Fawyer konne wirklich nicht mehr von diesem Gefühlsdusseligen Mist hören. Das da irgendein kleines Kind noch rein redete machte es wirklich nicht besser. Im Gegenteil. Aber er war sich auch klar, dass es hier nicht mehr wirklich um ihn ging. Er konnte weder mit dem Sicherheitssystem umgehen, noch bei der Waffenaktion mitmachen. Wenn die anderen so überzeugt davon sind, uns für ander zu opfern, sollen sie es doch tun.

Fawyer rief noch ein letzes Mal ins Mikro des Headsets.
"Okay, fein. Tut was ihr wollt. Ihr Helden, ihr großen. Ihr müsst nicht da stehen und von den Viechern da angegriffen werden. Dann sollen eben fünf von uns ihr Leben aufs Spiel setzen. Merkt euch aber eines. Jeder der fünf, die stirbt, starb wegen euch. Wegen eures bescheuerten Mitgefühls. Leute die wir nicht mehr haben. Wenn ihr damit klar kommt, fein. Spielt die Helden, aber erwartet nichts von mir. "


Damit nahm er sein Headset ab, fürs Erste. Für heute hatte er sich genug aufgeregt. Die Entscheidung war gefallen. Die verrükte Zollbeamte schleudert ihren Hund durch irgendwelche Glaslöcher, und fünf oder mehr müssen diese Hölle da draußen überstehen. Vernunft, Fehlanzeige. Aber gut, er hatte was er wollte. Gepäck, Proviant, und eine Möglichkeit vielleicht zu überleben. Das musste reichen.

Gott, warum muss dieser Scheiß immer mir passiern, zuerst die Insel, dann das. For god's sake...