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[Eure Daenigkeit]
Robert ging zum Computer und der Lautsprecheranlage um nachzusehen ob man hier irgendetwas nutzen konnte um sich mit Halle D53 verständigen konnte, wie Anzeigetafeln oder Lautsprecher.[/QUOTE]
Leider wurde er nicht fündig. Zumindest nicht direkt. Die Lautsprecheranlage war auch schon von Clover benutzt worden um ihr Lied zu spielen, eine Durchsage dahingehend hätte den Effekt, dass der ganze Flughafen und was davon übrig ist, die Ansage hören würde. Also auch die Leute in D53.
Die Anzeigetafel befand sich lediglich außerhalb von D53.
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Legende
HEY!! Ihr da die mit Halle D 53 kommunizieren wollt! rief Robert laut um diese auf sich aufmerksam zu machen, warum umständlich Schilder schreiben wenn wenn wir auch die Lautsprecheranlage nutzen können, das hört zwar auch der ganze Flughafen aber auch die da drüben und wenn wir die dazu bringen können die Lautsprecher auch zu benutzen können wir uns vernjünftig mit ihnen unterhalten! erklärte er lautstark sein Anliegen.
An Alle in Halle D53, das wir in der Nachbarhalle noch leben wisst ihr ja und wir das selbe von euch. Die Vorstellungen sollten wir auf gleich verschieben, kann bei euch jemand die Lautsprecheranlage bedienen soweit sie bei euch läuft? sprach Robert ins Mikro der Lautsprecheranlage.
Jemand sollte noch am Fenster bleiben um die Reaktionen zu beobachten. fiel Robert noch nachträglich ein.
Geändert von wusch (09.08.2012 um 13:14 Uhr)
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[Eure Daenigkeit]
An Alle in Halle D53, das wir in der Nachbarhalle noch leben wisst ihr ja und wir das selbe von euch. Die Vorstellungen sollten wir auf gleich verschieben, kann bei euch jemand die Lautsprecheranlage bedienen soweit sie bei euch läuft? sprach Robert ins Mikro der Lautsprecheranlage.
Jemand sollte noch am Fenster bleiben um die Reaktionen zu beobachten. fiel Robert noch nachträglich ein.
Dob und Nikita konnten durch das Fenster hindurch sehen, wie sich die Personen erst verwirrt, dann hoffnungsvoll ansahen und Drei von ihnen sich Richtung Terminal aufmachten.
Doch es schien, als wäre dort etwas gesperrt, denn mit entmutigten Mienen gaben sie auf.
Währenddessen blickte die blonde Frau mit den hellblauen Augen immer wieder abwartend zwischen Nikita und Dob umher, versuchte sich hie und da an einem Lächeln.
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Ehrengarde
"Ich hoffe, ich hab' den Namen richtig geschrieben!"
Riley blickte Ian dankbar an.
"Ja, so ist der Name richtig geschrieben. Meinen Sie wirklich, das liegt nicht daran, dass die anderen nichts mit mir zu tun haben wollen? Ich meine ... überall sind Gruppen und ich bin immer alleine."
Er blickte sich um und sah, wie überall rege Betriebsamkeit herrschte.
"Meinen Sie, ich kann Ihnen bei irgendetwas zur Hand gehen? Ich bin nicht ganz ungeschickt und möchte irgendetwas tun, um mich abzulenken."
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The Big Guns
"Was tust du da, ідыёт?!", rief Nikita und schubste Dob zur Seite. "Was soll die Scheiße, wenn die...!" fing er seine Hasstirade an, doch unterbrach jäh als er das Chaos in der Nachbarhalle beobachtete. "Überlebende.". Das Wort klang aus Nikitas Mund fast wie ein "Um Gottes Willen, nein, nicht noch mehr Leute..."
"Verdammte Scheiße, richtig Mann! Und rate mal, wer auf die Idee gekommen ist!", sagte Dob triumphal grinsend und zeigte mit beiden Daumen auf sich. Die rechte Hand blutete und das weiße T-Shirt, das Dob bis eben trug färbte sich dort wo seine Knöchel waren etwas rötlich.
