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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nachdem er ein paar Funkgeräte zu der Handwerkerin die eben noch den Wagen flott gemacht hatte um an das Gepäck zu kommen rüber warf und sprach auch Ethan ihn darauf ein das die kleine da oben auch eines haben sollte. Also drückte er Ethan zwei davon in die Hand in die Hand als Mike mit einer fast Vollen Tüte von den Dingern wedelte „Gab‘s im Sonderangebot“ meinte er nur darauf und verteilte Weiter die Headsets.

    Er fand das zumindest auch die Ärztin eines haben sollte und ging zu ihr Rüber um ihr eines in die Hand zu drücken „Hier, damit wir sie auch immer erreichen können falls wir verwundete haben“ meine er recht emotionslos und hörte dann nur noch ein paar Schüsse direkt hinter ihm. „Verdammte Scheiße, sag mal geht es dir noch gut hier wie Rambo rumzuballern?" erwähnte er in der Hinsicht das hier ein kleines Mädchen war. Auch wenn sie wohl mittlerweile durch die aufgedunsenen und rumschlurfenden Zombies wohl einen Schock erleiden musste.
    Er ging zu dem Russen der gerade von seinem Landsmann eine rein bekommen hatte und beugte sich zu ihm runter um ihn eines der Headsets zu geben. Ebenso wendete er sich zu Axel um diesem ebenfalls eines zu geben. Nachdem er das getan hatte wendete er sich dem Russischen Sicherheitsbeamten zu. So, bevor du hier den Macker markieren willst und den leuten mit deinem süßen Gewher drohen willst wenn sie nicht deiner Meinung sein sollten können wir auch direkt dafür sorgen das die netten Herrschaften hinter der Wand sich um dich kümmern, ansonsten kann auch gerne ich das übernehmen!" meinte er und tätschelte seine P90 ein wenig. "Also, wirst du nun freundlich sein und nicht den Rambo spielen wie in Filmen wo der Russe mit der Knarre meint er wäre der Held vom Dienst oder wie hättest du es gerne?"

  2. #2
    Ian und Robert machen sich alsbald an die Arbeit.
    Mit dem Fingerabdruck von Helena und ihrer Sicherheitskarte konnten sie sich tief in die Systeme vorgraben und fast wie Chirurgen die Blutbahnen offenlegten, so konnten die beiden auch die Pfade nun vor sich sehen, die Einträge der letzten beiden benutzten Sicherheitskarten. Und es war die von Michail und Helena.

    Erfolg!
    Beide arbeiteten gut zusammen und ihre Fähigkeiten konnten sich miteinander ergänzen.
    Es war ein hartes Stück Arbeit, doch schließlich hatten sie es hinbekommen. Beide Sicherheitskarten waren wieder in Betrieb genommen und konnten wieder eingesetzt werden.

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 18:47 Uhr)

  3. #3
    Es war wie die Leute immer sagten, wenn man etwas entsetzliches anstarren mußte ohne wegsehen zu können, als das Flugzeug auf den Tower zuflog. Dani wußte was jeden Augenblick geschehen würde, und sie konnte auch dann den Blick nicht abwenden als das Flugzeug sich in einen riesen Feuerball verwandelte und schwarzer Rauch aufstieg. Sie erwachte erst wieder aus der Starre, als der Gepäckwagen die Glasscheibe rammte. Was sie dann sah, übertraf den Flugzeugabsturz bei weitem. Dani brauchte eine Weile bis sie realisierte, dass da draussen nicht nur Zombies waren, sondern ganz Sydney schon in Flammen stand. Zombies. Das war als wäre ein UFO hier mitten auf dem Vorfeld gelandet oder ein Drache aufgetaucht. Sowas gab es einfach nicht. Durfte es nicht geben.

    Langsam realisierte sie dann doch, dass sie hier erstmal festsaß, und die Welt da draussen nicht mehr die selbe wie noch vor ein paar Stunden war, und vermutlich niemals mehr sein würde. In ihrer Nähe fingen zwei Typen an, sich dem Computer des Sicherheitssystems zu widmen, sie wollte schon ihre Hilfe anbieten, aber sie schienen das auch allein zu schaffen. Dass die Klassensprecherin irgendwo über ihr wieder auftauchte, bekam sie auch nur am Rande mit, es interessierte sie auch nicht groß, was konnte das Kind schon bei dem Typen im Anzug ausrichten? Als sie sich von dem ersten Schock halbwegs erholt hatte - wie weit man sich eben erholen konnte, wenn Zombies an die Scheiben klopften - widmete sie sich dem inzwischen repariertem Gepäckwagen. Sie fand ihren Koffer und steckte sich das Pfefferspray in die Hosentasche.

