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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

  1. #161
    "Was'n das für ein vorlautes Weib?", sagte der Fettsack und hielt sich nochmals die Wasserflasche an die Lippen. Nikita zweifelte langsam, ob es so eine gute Idee war, die Leute da drüben zu befreien... Er schaute die Umstehenden abwechselnd an als ob er auf eine Reaktion warten würde, bevor er "Also, wir werden hier warten, die Behörden werden uns wohl bald rausholen, denke ich." seinem Wortdurchfall hinzufügte. Nikita wollte ihm eigentlich in dem Moment, als er nochmals die Flasche ansetzte, mit dem Gewehrkolben gegen den Flaschenboden hauen. Nikita verwarf die Idee allerdings. Er selbst hatte immerhin erst darüber nachgedacht, die Leute drüben zu opfern um seine eigene Haut zu retten. Jeder darf mal egoistisch sein, ab und zu.

    Er schaute kurz zur Hippieblondine herüber, die sich im Ohr rumpuhlte. Da er erst einmal an der Scheibe nicht gebraucht wurde und ihm die dortige Gesellscahft auf die Nerven ging, ging er auf sie zu und fragte: "Brauchst du Hilfe mit dem Ohrding?"

    Geändert von Layana (09.08.2012 um 21:07 Uhr) Grund: Sig aus

  2. #162
    Der weißhaarige Mann sah Robert lange an, empfand seine Haut wohl als weiß genug und lächelte ihm zu.
    "Hier weg? Aber wohin denn?"
    Jemand aus dem hinteren Teil des Raumes, wahrscheinlich der Computer-Nerd, wollte etwas einwerfen, wurde aber mit einer herrischen Geste des Weißhaarigen zum Schweigen gebracht.

    "Wir haben keine Waffen und die Kranken da draußen scheinen eine Art Tollwut zu haben, Bud." Er zuckte mit den Schultern und blickte mit einem Anflug von Furcht und Unwohlsein in Richtung des brennenden Towers. "Hören Sie, Matey, so eine Explosion bleibt doch nicht unentdeckt. Wenn hier ein paar Muslimbrüder ein Flugzeug hochjagen, dann kommt gleich die Nationalgarde an, nicht so wie euch euch in Schweden oder was Ihr Dialekt auch darstellt, wissen Sie? Wahrscheinlich sind sie aus Sydney schon unterwegs und holen uns raus." Er nickte in Richtung der Umstehenden hinter ihm die seinen Enthusiasmus sichtlich nicht teilen wollten und eher betreten zu Boden blickten."

    Schließlich drängte sich die Blonde kurz an ihrem Vater vorbei und sah Robert direkt in die Augen, die Hand ausstreckend und etwas hinüberwerfend, es sah aus wie ein weißes Taschentuch. "Vielen Dank übrigens für das Taschentuch dass mir der Sträfling vorhin geliehen hat.", hauchte sie leise und zog sich dann schnell wieder zurück während ihr Vater etwas nach hinten rief. "Also, wieviele Waffen haben wir?"

    Geändert von Daen vom Clan (09.08.2012 um 20:29 Uhr)

  3. #163
    Gerade war Léo dabei, ihre geniale Akkukurbeltaschenlampe auf einen besonders fetten Toten zu richten, als sie aus den Augenwinkeln bemerkte, wie sich ihr Jemand näherte. Sie wandte sich um und erblickte einen jungen, ziemlich unsicher wirkenden Mann, der sie mit den Worten "Hallo ... Léo, ich bin ... äh, das kannst du ja sowieso auf dem Schild ... äh, kannst du denn schon lesen? Ähm, Ian hat gemeint, ich könnte dir irgendwie helfen, hast du eine Idee wie?" ansprach.
    Ihr Blick wanderte hinab zu seinem Schild, dass augenscheinlich wohl auch von dem guten Ian gemacht worden war und las den daraufstehenden Namen: Du heißt Riley, ein hübscher Name! sie lächelte ihn warm an. Eine kleine Sekunde Überlegung, dann meinte sie:
    Natürlich kannst Du mir helfen, sehr sogar! Sie wedelte mit ihrer Akkukurbeltaschenlampe, Wir machen hier gerade ein paar Tests, was die angesäuerten Toten alles mögen und was nicht und ich wollte gerade den Dicken da mit meiner Superdupertaschenlampe anleuchten. Aber ich bin sicher, dass Du das vieeeeeel besser hinbekommst als ich!
    Mit einem Strahlen drückte sie Riley auch schon den Lichterzeuger in die Hand und ergriff die andere, um ihm Mut zu machen. Er schien furchtbare Angst vor den rumlaufenden Leichen zu haben, und sie waren ja nun wirklich ziemlich eklig.

