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Auserwählter
Wenigstens etwas! Die letzten Stunden waren über Helena hereingebrochen, als sei sie vollkommen schutzlos der Situation ausgeliefert, sie fühlte sich immernoch hilflos und nutzlos. Deswegen war sie dankbar, dass die kleine Léocadia ihr mit achtungsheischender Miene (Naja, so gut eine 8-jährige eben Achtungsheischend sein kann) erklärte, dass sie mit Machete schauen soll, ob die "lustigen Leichen" vielleicht auf ihn reagieten. Sie machte sich in Gedanken kurz einen Plan, wie sie das rausfinden konnte. Dazu suchte sie eine Fensterfront aus, die noch halbwegs intakt aussah und an der sich nur drei Wesen tummelten. Ideale Bedingungen! Machete lag auf dem Boden ein paar Meter entfernt.
Sie atmete tief durch und machte einen Schritt auf die Fensterfront zu. Langsam hob sie ihre Hand und legte sie an die Scheibe direkt vor die Augen des noch am frischesten Aussehenden Zombies in Badeshorts und Hawaiikette.
Mit der Hand an der Scheibe lief sie ein paar Schritt hin und her, um zu sehen, wie das Wesen reagierten. Danach nahm sie Machete an die kurze Leine und wiederholte das Spielchen..
Das war zwar keine gewaltige, riesige Aufgabe, aber zumindest hatte Helena für ein paar Minuten etwas zu tun.
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