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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Es ist schade, dass sie so wenig Verständnis für meine Hilfe hier haben, wo Sie doch selbst noch auf sie angewiesen waren!" Eingebildeter Lackaffe. „Kümmern sie sich doch um ihren eigenen Kram!“, warf sie ihm nur bissig an den Kopf. „Und bilden sie sich bloß nicht zuviel auf ihre achso märtyrerhafte Hilfsbereitschaft ein, ich komme auch sehr gut ohne jemanden wie sie klar. Ich bezweifle sowieso das sie viel mehr auf dem Kasten haben als auf dem Boden zu liegen und zu kritzeln.

    Sie ballte ihre Hand zur Faust um nicht einfach den Blätterhaufen, der nun auf dem Boden lag, in alle Richtungen zu treten. „Aber wenn sie Spaß daran haben sich um die Schwachen zu kümmern, dann schauen sie doch mal in der Nebenhalle vorbei. Da finden sie sicherlich einige, für die sie der Held des Tages sind wenn sie ihnen ein paar Buntstifte hinhalten und heile Welt vorspielen.

    Dann kam durch die Lautsprecher der muntere, rosarote Refrain des Liedes „On and on“ und der Peitschen-Mann summte eine Titelmelodie vor sich hin. Tess kapitulierte widerwillig vor soviel akustischem Sonnenschein. Hier waren einfach ein paar Optimisten zuviel, die sich in dieser Lage nicht um Flucht, Nahrung oder Informationen kümmern wollten sondern lieber auf allen Kanälen auf Regenbogen umschalteten um den Schmerz, das Blut und die Angst die vor ihnen ausgebreitet worden waren nicht ansehen zu müssen. Tess Verdrängungsmechanismen sprangen jedoch ebenfalls an – das Lied weckte eindeutig zu viele Erinnerungen.

    ~*~

    Das Autoradio auf der Autobahn hatte genau dieses Lied gespielt, das war sein Kanal gewesen. Mittelalterrock oder so nannten sie das, mit dem Zeug konnte sie damals schon nichts anfangen. Aber er fand es genial und wenn er mal für eine Woche in eine Ritterrüstung gesteckt verschwand, kümmerte das eh nur sie, weil sie sich um seine Blessuren kümmern durfte. Ein Quietschen kam vom Kindersitz hinten und glockenhelles Kinderlachen folgte, das schnell in das raspelnde, heisere Lachen eines jungen Mannes im Stimmbruch umschwenkte. "Hör auf den Kleinen zu ärgern, Vitro, sonst fliegst du bei der nächsten Tankstelle raus und kannst heimlaufen!" "Ihm gefällt das aber gekitzelt zu werden, sei keine Spielverderberin Big Sis'" Ein schmatzender Kuss auf ihre Wange folgte. "Wah, lern endlich mal dir deine Stoppeln abzurasieren, Kleiner, du kratzt. Und ich muss mich aufs fahren konzentrieren, kapiert?" Er posierte nur vor dem Rückspiegel und streckte ihr nur breit die Zunge heraus. Das war das letzte Mal als sie aus ganzem Herzen gelächelt hatte.

    ~*~

    Das Motorengeräusch, war das nur in ihrer Erinnerung, oder... nein, das Brummen eines Motors kam aus dem hier und jetzt. Das Mädel im Blaumann schien es doch tatsächlich geschafft zu haben, das Ding zum laufen zu bringen! Nicht schlecht, dachte sie sich und heftete den Blick wieder auf Robert, der mit Helena zu diskutieren schien.

    Geändert von Viviane (08.08.2012 um 13:39 Uhr)

