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Ehrengarde
Léo stellte zufrieden fest, dass Riley sich sehr gut bei der Tote-Anleuchten-Aufgabe anstellte, auch wenn es die Versuchsobjekte scheinbar nur sehr wenig interessierte, angestrahlt zu werden. Naja, ihre Augen sahen auch nicht so aus, als würden sie so gerne am Tag rumlaufen und die Sonne anhimmeln.
Nachdem sie Ian sein Lautsprecherdingens überreicht hatte, hörte sie Riley unsicher fragen: "Hast du noch eines von diesen Headsets? Ich habe noch keins und ... vielleicht wäre es praktisch, wenn ich ..." Das Mädchen verstand nicht wirklich, warum der junge Mann anscheinend so überhaupt kein Selbstbewusstsein hatte. Sie mochte jedenfalls seine merkwürdige Art und er konnte super mit Tachenlampen umgehen.
Sie blickte sich kurz nach Travis um, für den das letzte Lautsprecherdingens bestimmt war, doch dieser hatte sich wohl schon selber eins besorgt. So kramte sie in ihrer Kleidtasche herum, bis sie das verbliebene Redeutensil fand und wollte es dem Herren der Taschenlampe mit den Worten:Klar kannst Du eins haben. Du hast Glück, das ist das Letzte, was ich noch dabeihatte… geben, als Robert gerade die Diskussion um das weitere Vorgehen mit den Menschen auf der anderen Seite des Glases eröffnete. Schnell schaltete die Mexikanerin Rileys Sprechdingens ein und steckte es ihn, auf Zehenspitzen stehend, leicht mühsam ins Ohr : Die reden gerade über was ganz Wichtiges, wir sollten da zuhören…
Die Kleine drehte ihren Körper in Richtung des geöffneten Fensters und überlegte angestrengt, während sie den Meinungen der verschiedenen Personen über das Lautsprecherding lauschte. Sie wusste nicht, ob Robert bei der anderen Gruppe schon nach ihrem Papa gefragt hatte, aber egal ob oder ob nicht, die Möglichkeit bestand, dass er da mit drüben war. Ihre Gedanken schweiften weg, während sie nur am Rande realisierte, dass Helena den guten Machete an die Leute der anderen Halle übergab. Wenn ihr Papa da drin ist, und er nur hier raus kann, wenn die Türen der beiden Hallen geöffnet werden, dann muss das unbedingt passieren. So ein Plastikspielzeug, wie hier einige der böse guckenden Männer trugen, hatte er eigentlich immer bei sich. Bei ihr zu Hause trugen viele Mitarbeiter und alle Onkel solche Spielzeuge, weil sie sich damit sicherer fühlten- warum auch immer. Das konnten die da drüben bestimmt auch gebrauchen, denn durch die Diskussion bekam sie mit, dass sie wohl wenige der Spielzeuge hatten, die die Großen „Waffen“ nannten. Und selbst wenn ihr Papa nicht da drüben mit dabei war, sondern irgendwo draußen und auf der Suche nach ihr…sie hatte gelernt, dass man anderen so gut es geht helfen soll, wenn man kann, dass war Ehrensache.
So schaltete sie in einem Moment, in dem Niemand anderes über das Sprechdingens redete, ihres so, dass alle sie hören konnten und begann:
Hallo, ihr Lieben! Ich bin Léo, einige von euch kennen mich ja schon oder haben mich schon gesehen und hier reden ja gerade alle darüber, ob und wie wir den Leuten da drüben helfen können. Also ich finde, dass wir auf jeden Fall helfen sollten, das gehört sich einfach so, und die von euch, die so viele von den Knallerspielzeugen haben, können ihnen ruhig welche abgeben, damit sie nicht so viel Angst haben müssen vor den Leichen, wenn sie da durch müssen.