  4. #164
    Die Beleidigung des Alten ließ Dani kalt, auch wenn sie bei Dobs Ausbruch kurz grinsen mußte. Für ein paar Sekunden hatte sie doch glatt ihre Lage hier vergessen, es ging doch nichts drüber, sturen alten Böcken blöde Sprüche an den Kopf zu werfen. "Bitte, warte nur bis du schwarz wirst", nuschelte sie leise auf deutsch. Seinen Glauben an die Staatsautorität würde er schon noch verlieren, der Gedanke gab ihr zumindest etwas Trost. Da war sie eindeutig im Vorteil, sie hatte sich von Regierungen oder ähnlichem nie irgendwas erwartet, egal in welchem Land sie sich gerade aufhielt. Was ihr weniger passte war die personifizierte Kontrollsucht Dr. Frankenstein in ihrer Umgebung, aber sie schien wohl auf gefesselte Männer zu stehen. Oder einfach nur auf Dob. Als sie der Weißrusse ansprach, zuckte sie wieder kurz zusammen, irgendwie war sie seit dem Flugzeugabsturz ziemlich schreckhaft. Dann sagte sie aber: "Bitte, das wäre nett.", und reichte ihm das Funkgerät.

    Geändert von Andromeda (09.08.2012 um 20:46 Uhr)

  5. #165
    Der krakeelende Weißhaarige kratzte sich am Kopf und begann wieder nach D52 zu rufen.
    "Also bei uns sieht es echt mies mit Waffen aus, wir haben eine Pistole eines Wachmannes und vielleicht können wir noch ein paar der Stahlpfosten als Baseballschläger benutzen."

    Er kratzte sich am Bart.

    "Was habt ihr vor? Was werdet ihr machen?"

  6. #166
    Robert war entschlossen den Leuten dort drüben zu helfen doch um dies zu erreichen musste er erst dafür sorgen das dieser Alte Mann hier, der sich selbst zum Anführer ernannt hatte, sich nicht mehr so aufführte und etwas angenehmer zu händeln war. Daher beschloss er seine Silberzunge einzusetzen die ihm schon in ein paar Fällen entscheidend weiter geholfen hatte. Er begann auf den Mann einzureden, ihm zu erklären das die Menschen die sich dort hinter ihm in Halle D 53 befanden unter der Veranatwortung des Anführers, also seiner Verantwortung befanden und er somit auch für ihr überleben sorgen musste und das ein Alternativplan von nöten war um sie zu retten falls die Behörden, die sicherlich alle Hände voll zu tun hatten, es nicht rechtzeitig schaffen. "Wir haben Zugang zum Sicherheitssystem also sagen sie uns bitte wie man bei ihnen raus kommen könnte. Ausserdem könnten sie bitte ihre Vorurteile versuchen Ab- oder zumindest beiseite zu legen, sie sind momentan nichts weiter als hinderlich und im schlimmsten Fall gefährlich." Robert hoffte sehr das er es geschafft hatte ihn zumindest ein wenig zu überzeugen, Robert versuchte dabei soviel Überzeugungskraft und Vertrauenswürdigkeit wie möglich auszustrahlen.

    Geändert von wusch (09.08.2012 um 21:55 Uhr)

  7. #167
    Suparman wandte sich der Frage des Alten zu. "Wir haben einen Fluchtweg ausgearbeitet, der daraus besteht, den Gepäckwagen an die Ballustrade zu fahren, um mit der Hebebühne dort hinauf zu gelangen. Wie es aussieht, seid ihr in D53 aber fest eingeschlossen und habt keine Hebebühne zur Verfügung. Euer einziger Fluchtweg scheint die Sicherheitstür zu sein, die vermutlich, wie es bei uns der Fall ist, verriegelt sein wird. Wie sieht es aus? Sollen wir euch die Sicherheitstür öffnen, damit ihr einen Fluchtweg habt?"

  8. #168
    Ellen hatte sich der Gruppe an der Wand zu D53 genähert, um die Gespräche dort näher mitverfolgen zu können.

