aber bestimmt wurde die junge Mexikanerin von Riley weiter weg von der Glasfront gezogen, an der sich immernoch die Toten unverändert tummelten. Aufmerksam verfolgte sie die Diskussion und die einzelnen Meinungen der hier Anwesenden und zählte innerlich mit. Ihr Blick war weiterhin auf die Leichen gerichtet und ihr viel eine Kleinigkeit ein. Sie hatten noch gar nicht untersucht, ob sie sie hören konnten! Mit einer kurzen Entschuldigung und dem Versprechen, wirklich gleich wiederzukommen ließ sie Rileys Hand los und rannte zu dem Gepäckwagen. Dort kramte sie ein wenig herum, eher sie schließlich den Rollkoffer von ihrem Papa und ihr selbst fand.
Léo zog ihn hervor und zog ihn hinter sich her zurück zu ihrem neuen, unsicheren Kumpel, öffnete den Koffer, suchte und fand recht schnell das Plastikspielzeug ihres Papas. Das sollte genug Lärm machen! dachte sich die Kleine und lief abermals Richtung Glasfront.
Da sie keine Ahnung hatte, wie man das Spielzeug knallen und blitzen ließ, warf sie das Platikspielzeug ihres Papas so, dass es mit lautem Aufprall kurz vor der Glasfront aufkam und war gespannt, ob und wie die Leichen darauf reagierten.
Nachdem sie ihre Erfahrungen dahingehend gemacht (und sie bei passender Gelegenheit verkünden könnte) und das Spielzeug wieder aufgesammelt hatte, kehrte sie eilig, wie versprochen, zu Riley zurück. Sie umarmte ihn einmal, weil er so aussah, als würde er das gut gebrauchen können und sprach ihn aufmunternd zu Es wird schon alles wieder, wir sind hier ja bald raus. . Dann fiel ihr wieder die Diskussion ein, während ihres abschließenden Tests kamen kaum noch Meinungen dazu, doch die Tendenz war eindeutig.
So drückte Léo erneut auf die Sprechertaste ihres Lautsprecherdingens und begann an alle gerichtet zu verkünden: So, hier ist nochmal die Léo. Ich habe euch allen die letzte Zeit zugehört, was ihr wegen der Türen und den Leuten in der anderen Halle tun möchtet. Dabei ist mir aufgefallen, dass neben Vereinzelten, die lieber nichts dazu sagen wollen und ein paar wenigen, die nur die Tür der anderen aufgemacht haben möchten, die meisten von uns dafür sind, beide Tore aufzumachen und so die Chancen für die andere Halle sehr groß machen, auch wenn wir deswegen mehr Leute brauchen, die die Leichen hier beruhigen. Ich denke, diese Entscheidung ist okay für uns alle, oder? Doch, ich bin mir sicher… endete sie schließlich ihre kleine Rede. Während der ganzen Zeit hatte sie ihre Umarmung noch nicht gelöst, was dem Kind aber auch kaum aufgefallen war.
Cyrillus stand auf. Lange hatte er nun gebetet; Lange mit sich gehadert. Aber es war, was Gott von ihm wollte, da war er sich sicher. Deus lo vult.
Er stand auf, und lief langsam in die Mitte der Halle.
"Falls ihr noch einen zusätzlichen Mann braucht, der euch beim himmlischen Bleihagel unterstützt: Auf mich könntet ihr zählen.
Ich mag alt sein, aber ich denke ich kann noch jeden dieser armen, armen Sündern seiner letztendlichen Bestimmung zuführen.
Allerdings bräuchte ich irgend wen, der mir beim Rückzug auf die Hebebühne dann den Rücken stärkt. Ich bin halt nicht mehr
der aller Schnellste, müsst ihr wissen.
So man mir aber dabei hilft, so werde ich gerne meinen Teil am Bleihagel beitragen.
Im übrigen wäre es Sünde nicht beide Tore zu öffnen. Wir dürfen unsere Nächsten nicht ihrem Schicksal überlassen."
Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:49 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
Nach Roberts Durchsage, das sie wenigstens ruhigen Gewissens schlafen könnten wenn sie beide Türen öffnen würden lachte Tess kurz auf. Ja, immerhin würden die übrigen das können. Sie musste noch einiges gutmachen bis sie wieder erholsamen Schlaf finden konnte. Und der Anwalt schien nicht zu begreifen was für ein Höllenfahrtskommando sie damit heraufbeschworen hatten...
Vielleicht würden die Überlebenden drüben mehr brauchen als nur etwas zu trinken. Und sie würden alle Utensilien brauchen, die sie kriegen konnten. Ihre eigenen wenigen Habseligkeiten wanderten in den Rucksack und auch was sie aus dem übrigen Gepäck nützlich fand. (OT: Tess steckt das MacBook Air, den UMTS-Stick, das Päckchen Taschentücher, die Pfefferminzbonbons ein.) In der Segeltasche beließ sie aber die Wanderkarten, die das Gebiet um Sydney abbildeten, den Klappspaten und die Hälfte der Medikamente. Dann füllte sie die Tasche, die sie zwei Jahre begleitet hatte mit improvisierten Verbänden (OT: Aus Askars langer Baumwollunterwäsche zerschnitten), halb wanderten diese auch in den Rucksack. Dann sammelte bei den Automaten die kläglichen Reste an klebrigen Limonaden und Riegeln ein, die herumlagen und steckte sie ebenfalls in die Segeltasche.
Mit wenigen Schritten war sie wieder zurück beim Pulk, der sich am Fenster gesammelt hatte. Nikita taumelte dort mit einem irren Lachen vor und zurück und wandte sich dann an sie. „Hä? Arztfrau, gib mir die Machete, ich spende 53 unsere Zeigefinger! Die haben die ja anscheinend nötiger als wir!" und als er dann noch hinzufügte "Aber ihr macht eh was ihr wollt, also warum öffnet ihr nicht direkt alle Fenster, Türen und Klodeckel in 52 gleich mit?!" frostete ihre Miene zu Eis.
Sie hielt ihm nur wortlos die geöffnete Segeltasche hin, in der sich alles befand was sie für D53 zusammengetragen hatte. „Schneidest du dir die Finger selber ab, oder soll ich das übernehmen? Nur zu immer her damit.“ Sie wedelte auffordernd mit der offenen Tasche.
Als er ihrer Aufforderung nicht nachkam, zog sie eine Limoflasche aus der Tasche und gab einige Tropfen Beruhigungsmittel hinein. „Es ist okay wenn der Stress zuviel ist. Geht uns allen so, das ist okay, ja?“ Dann neigte sie neigt den Kopf so, das sie in seine zweifarbigen Augen sehen konnte. Mit ruhiger, besänftigender Stimme redete sie langsam auf ihn ein. „Wenn du nicht an zwei Fronten kämpfen willst, musst du das auch nicht. Es ist okay, hörst du? Setz dich hin. Na los.“
Die Zigarette war gut, er würde regelmäßiger atmen dadurch. „Das hier sind Beruhigungstropfen in dem Getränk, Nikita, hörst du? Die helfen dir zu entspannen, runter zu kommen. Nimm dir Zeit und rauch eine. Wir schaffen das schon, wir sind viele Leute und du kannst dir jetzt erstmal eine Pause gönnen und durchatmen.“ Der Zucker in der Limonade würde ihn immerhin davor bewaren das sein Zustand durch Zuckermangel noch schlimmer wurde und immerhin machte das Mittel gegen Angstattacken nicht abhängig. „Du wirst damit trotzdem noch schießen können, besser sogar, weil das zittern aufhört. Soll ich einen Schluck nehmen, damit du weißt das ich dir nichts reinhab was dich umhaut wie einen Elefanten, wenn es blitzt?“
Er schüttelte nur kurz wortlos den Kopf. Sie musste mit sich ringen um ihm nicht die Schulter zu drücken – obwohl sie jetzt selber um jede Berührung dankbar wäre – dann nahm sie rasch und lautlos die Segeltasche wieder vom Boden auf und lief zur Gruppe am Fensterchen. Dort angekommen murmelte sie zu allen, die in der Nähe stehen. „Kann sich jemand um Nikita kümmern? Ich hab ihm was zur Beruhigung gegeben aber er sollte jetzt nicht allein sein mit der Angst. Und am besten ein paar Atemübungen machen, mit langen Pausen zwischen ein- und ausatmen, zur Beruhigung.“
Dann lief sie zielstrebig zum geöffneten Fensterchen und nickte allen in D53, die sich in ihrer Sichtweite befinden, höflich zu. "Ich bin Ärztin, mein Name ist Teresa Ehliger.Hier habe ich für sie noch einige Dinge, die ihnen hoffentlich von Nutzen sein werden. Trinken, Snacks, Medikamente, eine Karte der Gegend. Ich werde mich jetzt mit zwei Helfern daran machen, das Sicherheitssystem weiter zu bearbeiten. Machen sie sich bitte reisefertig und ... kampfbereit."