    Dann schenkte sie ihre Aufmerksamkeit den Personen, die ausser ihr noch hier waren. Der Möchtegern-Bulle (Axel) schien langsam aber sicher komplett am Rad zu drehen und war nun zu allem übel auch noch bewaffnet. Der Ärztin rutschten Sätze raus, die sie unweigerlich an Dr. Frankenstein denken ließen und sie fragte sich, wie so eine nur Medizin studieren konnte. Boshaft wurde dem ganzen schon nicht mehr gerecht. Gleichzeitig fragte sie sich, warum das jetzt für sie wichtig zu sein schien. Auf einer Meta-Ebene wunderte sie sich über ihr eigenes Verhalten und ein Teil von ihr fand es sogar interessant zu sehen, wie sie und die anderen reagierten. Mal wieder verfluchte sie ihre Intelligenz, und suchte Dob in der Menge, konnte ihn jedoch nicht finden. War für ihn das Ganze nicht einfacher, wo er sich vermutlich nur halb soviele Gedanken machte? Inzwischen hatte sie ihr Gras hervorgeholt und sich einen Joint gedreht, den sie mit zitternden Händen rauchte. Wenn sie schon sterben musste, wenigstens nicht nüchtern. Bei diesem Gedanken traten ihr das erste Mal die Tränen in die Augen, die sie sofort wegblinzelte. Nicht jetzt!, ermahnte sie sich in Gedanken.

    Einer der beiden (Ian), die sich dem Computer gewidmet hatten, spielte gerade mit einem kleinen Mädchen. "Ach scheiße." Das war das erste was ihr seit dem Absturz über die Lippen kam. Schließlich kam auch Helena wieder in ihr Blickfeld, und von ihrer vorherigen Selbstsicherheit war nichts mehr übrig. Als sie die gestammelten Sätze von ihr hörte, war ihr klar dass sie es vorgezogen hatte, sich dem Wahnsinn zu überlassen, was sicher eine der besseren Lösungen war. Sie wollte ihr gerade den Joint hinhalten, da hatte der Russe der vorhin das Mädchen angepöbelt hatte (Nikita) ihr auch schon eine gelangt, um sie so wieder in die Realität zu holen.

    Das nächste was Dani hörte, und sie unweigerlich zusammenzucken ließ, waren die Schüsse richtung Decke des zweiten Sicherheitsmannes (Michail).
    "Wir sollten sehen, dass wir einen Weg hier herausfinden, und dabei helfen uns keine Angriffe untereinander. Jeder, der das anders sieht, darf das mit mir bereden" Immerhin einer schien endlich mal durchzugreifen, und einen halbwegs klaren Kopf behalten zu haben. Gleich wurde ihr bewußt, wie grotesk dieser Gedanke ist. Immerhin hatte er grade zwei Männer geschlagen, die es zwar vermutlich verdient hatten, aber trotzdem... Aber vermutlich war das wirklich fällig, wenn sie sich nicht alle gegenseitig an die Gurgel gehen wollten.

    Geändert von Andromeda (08.08.2012 um 19:25 Uhr)

  4. #4
    Tief in die Hackerarbeit versunken saß Robert neben Ian und während sie zusammen daran arbeiteten den das Sicherheitssystem zu umgehen und das Passwort herauszufinden, bemerkte er das sie Erfolg haben würden. Ohne jegliche Probleme gewährten sie den beiden Karten jegliches Zugangsrecht und schließlich hatten sie es geschafft. Triumphierend grinsend drehte er sich zu Ian um. Na bitte, wir haben es geschafft, die Sicherheit wird uns keine Probleme mehr machen. Es war eine Freude mit dir zusammen zu arbeiten. mit diesen Worten klopfte er Ian freundschaftlich auf den Rücken, nahm Helenas Karte und ging zu ihr.
    Alles in Ordnung Helena? Ich habe gute Nachrichten, Ian und ich haben es geschafft, die Karte funktioniert jetzt an jedem Kartengesicherten Schloss im Flughafen. er sprach ruhig zu ihr und hoffte das sie sich wieder gesammelt hatte.