  2. #2
    Ausführung der Aufgabe Epsilon

    Mit schwerfälligen Bewegungen kletterte Abby erst hinter das Steuer des Führerwagens, dann unter das Gefährt und schraubte die verbeulten Abdeckungen auf. Ein paar Minuten lang verharrte sie in absoluter Stille, völlig in das Gewirr der Technik vertieft. Es dauerte etwas, bis sie sich die Grundlagen ihrer abgebrochenen Mechanikerausbildung ins Gedächtnis gerufen hatte.
    Man hätte schon meinen können, sie sei in eine Art Trance verfallen, als sie den Kopf hob.
    Ihr Blick war plötzlich sehr sehr wach.
    Sie schien wie verwandelt.
    „Oh.“, murmelte sie und zum Entsetzen der Umstehenden breitete sich ein diebisches Grinsen auf ihrem Gesicht aus.„Das sieht wirklich... übel aus.“
    Abby löste ihr Haarband und einen Moment lang umrahmte dichtes braunes Haar ihr Gesicht, bevor sie es mit einer schnellen Bewegung streng nach hinten band, so fest, dass sich keine einzelne Strähne daraus verirrte.
    Mit ungewohnter Geschmeidigkeit glitt sie unter dem Gefährt hervor und schritt zielstrebig auf den aufgebrochenen Automaten des Kiosks zu, welchen Fawyer zuvor aufgebrochen hatte. Sie zog ihren Hammer. Ohne mit der Wimper zu zucken landete sie einen gezielten Schlag auf die Überreste des Automaten, der unter lautem Geschepper in seine Einzelteile zerprang. Zielsicher klaubte Abby ein paar ausgewählte Metallstücke aus dem Schutt heraus und war wenige Augenblicke später schon wieder halb unter dem Gepäckwagen verschwunden.
    Sie schob die Ärmel ihres Hemdes hoch und entbößte dabei die Tätowierungen, welche ihre Oberarme bedeckten. Dann begann ihr Werk.

    „Zange“
    , rief sie heiser unter dem Wagen hervor und Tess reichte sie ihr, wie in einem Operationssaal. Schweigend verrichtete die Mechanikerin ihre Arbeit, nur ab und zu unterbrochen durch den Namen eines Werkzeuges, das sie verlangte.

    Einige Minuten später erklang das Schnurren des Motors und Abby hievte sich langsam nach oben. Jetzt, wo die Aufgabe erledigt war, war das Glimmen in ihren Augen zu der gewohnten stumpfen Gleichgültigkeit verkommen. „GEPÄCKAUSGABE!“ brüllte sie durch die Halle.

    Geändert von BIT (08.08.2012 um 13:54 Uhr) Grund: Sig aus!

  3. #3
    "Danke Alistair", bedankte sich Suparman sichtlich erfreut über den Schlagstock und nahm ihn entgegen.
    Der Asiate schien mit dem geschenk ziemlich zufrieden zu sein und sprühte förmlich vor Energie, während er ein wenig mit der Waffe herumhantierte und Probeweise ein paar Luftschläge machte.
    Ein Krachen erweckte die Aufmerksamkeit des Iren. An einer Seite der Halle hatte eine junge Frau einen Automaten mit ihrem Hammer zerschlagen und sammelte ein paar Einzelteile auf, mit denen sie dann zu dem kaputten Gepäckwagen stapfte und dann unter das Gerät kroch. Interessiert ging Alistair hinüber und beobachtete das Schauspiel, wobei ihm die Tätowierungen und die anscheinend etwas ruppige Art der jungen Frau nicht entging. Als dann der Motor anspring und das Mädchen wieder hervorkroch war McDougal tatsächlich überrascht.
    „GEPÄCKAUSGABE!“ brüllte sie durch die Halle.
    Alistair schnappte sich seine Tasche und wandte sich dann an die junge Frau.
    "Nicht schlecht Mädel, reife Leistung", lobte er sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht, "Du scheinst Ahnung von deinem Handwerk zu haben, außerdem gefällt mir deine Art."
    Aus seiner Hosentasche holte er das Päckchen Zigaretten hervor, nahm sich eine und schob die letzte ein Stück weit heraus und hielt die Packung dem Mädchen entgegen.
    "Alistar McDougal, neben dem Glimmstängel hab ich auch noch ein paar Flaschen Whisky im Gepäck, falls du nach deiner Arbeit hier einen Moment entspannen willst."

    Geändert von Streicher (08.08.2012 um 14:25 Uhr)

  4. #4
    "Deine Mama ist schlau!", sagte er lächelnd. "Lèo kann man sich wirklich viel einfacher merken. Ich bin Ian. Der Name ist auch ganz leicht!" Als Leo die Idee äußerte, dass er ja erraten könne, was sie malte, grinste er zufrieden. Er fühlte sich für einen Moment fast ein bisschen wie in alte Zeiten zurückversetzt, was möglicherweise auch an der schönen Melodie lag, die durch die Lautsprecher klang. "Na klar! Ich rede nur mal eben mit der Frau! Bin gleich wieder da! Fangt schon mal an!", erklärte er, mit dem Zeigefinger auf Teresa deutend.