Er beobachtete kurz neben Dob die Szenerie: Ein Haufen Leute stürzten sich auf ein Mädchen, maximal 18 Jahre alt. Dann stand ein uniformierter Typ auf und richtete seine Augen auf das Mädchen und die Leute, die sie zu Boden geworfen hatten. Dann ging alles rasend schnell: Rohr, Kopf des Untoten eingeschlagen, plötzlich tauchte sie von unten auf wie ein U-Boot und grinste hämisch, was Nikita ein erschrockenes "Святое дзярмо! (Heilige Scheiße!)" entlockte. Baff stadn er vor der Scheibe und fixierte abwechselnd Dob und das blutverschmierte Mädchen.
"Wir können sie retten, Mann.", stöhnte Dob hoffnungsvoll und lockerte den T-Shirt-Druckverband an seiner Hand.
Ob der Rest der Gruppe derselben Meinung war...? Nikita wusste nicht so recht, ob es eine gute Idee war, eine potenziell zombieinfizierte Halle zu öffnen und potenziell infizierte Leute reinzulassen.
Geändert von Gendrek (09.08.2012 um 18:54 Uhr)
Grund: Sig aus! ~Gendrek
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Ritter
Ian lächelte und streckte Riley seine rechte Hand hin, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein. "Um ehrlich zu sein bin ich gerade selber etwas ratlos und weiß nicht wirklich etwas mit mir anzufangen!", gestand er. "Aber es gibt bestimmt den ein oder anderen, dem wir bei irgendetwas unter die Arme greifen könnten!!" Er sah sich kurz um. "Ich denke, dass es das Beste ist, wenn wir uns einfach mal gemeinsam umschauen und Leute mit etwas mehr Plan fragen, was wir tun können, um zu helfen." Er grinste dann. "Ich bin ziemlich ungeschickt - daher denke ich, dass wir uns prima ergänzen könnten!"
Er deutete in die Richtung von Helena. "Vielleicht fangen wir einfach bei Miss McAldrin an!", schlug er vor und ging auch schon vor, die Zollbeamtin im Blick.
Geändert von MeTa (09.08.2012 um 15:32 Uhr)
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Auserwählter
Gerade, als dieser schmierige Cop, der auf seinem Shirt etwas hatte, was für Helena extrem nach Erbrochenem aussah und vor allem so ROCH, seine Hand auf ihre Hüfte gelegt hatte und mit einem schiefen Grinsen eine Bemerkung machte, sie Helena aus schmierigen Bars mit schmierigen Typen kannte, bekam sie über ihr Earset eine so heftige Rückkopplung, dass sie in die Knie ging. Tess Durchsage hörte sie nur zum Teil. "Verdammter Metallsarg" fluchte sie, mit Blick auf die metallerne Box, mit der normalerweise das Gepäck durchleutet wurde. Sie stand immernoch direkt daneben, was wohl die Quelle für die Rückkopplung war. Heute war beim allerbesten Willen nicht ihr Tag. Mr. Rambo Axel war zum Glück schon wieder damit beschäftigt, sein Gewehr zu betüddeln, also robbte Helena fix ein wenig von seinen vollgekotzten Schuhen weg.
Das Treiben in der Halle war eigentlich von zwei Grüppchen dominiert, einmal um die Ärztin, die plötzlich ihr militärisches Gen gefunden hatte, worauf offensichtlich die halbe Männerwelt abfuhr - schliesslich waren sie damit beschäftigt, jeden Befehl auszuführen, den sie in die Earsets blaffte. Helenas Lust, einem solchen Weib Gefolge zu leisten, hielt sich in eher meßbaren Grenzen. Allerdings schien es in Halle D53 schon ziemlich abzugehen, denn die ganzen Möchtegernhelden versammelten sich um die Glasscheiben. und versuchten offenbar, sie einzuschlagen. Scheissidee. Die andere Gruppe kümmerte sich um ein kleines Mädchen, und dort war auch Machete. Das sah doch schon besser aus.