Und wir können ihnen noch mehr helfen, wenn wir beide Türen aufmachen, weil wir können auf das Ding klettern, wo la Isabella jetzt steht und dann müsst ihr keine Angst mehr vor den Toten haben, aber sie müssen durch den ganzen Flughafen laufen, und auch wenn Machete jetzt bei ihnen ist und sicher voll gut auf sie aufpasst, so toll, wie er bisher auf mich aufgepasst hat, können wir da noch mehr machen. Das fände ich so voll richtig. Ähm, danke fürs Zuhören und schönes Weiterunterhalten…
Sie atmete schwer aus. Das man sich dabei immer den Mund so fusselig reden musste…
Geändert von Mephista (10.08.2012 um 15:09 Uhr)
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Ritter
Ian hatte einen ungeheuren Respekt, vor dieser eindrucksvollen Figur des Mannes, der ihm nun so nah gegenüberstand. Nicht zurückweichen!, befahl er sich in Gedanken selbst. Er schaltete das Headset aus, um insbesondere Clover und Lèo nicht hören zu lassen, was er nun sagen würde. Sie müssten ihn so nicht hören. In ihm kochte Wut hoch. Wut über die Gedankenlosigkeit dieses Mannes, Wut über seine Bereitschaft, alles zu tun, um sich selbst den Arsch zu retten. Wut über den Mangel an Objektivität. Ruhig bleiben, Ian. Er atmete mehrmals tief ein und aus und sagte dann mit bebender Stimme:
"Glaub' mir - ich hatte genug mit Pennern wie dir zu tun, die sich für den Mittelpunkt der Welt halten und über ihre eigenen Probleme den Rest der Welt vergessen. Dieser Mann.." - er deutete auf den weißhaarigen Kerl hinter dem Fenster - "... mag ein rassistisches Arschloch sein. Aber so wie Dob sagte, hat er eine Familie, DIE BEI IHM IST!"
Ian hatte jetzt große Probleme, mit seiner Stimme zu kämpfen. Er wurde etwas leiser, ohne dabei aber die Emotionalität aus seiner Stimme zu bekommen. "Ich war 13 als meine Mutter bei einem beschissenen Banküberfall erschossen wurde, weil sie aus Schreck ihre Tasche hat fallen lassen." Er strengte sich an, um seine Stimme nicht noch zittriger werden zu lassen. "Ich habe gesehen, wie meine Mutter erschossen wurde!", ergänzte er. "Und ich werde nicht zulassen, wie ein egoistisches, selbstgerechtes Arschloch wie du dafür sorgt, dass die... Monster dieser jungen Frau ihren Vater nehmen!" Er trat dann einen Schritt zurück und bekam nur nebenbei Bruchstücke von Lèos Rede mit. Diese Situation hatte ihn einfach zu sehr aufgewühlt.
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Legende
Fawyer konne wirklich nicht mehr von diesem Gefühlsdusseligen Mist hören. Das da irgendein kleines Kind noch rein redete machte es wirklich nicht besser. Im Gegenteil. Aber er war sich auch klar, dass es hier nicht mehr wirklich um ihn ging. Er konnte weder mit dem Sicherheitssystem umgehen, noch bei der Waffenaktion mitmachen. Wenn die anderen so überzeugt davon sind, uns für ander zu opfern, sollen sie es doch tun.
Fawyer rief noch ein letzes Mal ins Mikro des Headsets.
"Okay, fein. Tut was ihr wollt. Ihr Helden, ihr großen. Ihr müsst nicht da stehen und von den Viechern da angegriffen werden. Dann sollen eben fünf von uns ihr Leben aufs Spiel setzen. Merkt euch aber eines. Jeder der fünf, die stirbt, starb wegen euch. Wegen eures bescheuerten Mitgefühls. Leute die wir nicht mehr haben. Wenn ihr damit klar kommt, fein. Spielt die Helden, aber erwartet nichts von mir. "
Damit nahm er sein Headset ab, fürs Erste. Für heute hatte er sich genug aufgeregt. Die Entscheidung war gefallen. Die verrükte Zollbeamte schleudert ihren Hund durch irgendwelche Glaslöcher, und fünf oder mehr müssen diese Hölle da draußen überstehen. Vernunft, Fehlanzeige. Aber gut, er hatte was er wollte. Gepäck, Proviant, und eine Möglichkeit vielleicht zu überleben. Das musste reichen.
Gott, warum muss dieser Scheiß immer mir passiern, zuerst die Insel, dann das. For god's sake...