    Dann stand er auf, da Lèo für's Erste beschäftigt und unterhalten zu sein schien. Er ging einen Schritt auf Teresa zu, fasste Mut und stellte sich neben sie, räusperte kurz, während sie wohl in Richtung von Robert und Helena sah. Ihre provokante Art schien - möglicherweise aufgrund der beruhigenden, melancholischen Musik - gerade etwas gedämpft zu sein, was er ausnutzen musste. Ruhig begann er, zu sagen: "Ich will mich nicht mit Ihnen streiten, Teresa! Sie haben Recht - ich bin kein Mann für... solche Situationen, aber ich gebe mein Bestes. Sie scheinen nicht die Dümmste zu sein und sind Medizinerin, also werden Sie hier wohl mehr gebraucht, als jeder andere. Er reichte ihr hoffnungsvoll seine Hand. "Ich werde versuchen, Sie nicht zu nerven, wenn Sie mir versprechen, das Kind in Ruhe zu lassen! Sollten Sie sich danach fühlen, können Sie ihre Wut und Angst gerne an mir auslassen!"

    Geändert von MeTa (08.08.2012 um 14:06 Uhr)

  5. #5
    Erst war Isabelle unruhig auf der Balustrade herumgelaufen, da es sie ungemein wurmte, untätig hier zu warten. Schließlich hatte sie sich aber aufgrund ihrer eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten auf dem Boden niedergelassen und nervös das Geschehen betrachtet. Als aber diese junge Frau, Clover, ihr Lied anstimmte, entspannte sie sich etwas. Die vertrauten Klänge halfen ihr ein wenig dabei, zu akzeptieren, dass sie im Augenblick stillsitzen und auf die Fähigkeiten der anderen vertrauen musste.
    Dies schien bisher ganz gut zu klappen, gerade hatte die Mechanikerin die Gepäckstücke befreit und machte sich bereit, sie zu verteilen. Auch die anderen gingen verschiedenen Tätigkeiten nach und niemand rannte in Panik schreiend durch die Halle. Isa musste lächeln, als sie sah, wie bemüht Ian um die kleine Léo war, die nicht sonderlich beängstigt wirkte. Isa hatte sich schon Sorgen gemacht, als das Kind so unbedarft in die Nähe der Zombies gelaufen war.
    Aber diese Ärztin... Isa konnte aus ihrer Position nicht hören, was genau sie sagte, aber die gute Tess wirkte nicht gerade freundlich und schien sogar keine Rücksicht auf Léo zu nehmen. Zum Glück hatte die Kleine ja Ian, einen Hund und zwei Stofftiere in der Nähe...

    Geändert von Zitroneneis (08.08.2012 um 14:23 Uhr)

  6. #6
    Hey, …ähm, Du, wie heißt Du noch gleich? Komm, zeichne ein bisschen mit mir, dann musst Du nicht so drüber nachdenken, ob Du andere allein lassen musst oder „Zom-bies“ Dich beißen…
    Scheinbar hatte das Mädchen den Ernst der Lage überhaupt nicht kapiert, aber es wäre wohl sinnvoll sie nicht unnötig in Panik zu versetzen.
    "Zeichnen? Nun, von mir aus. Allerdings bin ich ganz schön ungeschickt, also erwarte keine Meisterleistungen...oder überhaupt irgendwas erkennbares. Aber lass uns doch lieber weiter in die Halle rein gehen. Da ist es sicherer und wir könen uns einen besseren Platz zum zeichen aussuchen.
    Achja und mein Name ist Travis.
    "

    Geändert von ~Jack~ (08.08.2012 um 14:29 Uhr)