Jetzt war nicht die Zeit, um Heldin zu spielen, jetzt war die Zeit sich irgendwo zu verstecken oder wegzulaufen. Der Plan mit der Balustrade erschien ihr dann doch besser, als hier nutzlos rumzustehen und die Wesen da draußen die Scheiben eindeppern zu lassen. In diesem Moment kam Ian auf sie zu und sprach sie an: "Miss McAldrin, geht es ihnen inzwischen besser?" mit einem Seitenblick auf Nikita erwiderte Helena: "Ich habe mich nie besser gefühlt. Fehlt eigentlich nur noch der Sandstrand und alle meine Sorgen fallen von mir ab." Sie ergriff die Hand, die Ian ihr freundlicherweise hinhielt und stand auf. "Ich hab für meinen Geschmack heute schon viel zu viel Zeit auf dem Boden verbracht." Neugierig blickte sie den jungen Mann an, der Ian gefolgt war. "RILEY" stand auf einem Schild um seinen Hals. Sie lächelte auch ihn aufmunternd an. "Geht es Machete gut?" Auf Ians fragenden Blick hin ergänzte sie: "Dem Hund. Der Hund, der da grade so brav bei dem Mädchen liegt und an ihrem Rucksack schnüffelt. Da sind bestimmt viele Süßigkeiten drin. Machete liebt Süßigkeiten."
Helena begleitet Ian und Riley zurück zu Léo, Travis und Clover. Auf Clovers Frage hin berichtete sie von dem Plan, über die Balustrade zu fliehen, und auch davon, dass sich schon drei Rambos gefunden hatten, um ihnen den Rücken zu decken. Nachdenklich betrachtete Ian das potenzielle Loch und die Entfernung. "Drei Leute? Da werden wir aber sicher noch mindestens einen mehr brauchen!" Man konnte ihm ansehen, wie wenig er von diesem Plan hielt. Helena nickte kurz zur Gruppe an de rFensterscheibe. "Was ist eigentlich da drüben los?"
Geändert von Caro (09.08.2012 um 16:12 Uhr)
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Young Imperial Combo
Clover und Léo waren gerade an Tess herangetreten, um ihr mitzuteilen, dass sie die Reaktionen der Untoten draußen gerne testen würden. "Hallo, das ist Clover und ich bin Leocadia. Wir haben Deine tolle Rede vorhins gehört und wollen gerne helfen, zu schauen, was die Toten noch können. Und, ja….ähm….", fing Léo an, doch sie schien unsicher und schien sich ein wenig vor der Ärztin zurückzuziehen. Genau in dem Moment kamen Ian und Riley mit Helena, die offenbar einiges mehr an Infos hatte, als der Rest der kleinen Gruppe, die sich hier zusammengefunden hatte. Sie schilderte den Plan über die Balustrade zu fliehen so einfach und einleuchtend, dass auch Léo genau verstehen konnte, was in Kürze anstehen würde, ohne ihr aber zu deutlich zu verstehen zu geben, dass es hier um ihrer aller Leben ging. Das Mädchen war ohnehin abgelenkt von dem Fenster, das nicht allzu weit von ihnen allen entfernt war und unbestreitbar zur Halle D53 führte. Auch die anderen konzentrierten sich nun auf die Geräusche und Geschehnisse dort, aber Clover hörte vor sich ein Räuspern. Die Ärztin, die ein Namensschild mit der Aufschrift "Tess" trug, blickte ungeduldig in Léos Richtung. "Was ist denn nun?" Clover übernahm das Wort. "Oh, Léo wollte nur sagen, dass wir uns gerne deine Pflanzenproben abholen würden. Wir möchten die Reaktionen der Kreaturen da draußen testen, so wie du es vorgeschlagen hast." Sie lächelte und hoffte damit zu erreichen, dass die Ärztin ein bisschen weniger verzwickt dreinschaute. "Ah, sehr gut.", seufzte Tess ein wenig erleichtert - sie sah wirklich müde aus, aber froh, dass jemand sich freiwillig gemeldet hatte. "Habt ihr eine Taschenlampe?" Clover nickte. "Léo hatte ihr vorhin schon erzählt, dass sie eine in ihrem Rucksack hat." Sie sah sich reflexartig nach Léo um, die offenbar zu dem Mann gegangen war, der gerade versucht hatte, mit D53 Kontakt aufzunehmen. Tess nickte ein wenig zögerlich, beschloss dann aber offenbar nichts dazu zu sagen. "Ich würde dann auch mitkommen, so lange Dob verstaut ist, hab ich hier vorerst nichts zu tun.".