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Administrator
Mike wurde dieser egoist von Faywer jetzt echt zuviel und er ging auf den Typen zu und packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen eine der naheliegenden Betonsäulen. "Okay, jetzt hör mir mal zu du egoistischer kleiner Penner... Wenn du unbedingt dein Ego pflegen willst und dir jeder folgen soll und nach deiner Pfeife tanzen soll kann ich dich gerne durch die Scheibe da hinten befördern und du bekommst soviel aufmerksamkeit wie dir lieb ist. Oder aber du versuchst jetzt mit zu helfen, denn wenn du in deren Situation wärst würdest du sicher auch hoffen das man dir hilft. Also halt die Klappe und hilf lieber
bei einer Lösung die allen so gut wie möglich hilft." Mike kochte vor Wut, dieses geschwätz von dem konnte man sich echt nicht mehr antun. "Will sonst noch jemand lieber nur seine Eigene Haut retten als uns alle inklusive die auf der anderen Seite der Wand?" fragte Mike dann nochmal und blickte in die gruppe wähend der Faywer immer noch festhielt.
Mike drehte fand dann auch das es zeit wurde Operation Bleihagel bald zu starten, damit die gruppe aus dem Raum kam, wie war ihm mittlerweile Egal, er wollte nur noch raus hier.
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Held
"Glaub' mir - ich hatte genug mit Pennern wie dir zu tun, die sich für den Mittelpunkt der Welt halten und über ihre eigenen Probleme den Rest der Welt vergessen. Dieser Mann mag ein rassistisches Arschloch sein. Aber so wie Dob sagte, hat er eine Familie, DIE BEI IHM IST!"
Alistair war wütend, richtig wütend, er kochte förmlich, ballte die Fäuste und verzog zornig seine Miene.
"Du kleine miese ...", setzte er an, doch bevor er anfangen konnte, unterbrach ihn der junge Mann.
"Ich war 13 als meine Mutter bei einem beschissenen Banküberfall erschossen wurde, weil sie aus Schreck ihre Tasche hat fallen lassen. Ich habe gesehen, wie meine Mutter erschossen wurde! Und ich werde nicht zulassen, wie ein egoistisches, selbstgerechtes Arschloch wie du dafür sorgt, dass die... Monster dieser jungen Frau ihren Vater nehmen!"
Alistair war verwirrt. Seine Miene entspannte sich und für einen Augenblick sah es so aus, als wäre er ganz wo anders mit seinen Gedanken. Er sah die Bilder vor seinem Auge, wie man seine Eltern erschossen hatte. Seine Angespanntheit löste sich, trotzdem schaute er den Typen immer noch ersnt an.
"Pass auf Kleiner, ich bin weniger egoistisch als du vielleicht denkst. Ich kümmer mich um meine Leute, um die Leute, die mir wichtig sind, um die, die ich gut leiden kann. Und da ist nur wenig Platz für unbekannte Arschlöcher wie den alten Sack da", er machte kurz eine Pause und schien zu überlegen. Dann legte er seine rechte auf auf die Schulter des jungen Mannes.
"Du hast deine Ansage gemacht, das respektiere ich, auch wenn du dich da in gefährliche Gewässer wagst", wieder wurde einen moment still, dann konnte man fast so etwas wie Mitleid in seinen Augen erkennen, "ich kann mit dir mitfühlen Junge, auch ich hab meine Eltern sterben sehen. Und ich verstehe auch, dass du nicht willst, das es andern so geht. Und aus reiner Sympathie werd ich dir helfen."
Er nahm die Schulter von seiner Hand und wollte sich gerade umdrehen um zu den anderen zu sprechen, als er inne hielt.
"Achja, und nur so als Warnung, solltest du es jemals wieder wagen mich derart zu beleidigen, Prügel ich die Hölle aus dir raus", bei diesen Worten hatte er fast schon wahnsinniges, aber auch irgendwie Selbstsicherheit vermittelndes Grinsen auf dem Gesicht.
Geändert von Streicher (10.08.2012 um 14:19 Uhr)
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Auserwählter
Nachdem sie Machete der Tocher des alten Sacks überlassen hatte, begab sie sich zu Axel, dier sich mittlerweile dazu bereitmachte, bei der Verteidigung mitzuhelfen.