Auf dem Funkgerät kam gerade Isabelles Durchsage an. „Je mehr von allen durchkommen, desto weniger Tote machen uns das Leben schwer.“ Bei diesen Worten stockte sie kurz und die Tasche mit den Dingen zuckte für einen Moment zurück.
Desto weniger Tote... Vielleicht sollten sie die Leute im Nebenraum lieber verbrennen lassen... oder ihnen die Waffen abnehmen und sie dann erschießen. Dann würde Dob immerhin nicht auf das Mädchen seiner Träume treffen, wenn sie ihn nur noch als Stück rohes, blutiges Fleisch sah. Aber sie wollte das alle gleiche Chancen hatten. Sie redete sich zumindest ein, das es das war was ein guter Mensch zu wollen hatte. Nikita... er hatte gesagt er wollte das die Entscheidung „fair“ ist. War das, was sie hier machten wirklich fair? Sie hoffte es.
In ihrem Headset knackte es, als Isa eine Durchsage an D53 startet. Sie nahm das Gerät rasch aus dem Ohr und drehte die Lautstärke voll auf, damit alle die Nahe genug waren es hören konnten. "An alle in D53, hier spricht Isabelle Scheffner, die kürzlich gewählte Vertreterin von D52. Ich habe mit der Flughafenleitung gesprochen: Es ist denen egal, was mit uns oder euch passiert! Wartet nicht darauf, gerettet zu werden, es wird keine Evakuierung stattfinden! Wenn die Türen offen sind, gebt euch gegenseitig Deckung und versucht, das Gebäude im Norden zu verlassen! Soweit ich von hier aus sehen kann ist es dort feuer- und zombiefrei, ihr hättet also gute Chancen es so zu schaffen. Und an alle, die sich dafür bereiterklären, uns zu schützen und sich dabei selbst dabei in Gefahr bringen: Viel Glück, und passt auf euch auf. “
Die Segeltasche wurde mehr durch das Fensterchen gezogen, als von ihr geschoben. Und als sie sah, das dort drüben keine Verletzten waren, die ihrer dringenden Unterstützung bedurften, wendete sie sich ohne ein weiteres Wort ab. Nach Isas Worten war alles gesagt.
~*~
Jetzt würde sie sich daran machen diese beiden Türen zu öffnen – aber sie würde sich Zeit nehmen und erst den anderen Laptop, den sie eben gefunden hatte, noch anschließen, denn solange Zeit blieb fand sich hoffentlich noch jemand der die Infos gegenchecken wollte und konnte. Sie selber wollte weder, das die Zollbeamtin ihren Rückzug decken musste, noch wollte sie das Nikita an zwei Fronten kämpfen musste obwohl es anders ausgemacht worden war, als er sich gemeldet hatte. Sie wollte, das die Halle D53 geöffnet wurde. Aber mehr nicht. Und eigentlich wollte sie, das gar keiner von ihnen kämpfen musste. Wieso konnte nicht noch ein Flieger übers Flugfeld crashen und diese Mutanten von ihrer Fläche wischen, während die Propeller den Rest ihrer Eingeweide zerhackten? Oder vielleicht konnten sie die Glasfronten einfach mit etwas verhängen, damit die Zombies sich von ihnen abwandten und fort, weit fort, liefen? Nein, für sowas war es zu spät. Und sie wusste es. Also würde sie tun, was sie nicht tun wollte.