Es dauerte nicht lange bis Léo wieder zu ihnen stieß, und sie hatte gleich noch mehr Helfer im Gepäck: Helena und Machete. Mehr Augen würden auf jeden Fall auch mehr sehen und besser abschätzen können, wie die Reaktionen der Zombies zu deuten waren. Die vier mutigen Frauen (bzw.Mädchen) traten näher an die Glasscheibe heran, die sie von den grausigen Gestalten trennte. Léo hatte ihre Akkukurbeltaschenlampe bereits in der Hand und Clover hatte die Pflanzenpampe von Tess bekommen. "Beim Gepäckwagen gibt es ja diese undichte Stelle.", meinte die Ärztin. "Natürlich ist der Weg -zum Glück - versperrt, aber dort gibt es bestimmt zumindest irgendeine Möglichkeit, mit ein wenig Geschick den Geruch der Präparate durchzubringen."
Helena sollte unterdessen herausfinden, ob die Zombies auf einen Hund anders reagierten wie auf Menschen. Léo schlug außerdem vor, die Bewegungen der Kreaturen nachzuahmen um zu sehen, ob diese sich auch am Verhalten ihres Gegenübers orientierten. "Ich hample hier aber bestimmt nicht rum.", murrte Tess, sah dabei aber gar nicht so säuerlich aus, wie es geklungen hatte. Sie machte sich aber, nachdem sie alle nötigen Utensilien überreicht hatte, wieder auf den Weg zu Dob, um ihn zu befreien. Offenbar wollte sie sehen, ob er lange genug gelitten hatte und Tess hielt wohl genug von den verbleibenden Damen, um ihnen zuzutrauen die Aufgaben alleine zu bewältigen.
Sie hatten beschlossen, die Tests hintereinander durchzuführen und so tappte Clover auf leisen Sohlen in Richtung des Gepäckwagens. Es war eigentlich unnötig zu schleichen, aber ihr war schon recht mulmig zumute, an einen Ort zu gehen an dem nur ein Wagen sie von den fürchterlichen Kreaturen trennte.
Clover versuchte also so gut es ging, den Gestank der Pflanzenpräparate durch irgendeine minimale Öffnung zu bringen. Sie stopfte ein wenig davon dort hin, wo sie eine kleine Ritze zur anderen Seite vermutete und wedelte mit ihrem Sonnenhut wie blöde, um den Luftzug auch noch dorthin zu lenken. Sie war gespannt, ob die Zombies reagierten.
Geändert von Lynx (09.08.2012 um 18:52 Uhr)
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Couch Potato
Travis saß ins zeichnen vertieft auf einer Bank und versuchte irgendwas einigermaßen erkennbares auf die Beine zu stellen, aber selbst ein Kind konnte offensichtlich besser zeichnen als er selbst. Sein Blatt wirkte eher wie das Gekritzel eines Babys. Entnerft gab er auf und fragte sich augenblicklich warum er sich darum überhaupt so kümmerte. Aber wahrscheinlich wollte er sich nur von ihrer Lage ablenken.
Währenddessen versuchten ein paar Leute scheinbar mit den Eingesperrten in der nächsten Halle zu kommunizieren, aber auf die Lautsprecher konnten die andern scheinbar nicht zugreifen.
"Vielleicht müsste sich dort auch jemand erstmal in die Computer hacken insofern wir nicht irgendwie von hier aus Zugriff auf die Systeme in der anderen Halle erlangen können."
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Moderator
"Tess, Baby, ich weiß wir hatten einen harten Start, aber du wirst mir jetzt VERDAMMT NOCHMAL sofort die Handschellen abnehmen!"
Dob hatte sichtlich Mühe, ruhig zu bleiben. Was sollte das Mädchen auf der anderen Seite des Glases denn für einen Eindruck von ihm erhalten?!