    Geändert von wusch (08.08.2012 um 19:04 Uhr) Grund: Sig aus ~Gendrek

  5. #5
    Alistair hörte dem Mächen aufmerksam zu, bis sie von einem lauten Knacken der Fensterscheiben unterbrochen werden. Alamiert schaut er Abby hinter her die sich sogleich an die Arbeit macht um die Fensterfront zu verstärken.
    "Wenn wir es wirklich hier rausschaffen sollten kleine, dann trink ich einen auf dein Wohl", rief er ihr hinterher mit dem gleichen rauhen und breiten Grinsen auf dem Gesicht wie zuvor.
    Bevor sich der Ire jedoch selbst entscheiden konnte, was er als nächstes tun würde, lenkte weiterer Lärm seine Aufmerksamkeit auf sich. Schüsse hallten durch den Raum. Reflexartig packte der Ire nach seiner Waffe zog sie und zielte in Panik verfallend um sich. Sein Herzschlag raste, sein Atem ging schnell und Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Schüsse, sie erinnerten ihn immer noch an die Nacht als man seine Familie getötet hatte, die in der er gerade in die Küche ihres alten Hauses trat und die Scheißkerle seine Eltern kaltblütig erschossen hatte.
    Mister Jack tauchte neben ihm auf und legte seine Hand auf Alistairs Schulter. Vor Schreck wirbelte der Ire herum und zielte auf den Kopf des pinken Katzenmannes.
    "Bleib Ruhig Kumpel", redete das Frühstücksflockenmaskottchen auf ihn ein, "Du musst keine Angst mehr haben, wir habens diesen Schweinehunden heimgezahlt. Erinnert du dich? Jeden einzelnen, jedem dieser Ärsche hast du persönlich das Hirn aus dem Schädel geblasen."
    Bilder blitzten vor seinem Inneren Aufe auf. Er sah Blut, zertrümmerte Schädel, drei Leichen. Seine Atmung beruhigte sich und langsam aber sicher senkte er die Waffe.
    "Du hast recht Jack, uns kann nichts mehr passieren, diese Schweinehunde sind erledigt."
    Alistair schob die Waffe zurück in den Hosenbund und mehr oder weniger gefasst blickte er sich im Raum um. So langsam müsste er zusehen wie er hier rauskommen würde, dabei durfte er Suparman keinesfalls vergessen, der Ire würde zu seinem Wort stehen. Nachdenklich schaute er nocheinmal zu Abby rüber.
    [Vielleicht ... nein, ich würde mir hier nur zu viel aufladen. Ich muss hier nur rauskommen, überleben, alles andere ... wo ist nur dieser verdammte Asiate hin. ]
    Sich nach Suparman auf die Suche machend wanderte er durch die Halle und beobachtete dabei wie die einstige Sicherheit des Raumes flöten ging. Nur eines fiel ihm besonders auf. Ein alter Mann, dem all das hier nichts auszumachen schien. Interessiert trat der Ire näher.
    "He", machte er auf sich aufmerksam, "alles in Ordnung alter Mann?"

    Geändert von Streicher (09.08.2012 um 05:32 Uhr)

  6. #6
    Clover hatte gerade mit ihrem Lied geendet, als Riley zu den Gepäckstücken stürmte, die irgendjemand wohl beschafft hatte. "Was für ein Glück!", murmelte die junge Frau und machte sich auf den Weg, um ihren eigenen Koffer zu suchen. Viel Brauchbares für die Situation gab es dort ja nicht, aber zumindest die Pflaster würden doch den ein oder anderen Zweck erfüllen können. Natürlich gab es noch die Ärztin, die bestimmt medizinische Versorgung für den Notfall hatte, aber man konnte ja nie wissen. Auch über das Stoffschaf, das sie eingepackt hatte, freute sich Clover. Es war ein Erinnerungsstück an eine Geschichte, die sie einmal gelesen hatte und der Gedanke daran weckte nostalgische Gefühle in ihr, mit denen sie oft schon ihre Sorgen ein wenig vergessen hatte können.