  7. #7
    "Zeichnen? Nun, von mir aus. Allerdings bin ich ganz schön ungeschickt, also erwarte keine Meisterleistungen...oder überhaupt irgendwas erkennbares. Aber lass uns doch lieber weiter in die Halle rein gehen. Da ist es sicherer und wir könen uns einen besseren Platz zum zeichen aussuchen."
    Lèo strahlte. Da stand also Travis vor ihr und würde mit ihr malen, und dann war da noch Ian, der erstmal etwas mit der Ärztin bereden wollte, bevor er ihre Zeichnungen erraten kam. Sie zuckte mit den Achseln: Wenn es Dir besser geht, die ekligen Leute nicht anzusehen, dann gehen wir doch am besten an den Tisch dort drüben. Sie deutete auf einen Tisch ein ganzes Stückchen weg von ihrem jetzigen Standpunkt, um den auch ein paar billige Plastikstühle standen. Komm, da musst Du keine Angst haben.... Das Papier, Bubbles und den STift in der einen Hand, ergriff sie mit der anderen die ungleich größere des Malgefährten Travis und ging zeilstrebig auf den genannten Tisch zu- gefolgt vom gemächlch trottenden Machete.
    Angekommen an dem sicheren Plätzchen, ließ sich das Mädchen sofort nieder, stellte Bubbles behutsam auf den Tisch, packte Álvaro daneben und breitete das Papier über den Tisch aus. Sie bedeutete dem Großen mit einer Kopfbewegung, sich auch hinzusetzen, denn im Stehen ließ es sich oft mehr schlecht als recht malen.
    Machete schnupperte derweil aufmerksam an Affen und Elefant, bevor er sich hinsetzte und seinen riesigen, schwarzen Kopf auf Léos Schoß legte. Das Mädchen kraulte liebevoll Machete, während sie freudig begann, ihr erstes Kunstwerk mit blauem Kuli zum Klang von Clovers tollem Lied zu erschaffen.

    Geändert von Mephista (08.08.2012 um 14:48 Uhr)

  8. #8
    Der weiche Blick in Tess Augen erstarb in dem Moment, als Ian sie von der Seite ansprach.

    Ich werde versuchen, Sie nicht zu nerven, wenn Sie mir versprechen, das Kind in Ruhe zu lassen! Sollten Sie sich danach fühlen, können Sie ihre Wut und Angst gerne an mir auslassen!“

    "Schnick, schnack, schnorum.“, murmelte sie dann. Mit einem merkwürdigen blitzen in den Augen. "Wockedi pockedi. Und so zerbröselt der Keks nun mal. Denken sie darüber mal gemeinsam mit ihren kleinen Freunden nach kleiner Mann, ich brauche jetzt 30 Minuten Ruhe.“ Dann ging sie weiter auf den Wagen zu und als sie an Ryan vorbeikam zog sie ihm unsanft den Hut ins Gesicht, was die Indiana Jones Musik erstmal dumpfer klingen ließ und rief „ICH SAGTE RUHE!“

    Nein, sie würde erst gar nicht damit anfangen sich mit irgendwelchen Fatzken, die eine von den Vielzuvielen waren, die diese Erde überbevölkerten, zu verbrüdern. Am Ende ging es nur darum, das man für sich selbst Sorge tragen musste. Das war der ganze Sinn dieses Lebens: Das man auf sich selbst aufpassen konnte. Und das konnte dieser Kindergartentyp nun wirklich nicht. Er brauchte andere, die noch schwächer waren als er, damit er sich selbst gut fühlen konnte.

    Tess wischte sich mit einer fahrigen Bewegung einige Fussel von der Bluse. Sie ertrug die Nähe dieser Leute nicht mehr, diese Enge. Bei einem schweifenden Blick fiel ihr ihre eigene Tasche auf – und ein Seufzer entrang sich ihrer Brust. Allerdings liefen die meisten in der Halle grade zum Wagen mit dem Gepäck, also lief sie an ihnen vorbei und nach hinten zu den Sofas, lies sich auf eines davon fallen und zog Papier und Stift aus ihrem Rucksack in der Hoffnung ihr finsterer Blick würde reichen, alle Leute von sich fernzuhalten.

  9. #9
    Die zeit verging und irgendwann holte ein Anzugträger die Junge Isabelle aus dem Raum und verschwand mit ihr. Niemand wusste was nun genau passierte, aber Mike hoffte das der kleinen nichts passieren würde. Schließlich sah sie noch recht Jung aus und hatte ihr Leben vor sich. Wenn er immer drauf achtete im kreg war es das er versucht Kinder und Alte zu schützen. Das war ihm im moment leider nicht möglich, da er keine Macht darüber hatte was hier passierte. Schließlich war er ja nur Besucher in diesem Land und hatte trotz seines Militärstatus keine verfügungsgewalt, da er Amerikaner war und kein Australier.
    Plötzlich tauchte ein Flugzeug auf und flog so nah über die Halle das man hätte schwören können das da nichts mehr zwischen gepasst hätte.