"Ich weiß nicht was bei dir gerade abgeht, aber ich habe gerade einen Raum voller Unschuldiger heldenhaft gerettet, und du warst nicht da aber es war verdammt emotional. Das Mädchen da drüben fährt gerade deswegen voll auf mich ab. Weil sie noch am Leben ist, weißt du? Also, schluck deinen Stolz runter, du Hexe, und befrei mich. Sofort! Und dann sag mir was eigentlich dein beschissenes Problem ist!"
Dob war sich nicht einmal sicher, ob Tess noch hinter ihm stand. Bevor er sich zu ihr umdrehte, meinte er noch zu Nikita:
"Ich bin Automechaniker, kenn mich ein bisschen mit Fenstern aus. Das hier ist ne normale Scheibe, aus Glas oder Plastik oder so ner komischen Mischung, jedenfalls kein Panzerglas. Kann einfach durchbrochen werden, ist nur schwierig weil sie so klein ist, weißt was ich mein? Und jetzt schlag das Teil ein, bevor Blue-Eyes da drüben verdurstet. Wil verdammt nochmal verhindern, dass das passiert."
Er sah noch aus dem Augenwinkel, dass irgendsoein Japse (Suparman) mit einem Schlagstock näher kam. Perfekt, genau so ein Ding brauchen wir hier.
Geändert von Schattenläufer (09.08.2012 um 17:00 Uhr)
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Ehrengarde
So, sry, aber musste sein. Irgendwie muss die Realitätsnähe ja gewahrt werden. Ihr dürft mich auch gerne schlagen....
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Alles Wichtige wurde gerade gesprochen, doch noch immer war das Mädchen gefesselt von der Tatsache, dass dort auf der anderen Seite des Kachelfensters noch mehr normale Leute waren. Etwas durchfuhr sie und Léo drehte auf dem Absatz um, um zu den Lautsprechermann zu rennen.
Leicht außer Atem kam sie vor ihm, der sich ziemlich verdutzt zu ihr wendete, zum Stehen und brachte etwas hektisch hervor, da für sie das die dringlichste aller Sachen momentan war, die sie unbedingt loswerden musste:
Hola, Robert, Du bist doch Robert, oder? Sie wartete seine Reaktion nicht ab, sondern fuhr gleich fort:
Also, Du bist doch der tolle Mann, der versucht, mit den Menschen da auf der anderen Seite zu reden oder? Ich weiß ja nicht, ob das jetzt mit dem Lautsprecherdingens hier klappt, aber selbst wenn nicht, versuchst Du es doch sicher weiter, oder? … Ich weiß, dass Du das machst.
Sie riss ein Stück von der Hinterseite ihres Schildes ab, holte den Kugelschreiber, den sie immernoch dabeihatte, hervor und begann etwas darauf zu schreiben.
Wärst Du so super lieb, und könntest dann, wenn Du mit ihnen kommuna…kimmmo….äh, redest, nachfragen, ob bei ihnen ein Fransisco Arellano-Felix ist? Das ist mein Papa und ich fänd das wirklich unglaublich lieb von Dir. Ich hab seinen Namen hier nochmal hingeschrieben. Und allgemein kannst Du ja einfach sagen, dass wir hier grad schon ganz doll am überlegen und machen sind, wie wir weiterzumachen haben und…ach, das weißt du ja sicher selber. Also machst Du das bitte, ja? Oh, danke, Du bist super! Sie sprach ohne Punkt und Komma und achtete überhaupt nicht darauf, ob und wie Robert auf sie reagierte. Ihre Gedanken rasten und genauso schnell musste sie sie aussprechen, sonst würde sie explodieren. Als sie geendet hatte, atmete sie erleichtert und fast schon erlöst aus, drückte dem Lautsprechermann den Schnipsel mit dem Namen ihres Papas in die Hand und umarmte ihn einmal ganz fest.
Danach strahlte sie ihn noch einmal herzlich und voller Dankbarkeit an, drehte sich um und rannte genauso schnell, wie sie gekommen war, wieder zurück zu den anderen, um endlich mit den Tests anzufangen. Jetzt ging es um alle, nicht nur um sie.