    Plötzlich fielen drei Schüsse. Clover zuckte erschrocken zusammen, widerstand aber dem Drang, sich auf den Boden zu werfen. Das hätte der Ukulele, die nun wieder an ihrem Rücken hing, nicht gut getan. Erschrocken sah die junge Frau sich um, doch es schien niemand verletzt zu sein. Bis auf Riley hatten alle kurz innegehalten um zu sehen, was zum Teufel gerade vor sich ging, aber der junge Mann kramte wie besessen in irgendeinem Gepäckstück. Dadurch erinnerte Clover sich an etwas, und sie sah sich um nach den einzigen anderen bekannten Gesichtern, die sie hier entdecken könnte: Léo und Travis. Die beiden hatten sich etwas von der Meute zurückgezogen - irgendwo hinter Leuten vom Flughafenpersonal und einem Glatzkopf konzentrierten sie sich einträchtig auf ein paar Blätter Papier, die vor ihnen auf dem Tisch lagen. Die Schüsse hatten die beiden offenbar nicht besonders gestört - was immer sie da auch trieben. Travis sah ziemlich angestrengt auf sein Blatt, als müsste er eine besonders komplizierte Aufgabe erledigen. Ein Hund war auch bei den beiden und Clover meinte sich zu erinnern, dass dieser dieser Helena gehören musste. Im Gegensatz zu den schießenden, fluchenden und schimpfenden Leuten sah die Szenerie hier richtig einträchtig aus. Sie nahm also ihr Stoffschaf namens "Glöckchen" und setzte es neben den Affen und den Elefanten, die da schon auf dem Tisch saßen und schaute Travis kurz über die Schulter. Er versuchte offenbar etwas Undefinierbares zu malen und Clover musste sich sehr zurückhalten, um nicht darüber zu lachen. "Ich sehe schon, man hat sich gut um dich gekümmert.", sagte Clover zu Léo, wollte diese aber nicht zu sehr vom Malen ablenken und warf ihren Blick durch die Halle. Es gab mehrere kleine Grüppchen und jeder schien schwer beschäftigt. "Es wäre wirklich schön, wenn man sich untereinander austauschen würde. Gemeinsam kommt man doch auf viel mehr Lösungen.", murmelte sie vor sich hin, aber sie wusste selbst nicht, wem sie das eigentlich sagte.

    Geändert von Lynx (08.08.2012 um 19:33 Uhr)

  7. #7
    Wie ein getretener Hund jaulte Axel kurz auf als er den schmerzhaften und harten Tritt in seinem Brustkorb zu spüren beging.
    Der hatte gesessen... und zwar so sehr, dass er lieber seine Hände auf seinen Oberkörper legte und sich noch ein Stückchen weiter als er es sowieso getan hätte, unfreiwillig, wegrollte.
    Am liebsten hätte er ja direkt an seine Knarre gelangt aber... was der Russe zu sagen hatte stimmte halt einfach.
    Sich gegenseitig eins aufs Maul zu geben war dumm... auch wenn er es immernoch für richtig hielt Leute aus dem Verkehr zu ziehen die anderen aus der Gruppe eine langen... wer Gewalt gegen die Gruppe richtet konnte kaum für die Gruppe sein... zumindest sah Axel das so.

    Er lag nicht lange dort bis vor seinem Kopf plötzlich jemand stand und sich nach unten beugte.
    "Stell dich nicht so an Westernheld. Schau lieber, dass du die Schlüssel für die Handschellen hast, da hinten wartet noch einer auf seine Entlassung."

    "Stimmt ja... da war ja wer." Ohne groß zu überlegen griff Axel in seine Taschen und fummelte einen kleinen, silbernen Schlüssel raus. "Je mehr desto besser... vielleicht kann er ja ein paar Zombies umnieten."
    Mit einem schnellen Griff landete der Schlüssel in der Hand von Tess, die auch sogleich wieder davonrauschte.

    Er hörte nur am Rande wie Helena und Michail sprachen... aber er verstand was es bedeuten würde...
    "Aber...aber...Wenn der Wagen weg ist...ist da doch ein Loch?"
    "да"

    "Scheiße, was auch immer dein Kollege gesagt hat..."
    kurz hustete Axel den letzten Schmerz weg... oder tat zumindest so als er sich dabei aufrichtete, insgeheim tat sein Brustkorb schon doch ordentlich weh. "Da ist ein dickes Loch... und ich werde dafür sorgen, dass da nix durch kommt." (Stationsaufgabe - Bleihagel)

  8. #8
    (Nochmal sry Scavenger )