    Dann ging alles Schlag auf Schlag und Das Flugzeug rammte den Tower und ging mit ihm in Flammen auf. Trümmerteile regneten vom Himmel auf das Dach des gebäudes und es brach eine leichte panik aus. jkeder verzog sich nun in eine eigene Ecke und hantierte für sich selber im ersten anschein her. Einer der Kerle raubte einen Automaten aus und sackte die Energy Drinks ein die er dort drin fand. Dann ein anderer Typ(Alistair) der leicht Abseits mit einem anderen Sprach ging auf einen Lüftungsschacht zu und öfnete ihn. Ihm entgegen kam die Hackfresse eines dieser Missgestalten und so schnell er auch rum glurghte hielt das Wesen auch schon wieder den rand. Schließlich hatte er ihm eine auf die Schnauze gegeben und entwendete ihm geschickt den Knüppel. Mike hätte an seiner stelle Wohl eher die Waffe genommen aber nuja, das war ihm nun egal. Er beobachtete wieter und bewegte sich auf den Gepäckwagen zu um an sein gepäck zu kommen doch ihm kam eine Junge Dame zuvor und er schaute nur zu wie sie den Wagen wieder flott machte und dann an das Gepäck kam welches sie mit einem lauten "„GEPÄCKAUSGABE!“" durch die Halle brüllte.

    Mike ging auf den Wagen zu und suchte nach seinen Zwei taschen, wobei der Koffer ihm eher unwichtig war, denn die Auftragstasche war wichtiger wegen dr Ihnalte. "Keine Sekunde zu früh mit dem Gepäck antwortete er dann als er in der nähe von Abby stand und endlich seine Taschen gefunden hatte.
    Sofort öffnete er die Tasche die das Typische Militärgrün besaß und wuselte erstmal darin rum. " OKAY ICH HAB HIER EIN PAAR INEAR HEADSETS! DIE SOLLTEN FÜR DEN GRO?TEIL DER GRUPPE AUSREICHEN" schrie er durch die Halle und fing an den Inhalt seiner Tasche zu checken. Teile der P90, Munition für die M9 und die P90... alles noch da. Kurz darauf schwang er seine Kugelsichere Weste um und schloss diese. Packte die Dietriche und einige der Magazine aus der Tasche in seine Weste die dafür vorgesehene plätze hatte und fing an seine P90 zusammenzu basteln.

    Das zusammenbauen war schnell getan. Jetzt hatte er also seine volle bewaffnung und schaute sich um. Oben auf der Ballustrade war Isabelle wieder aufgetaucht und erzählte schwer verständlich was von wegen die Nördliche Landebahn wäre frei und man solle dadrüber flüchten. Nur musste man erstmal da hoch kommen. Doch erstmal blieb er an seiner Tasche und wartete darauf das die Funkgeräte an die Leute verteilt wurden. Das die Sicherheitsbeamten keine brauchten war klar, da sie selber welche hatten, und diese auch über Fequenzen mit den Amerikanischen Modellen zusammenarbeiten konnten. Der Vorteil ander Amerikanischen variante war das kein schwerer Akku dabei sien musste, sie waren so effizient das sie nur aus einem Stück bestanden was man ums Ohr steckte und an dem ein kleiner Pin rausschaute der das Mikrofon beinhaltete.

  10. #10
    Ian stand perplex da, als er die klare Abfuhr von Teresa erteilt bekam, die ihm auch keine Zeit ließ, um zu Kontern. Ach, was soll's. Die kommt schon zur Vernunft. Halt dich einfach von ihr fern. Er warf noch einmal einen kurzen Blick auf Robert, welcher nach wie vor in einem Gespräch mit Helena steckte und nickte optimistisch. Der wird sie schon überzeugen können.

    Ian bewegte sich wieder in Richtung von Lèo und ihrem Malfreund, um sich schließlich zu ihnen zu setzen. Dabei beugte er sich vor und sah auf das Blatt, welches vor der kleinen Südamerikanerin lag und gerade mit ihrer Kunst bemalt wurde. Sie erinnerte Ian an die kleine Megan, die ihm das Bild gemalt hatte, das er in seinem Rucksack trug, als sie ihn vor mehr als drei Jahren das erste und letzte Mal im Gefängnis besucht hatte. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, griff er wieder in seinen Rucksack und ertastete schnell die Tüte mit den noch immer weichen Croissants. An Lèo und Travis gewandt, sprach er: "Hier! Esst was! Die sind nicht mehr lange so lecker wie jetzt!"