    Als sie sah, wie sich die Züge des alten Mannes verfinsterten, kaum dass er gesehen hatte dass ihn mit Suparman jemand mit deutlich asiatischen Zügen ansprach, zauberte sie ein Lächeln auf ihr Gesicht und schob sich mit in das Sichtfeld des Alten. Mit dem deutlichen australischen Outback-Dialekt ihrer Kindheit (nicht unähnlich dem des alten Mannes) sprach sie ihn an:"Das scheint mir'n guter Vorschlag zu sein - was denken Sie, da hat unser Freund hier doch recht, oder? Wozu auf die Regierung warten, wenn man die Sache selbst in die Hand nehmen kann? In so 'ner Lage muss man die Dinge selbst in die Hand nehmen, sagt mein Pa immer. Stimmt doch, was?"

    Geändert von Shinshrii (09.08.2012 um 21:55 Uhr)

  9. #169
    "Warte, das haben wir gleich...", sagte Nikita ruhig und stöpselte sorgfältig das Funkgerät in ihr Ohr. "So, das dürfte gehen. Test, test, test, kannst du mich hören?", funkte er über sein Earpiece. Sie nickte kurz und lächelte mild.

    Sie standen ein wenig schweigend nebeneinander und beobachteten abwechselnd Dob und das Vorgehen an der zerbrochenen Glasscheibe. Dieser alte Kerl gefiel Nikita nicht, und auch nciht die Art und Weise wie der kleine Anzug sich anscheinend über den Rest der Gruppe hinwegsetzte. Klar, der alte Sack und die anderen in D53 waren in derselben Lage wie sie (minus die Sturmgewehre, so wie es aussah), aber er hatte dennoch ein ungutes Gefühl bei der Sache, was man wohl auch an seinem nachdenklichen Gesichtsausdruck sehen konnte.

    "Ist komisch, immer wenn man ein paar Leute rettet, rettet man die Arschlöcher direkt mit. Und die Arschlöcher sind dann diejenigen, die überleben, weil sie ihres Leidensgenossen vorschicken und sterben lassen. Hat mein Vater in Afghanistan durchgemacht. Selbes hier. Nur statt Mujahedin sind's Kannibalen.", sagte er. "Eigentlich sollten nicht die überleben, sondern die die es verdient haben. Es sich selbst verdient haben." Er hatte die ganze Zeit wo er hier war noch nicht so viel gesprochen, zumindest nicht was Privatzeug anging. Er wusste nichtmal ob die Frau neben ihm zuhörte oder nicht. Vielleicht sprach er mit ihr nur, weil es sonst niemanden gegeben hatte bis jetzt, dem gegenüber er gesprächig werden wollte. "Ich weiß nicht, ob ich vorgestellt habe: Nikita. Wie der Film.", ergänzte er und streckte der Hippiefrau vorsichtig die Hand zur Begrüßung aus.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (09.08.2012 um 21:46 Uhr)

  10. #170
    "Zur Hölle mit euch...", knurrte der Alte, als das sehr ungleiche Trio mit Engelszungen auf ihn einredete.

    Robert: Charisma - Erfolg
    Suparman Charisma - Misserfolg
    Ellen Charisma - Erfolg

    Er war schon im Begriff sich wegzudrehen, als er in die Gesichter seiner Gruppe blickte und wieder schien alle Kraft aus dem alten Mann zu weichen. Die Schultern fielen vornüber und es war deutlich zu sehen, dass er kurz davor war unter der Last der Verantwortung zu brechen. Dann jedoch blickte er seine Tochter an die ihn mit einer Liebe und einem Vertrauen maß wie es nur Töchter konnten, die immer schon "Daddys kleiner Liebling" gewesen waren und schon strafften sie sich wieder und mit einem letzten entschlossenen Knurren blickte er wieder durch das kleine Loch in der Wand.

    "Zur Hölle mit euch ausländischem Gesindel - IHR könnt wirklich das Sicherheitssystem überwinden?", bellte er fragend und zum ersten Mal glomm ein Funke Hoffnung in seinem Blick auf.

    Und das Trio der Engelszungen nickte unisono und ehe sich der alte Mann versah, hatte er in das Nicken mit eingestimmt.
    Von hinten drängten sich nun immer mehr Leute heran und folgten der Unterhaltung, zaghaftes Lächeln machte sich breit und sie alle nickten Suparman, Ellen und Robert so ernst wie feierlich zu.