    Hingebungsvoll setzte die junge Mexikanerin Strich an Strich, malte Fläche um Fläche mit dem blauen Kuli aus. Für sie war nun vollkommen klar, was diese Gestalten da jenseits des Glases war und irgendwie war sie stinksauer auf alle Australier, weil sie sich so wenig gekümmert haben. Durch dieses Bild könnte sie allen ganz einfach begreiflich machen. Machete döste inzwischen auf ihrem Schoß, Travis neben ihr schien sich abzuracken, als ob er über seiner Abschlussprüfung sitzen würde, doch Léo ließ sich durch nichts stören. Ab und an ein Bissen von dem köstlichen Croisannt, dass Ian ihr so lieb gegeben hatte. Und dann kam der strahlende Moment- sie war fertig! Es war ein Meisterwerk! Die Knochen, die herunterhängende Haut, die fehlenden Fleischstücke der ekligen Menschen draußen, die Blüten und Schmetterlinge- einfach perfekt getroffen! Und das alles mit nur einer Farbe!
    Stolz setzte sie die letzte kleine Schraffur an einem fast vollkommen zerfledderten Arm, als dieser russische Wachmann auf die blendend geistreiche Idee kam, drei Schüsse abzufeuern. Ein Zucken fuhr durch das Kind durch das plötzliche, laute Geräusch- ein ziemlich wohlbekanntes Geräusch, da ihre Onkel in ihrem Beisein schon öfter mit ihren Plastikspielzeugknallern Zielübungen gemacht haben, und ihr Papa ist immer komischerweise furchtbar wütend geworden, wenn er das mitbekommen hatte- obwohl sie immer viel Spaß trotz des Zusammenzuckens bei den Knalls hatte.
    Machete, der schon fast ins Land der Hundeträume entschwebt war, durchzuckte es so heftig, dass er Léo fast vom Stuhl riss. Mit geweiteten Augen machte er seinen Unmut über dieses unsanfte Wecken durch lautes Gebell Luft. Das Mädchen versuchte ihn durch beschwichtigende Worte zu beruhigen, besann sich dann ihrer Gummibärchen in Álvaro und wollte gerade seinen Bauch öffnen, als sie ihr Blick auf ihr eben vollendetes Meisterwerk fiel- bzw. das, was von ihm übriggebliebend ist. Ein hässlicher, quer über das ganze Bild verlaufende blaue Strich verunstaltete das Werk der letzten Stunden. Den Kugelschreiber hatte die Mexikanerin noch immer in der Hand, schüttelte kurz ungläubig den Kopf und machte sich verzweifelt daran, ihr Werk noch zu retten.
    Eine sanfte, ihr glücklich bekannte Stimme ließ sie aufhorchen: "Ich sehe schon, man hat sich gut um dich gekümmert." Léo blickte nach einer winzigen weiteren Korrektur auf und sah tatsächlich Clover vor sich. Ein riesiges Strahlen setzte sich in ihrem Gesicht fest und machte vergessen, dass ihr Kunstwerk fast unrettbar zerstört war. Während ihre liebste Person etwas leiser mit einem Blick durch die Halle hinzufügte: "Es wäre wirklich schön, wenn man sich untereinander austauschen würde. Gemeinsam kommt man doch auf viel mehr Lösungen.", sprang das Mädchen auf und umarmte die Rothaarige so herzlich, wie sie nur konnte. Du hast sooooo schön gesungen, einfach ganz ganz toll! teilte sie ihr ihre ehrliche Meinung mit und blickte zurück auf ihr Bild. Es war immernoch der blöde Strick zu sehen, aber was soll’s. Sie wandte sich wieder zu Clover: Schau mal, ich muss Dir mal zeigen, was ich eben gemacht habe! sie griff nach ihrem Kunstwerk und erinnerte sich dann an ihre zweitliebste Person hier, Ian , der ja erraten wollte, was sie gemalt hatte. Der würde Augen machen! Warte, noch eine Sekunde, Clover! und schrie dann in Ians Richtung mit überraschend lauter Stimme IAN! VENE AQUÍ! (Komm her!) ICH BIN FERTIG!

    Geändert von Mephista (08.08.2012 um 20:29 Uhr)

  9. #9
    Ethan bekam von Mike zwei Headsets in die Hand gedrückt. Mit diesen schlürfte er zurück an die Balustrade.
    "Hey, Isabelle! Ich hab deinen Rucksack." Als Isabelle in sah warf er ihren Rucksack zu ihr hinauf. Das Headset hatte er vorher am Rucksack befestigt. "Mike verteilt gerade Headsets. Hab dir auch eines am Rucksack fest gemacht, da du ja als Gesprächsführerin gewählt wurdest, dachte ich... naja, ich dachte halt, du solltest eines haben."
    Daraufhin stand Ethan einfach herum und war sich nicht wirklich klar, was er nun tun sollte. Noch immer war er ziemlich verwirrt davon, dass sein Weltbild komplett ins zerstört wurde, einfach durch ein doch eigentlich ganz normales Mädchen wie Isa.