Sie setzte ihre Miene auf, die sie auch trug wenn sie Familienmitgliedern vom Tod ihrer Angehörigen erzählen musste, und steuerte auf den PC am Röntgengerät zu. In ihrem Gesicht sah man ein festes, souveränes und zuversichtliches Lächeln. Aber ihre Hände hörten nicht auf zu zittern.
~*~
„Travis, richtig?“, sie streckte ihm die eine Hand entgegen, während die andere auf ein Papierschild, das mit Panzertape an ihrer Bluse festgeklebt war, tippte. „Nennen sie mich Tess. Hab ihren Funkspruch vorhin gehört. Gute Arbeit – es ist gut wenn wir uns Überblick über die Gesamtsituation verschaffen, daran hatte ich auch schon gedacht. Trotzdem würde ich, bevor hier die Hölle losbricht noch jemande zweiten einen Blick auf die Ordner werfen lassen. Robert erwähnte vorhin was, was ich gerne noch ausprobieren würde. Ist es in Ordnung wenn ich hier noch einen Laptop anschließe? Dann könnten wir alles vorbereiten und gleichzeitig nach weiteren Informationen suchen.“
Mit zittrigen Händen griff sie nach der Sicherheitskarte, die Travis organisiert hatte. Sie hoffte nun darauf, das Travis oder Robert ihr noch einige Dinge erklären würden, oder ihr zumindest Anweisungen gaben, bevor sie letztlich die Codes eingab, die beide Türen öffneten und die dann womöglich den jungen Mann mit den zweifarbigen Augen, und alle andren die ihre Flucht decken würden, in den Tod schickte. Dann würde sie sich nicht ganz so schlecht vorkommen. Das redete sie sich zumindest ein.
„Es scheint bereits entschieden zu sein.“, sie tippte sich auf das Funkgerät auf dem die Stimmen zu hören gewesen waren – derzeit stand es klar für die Öffnung beider Türen, nur Fawyer, Nikita und Dani hatten sich dagegen entschieden. „Also, bereiten wir alles vor.“ In dem Augenblick kam auch Leos Durchsage an. „die meisten von uns dafür sind, beide Tore aufzumachen und so die Chancen für die andere Halle sehr groß machen, auch wenn wir deswegen mehr Leute brauchen, die die Leichen hier beruhigen. Ich denke, diese Entscheidung ist okay für uns alle, oder? Doch, ich bin mir sicher…“
Ja... die Entscheidung ist okay, kleiner Engel. Wenn das Team es so entschieden hat. Sie war überstimmt, das war ein Fakt. Und so lief Teamwork.
Aber was wenn sie sich weigerte, diese Codes einzugeben? ... nein, Tess na los, mach schon! Und sie machte. Wenn sie eines konnte, neben dem ganzen Geschnippel und Pharmazie-Zeug, dann war es der Umgang mit Papierkram und Codierungen. Sie würde das schon schaffen.
[Tess macht sich bereit für ZETA, ich werde aber bis 20:00 Uhr mit dem durchführen warten, damit Niki oder Dani das Hintergrundwissen absichern können]
"Hey Leute!" Meldete sich da Ellen über das Headset, nachdem sie endlich herausgefunden hatte wie das Ding funktioniert. "Wir werden diese Absperrungsstangen ja sicher nicht beim Klettern mitnehmen - wieso die nicht auch noch den Leuten drüben rüberreichen? Die Basis der Dinger ist zwar ein Stück breiter, aber sie sollten noch durch die Lücke in der Wand passen."
Ellen begann währenddessen damit, das Seil, das die Absperrungsstangen miteinander verband, von der ersten zu lösen. "Damit und mit ihren eigenen Stangen haben die da drüben..." - ihr Blick flog durch die Halle - "... insgesamt 16 von den Dingern. So sollten sie sich auf der Flucht einigermaßen verteidigen können. Ich denke, wenn sie damit rausstürmen, haben sie ne gute Chance und ziehen dabei auch noch etliche von den Dingern von unserem Loch in der Wand ab. Umso mehr, wenn wir beide Türen öffnen und unsere Leute aus der Ferne noch den einen oder anderen Zombie erwischen sollten."