"Ich melde mich auch freiwillig für die Operation "Bleihagel". Hoffentlich wird daraus ein Bleiorkan..."
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Moderator
Dob staunte nicht schlecht. Er hätte nie gedacht, dass dieser riesige Köter sich durch dieses kleine Fenster quetschen könnte. Hunde sind echt verdammt gelenkig!
Die Diskussion um Dob herum war in vollem Gange. Ian, der Kerl, der ihn vorher ausgefragt hatte und dann mit Zigaretten und Schokohörnchen versorgt hatte (der Typ war in Ordnung, fand Dob), hielt eine vorwurfsvolle Rede. Léo, ein kleines ziemlich süßes Mädchen, sagte auch ihren Teil und sah alle mit ihren großen Kulleraugen an.
Aber Dob musste gar nicht überzeugt werden, seine Meinung stand fest.
"Gottverdammt, dass ihr immer über die einfachsten Dinge diskutieren müsst. Ihr habt alle nicht gesehen, wie dieses Mädchen da drüben Zombieärsche getreten hat. Und jetzt haben sie auch noch diesen Köter. Blue-Eyes da drüben wird den Scheißzombies zeigen wo der Hammer hängt. Wir müssen ihnen nur die Tür öffnen, damit sie fliehen können. Also machen wir einfach nur die Tür da drüben auf und hauen dann von hier ab!"
Dobs Blick fiel auf Robert, der schon eine ganze Weile ein Taschentuch in der Hand hielt. Er hatte offenbar ganz vergessen, dass es existierte. Hatte Dob nicht vorher gesehen, wie...?
"Ey, was hast du da, Dicker?"
Robert wich erschrocken zurück, als Dob ihn unvermittelt von der Seite ansprach. Dann startte er für eine Sekunde auf seine eigene Hand. "Ach, das... das Mädchen von drüben meinte, das sei für den Sträfling..."
"Das bin ich, du Idiot, gib her!", schnauzte Dob ihn an und riss ihm das Taschentuch aus der Hand. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab.
Wie süß. Die Kleine war völlig verknallt in ihn, es war offensichtlich. Auf dem Zettel würde natürlich ihre Nummer stehen, für wenn sie alle wieder hier raus sind. Oder ein Liebesgedicht oder so. Sie glaubte wahrscheinlich an die große Liebe, so wie das Mädchen damals in dieser Kneipe in Perth City. Hatte alles mit sich machen lassen, sogar die richtig dreckigen Sachen. War gerade mit der Schule fertig gewesen.
"Das liebe ich an naiven Mädchen - ich werde älter, aber sie bleiben immer gleich jung", murmelte Dob grinsend.
Nur warum waren seine Hände dann so feucht, als er das Taschentuch öffnete?
Und warum klopfte sein Herz so, als er begann die Nachricht auf dem Taschentuch zu lesen?
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[Eure Daenigkeit]
Der alte weißhaarige Mann kratzte sich am Kopf und lugte immer wieder durch das kleine Loch in der Wand.
"Der Hund, eh?", sagte er dann schließlich breit grinsend. "Also mir sind ja die deutschen Hunde am liebsten, die Deutschen wussten schon immer wie man mit irgendwelchen Pennern umgeht, die sich nicht in dem Ort befinden zu dem sie gehörten, wa?", lachte er dröhnend über seinen eigenen Witz und räusperte sich dann schnell als Niemand aus der eigenen Gruppe so recht mit einstimmen wollte.
"Trotzdem. Danke dafür. Meine Tochter wird sich um den Hund kümmern, sie kann ganz gut mit Tieren."
Er hielt kurz inne und dann sah er Helena direkt an: "Sag mal Mädchen, gibt es irgendwas was ich tun kann um unsere Dankbarkeit zu zeigen? Ich hab'n Haufen Kohle musst du wissen. Ich bin kein Idiot, ich weiß was es heißt wenn Sie uns Ihren Hund überlassen."
Er blickte Helena ernst an und suchte ihren Blick.
