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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ians Herz machte einen erleichterten Freudensprung, als er Isabelle dort oben stehen sah. Ihre Position sah ziemlich sicher aus. Vielleicht wäre das auch eine gute Position für uns alle... wenn wir es irgendwie schaffen, da hochzukommen.

    Er warf einen Blick zurück über die Schulter und sah dabei zu, wie Robert die Zollbeamte ansprach, was ihn wieder am seine eigentliche Aufgabe erinnerte. Ian schmiss den Rechner an und tippte sich - Konzentration sammelnd - mit den Fingerspitzen gegen die Stirn. Er hatte schon lange nicht mehr mit dem PC gearbeitet - aber sowas verlernt man ja nicht. Natürlich verlangte der Rechner noch im Startprozess ein Passwort für den voreingestellten Benutzer. Aus dem Nichts etwas rauszufinden, schien im Prinzip unmöglich. Daher konnte Ian wohl nur darauf warten, dass Robert mit etwas mehr Wissen wiederkehren würde. Oder er ließe sich etwas anderes einfallen.

  2. #2
    Der Typ mit dem weißen Schal (Riley) lief auf sie zu, als sie gerade den Verbandskasten ausräumte und mitnahm, was in ihren Rucksack passte. Nach seinen gedrucksten Worten blickte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue und einem strafenden Blick an.

    Kleiner, wir haben jetzt andere Sorgen als das Geld. Behalt es oder verbrenn es, tu damit was du willst, klar? Das sind sowieso nur n Haufen Schweizer Franken, die du da gefunden hast. Aber wenn du Kleingeld hast dann sollten wir vielleicht zusehen uns einen Wasservorrat für das, was da jetzt auf uns zukommt anzulegen... Mach dich einfach nützlich, klar?“ Als dann auch noch ein braungebrannter Kerl (Kekoa) auf sie zustolperte, der augenscheinlich unter Schock stand erwiderte sie seine Frage nur mit einem eiskalten. „Das mit dem nützlich machen gilt auch für dich, Sunnyboy! Beweg deinen Hintern, alles was du wissen musst ist – es ist Krieg und das da draussen sind keine Menschen mehr, sondern Todgeweihte die noch jemandes hübschen Arsch mit in die Hölle reissen wollen.“ Sie ließ die beiden stehen und zog sich zwei weitere Wasserflaschen, die sie in ihren Rucksack beförderte.

    Es war ihr egal ob es wichtig war, eine Panik zu vermeiden. Sie würde sich jetzt nur um sich selbst kümmern und ihren Hintern hier heraus befördern. Aber dazu musste sie wissen wie der Erreger funktionierte. Das Geschwafel über die Tollwuterreger hatte vielleicht diese Laien überzeugt, sie selber aber hatte eine Heidenangst vor den Erregern. Vielleicht hatte diese Handwerkerin noch eine Atemmaske in ihrem Werkzeugkasten... aber selbst wenn sie eine finden würde, die wäre sie bei diesen handgreiflichen Heinis schneller wieder los als sie „Rumba“ sagen konnte. Ein Plan... ein Fluchtplan...

    Sie hatte gedacht sie müsste eine Entscheidung treffen. Aber es war einfacher, als angenommen, als sie die verfärbten Körper vor der Glaswand gesehen hatte. Schon als sie noch dachte, das es nur Tollwutanfälle waren, hatte sie mit dem Schicksal dieser... Menschen abgeschlossen. Doch das, was sie nun sah, bestärkte sie nur darin was sie immer schon gedacht hatte: Wenn jemand sowieso an einer Krankheit sterben muss, dann würde sie ihm den Weg in den schnellen Tod mit Freuden bereiten. Und diese Kreaturen bettelten mit ihren verfärbten Fratzen nur darum, erlöst zu werden. Sie waren eine Plage, wie das Virus in ihnen. Keine Patienten, keine Lebewesen. Nicht mehr.

    Und doch... jemand, oder irgendwer musste hier doch mehr Informationen haben. Dieser Fatzke Heynen etwa, der mit Isabelle verschwunden war. Der Tower hatte dem Flugzeug keine Informationen mehr gegeben, also war es sinnlos dort nach Informationen zu suchen. Aber wie hieß es „das Netz vergisst nichts“. Und da sich Ian gerade mit seinem Laptop beim Zollpc einrichtete und Robert auf Helena zusteuerte, schienen sie einen ähnlichen Gedanken zu haben. Sie ging also auf die beiden zu um später noch zu versuchen an Hintergrundinformationen zu kommen. (OT: Sondermission Hintergrund wird übernommen sobald BETA erfolgreich war)

    Dabei hoffte sie das der zornige Russe, der seine Sonnenbrille abgenommen hatte und sich von niemandem was sagen lies (Michail), der Ami der den Macho flachgelegt hatte (Axel) und dieser andere … Polizist, oder wasauchimmer er war (Mike) sich nicht nur mit ihren Muckis und Waffen zur Schau dekoriert hatten. Aber würden die 3 es alleine schaffen können die Meute zurückzuhalten?

    Geändert von Viviane (08.08.2012 um 11:48 Uhr)

  3. #3
    "Hast du oben Waffen? Am besten eine Bazuka, würd ich sagen, MGs wären auch nicht abzulehnen. Ansonsten würd ich sagen, du bleibst erstmal oben, in Sicherheit."
    "Ich bin unbewaffnet. Aber kümmern wir uns erstmal um die Situation hier. Dann kann ich alles weitere berichten." Isabelle blickte gen Norden. Eine der Rollbahnen war vollkommen frei von Zombies. Wenn man dorthin gelangen könnte... Ihr Blick fiel erneut auf die auf die Tür. Dann rief sie nach unten: "Ich glaube, von hier aus kann man fliehen. Habt ihr eine Idee, wie ihr hierher gelangen könnt?"

  4. #4
    Travis hatte sich gerade auf einer Bank niederlassen wollen als das Flugzeug abstürzte. Zuerst dachte er an einen Terroranschlag, doch als die wankenden Kreaturen sich an die Scheiben pressten und lechzend in ihre Richtung starrten erkannte er erst die wahre Ausmaße dieser angeblich so harmlosen Erkrankung.
    "Das ist sicher nur ein Scherz, oder? Ich meine...Zombies sind doch nur eine Ausgeburt unserer Fantasie! Ist das vielleicht eine Art versteckte Kamera?!"
    Aber natürlich war es das nicht. Seltsamerweise drehten aber keiner der anderen Anwesenden so durch wie er es erwartet hätte. Vielmehr schienen sie schon drauf und dran einen Ausweg zu suchen.
    Jemand fragte ob man ihm beim hacken eines Terminals helfen könnte, doch ehe Travis überhaupt reagieren konnte hatte sich schon jemand anders auf den Weg gemacht.
    "Falls noch irgendwo Computerkenntnisse benötigt werden, so könnte ich vielleicht aushelfen!"
    Er versuchte ruhig zu klingen, aber sein Herz pochte so heftig als wolle es ihm jede Sekunde aus dem Brustkorb springen und die Tatsache, dass er scheinbar der einzig schwarze in der Halle war ermunterte ihn nicht wirklich.
    Hoffentlich ist das wirklich nur ein Klischee...
    Unruhig lief er durch die Halle um irgendeine Beschäftigung zu finden, doch immer wieder wanderte sein Blick zu den Kreaturen die ihr Ende bedeuten konnten.

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