  11. #11
    Abby trat zur Seite, um den Menschen bei der Gepäckausgabe nicht im Weg zu stehen. Sie erwiderte die Geste des Russen [Nikita] und merkte sich sein Gesicht. Der Kerl sah aus, als würde er zu den Leuten gehören, die mit anpacken konnten, wenn es brenzlig wurde. Dann verdüsterte sich ihr Blick. Sie drehte der Halle den Rücken zu und zog ein uraltes Nokia aus einer der vielen Hosentaschen.
    Ihre Söhne. Die Welt ging gerade unter. Sie musste wissen, wie es ihren Söhnen ging. Wenn sie noch lebten, musste sie sich um jeden Preis hier herauskämpfen. Die beiden brauchten sie.
    Wenn es zu spät war dann...
    Mit zitternden Fingern wählte sie die vertraute Nummer.
    Das erwartete Freizeichen blieb aus. Stattdessen meldete sich eine kühle Frauenstimme. "Aufgrund der nationalen Notlage ist das Netz bis auf weiteres gesperrt. Notrufe werden entgegengenommen. Für Notrufe wählen sie bitte die...." Abby wurde blass und lies das Handy sinken. Sie schaffte es nur mit Mühe, ihre Fassung zu bewahren. Mit einem grimmigem Blick auf die Wand aus Zombis fasste sie einen Entschluss: Sie schwor sich, zu überleben. Sie würde überleben, bis sie ihre Söhne in die Arme schließen konnte. Oder bis sie die Gewissheit hatte, dass die beiden die Apokalypse nicht überlebt hatten. Abby betete, dass dieser letzte Fall niemals eintreten würde.

    "Nicht schlecht Mädel, reife Leistung"
    Abby drehte sich um und erblickte den rauh aussehenden Iren, der sie breit angrinste.
    Sie warf ihre Arbeiterhandschuhe zurück in den Werkzeugkasten und ergriff dankbar eine der ihr dargebotenen Zigaretten.
    Der erste Zug brannte süß und schmerzhaft zugleich in ihrer Lungen. Mit geschlossenen Lidern genoss Abby das langsame Entkrampfen ihrer Nackenmuskulatur. Das Grinsen erwiedernd öffnete sie die Augen. Sie mochte diesen komischen Kauz.
    "Abby Mitchell.", stellte sie sich ihrerseits vor, "Es ist gut zu wissen, dass man mit Leuten zusammenarbeitet, die auch in der Hölle die beruhigende Wirkung einer guten Zigarette nicht vergessen." In ihren Augen leuchtete etwas auf. Sie nahm erneut einen tiefen Zug.
    "Auf das Angebot mit dem Whisky komme ich gerne zurück... sobald wir hier draußen sind. Wir sollten uns dringend etwas einfallen lassen, wie wir die Leute mit dem Gepäckwagen rechtzeitig auf die Balustrade verfrachten können, bevor sie als Zwischensnack enden. Irgendwelche Ideen?"


    Im Hintergrund teilte der Amerikaner [Mike] Headsets aus. Vielleicht sollten sie sich eines davon zulegen.
    Abby hob eine Hand, deutete auf Alistair und sich selbst und hielt zwei Finger hoch. Geschickt fing sie die beiden Gegenstände auf, gab das eine Alistair und befestigte das andere an ihrem Ohr.
    Das war doch schon mal ein Anfang.