Das Taschentuch das Dob in den Händen hielt war schnell und hastig beschrieben worden und die Nachricht konnte deshalb nur kurz ausfallen:
"Wie dankt man Jemanden der einem das Leben gerettet hat? Bitte bleib am Leben bis ich es weiß. Sarah, 045-33-16-1109"
Geändert von Daen vom Clan (10.08.2012 um 14:35 Uhr)
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Legende
Fawyer stieß sich von Mike ab, zuerst ohne Erfolg, doch dann war er frei. Er musste zuerst etwas um Luft kämpfen, er war gerade dabei gewesen sich zu entfernen und der muskelbepackte Riese, zumindest war er einen Kopf größer als er, packte ihn von hinten um ihm zu erklären was für ein großer Egoist er denn sei.
"Ich hab dazu gesagt, was ich sagen wollte.", brachte er mit einem Schnaufen hervor. Warum meinen die Holzköpfe immer sie können einen mit Gewalt überzeugen?
"Mir geht es um eure Chancen, wenn ihr sterben wollt, schön. Mir doch egal. Ich muss mich nicht verteidigen."
Er entfernte sich in ein ruhige Ecke, auf die Gefahr, dass irgendwelche anderen auf die kamen den bösen Fawyer zureichtweisen zu müssen. Für diesen Kindergarten hatte er wirklich keine Zeit....
Er musste daran denken, dass jetzt schon längst wieder in der Heimat sein könnte... zuhause.
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Ritter
"Achja, und nur so als Warnung, solltest du es jemals wieder wagen mich derart zu beleidigen, Prügel ich die Hölle aus dir raus!"
Seine Furcht mit aller Kraft verbergend blickte Ian auf das irre Grinsen Alistairs. Die Botschaft war angekommen. Dennoch zeichnete sich auf seinem Gesicht langsam ein triumphierendes - ja, fast euphorisches - Lächeln ab. So wie es aussah hatte er es geschafft, dem Iren in sein Gewissen zu reden. Er hat seine Eltern auch sterben sehen!, griff Ian gedanklich auf und fühlte sich daher kurz etwas schlecht, aufgrund seines harschen Tonfalls. Spätestens als Alistair ihm aber öffentlich beipflichtete, machte sich ein warmes, befreites Gefühl in seiner Brust breit.
Für einen Moment schaltete er den Sound-Input seines Mikrofons wieder ein. Mit sich langsam beruhigender Stimme ließ er den Rest wissen: "Ich bin jedenfalls - wie gesagt - dafür, beide Türen zu öffnen, damit wir die Zombies taktisch auf beide Hallen verteilen können."
Nur einen Moment später erhielt er über Funk Unterstützung von der Zollbeamtin Helena "Ich schließe mich an. Wir öffnen beide Türen!" Ein kurzes Knacken war in der Leitung zu hören, dann ertönte ihre Stimme noch mal.
"Wenn die Mehrheit sich für diese Variante ausspricht, melde ich (HELENA) mich hiermit außerdem als fünfte Teilnehmerin für 'Operation Bleihagel' an!"
Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:48 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
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The Big Guns
Scheiße.
Niemand würde ihm seine Waffe wegnehmen, seine Chance zu überleben, seine Chance auf Rache, falls sie noch existierte.
Sie müssten ihm schon den Schießprügel aus seinen kalten, toten Händen reißen.
Alles mit allen zu teilen ging schonmal schief. Er hatte es live miterlebt. Man würde die Schwachen immer mitschleppen und wenn die Schwachen die Starken aufhalten, würden die Starken ohne Zweifel draufgehen. Das hier war nicht das Team der Schwachen. Und wir würden nicht den Fortbestand der Schwachen und Dummen sichern. Nein nein nein... Seine eigenen Worte hallten in Nikitas Kopf wider: "Das REcht auf Überleben erkämpfen."
Scheiße, scheiße, scheiße... Und was wenn sie sich das Recht nicht erkämpfen könnten, wenn er selbst zu schwach war?