    Trotzdem war es der Alte, der einmal entschlossen in die Hände klatschte. "Die Idee von unserem Bollywoody ist ja ganz nett, aber ohne Waffen packen wir das nicht. Nur laufen? Keine Chance, Buddys."

    Dann wendete er sich wieder den Dreien zu.
    "Wenn ihr uns die Waffen besorgt, dann könnten wir es schaffen. Jesus Christus, ihr seid echte Lebensretter!"

    Er strahlte ausschließlich Ellen und Robert an und Ellen sagte abermals mit Nachdruck: "Eine doch SEHR gute Idee von unserem Freund hier, richtig?"
    Dem Alten gefror das Lächeln im Gesicht und urplötzlich grinste er und reichte seine Hand durch die kleine Öffnung. "Verdammt will ich sein wenn das hier nicht eine verdammt gute Idee von unserem indischen Freund hier war! Weiß doch eh jeder, dass die besten Hacker aus deinem Land kommen."


    Eine weitere Option für Aufgabe ZETA wurde freigespielt!

    Geändert von Daen vom Clan (09.08.2012 um 22:14 Uhr)

  11. #171
    Funktioniert dieses blöde Ding? Fawyer war etwas misstrauisch
    "Hey, ist hier jemand der Computer hacken kann? .... Irgendjemand? ....."


    Es schien ihm keiner zu antworten. Naja, im Endeffekt musste er davon ausgehen, dass ihn jeder gehört hatte. Aller die ihm ins Blickfeld fielen hatten mal diese hässlichen Headsets an.
    Tja, also niemand der hier etwas davon versteht, dabei würde man meinen mit den Sicherheitskarten müsste es leichter gehen. Naja, zumindest hab ich mal meine Energy-Drinks, verdursten werd ich nicht.

    Nachdem er den Plan, jemand zu überzeugen, aus dem Computern was rauszuholen bevor sie hier abhauen, leicht frustiert aufgab, ging er zu der immer größer werdenen Gruppe die an der Seitenwand sich versammelte. Irgendwas was hier gewesen, ein deutlich zu hörendes Krachen war zu hören gewesen, aber erst beim näher kommen erkannte Fawyer was los war: Sie hatten ein kleines Loch in eine Glasabtrennung geschlagen. Es sah nicht so aus als könnte man es leicht vergrößern, der große Rest der Wand schien aus Panzerglas oder einfach traditionelleren Materialien. Das hieß aber auch, das alles auf der anderen Seite dort so blieb.

    Er positionierte sich an der Wand, etwas abseits vom Loch, stellte seine Tragetasche ab und schaute zu. Bevor das große Manöver begann konnten sie eh nichts unternehmen, und was sie da anstellten wirkte interessant.

  12. #172
    Dani hatte Nikita zugehört. Sie teilte zwar nicht unbedingt seine Meinung, aber sie war immerhin ehrlich genug mit sich selbst. dass sie das auch bei Nikita honorieren konnte. Immerhin sagte er was er dachte, auch wenn das so überhaupt nicht den sozialen Konventionen entsprach. Die Leute liebten es ja grundsätzlich, sich als so Edel und Überlegen darzustellen, vermutlich genau solange bis es drauf ankam. Eventuell hatte sie aber auch nur zuviel Stephen King gelesen. Natürlich sollte man die Schwachen nicht so einfach zurück lassen, darauf basierte immerhin alles, was die Menschheit so stolz als zivilisiert bezeichnete. Allerdings war das schon seit jeher der Weg der Evolution gewesen... Shit, das hier ist keine theoretische Ethik- und Moraldiskussion. Ausserdem gehörte sie wohl selber eher zu den schwachen hier.

    "Ich weiß nicht, ob ich vorgestellt habe: Nikita. Wie der Film." Sie nahm seine Hand und drückte sie kurz und halbwegs fest - nichts nervte sie mehr als das Gefühl zu haben die Hand des anderen wäre gerade abgestorben wenn man sie sich schon reichte - und antwortete: "Dani. Gibt leider keinen Film dazu." Dann schaltete sie was der Asiate gerade vorgeschlagen hatte, und flüsterte Nikita zu: "Der will nicht wirklich die Zombies da rein lassen?" Sie stellte die Frage nicht mit soviel Verachtung wie man vielleicht denken könnte, ihr Tonfall hatte eher etwas neutrales. Sie zog ihren Tabak aus ihrer Tasche, in dem auch das Tütchen mit dem Gras eingewickelt war. Ob das Nikita sah oder nicht war ihr egal, sie hatte vorher schon vor allen gekifft ohne dass es jemanden interessiert hätte. "Willst eine?"
    Dass Fawjer nach einem Hacker fragte, ignorierte sie momentan. Wenn er in der nächsten halben Stunde niemanden sonst gefunden hatte, wäre es immer noch früh genug, sich zu melden.