    Geändert von Ty Ni (08.08.2012 um 15:12 Uhr)

  12. #12
    "Auf das Angebot mit dem Whisky komme ich gerne zurück... sobald wir hier draußen sind. Wir sollten uns dringend etwas einfallen lassen, wie wir die Leute mit dem Gepäckwagen rechtzeitig auf die Balustrade verfrachten können, bevor sie als Zwischensnack enden. Irgendwelche Ideen?"
    Alistair nahm den Ohrstöpsel entgegen und betrachtete ihn misstrauisch. Dann tat er es Abby gleich und machte das kleine Gerät an seinem Ohr fest.
    [Was interessieren mich die anderen? Ich hoffe nur, dass ich hier heil rauskomme und Suparman unbeschadet mitschleifen kann.]
    "Hm, dann hoffen wir einfach mal, dass ich noch Whisky übrig habe, wenn wir hier rauskommen", erklärte er und blies eine Rauchwolke über seinen Kopf, "ne Idee hab ich leider nicht, noch nicht. Normalerweise fällt Jack immer was ein, aber der scheint gerade anderweitig beschäftigt zu sein."
    Alistair blickt über seine Schulter und sieht den pinken Katzenmann fröhlich durch die Reihen der anderen tanzen, Handstände machend, Räder schlagend, und dem ein oder anderen das fiese Grinsen direkt vor das Gesicht haltend.
    "Aber wie wärs mit dem Wagen den du repariert hast. Das Teil müsste doch hoch genug sein um da rauf klettern zu können, oder?"
    Während er die Frage in den Raum wirft, kramt er in seiner Tasche herum und holt die Luger hervor.
    [Da ist sie ja! ]
    Erfreut, dass es seine Waffe tatsächlich geschafft hatte hier anzukommen überprüfte er sie kurz und holte dann eines der passenden Magazine raus um das Schmuckstück damit zu laden. Um sie immer griffbereit in der Nähe zu haben, hob er seine Jacke hinten hoch und schob sie halb in die Hose.
    "Mal so ganz nebenbei", begann er dann interessiert an Abby gerichtet, "was sind das denn für Tatoos die du hast?"


    Nebenbemerkung: Kursiv geschriebene Sachen sind Gedanken, aber ich sehe gerade, das erkennt man nicht so gut, ich setz das sicherheitshalber nochmal zusätzlich in eckige Klammer.

    Geändert von Streicher (08.08.2012 um 15:35 Uhr)

  13. #13
    Es war immernoch nicht klar, wie sie alle hinauf in die Balustrade kommen sollten. Fawyer fiel sofort auch kein Plan ein, nicht ohne, dass die Viecher draußen, die immer weniger wie Menschen aussahen, hinein kämen. In der Halle gab es überhaupt keine Treppe oder Hebevorrichtung, draußen vielleicht schon. So oder so müsste jemand, oder eine Gruppe dafür sorgen, dass die Infizierten zurückgehalten werden. Und dafür, bräuchte man Waffen. Fawyer hatte auf seiner Zeit in der Insel mehrere Male schießen müssen, es war nie leicht gewesen, aber wenn er sich die geistlosen Gesichter der Dinger draußen ansah - das sollte kein Problem darstellen. Aber zuerst musste mal eine Knarre her.

    Er half der Technikerin ihr Werkzeug zu besorgen, und sie konnte tatsächlich den Wagen öffnen, ohne dass sie Gefahr liefen von den Menschen draußen angegriffen zu werden. Fawyer ging zu seinem Gepäck. Ein paar Vorräte konnte er sich noch besorgen, vorallem etwas zu trinken. Seinen Tasche hing er sich gleich, mit dem Energy-Drinks, die er sorgsam behütete, um den Hals.

    Ich brauche noch Waffen, vielleicht hat hier drin jemand was verloren ...
    Fawyer durchsucht die anderen Gepäcke, er tat so als würde ihm noch eine Tasche fehlen, und schaute ob er etwas zum Kämpfen fand (ooc: Irgendwie muss ich ja die 7 in K rechtfertigen, so mit Händen gegen ZOOOOOmmxBIES! traut sich nicht mal Sawyer^^)