"Ich finde, wir sollten nur die Tür drüben öffnen. Es verschafft uns Zeit und die 53er können sich behaupten. Find ich fair.", sprach Nikita mit zittriger Stimme ins Earpiece-Mikro. Er wurde langsam nervös bei dem Gedanken, dass die "Flucht" immer näher rückte und sie sich immernoch nicht geeinigt hatten auf eine Taktik. "Aber ihr macht eh was ihr wollt, also warum öffnet ihr nicht direkt alle Fenster, Türen und Klodeckel in 52 gleich mit?!", zischte er zynisch hinterher und bereuhte den Kommentar im selben Augenblick, in welchem er ihn ausgesprochen hatte.
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Legende
Ich bin definitiv dafür beide Türen zu öffnen. bekräftigte Robert nocheinmal via Funk da es nun bald zu einer Entscheidung kommen würde, das war abzusehen. Und Nikita, ich will hier niemanden in die Scheiße reiten, wir alle die dafür sind wollen auch überleben, genau wie du aber nur als Gruppe sind wir stark, wenn wir zusammenhalten gibt es eine Überlebenschance, wenn jeder für sich allein macht sterben wir alle, ohne Ausnahme und diese Menschen dort können uns helfen, wenn wir ihnen helfen.. versuchte er Nikita auf die eigene Seite zu ziehen und hoffte das es klappen würde.
Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:49 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
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Administrator
Mike sah das nun endlich was planung reinkommt. "Nun 'taktisch' verteilen wird bei diesen Figuren da draußen etwas schwierig denke ich."
Mike aber war auch stark dafür beide Türen zu öffnen um auch denen da drin eine Chance zu geben. "Ich bin auch dafür das wir beide Türen öffnen, damit sie zumindest eine chance haben bevor sie ersticken oder verbrennen, und wir verwirren unsere fauligen Kollegen dort vielleicht."
meinte er per Funk zur Gruppe und stellte sich zu der gruppe die an der Scheibe mit dem "Verhandlungsführer" der anderen Gruppe redete. "Okay, lasst uns bald mit der ganzen Sache beginnen damit wir hier weg kommen. Mich wunderts das noch keiner der Wesen intelligent genug war hier irgendwie rein zu kommen, abgesehen von dem Kerl im Luftschacht."
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Auserwählter
"Okay, lasst uns bald mit der ganzen Sache beginnen damit wir hier weg kommen. Mich wunderts das noch keiner der Wesen intelligent genug war hier irgendwie rein zu kommen, abgesehen von dem Kerl im Luftschacht." Helena blickte ihn von der Seite her an. "Oh. Das war Stevie. Er war Cop an der Polizeidienststelle hier im Flughafen, an die wir immer die Schmuggler übergeben haben. Stevie...Ja, Stevie hatte es irgendwie mit diesen Lüftungsschächten. Er...mochte die Enge. Hat sich in den Mittagspausen da drin immer...Naja...an seiner Arbeit erfreut. Hab ihn da mal erwischt, weil ich so komische Geräusche aus dem Schacht gehört habe." Suparman betrachtete den Schlagstock in seiner Hand mit etwas größerem Zweifel als vorher.
Zu dem Kerlchen ich D53 gewandt sagte sie noch: "Sehen sie nur zu, das mein Hund überlebt, wenns geht. Geld spielt jetzt glaube ich keine Rolle mehr, aber wenn es ihr Gewissen beruhigt - geben sie, was sie wollen. 200 Dollar wären ein Anfang,"
Geändert von Caro (10.08.2012 um 15:57 Uhr)
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Held
Der Ire entfernte sich gerade von der Gruppe um etwas Freiraum zu haben, als eine Ukele erklang, und gleich darauf die liebreizende Stimme einer jungen Frau. Er musste sich nicht lange umsehen, um die Quelle der Musik ausfindig zu machen. Ohne das Mädchen in ihrem Lied zu unterbrechen kam er näher und stellte sich neben sie, während er ihr beim musizieren weiter zu hörte. Als sie fertig war und zufrieden die Ukele auf ihrem Schoß ablegte, begann Alistair langsam zu klatschen.
"Bravo Mädchen", lobte er sie und setzte sich neben sie, "wusste gar nicht das hier so talentierte Leute unterwegs sind."