    Geändert von Andromeda (09.08.2012 um 22:59 Uhr)

  13. #173
    Während Travis eher untätig rumsaß und die Experimente mit den Zombies beobachtete kam plötzlich ein Funkspruch aus dem Headset das ihm vor einiger Zeit irgendeiner der Anwesenden gereicht hatte.
    "Hey, ist hier jemand der Computer hacken kann? .... Irgendjemand? ....."
    Bei dem Wort hacken horchte er augenblicklich auf und versuchte den Urheber des Funkspruches zu finden, allerdings konnte er niemanden sehen der grad mit seinem Headet rumhantierte. Aber an sich musste er ihn ja auch garnicht finden.
    "Hier spricht Travis, der schwarze. Ich könnte mal schauen ob ich irgendwas aus den Computern rausholen kann. Kann mir dann mal jemand eine der Sicherheitskarten bringen damit ich mich daran versuchen kann?"
    Sobald er die Karte erhielt wollte er sich an Aufgabe Hintergrundwissen versuchen

    Geändert von ~Jack~ (09.08.2012 um 23:50 Uhr)

  14. #174
    Ian stand nun alleine da und blickte lächelnd auf Lèo, der es mit ihrer kindlich selbstbewussten Art garantiert schnell gelingen würde, Riley aufzumuntern, auch wenn sich dieser dem Zombie-Reaktionstest noch sehr zurückhaltend stellte. Aber wer konnte ihm das verübeln?

    Ein paar Schritte trat Ian näher zu der kleinen Mexikanerin, kniete sich neben sie und sagte kurz: "Ich bin mal eben drüben bei den anderen, ja? Schauen, was da los ist." Sie nickte bedeutsam, schien aber schwer beschäftigt damit, die Hand von Riley zur moralischen Unterstützung zu halten. Dabei stör' ich mal nicht! "Wenn irgendetwas ist, ruft mich einfach ganz laut!"

    Noch bevor er sich umdrehte, schüttelte sie energisch mit dem Kopf. "Du weißt doch, was Abuela sagt. Wenn ich zu viel schreie, bleibt meine Stimme so krächzig!" Ian kam nicht umher, zu grinsen. "Aber du kannst doch das Lautsprechdings nehmen, hier!", erklärte sie und drückte ihm eines der In-Ear-Headsets in die Hand, das sie zuvor aus der Seitentasche ihres Kleids gezogen hatte. "Die hat der Tijuana-Amerikaner mir gegeben!" Ian nickte. "Super! Danke, Lèo!", lächelte er und wandte sich dann von ihr ab.

    Langsam voranschreitend und sich Überblick verschaffend ging er zur Südseite des Raumes, wo einige der Gruppe auf engstem Raum zusammenstanden und offenbar etwas Wichtiges besprachen. So schnell wie hier Dinge passieren, halte ich mich besser auf dem Laufenden, fand Ian und friemelte sich dabei mit etwas Arbeit das Mikrofon in sein linkes Ohr.

    An der Südseite angekommen erkannte er, dass einige seiner Mitstreiter sich dort um ein kleines, etwa 20 Zentimeter großes offenes Loch versammelt haben. Offensichtlich hat jemand dort das Glas zerschlagen. Auf der anderen Seite des Fensters sah er die Gestalt eines weißhaarigen, streng dreinblickenden Mannes aufblitzen. Ian wandte sich an den Typen, der ihm das erste mal aufgefallen war, als er Isabelle begrapschte und daraufhin Teresa für ein Zombie hielt und sie zu Boden schlug.

    "Hey!", machte Ian auf sich aufmerksam. "Ich bin nicht wirklich in der Nähe gewesen. Was ist hier genau passiert?" Der Australier sah ihn an. "Das kann ich dir erzählen, Alter! Ich habe diesem verdammten Nazi-••••••• und seiner heißen Tochter das Leben gerettet. Da war ein beschissenes Zombie in deren Halle!" Ian nickte und blickte erneut flüchtig zum Fenster. Zum Glück stehen wir etwas abseits, bei dem Ton, den dieser Kerl drauf hat. "Und dann?"