  14. #14
    Ethan ging es nicht gut. Er hatte eigentlich schon geglaubt, Isa sei bei der Verhandlung oder was auch immer das werden sollte, gestorben, doch beruhigt hatte er sich nur wenig, als er seinen Irrtum feststellte. Klar war er glücklich, dass Isa nicht diesen Zombies zum Opfer gefallen war, aber verdammt noch mal, das waren Zombies da draußen! Zombies! Diese kranken Wesen aus Horror- und Splatterfilmen oder Videospielen! Die konnten doch nicht real sein!
    Er war sich bewusst, das die Gruppe zusammenhalten müsse, damit sie aus dieser Hölle lebend raus kamen, aber gerade, gerade war er nicht dazu in der Lage, irgendwas zu tun. Jonas würde wissen, was zu tun ist. Das wusste Jonas immer. Aber Ethan war einfach nur verwirrt. Nicht zu letzt, weil Isa sein Weltbild zerstörte. Sie war schwächer als er, naiv und beeinflussbar. Und doch war sie die Wortführerin der Gruppe und war gerade aus der Zombiehölle zurückgekehrt und damit gehörte sie doch zu den stärkeren. Sie passte nicht in diese Gruppen, von denen Ethan doch von Jonas gelernt hatte, dass sie allgegenwärtig waren. Und Jonas hatte doch immer recht, oder nicht?
    Ethan hockte sich in eine Ecke der Halle und versunk in Gedanken. Er hatte Angst, auch wenn er sich bemühte, dies niemanden zu zeigen. Er saß in seiner Ecke und hoffte darauf, dass er und die anderen dieser Hölle bald entkamen.

    Geändert von gRuFtY (08.08.2012 um 15:56 Uhr)

  15. #15
    Lèo hatte eines der Croissants genommen und auch dem anderen Kerl, der nicht ganz so enthusiastisch malte, hatte Ian eine der köstlichen Backwaren zugeworfen. Er lächelte beim Anblick von Lèo, die ihre Zunge konzentriert zwischen die Lippen klemmte, während sie malte und zwischendurch vom Croissant abbiss. "Na gut! Eine Künsterlin darf man nicht unter Druck setzen!", grinste er bedeutungsvoll und stand schon wieder auf. "Ruft mich, wenn ihr fertig seid! Ich bin schon gespannt, was ihr da auf's Papier zaubert!"

    Keine weitere Reaktion abwartend, drehte er sich weg und sah sich um, auf der Suche nach dem Kerl, der zuvor etwas von Headsets gerufen hatte. Die könnte man ja bald ganz gut gebrauchen. Vielleicht sollte ich davon mal welche mitnehmen, wenn genug da sind. Er konnte den Mann aber in der allgemein herrschenden Hektik auf die Schnelle nicht ausfindig machen. Ahh. Das Gepäck!, fiel es ihm schlagartig ein und er machte sich auf, mit schnelleren Schritten in Richtung der befreiten Gespäckstücke zu laufen.

    Dort angekommen traf er auf den Kerl mit dem merkwürdigen Bart, der das gesamte Gepäck recht grobschlächtig durchforstete und nicht wirklich viel System in die Suche zu stecken schien. Ian selbst brauchte sich nicht lange umzugucken, als er schon seinen großen, dunkelblauen Hardcase-Koffer erblickte und diesen zu sich hievte. Endlich. Ein paar der Dinge aus dem Koffer könnte er bestimmt hin und wieder gebrauchen, auch wenn sich dort vermutlich nichts Wegweisendes drin befand.

    Geändert von MeTa (08.08.2012 um 16:08 Uhr)

  16. #16
    Bekümmert sah Isa zu, wie Ethan sich in eine Ecke hockte. Der Junge wirkte mitgenommen und Isa konnte es ihm nicht übel nehmen. Sie selbst hatte Schwierigkeiten, das Geschehen zu begreifen und wenn ihr nicht alles so real vorkommen würde, hätte sie das alles nur für einen Traum gehalten.
    Ehrlich gesagt hatte Ethan sich schon etwas seltsam ihr gegenüber verhalten, nachdem sie ihre Ansprache gehalten hatte. Sicher der ganze Stress. Isa huschte so nah es ging an seine jetzige Position heran und klopfte gegen die Scheibe. Als Ethan in ihre Richtung blickte, setzte Isa ein Lächeln auf, welches, wie sie hoffte, mitfühlend und muteinflößend aussah, und rief herunter: "Mach dir nicht zu viele Sorgen. Die arbeiten drinnen gerade an einer Lösung und ich habe hier oben schon einen möglichen Fluchtweg erspäht." Dann fiel ihr etwas ein. "Sag mal, kannst du mir einen Gefallen tun?" Sicher würde eine Beschäftigung ihm guttun. Nichts war schlimmer als Handlungsunfähigkeit, wie sie selbst wusste. "Die Mechanikerin gibt gerade das Gepäck raus - könntest du vielleicht meinen Rucksack holen? Er ist nicht schwer." Sie lieferte eine kurze Beschreibung ab und warf ihm ein dankbares, hoffnungsvolles Lächeln zu.

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