    Geändert von gRuFtY (08.08.2012 um 20:00 Uhr)

  10. #10
    "Also, keine voreiligen Entscheidungen treffen, ja?", wiederholte Ian an Robert und Helena gewandt. "Jeder hier hat das Recht, an den Entscheidungen mit zu wirken, sie betreffen alle. Nur sollten wir uns nicht zu viel Zeit lassen." Dann wandte sich Ian wieder ab. Er war noch immer etwas überrascht von der Initiative, die er entwickelte. Er schlug sich ganz gut, wie er fand. Nur zu ernst nehmen durfte er sich nicht. Also etwas zurückschrauben.

    Er war selbst etwas überrascht davon, dass er von dem Tumult, der hier in den der kürzeren Vergangenheit ausgebrochen war, nicht viel mitbekommen hatte. Jetzt prasselte alles intensiv auf ihn ein. Insbesondere der Schuss, den er gehört hatte. Doch offenbar war niemand schwerwiegend verletzt.

    Als er sich gerade nach der kleinen Lèo umsehen wollte, hörte er sie auch schon fast etwas kreischen. IAN! VENE AQUÍ! ICH BIN FERTIG! Er lächelte. Dieses kindliche Schreien hatte er vermisst. Jedenfalls diese Art von Schreien.

    Zügig trat er auf Lèo zu, erblickte dabei auch die rothaarige Musikerin, die Lèo schon zuvor begleitet hatte. "Ich bin Ian!", stellte er sich spontan bei dieser vor und fügte hinzu: "Schön gesungen. Ich glaube, sowas können wir hier ganz gut gebrauchen!" Dann blickte er wieder zur kleinen Halbmexikanerin. "Ich bin total gespannt!", verriet er ihr grinsend. "Ich will ja nicht zu voreilig sein - aber ich wette, das ist ein echtes Kunstwerk geworden!"

    Geändert von MeTa (08.08.2012 um 20:45 Uhr)

  11. #11
    Mike beam das Gespräch über den Gepäckwagen und die Möglichkeit darüber auf die Balustrade zu kommen nebenbei mit, nachdem er fertig war [b]Michail/b] zu zeigen das er nicht der einzige war der mit Knarren hantieren konnte.
    Verstehe ich das also Richtig das wir versuchen wollen mit dem Gepäckwagen auf diese Balustrade kommen wollen während ein paar Freiwillige sich vor das Loch stellen und dann diesen Gesichtselfmetern zeigen wie man mit Gewehr und Pistole umgeht?" fragte Mike bei Axel und Nikita nach die sich gerade freiwillig dazu bereit erklärt haben. Er schaute sich den Gepäckwagen an und versuchte zu ahnen wie viele von diesen Viechern dahinter schon darauf warteten dass das Teil da verschwand.
    Nun, ich fürchte da braucht es noch mindestens zwei weitere die sich für dafür melden, denn das Loch wird wohl nicht klein bleiben wenn der Wagen da raus bewegt wird und so noch mehr Zombies einlass gewähren." stellte er fest als er sah dass das Glas in dem der Wagen feststeckte nicht mehr ganz so stabil um das Loch herum aussah.

    Mike drehte sich zu der Gruppe rum und versuchte abzuschätzen wie viel Zeit das benötigen würde, aber er wusste nicht wie schnell das Ganze von der Technischen Seite möglich war abzuwickeln, so ließ er diese Rechnerei und drehte sich wieder um. Durch seine Erfahrung beim Militär ging er einige Dinge durch die man als Maßnahmen nutzen konnte um die Wartenden verwesenden so lange wie möglich aufhalten zu können. "Vielleicht sollten wir die Zeit noch was nutzen und den netten Gestalten dort draußen hier drin ein paar Hindernisse in den Weg legen oder zumindest vorbereiten so dass wir mehr Zeit schinden können? schlug er den Leuten vor die das entscheiden mussten, da sie sich gerade in der Situation als Freiwild für die Zombies opfern wollten, da nicht klar war ob sie Überleben würden.