    Ian musste sich etwas anstrengen, um alle Informationen aus Dob herauszubekommen, doch am Ende war er ein ganzes Stück weiter. Wir wollen sie also mit Waffen versorgen und den Weg freimachen. Na, ob das gut geht. Eine bessere und fairere Lösung fiel ihm aber selbst nicht ein, weswegen er nicht viel mehr dazu sagte. "Alles klar! Danke für die Info. Wenn du irgendwas willst - Zigaretten oder so - hast du was gut bei mir."

    Geändert von MeTa (09.08.2012 um 23:12 Uhr)

  15. #175
    Mike lies nachdem eine Scheibe von einem Inder, so sah er zumindest aus, eingeschlagen wurde die Operation Möbelhaus erstmal sein. Schließlich hatte er in der Zeit schon recht viel Chaos verbreitet um die Fleischtheke, so nannte er nicht nur die Operation deren Reflexe zu testen, sondern nannte auch die leblosen Körper die sich an die Scheibe pressten so, da hinten zu beschäftigen wenn sie rein kommen würden. Er hoffte daher das sie sich zumindest in den Klamotten von irgendwlechen Koffern verwickeln udn sich gegenseitig auf die Füße treten würden. Aber ob das Funktioniert würde er erst wissen wenn die Aktion Starten würde.

    Er beschaute stand in etwas abstand zu den Anderen, fragte dann aber nachdem scheinbar die Konversation beendet war nach was nun sache ist und was er tun könnte. Er drückt also auf den Konfp an seinem Ohr "So, was liegt nun an, ich sehe das ihr euch mit den anderen Überlebenden aus der Halle nebenan unterhalten habt, auf welchen Stand der Dinge sind wir nun? Wie sieht es mit OPeration Fleischtheke aus? haben die Hautfetzen da hinter der Scheibe irgendwelche regungen gezeigt, war schon jemand dort um das überhaupt zu prüfen? fragte Mike über Funk an alle mithördenden.
    "Und wann starten wir die Aktion Bleihagel um hier endlich raus zu kommen, langsam wirds hier verdammt warm durch das Feuer und einige hier kommen darauf sicher nicht klar, ausgenommen derer die in NahOst schonmal waren"

    Dadurch das Mike die ganze zeit damit verbracht hatte die "Möbel" hier zu verrücken hatte er nicht viel mitbekommen, denn anders als manch andere wollte er was tun, und auch wenn es ein Misserfolg werden sollte und die hürden die Zombies nicht aufhalten würden, so hatte er es wenigstens versucht etwas zeit zu schinden. Einzig der Getränkeautomat stand noch an seiner Stelle auch wenn er den gerne noch wo platziert hätte blieb dieser nun einfach an seiner Stelle. Er hatte sich mehr Hilfe erhoft bei der Aktion, aber nuna, scheinbar teilte niemand seinen Optimismus das es klappen könnte.Er erhoffte sich nun durch das Nachfragen im Funk das man ihm zumindest darüber einmal Informationen gibt, auch wenn in der Gruppe so kaum Infos ordentlich ausgetauscht werden, was Mike nicht wirklich verstand. Wenn sich das nicht änderte müsste er mal ei Wort mit Isabelle reden das sie da mehr nachdruck macht was Informationsaustausch angeht, vor allem weil es über die Funkgeräte nichtmal mehr nötig war das sie alle zusammenkommen mussten, auch wenn das sicher für die Moral besser wäre wenn man sich dabei in die Augen schauen würde. Aber zumindest konnte man etwa 1km voneinander entfernt sein bis die Funkgeräte den geist aufgaben ohne Verstärkeranlagen.
    Nun wartete Mike erstmal darauf was die anderen zu berichten hatten er stellte sich danach nur direkt neben Tess und meinte zu ihr dann "OK, Operation Mäbelhaus sollte für das erste reichen. Wir bräuchten dann nur für den Moment wo der Gepäckwagen reingeholt wird emanden der dann die Zwei Sofas da hinten an der scheibe vor die öffnung schiebt. Was die Fleischfetzen da hinten dann hoffentlich ein paar Sekunden beschäftigt. Sollte das nicht klappen liegt hier überall was rum worin sie sich verfangen können, denoch solltenw ir nicht darauf hoffen das es klappt und beid er Aktion Bleihagel so schnell wie möglich agieren."