Einen Augenblick überlegte er, ob er sein Banjo auspacken sollte um selbst ein Liedchen zu schmettern, verwarf doch schnell wieder den Gedanken dazu, da er jetzt nicht wirklich in der Stimmung dafür war. Stattdessen holte er eine der Whiskyflaschen aus seinem Gepäck, schraubte den Deckel ab und nahm einen kräftigen Schluck.
"Auch was?", fragte er das rothaarige Mädel und hielt ihr die Flasche hin.
Geändert von Streicher (10.08.2012 um 16:08 Uhr)
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Young Imperial Combo
Clover spürte, dass ihr selbst die Tränen kamen aber schluckte sie tapfer hinunter und hängte ihre Ukulele wieder um. D53 hatte sie vorhin tatsächlich gehört, und sie hatte mit dem Lied wirklich etwas bewirkt. Wenn es nur einen Menschen gab, dem sie in der schweren Stunde ein bisschen geholfen hatte, war es all das Wert gewesen - das hatte sie erreicht. Mehr noch, sogar einer von den Leuten hier, der eigentlich immer recht unsympathisch und wie ein wildgewordener Affe gewirkt hatte, kam auf sie zu, um ihr ein Kompliment zu machen. Clover schenkte Alistair ein warmes Lächeln und bedankte sich. "Es bedeutet mir sehr viel, die Menschen zu erreichen." Dann begutachtete sie kurz die Flasche. Sie war hin- und hergerissen, einerseits war ihr Alkohol immer schon suspekt gewesen, andererseits wäre es doch sehr schade gewesen, das Angebot einfach auszuschlagen, nachdem sie dem Kerl gerade ein paar imaginäre Pluspunkte gutgeschrieben hatte.
"Falls unser Fluchtplan gelingt und die Flasche noch da und mit Inhalt gefüllt ist, würde ich dann einen Schluck nehmen. Sozusagen zur Feier des Tages." Etwas schüchtern kicherte Clover und hoffte, den richtigen Ausweg aus der Situation gefunden zu haben.
Erst einmal stand aber Wichtigeres an. Es mussten die Waffen verteilt, die Türen geöffnet, und die Flucht gestartet werden. Natürlich erst, nachdem die anderen aufgehört hatten, wieder aufeinander rumzuhacken. Clover wartete nun ab, dass es losgehen würde. Sie wollte an keine Konsequenzen denken, es sollte einfach nur losgehen - was dann geschah, konnte ohnehin nicht kalkuliert werden. Allerdings hatte die junge Frau wegen dem Erfolg ihrer Lieder nun solche Glücksgefühle, dass sie sicher war, dass alles gut gehen würde. Léo, Ian, Travis, Riley und all die anderen würden es, gemeinsam mit ihr, bestimmt schaffen. Sie mussten es einfach alle schaffen.
Geändert von Lynx (10.08.2012 um 19:00 Uhr)
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Legende
Robert wollte sich gerade hinsetzen um sich noch ein wenig auszuruhen, die letzten Stunden waren stressig gewesen und bald würde die noch viel anstrengendere Flucht kommen als es ihm siedend heiß einfiel. Leos Bitte! Er hatte dem kleinen Mädchen versprochen nach ihrem Vater zu fragen!Daher ging er wieder zum Fenster Entschuldigung, wir haben hier ein kleines Mädchen mit Namen Leo und sie hat mich gebeten zu fragen ob bei ihnen ihr Vater ist, er heißt Fransisco Arellano-Felix, wohl ein Mexikaner, können sie mir da weiter helfen? er bitte innerlich inständig das der Mann dort war, er wollte dem kleinen Mädchen nicht erklären müssen das ihr Vater wahrscheinlich tot war... oder schlimmeres.
Geändert von wusch (10.08.2012 um 19:07 Uhr)
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Ehrengarde
Riley hatte festgestellt, dass die Zombies nicht auf die Taschenlampe reagiert hatten - da gab es nun ja keinen Grund mehr, so nah an der Scheibe zu stehen. Er blickte die kleine Léo an und sagte: "Lass uns doch ein wenig von der Scheibe weggehen, mir ist hier nicht ganz geheuer."