Clover nutzte ihre wunderschöne Singstimme um ihre Meinung zu den Toren kundzutun und ehe sie sich versah, konnte sie sehen, wie sich neugierige Gesichter an den Löchern in der Wand drängelten und selbst der alte Rassist so glücklich strahlte wie ein Honigkuchenpferd das gerade einen Weltkrieg gewonnen hatte. Als sie geendet hatte, hörte sie leises und verhaltenes Applaudieren aus D53, laut genug um ihr Ohr zu erreichen, doch ausreichend leise um den Moment nicht zu zerstören.
"Das ist also der "Engel von D53" hörte sie eine weibliche Stimme, den Tränen nahe. "Ja, die gleiche hat vorhin für uns gesungen als wir fast wahnsinnig geworden wären.", merkte eine männliche Stimme an und schniefte leise.
Kurz noch war leises Räuspern zu hören, dann sagte die Blonde - noch immer mit den Blutspuren im Gesicht - leise durch die Wand: "Ihr seid wirklich eine große Hilfe... von Herzen Danke."
Und dann war Ellen heran und vorsichtig bugsierte sie die Metallrohre durch das Loch in der Wand wo sie vom grimmig lächelnden Vater der Blonden bereits entgegengenommen wurden. "Macht's wie meine Kleine und haut sie ordentlich aus den Sock'n!", brummte er und die Aufregung färbte sein Gesicht ebenso rot wie der väterliche Stolz als Sarah wieder ihr Metallrohr vom Boden aufhob welches durch die Delle bereits aussah als ob sie eine Kerbe hätte.
Auf der anderen Seite des Raumes rannte Leo jauchzend auf die Fensterscheibe zu und mit weit ausholenden Bewegungen warf sie Papas Knallblitzdingens gegen die Scheibe.
Noch im Flug erstarrten die Umstehenden als sie die relativ protzig aussehende Pistole erkannten, die da mit der Wucht eines kleinen Mädchens gegen die Scheibe geworfen wurde.
Als die Zombies sie erspähten, gebärdeten sie sich wieder wie wild und warfen sich aufheulend gegen die Scheibenfront, doch konnten sie sie nicht durchbrechen. Und Leo war vielleicht ein bisschen enttäuscht. Sie war das Knallblitzen von der Pistole ihres Vater irgendwie anders gewohnt.
Geändert von Daen vom Clan (10.08.2012 um 18:26 Uhr)
Dani konnte gar nicht so schnell schauen, da war schon diese Dr. Frankenstein hinter Nikita her. Allerdings wußte sie auch nicht so recht, was er in seinem Zustand tun würde, immerhin hatte er vorhin schon Helena eine ziemliche mitgegeben. Schließlich entdeckte sie Michail, seinen Landsmann(?). Sie lief zu ihm, fasste ihm ans Handgelenk um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und sprach ihn so leise an, dass es hoffentlich keiner sonst hörte: "Ich glaub der da hinten braucht Hilfe. Du sprichst zumindest die gleiche Sprache, vielleicht beruhigt ihn das ja etwas? Und vielleicht passt du wegen den Beruhigstropfen auf, der wollte vorhin schon kein Gras, immerhin hat er ne Waffe und muß uns verteidigen..." Wer wusste schon was sie ihm gegeben hatte, vermutlich Valium oder etwas aus der Stoffgruppe, jedenfalls nichts das seine Reflexe fördern würde. Während sie sprach begann sie schon, Michail in Nikitas Richtung zu ziehen. Langsam bekam sie selber Panik, die hatten doch anscheinend tatsächlich vor, beide Türen zu öffnen, also würden hier die Zombies bald von beiden Seiten strömen....