  12. #12
    Ausdruckslos und mit kaltem Blick hört Michail der Ansprache von Mike zu und lässt ihn ausreden, aber kaum hat er geendet, grinste der Russe kühl.
    "Verschwinde mit deinem Plastikschrott, Amerikaner", und er nickte in Richtung des P90 und ließ den sich an seiner Aktion aufgeilenden Piloten einfach links liegen, denn jetzt erreichte ihn die Information, dass die Magnetkarten wieder funktionierten.
    Ohne auf die Umstehenden zu achten, schritt Michail zu dem Panzerschrank an der Wand neben dem Röntgengerät und zieht die Karte durch den angebrachten Scanner. Ein Piepen war zu hören, und die Tür klickte. Es funktioniert, unglaublich. Im Inneren des Regals aber fand er nur ein weiteres L1A1 Sturmgewehr vor, dasselbe Modell wie sein eigenes. Er nahm es an sich und die restlichen Magazine darin ebenfalls und ging dann zu Nikita zurück, der sich anscheinend soeben erholt hatte.
    Покажите мне, что вы можете сделать (Pokazhite mne, chto vy mozhete sdelatʹ/Dann zeig mal, was du draufhast)", und Michail warf dem Weißrussen das Gewehr und einen Stapel Munitionsmagazine zu.

    Dann ergriff wieder der Amerikaner das Wort und faselte etwas von einem Plan. Wirkliche Tatsachen legte er jedoch nicht auf den Tisch, und hinter seinen Reden erkannte Michail schon eine gewisse Angst, sich eventuell gegen diese Zombiehorden stellen zu müssen.
    "Der Amerikaner hat doch nicht etwa Angst, sein Spielzeug könne kaputtgehen, wenn er es benutzt?", bemerkte der Russe mit seinem typischen Akzent spöttisch und lud demonstrativ sein Sturmgewehr durch, den Blick Richtung Glaswand gerichtet.
    [OCC: Meine Meldung für "Bleihagel"]

    Geändert von Van Tommels (08.08.2012 um 20:48 Uhr)

  13. #13
    "Spasiva!", vermerkte Nikita und kam sich für einen Moment vor wie in einem seiner Lieblingsfilme: Assault on Precinct 13. War er dann Napoleon, der Gangster? Der Typ der ständig eine rauchen wollte aber irgendwie nie durfte bis zum Ende des Films?
    Oh Gott, er brauchte eine Kippe.

    Wie er es lernte schob er eines der Stangenmagazine in den Magazinschacht des L1, zog den Verschluss um die Waffe fertigzuladen und ließ ihn zurückschnellen. Dieses Geräusch wirkte ein wenig euphorisierend, was man an einem kurzen Anflug eines Lächelns erkennen konnte, der sich ein paar Sekunden in seinem Gesicht zeigte. Die restlichen Stangenmagazine steckte er zum einen in die Jackentaschen, zum anderen in den Rucksack.

    Er ließ den Blick schweifen und sah sich um. Die Glaswand um den Gepäckwagen herum brach nach und nach ab, nur in kleinen Stückchen. Doch es reichte schon für die ersten Finger der Untoten, hindurch zu flutschen. Bald würde der Freiraum größer sein, wenn sie nicht schnell etwas unternehmen würden.
    "Es muss doch noch andere Hallen wie die geben, mit Überlebende?", fragte Nikita und zog seine Kippenschachtel aus der Jackentasche, während er krampfhaft sein neues Baby unterm Arm gepresst hielt. "Vielleicht können wir ja irgendwie... ich weiß nicht, ein Hebel ziehen, ein Knopf drücken, irgendwas, dass vielleicht... die Viecher draußen nicht hier rein gehen sondern..." Er nickte kurz in die Richtung, in der er die andere Halle vermutete, zündete die Zigarette an und hielt daraufhin die Schachtel anbietend vor sich. "Noch jemand?", fragte er nonchalant.

    Geändert von BIT (09.08.2012 um 10:43 Uhr) Grund: Sig aus!

  14. #14
    Fawyer musste nicht mehr hören. Er stimme dem Weißrussen zu.

    "Ich sage, wir schauen, dass wir überleben. Wir können die da drüben eh nicht retten, das geht nicht. Uns aufopfern ist ja woh auch kaum eine echte Idee. Wenn wir die Türen kontrollieren, sage ich, wir locken die Viechern zu ihnen, nach D53. Wer stimmt mir sonst noch zu?"

    Er erwartete fast, dass sie seinen Vorschlag wieder ablehnten, aber selbst die härtesten Optimisten müssten sich eingestehen, dass ihre Chancen momentan nicht gut standen. Alles was ihnen half musste genutzt werden. Fawyer hoffte, dass sich vernünfit entscheiden würde.

    Geändert von BIT (09.08.2012 um 10:43 Uhr) Grund: Sig aus!