Da setzte in seinem Ohr plötzlich Clovers Gesang ein und die fröhliche Melodie und der Text führten ihn für kurze Zeit weit weg von allen Problemen - doch die letzte Strophe erinnerte ihn an das, was er, seit er das In-Ear-Headset von Léo ins Ohr gesteckt bekommen hatte (und sich natürlich dafür bedankt hatte), alles zu hören bekommen hatte. Es war wohl zu entscheiden, ob die Überlebenden der Halle D53 unterstützt wurden, indem beide Türen geöffnet wurden oder ob man lieber nur deren Türe öffnen sollte, damit die Aufgabe derer, die die Flucht sichern sollten, erleichtert würde. Alle, die wenigstens kurz freundlich zu ihm gewesen waren, oder es auch immer noch waren, hatten dafür gestimmt, beide Türen zu öffnen, also schloss er sich dieser Meinung an und tat dies auch kund.
Er erinnerte sich plötzlich wieder an sein ursprüngliches Ansinnen und zog Léo ein wenig von der Scheibe fort - ihre Hand hielt seine ja immer noch fest.
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Held
Eine weitere Halle mit Überlebenden, Zombies und Funksprüche, die Türen und irgendwelche Operationen beinhielten. Zudem noch jede Menge Aufruhr in der Halle selbst. "Well, soviel Ärger und den Leuten fällt nichts anderes ein, als sich noch selbst zu bekriegen. Nundenn, ich bin kein Nutzer irgendwelcher Schusswaffen, und meine Peitsche ist viel zu Schade, um mit irgendwelchen lebenden Leichen in Berührung zu kommen.", er hielt kurz inne. "Trotzdem müssen wir hier raus. Alleine können wir allerdings nicht viel ausrichten, vor allem nicht, wenn, wie ich glaube, sich hier kaum jemand auf dem Fluggelände auskennt, mal ganz davon abgesehen, dass wir nicht wissen, wie viele Zombies da draußen warten. Wenn wir mit den anderen Überlebenden aus der Nachbarhalle zusammenkommen könnten, hätten wir auf jeden Fall bessere Chancen, deshalb müssen wir auf jeden Fall beide Türen öffnen. Zur Not können wir mit der Einrichtung hier auch noch ein paar Fallen aufstellen, um die erste Welle an Zombies zurückzuschlagen, die dort draußen vor den Türen warten."
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Young Imperial Combo
Clover hatte Kopfschmerzen von all den Stimmen, die durch die Funkgeräte in ihr Ohr gedrungen waren. Prinzipiell war eine Entscheidung zu treffen, die niemand treffen wollte. Den Menschen aus D53 zu helfen musste eigentlich außer Frage stehen. Sie alle waren Menschen wie sie selbst, und auch wenn schon alleine in dieser Halle genug Leute standen, die ihr Leben etwas anders verbringen sollten als mit grimmigen Gesichtern und Gewalt als Konfliktlösung, waren es doch alles Lebewesen.
Clover verstand nicht, warum es überhaupt etwas zu diskutieren gab und es gefiel ihr nicht, wie sich die Stimmung immer mehr und mehr aufheizte. Es kam ihr vor, als könnte man die Luft mit dem Messer zerschneiden, so dick war sie zwischen den einzelnen Parteien. Clover war klar, dass es hier nur eine Sache zu tun geben konnte, die bestimmt alles sofort besser machen würde. Sie nahm also ihre Ukulele zur Hand.
Here is a little song I wrote
You might want to sing it note for note
Don't worry be happy
In every life we have some trouble
When you worry you make it double
Don't worry, be happy......
Ain't got no place to lay your head
Somebody came and took your bed
Don't worry, be happy
Look at me I am happy
Don't worry, be happy
Here I give you my phone number
When you worry call me
I make you happy
Don't worry, be happy
Cause when you worry
Your face will frown
And that will bring everybody down
So don't worry, be happy...
Kurz zögerte Clover, setzte dann jedoch wieder neu an und sang noch eine Strophe, die ihr gerade in den Sinn kam:
Ain't got no choice, but got two doors,
we'll do the right thing without any force
So don't worry - open both doors
Die letzten Sätze klangen recht holprig, aber Clover war sehr stolz darauf, ihre Meinung in einem fröhlichen Lied kund zu tun, das bestimmt die Gemüter wieder beruhigen würde.
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