Geändert von Mephista (09.08.2012 um 17:20 Uhr)
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Legende
Innerhalb des Tages war eine Menge passiert. Der Plan wie sie hier raus kommen sollten stand, man wollte hinauf zur Ballustrade, in der ihre "Anführerin" Isabelle schon den ganzen Tag hockt, und das mit Hilfe der Gepäckwagens. Auch für die Bedienung hatte sich bereits jemand gemeldet. Ein alter Mann der aussah als könnte er jeden Moment einknicken. Solange er nicht an Alterschwäche stirbt haben wir ja ne Chance.
Daneben natürlich die wichtigste Aufgabe: Die Monster in Schach halten bis alle durchwaren. Dafür würde man wohl ne handvoll Leute brauchen. Fawyer selbst kam nicht in Frage: keine Waffe. Die Aktion die Gepäcke zu durchwühlen war nutzlos...
Die praktischen Funkgeräte hatte Fawyer ebenfalls an sich gekrallt, nur ein Schildchen wollte er keines tragen.
Er hatte auch verstanden, dass anscheined zwei Hacker, Ian, ein Amerikaner und irgendein Deutscher, das Computernetzwerk geknackt hatten. Scheinbar funktionierten die Sicherheitstüren wieder. Tja, solange die Dinger da draußen waren recht uninterressant. Fawyer ging zu Ian zu, der momentan mit einem kleinen Kind beschätigt schien.
"Hey, Hacker. Ihr habt doch irgendwie es geschaft die Karten wieder funktionstüchtig zu machen, oder? Kommt ihr auch an irgendwelche Infos? Die Sicherheitsfritzen hier wussten irgendwas, in den Rechnern werden doch noch Dokumente sein? Oder?"
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Ehrengarde
Und wieder einmal hatte man ihn allein gelassen, diesesmal zwar mit Ian, aber dennoch.
"Siehst du, es liegt doch an mir. Sobald ich dabei bin, gehen die anderen uns aus dem Weg. Nur du scheinst anders zu sein. Wenn du willst, kannst du auch mithelfen, mich will ja sowieso niemand dabeihaben.", sagte er zu Ian und setzte sich wieder auf den Boden.
Er hatte mit seinem Gefühl also recht gehabt - auch Clover, die einzige andere Person, die ihn vorhin freundlich behandelt hatte, war ihm nun schon das zweite Mal aus dem Weg gegangen - und auch jemand, der ihn nicht im Geringsten kannte wie Helena schien das auch sofort zu spüren und sich von ihm zu entfernen. Was hatte er denn nur an sich, dass er so abstoßend wirkte? Er hatte sich bemüht freundlich zu sein, seine Hilfe anzubieten, doch irgendetwas musste ihm anhaften, irgendetwas ungutes. Erneut vergrub er das Gesicht in den Händen.
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Held
Suparman ging auf das Fenster, das D52 und D53 miteinander verband, zu und rückte sich stilvoll seinen Hut zurecht. Nachdem er noch Dob beiseite geschoben hatte, holte er mit seinem Schlagstock aus und schlug mehrmals kräftig mit der stumpfen Spitze auf einen fokussierten Punkt an der Glasscheibe ein, bis diese langsam deutliche zeigte. Ein letzter Schlag und die Scheibe gab endlich nach. Glas splitterte und ein Loch tat sich auf, wo zuvor Dob und das blonde Mädchen voneinander getrennt waren. Mit ein paar kräftigen Schlägen und Tritten riss er die noch stehenden größeren Glassplitter herunter und freute sich über seine vollbrachte Wohltat.
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Ritter
Ian fühlte, dass die Gruppendynamik immer mehr stieg. Endlich reden die Leute miteinander, dachte er und war froh, dass Helena ihm auf den neuesten Stand gebracht hatte, was den aktuellen Plan angeht und auch Clover und die anderen informiert wurden. Ihm gefiel es zwar nicht unbedingt, dass der Plan war, mehrere Leute bei offenen Glasfronten auf Zombiejagd zu schicken, aber offenbar hatten diese sich ja freiwillig gemeldet. Zudem gab es ja durchaus einige Leute hier, die für solche Fälle perfekt vorbereitet und ausgerüstet schienen.