Clover spürte, dass ihr selbst die Tränen kamen aber schluckte sie tapfer hinunter und hängte ihre Ukulele wieder um. D53 hatte sie vorhin tatsächlich gehört, und sie hatte mit dem Lied wirklich etwas bewirkt. Wenn es nur einen Menschen gab, dem sie in der schweren Stunde ein bisschen geholfen hatte, war es all das Wert gewesen - das hatte sie erreicht. Mehr noch, sogar einer von den Leuten hier, der eigentlich immer recht unsympathisch und wie ein wildgewordener Affe gewirkt hatte, kam auf sie zu, um ihr ein Kompliment zu machen. Clover schenkte Alistair ein warmes Lächeln und bedankte sich. "Es bedeutet mir sehr viel, die Menschen zu erreichen." Dann begutachtete sie kurz die Flasche. Sie war hin- und hergerissen, einerseits war ihr Alkohol immer schon suspekt gewesen, andererseits wäre es doch sehr schade gewesen, das Angebot einfach auszuschlagen, nachdem sie dem Kerl gerade ein paar imaginäre Pluspunkte gutgeschrieben hatte.
"Falls unser Fluchtplan gelingt und die Flasche noch da und mit Inhalt gefüllt ist, würde ich dann einen Schluck nehmen. Sozusagen zur Feier des Tages." Etwas schüchtern kicherte Clover und hoffte, den richtigen Ausweg aus der Situation gefunden zu haben.
Erst einmal stand aber Wichtigeres an. Es mussten die Waffen verteilt, die Türen geöffnet, und die Flucht gestartet werden. Natürlich erst, nachdem die anderen aufgehört hatten, wieder aufeinander rumzuhacken. Clover wartete nun ab, dass es losgehen würde. Sie wollte an keine Konsequenzen denken, es sollte einfach nur losgehen - was dann geschah, konnte ohnehin nicht kalkuliert werden. Allerdings hatte die junge Frau wegen dem Erfolg ihrer Lieder nun solche Glücksgefühle, dass sie sicher war, dass alles gut gehen würde. Léo, Ian, Travis, Riley und all die anderen würden es, gemeinsam mit ihr, bestimmt schaffen. Sie mussten es einfach alle schaffen.
Robert wollte sich gerade hinsetzen um sich noch ein wenig auszuruhen, die letzten Stunden waren stressig gewesen und bald würde die noch viel anstrengendere Flucht kommen als es ihm siedend heiß einfiel. Leos Bitte! Er hatte dem kleinen Mädchen versprochen nach ihrem Vater zu fragen!Daher ging er wieder zum Fenster Entschuldigung, wir haben hier ein kleines Mädchen mit Namen Leo und sie hat mich gebeten zu fragen ob bei ihnen ihr Vater ist, er heißt Fransisco Arellano-Felix, wohl ein Mexikaner, können sie mir da weiter helfen? er bitte innerlich inständig das der Mann dort war, er wollte dem kleinen Mädchen nicht erklären müssen das ihr Vater wahrscheinlich tot war... oder schlimmeres.
"Falls unser Fluchtplan gelingt und die Flasche noch da und mit Inhalt gefüllt ist, würde ich dann einen Schluck nehmen. Sozusagen zur Feier des Tages."
Schon wieder jemand der keinen Whisky will. [Sollten die das Zeug nicht eigentlich vorher trinken wollen. Wenn ich mir hier so einige angucke, wäre es zumindest nicht schlecht, wenn die sich ein wenig Mut antrinken würden.]
Ihr warmes Lächeln heiterte ihn zumindest auf.
"Ich verlass mich darauf", antwortete er ihr und lächelte von seinem rauen Charme begleitet zurück, "Hier nach wird sich erst mal ordentlich einer hinter die Binde gekippt."
Er zog seine Jacke zurecht, warf sich die Sporttasche um die Schulter und stapfte dann in die mitte der Halle um sich nocheinmal umzusehen, speziell auf der Suche nach Suparman, der durfte ihm unter keinen Umständen abhanden kommen.
"Jetzt gehts um die Wurst", erklang Jack Stimme von hinten.
Er war etwas erschrocken über das Auftauchen seines Kumpels, da er sich für eine Zeit lang nicht hat blicken lassen.
"Ich hoffe du bist bereit."
"Wird schon schief gehen", gab er entschlossen von sich, "Sieh lieber zu, dass du da heil raus kommst."
Jack schaute ihn breit grinsend an.
"Das ich es schaffen werde, da bin ich mir sicher." [Na dann ...]
Alistair zog seine Luger hervor und überprüfte nocheinmal alles und steckte sie dann zufrieden zurück. Einen Schluck Whisky später war er bereit die Sache an zu gehen.