    (Ob und wie das ganze danausgeht ist SL Sache, wäre halt cool wenn das zumindest beachtet werden würde wenn es schon von den Spielern nicht wirklich wargenomen wurde ^^, muss aber nicht, nur idee und so und das Typische Denken eines Militärs, dem gegner hürden in den Weg legen. Wenn nicht gewünscht dann nicht beachten usw ^^

  16. #176
    "Aber ich bin sicher, dass Du das vieeeeeel besser hinbekommst als ich!"

    Und schon hatte Léo Riley die Taschenlampe in die Hand gedrückt und schien zu erwarten, dass er nun damit fortfahren würde, die Zombies anzuleuchten. Verunsichert blickte er auf die Lampe in seiner Hand - Léo hatte sich inzwischen auf seine andere Seite gestellt, seine Hand genommen und drückte diese nun leicht, wohl um ihm Mut zu machen. Leise summte sie verträumt die Melodie des Liedes, das Clover vorhin gesungen hatte.

    Langsam drehte Riley seinen Kopf in Richtung der Zombies und begann, die Taschenlampe an und aus zu machen und der Reihe nach unterschiedliche Zombies anzustrahlen - bei jeder Bewegung, die aus der Masse der verfaulten Leiber kam, zuckte er schreckhaft zusammen, doch Léos leises Gesumme und der warme Druck ihrer Hand beruhigten ihn immer wieder und so schaffte er es, sich doch zu überwinden.

    Nach kurzer Zeit kam Ian vorbei und tauschte einige Worte mit Léo aus, sie schien ihm eines der In-Ear-Headsets zu geben, die scheinbar fast alle trugen.

    "Die hat der Tijuana-Amerikaner mir gegeben!"

    Riley wandte sich ihr erneut zu und fragte: "Hast du noch eines von diesen Headsets? Ich habe noch keins und ... vielleicht wäre es praktisch, wenn ich ..."

  17. #177
    Travis ließ einmal seine Fingerknöchel knacken, dann tauchte er schließlich ab in die Weiten des etwas verworrenen System-Ozeans an Datenpaketen der Zollabteilung und der Flughafensicherheit. Nach einer Schlagwort- und Stichwortsuche konnte Travis allerdings schnell erste Treffer verbuchen.

    Intelligenz - unbekannt.
    Ergebnis:
    Zitat Zitat
    Hintergrundwissen Station 1
    Der erste Ausbruch war in den USA. Am dortigen Flughafen in Seattle wurde ein Mann mit Tollwutverdacht eingeliefert und in eine Spezialklinik in Sydney geflogen. Auf dem Flug ist der Mann verstorben, seine Überreste wurden eingeäschert.

    So sehr Riley auch mit der Taschenlampe hantierte, die Zombies zeigten keinerlei Regung, abgesehen natürlich vom wild stierenden Blick auf seinen Leib und dem offensichtlichten Hunger auf sein Fleisch. Es schien als wären ihnen Lichtverhältnisse oder deren Veränderungen vollkommen egal.

    Geändert von Daen vom Clan (10.08.2012 um 09:41 Uhr)

  18. #178
    Robert war sichtlich erfreut darüber das er zusammen mit Ellen so viel hatte bewirken können, mit ein wenig Glück würden sie die Menschen in dieser halle retten können. Robert räusperte sich um sich Gehör zu verschaffen und sprach zu den Menschen die mit ihm in Halle D 52 waren. Also Leute, wir konnten uns mit den anderen aus D 53 so weit verständigen das wir eine vernünftige Kommunikationsbasis haben und dazu gibt es eine Möglichkeit wie wir ihnen und uns die besten Fluchtmöglichkeiten einräumen können so wie ich das sehe. Wir geben ihnen Waffen, ich zum Beispiel wäre bereit mein Messer zu geben, nicht viel aber das ist alles das ich habe, denn dort drüben haben sie nur eine Pistole und ein paar improvisierte Schläger, mehr nicht. Wenn wir sie ausgerüstet haben, dann öffnen wir wenn wir fliehen die Tore, sowohl unseres und das von D 53, dadurch teilt sich die Gruppe der Zombies und die von D 53 können zusätzlich gegen die Zombies machen, wir können Problemlos fliehen und da wir auch gegen die Zombies kämpfen gilt das selbe für sie. Auch wenn wir dann vielleicht noch jemand mehr brauchen der Kämpft. Robert hielt kurz inne. Also, was haltet ihr davon?