Während sich einige seiner Leidensgenossen mit Eifer an die unterschiedlichsten Zombieverhaltenstests machten und Ian immer eine recht kurze Distanz zu Lèo wahrte, um im - zugegebenermaßen nicht wirklich wahrscheinlichen - Notfall eingreifen zu können, hörte er neben sich Riley klagen. "Siehst du, es liegt doch an mir. Sobald ich dabei bin, gehen die anderen uns aus dem Weg. Nur du scheinst anders zu sein. Wenn du willst, kannst du auch mithelfen, mich will ja sowieso niemand dabeihaben." Ian entschied sich dazu, sich zu ihm auf den Boden zu setzen. Er sagte in äußerst ruhigem Tonfall: "Riley - wir sind hier in einer absoluten Ausnahmesituation. Wir wissen nicht, wann die Zombies es schaffen, möglicherweise durch das Glas zu dringen, deswegen zählt jede Sekunde. Wenn die Leute im Eifer des Gefechts sind, vergessen sie gerne mal die Freundlichkeit." Er sah in die Runde, schmunzelte dann kurz und fügte hinzu: "Außerdem - wir haben hier einen Schwarzen, einen Asiaten, eine Mexikanerin und diverse andere Nationalitäten. So, wie ich die Welt kenne, würde es unter den aufgehitzten Gemütern viel eher einen Rassenkonflikt geben, als dass sonst irgendjemand diskriminiert wird."
Er hatte noch nicht richtig zu Ende gesprochen, da wurde er schon von Fawyer angesprochen und nach den Sicherheitsrechnern gefragt. Er dachte kurz darüber nach, bevor er antwortete. "Gute Idee!", stellte er dann fest. "Allerdings bin ich kein Hacker! Die Codes für die Sicherheitskarten haben Robert und ich mit Hilfe von mathematischen Algorithmen herausgefunden aber... was die Verschlüsselungen der Ordner angeht, habe ich leider keine Ahnung. Vielleicht gibt es ja jemanden unter uns, der WIRKLICHE Qualitäten hat, was das angeht. Ich schlage vor, wir versuchen, über diese In-Ear-Headsets in die Runde zu fragen, ob jemand sich darum kümmern kann und will."
Er stand auf und sah noch mal zu Riley. "Du sagst, du bist geschickt! Vielleicht kannst du der kleinen Lèo ja beim Zombiereaktionstest helfen!", grinste Ian. "Wenn SIE dich nicht aufmuntern kann, dann gebe ich auf!"
Geändert von MeTa (09.08.2012 um 17:54 Uhr)
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Auserwählter
Wenigstens etwas! Die letzten Stunden waren über Helena hereingebrochen, als sei sie vollkommen schutzlos der Situation ausgeliefert, sie fühlte sich immernoch hilflos und nutzlos. Deswegen war sie dankbar, dass die kleine Léocadia ihr mit achtungsheischender Miene (Naja, so gut eine 8-jährige eben Achtungsheischend sein kann) erklärte, dass sie mit Machete schauen soll, ob die "lustigen Leichen" vielleicht auf ihn reagieten. Sie machte sich in Gedanken kurz einen Plan, wie sie das rausfinden konnte. Dazu suchte sie eine Fensterfront aus, die noch halbwegs intakt aussah und an der sich nur drei Wesen tummelten. Ideale Bedingungen! Machete lag auf dem Boden ein paar Meter entfernt.
Sie atmete tief durch und machte einen Schritt auf die Fensterfront zu. Langsam hob sie ihre Hand und legte sie an die Scheibe direkt vor die Augen des noch am frischesten Aussehenden Zombies in Badeshorts und Hawaiikette.
Mit der Hand an der Scheibe lief sie ein paar Schritt hin und her, um zu sehen, wie das Wesen reagierten. Danach nahm sie Machete an die kurze Leine und wiederholte das Spielchen..
Das war zwar keine gewaltige, riesige Aufgabe, aber zumindest hatte Helena für ein paar Minuten etwas zu tun.
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