  15. #15
    "Ah, djarmo...", röchelte Nikita und rieb sich das Gesicht. Er konnte weder Bullen noch Russen gut leiden, aber Michail hatte Stil. Und einen harten rechten Haken. Axel, der Supercop hingegen war Nikita immer noch nicht ganz geheuer. Er wirkte ihm etwas arg aufbrausend, zu brutal, zu sehr darauf fixiert, die gemeinen Gendarme zu fangen statt sich einfach mal auf den Arsch zu setzen und die schnauze zu halten.

    Obwohl, vielleicht hätte Nikita das selbst auch machen sollen. Die Frau zu schlagen war zuviel. Er war nbicht mehr bei den Wory, das hier war kein schiefgelaufener Drogendeal, und die Frau war gewiss keine Cracknutte. Es war gegen die Natur, so brutal zu sein.

    Langsam rappelte er sich auf und nickte der Zollbeamtin zu, um danach bedröppelt zu Boden zu schauen. Er kannte es eben nicht anders.

    "Scheiße, was auch immer dein Kollege gesagt hat: Da ist ein dickes Loch... und ich werde dafür sorgen, dass da nix durch kommt.", stöhnte der Supercop.
    "Er hat gesagt 'Ja, da ist Loch.'.", übersetzte Nikita und ließ den Kiefer ein wenig kreisen, um en Schmerz 'wegzukauen'. Die Unterkiefergelenke knackten ein paar Male. "Ich sag nicht gerne, aber Terrence Hill hat Recht: Sobald diese Viecher durchkommen, wird es Tote geben. 'ne Menge." Er schaute Michail eindringlich an und ergänzte: "Если вы дадите мне пушка, я помогу прекратить жопы там. (Gib' mir 'ne Knarre und ich werde helfen die Arschlöcher da draußen aufzuhalten.)" Und wenn das die einzige Möglichkeit war, an eine Waffe heranzukommen, war er mehr als bereit dafür, einen "Bleihagel" auf diese Viecher niederregnen zu lassen.

    Geändert von BIT (09.08.2012 um 10:43 Uhr) Grund: Sig aus!

  16. #16
    Der Knall erschreckte Helena so sehr, dass sie wimmernd auf die Knie fiel. Vor dem Schlag von Nikita hatte sie kaum etwas wahrgenommen. Sie konnte sich auch kaum an etwas erinnern nur, dass jemand die Sicherheitskar.....Oh nein, die Sicherheitskarte! Die Protokolle! Hacker! Dann erst sah sie die Scheiben, das Feuer, hörte die Schreie...

    Vorwurfsvoll blickte sie Michail an, traute sich aber nichts, etwas zu sagen. Er hatte schliesslich die Knarre, nicht sie. Nikita und Axel lagen stöhnend auf dem Boden und hielten sich ihre diverse Wunden. Zum Glück blutete keiner. Helena verabscheute Blut. Mit dem Rücken zur Fensterscheibe stand sie wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. "Haben wir jetzt eigentlich was vor? Oder wollen wir hierbleiben?" Von dieser treudoofen Frage irritiert nickte Michail zur Balustrade. "Wir wollen hier raus." Okay. Gute Idee. "Wie ist der Plan?" "Hebebühne". Michail nickte wieder in Richtung des Gepäckwagens, der zu Helenas Schock IN der Wand steckte. "Aber...aber...Wenn der Wagen weg ist...ist da doch ein Loch?" Michail nickte. "да" (da/Ja.).

    Helena liess sich wieder auf den Boden sinken. Bitte nicht. Ihr Blick fiel auf eine junge Frau mit leicht verfilzten Haaren, die sich auf die Trennwand zu D53 zubwegte und daran lauschte. Waren da etwa...auch Menschen eingeschlossen?

    Geändert von Caro (08.08.2012 um 19:33 Uhr)

  17. #17
    Er grinste breit und warf Robert ein kurzes "Dito!" zu, als dieser ihm auf die Schulter klopfte und sagte, dass die Zusammenarbeit mit ihm eine Freude gewesen sei. Es geht doch!, dachte Ian. Dann bin ich ja doch zu etwas in der Lage!

    Von hinten trat Ian dann an Robert und Helena heran. Ebenso ruhig, wie zuvor sein Hacker-Genosse, sprach er: "Wir sollten dennoch vorsichtig sein und es mit der ganzen Gruppe absprechen, bevor wir die Karte blind für irgendeine Tür verwenden. Im Moment muss jeder Schritt überlegt sein!"

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