    Geändert von wusch (10.08.2012 um 10:12 Uhr)

  19. #179
    Fawyer hatte die Ereignisse über D53 nur entfernt mitgekriegt, aber nur wiederholte ein Deutscher das ganze nochmal und rief es in die ganze Halle.
    Er könnte auch den Funk benutzen, aber ich schätze die Krauts schreien gern, muss in den Genen liegen.
    ..

    "Warum müssen wir unser Tor auch öffnen? Sobald dieses überdimensionierte Treppe"
    Er zeigte auf den Gepächwagen " weg ist stürmen die Dinger sowieso hierher um sich ihr Abendessen zu holen. Ich sage wir öffnen nur ein Tor, das wir ihnen noch Waffen geben ist schon genug der Nettigkeit. Christ, ich versteh nicht mal wer wäre überhaupt bereit in so einer Situation irgendwas abzugeben, aber gut, jeder der das macht ist sich des Risikos eindeutig bewusst. Rechnet nur nicht mit mir"

    Geändert von Mivey (10.08.2012 um 10:21 Uhr)

  20. #180
    Clover stand ein wenig in der Gegend rum, um zu beobachten und erschrak fürchterlich, als sie plötzlich eine Stimme hörte. Sie hatte komplett vergessen, dass sie ja jetzt auch ein Funkgerät und einen Ohrstöpsel dazu hatte, und irgendwelche fremden Leute plötzlich sprechen hören konnte. Die jetzige Stimme konnte sie allerdings zuordnen - Mike hatte sich nach der Situation erkundigt. "So, was liegt nun an, ich sehe das ihr euch mit den anderen Überlebenden aus der Halle nebenan unterhalten habt, auf welchen Stand der Dinge sind wir nun? Wie sieht es mit Operation Fleischtheke aus? haben die Hautfetzen da hinter der Scheibe irgendwelche regungen gezeigt, war schon jemand dort um das überhaupt zu prüfen?"
    Clover warf einen kurzen Blick zu Léo und Riley. Riley fuchtelte mit der Taschenlampe herum, während das kleine Mädchen ihm hochmotiviert Anweisungen gab, welchen Zombie er als nächstes Beleuchten sollte. Es wirkte allerdings, als würde keine der Kreaturen auf das Licht reagieren.
    Clover sah nun auf das Funkgerät, das sie in der Tasche ihres Kleides verstaut gehabt hatte. Schnell erkannte sie, welche Knöpfe man drücken musste, und so räusperte sie sich und sprach, hörbar für alle: "Ähm, hallo, hier spricht Clover. Soweit wir das bisher beurteilen konnten reagieren die Kreaturen da draußen ausschließlich auf menschliche Bewegungen. Sie haben vielleicht einen natürlichen Instinkt dafür entwickelt, was menschlich ist und was nicht, aber grundsätzlich dürfte sich ihre Orientierung auf ihren Sehsinn stützen. Zumindest erkennen sie durch eine Glasscheibe ohne Weiteres den Unterschied zwischen einem Hund und einem Menschen, oder zwischen Licht und einem Menschen. Mit Sicherheit kann ich es natürlich nicht sagen, aber ich vermute, dass die Kreaturen sich weder auf Geräusche, noch Gerüche sonderlich konzentrieren. Es könnte also sein, dass die Augen ihre Schwachstelle sind."

    Clover holte tief Luft und wartete, ob irgendjemand etwas dazu zu sagen hatte. In dem Moment fing allerdings Robert nicht weit entfernt von ihr zu sprechen an. Es ging um die Personen in D53 und was man mit der neuen Situation und dem Fluchtplan in dem Bezug anstellen sollte. Ein lustig aussehender Glatzkopf (Nikita) schien nicht begeistert von der Idee, die anderen zu bewaffnen. Bewaffnen. Clover schauderte. Mit Waffen wollte sie nichts am Hut haben, und sie war sich nicht sicher, ob sie wollte, dass Leute wie der Glatzkopf etwas damit am Hut hatten. Leise kicherte Clover, weil sie sich nun den Glatzkopf mit Hut vorstellen musste. Der Gedanke lenkte sie so ab, dass sie erst einmal vergaß, sich Gedanken um die Situation zu machen.
    So beobachtete sie weiter die Diskussion, stellte sich aber ein wenig näher zur Truppe am Fenster, um besser mithören zu können.

    Geändert von Lynx (10.08.2012 um 11:58 Uhr)

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